DE191034C - - Google Patents

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DE191034C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

KAISERLICHES.
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
CARL TREECK G. m. b. H. in DORTMUND.
oder Drahtgeflecht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1907 ab.
Zusammenlegbare Kleiderschränke sind zwar bereits bekannt, diese Bauarten beschränken sich jedoch größtenteils auf Einzelschränke und lassen eine Anwendung für mehrere nebeneinanderliegende Schrankabteilungen nicht zu, da sie entweder vollständig zerlegt werden oder von allen Seiten in sich zusammenklappen. Wo eine Zusammenlegbarkeit von Schrankgruppen angestellt worden ist, da
ίο war trotzdem ein Zerlegen in die hauptsächlichsten Einzelteile notwendig. Ein solches Verfahren ist bei Gruppenschränken besonders zeitraubend und unpraktisch, da zur Wiederaufstellung der Schränke stets fachkundige Personen hinzugezogen werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren metallenen Gruppenkleiderschrank mit Füllungen aus Streckmetall oder Drahtgeflecht, der ohne Zerlegung leicht zusammengeklappt werden kann, so daß zur Aufstellung an Ort und Stelle keinerlei Fachkenntnis notwendig ist und der Schrank besonders für die Ausfuhr geeignet ist.
Bei dieser Einrichtung wird lediglich die Decke abgenommen und deren Vorder- und Rückwand einfach gegeneinander gelegt, nachdem die oberen und unteren Zwischenböden herunter- oder hochgeklappt worden
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Der Deutlichkeit halber ist nur eine Seitenwand der Schrankgruppe zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt eine Seitenwand des zum Gebrauch fertig aufgestellten,
Fig. 2 des halb zusammengelegten Schrankes.
Die aus mehreren nebeneinanderliegenden Abteilen bestehenden Schränke sind durch Scheidewände aus Drahtgeflecht getrennt. Die Rückwand, die Seitenwände und auch die Füllungen der Türen sind aus demselben Stoff, die Decke, Zwischenböden und die unteren Böden aus Vollblech, das Gestell aus Winkel- und Flacheisen hergestellt.
An den äußeren Seitenwänden der Schrankgruppe sind oben und unten in bekannter Weise scharnierartig zusammenlegbare Verbindungsstege α und b vorgesehen, welche bei aufgestelltem Schrank hier zugleich die Einfassungsleisten für das Drahtgeflecht der schmalen Seiten bilden. Die starren Verbindungsleisten c und d sind bei gebrauchsfertigem Schrank auf Stifte e und f aufgelegt, so daß eine feste und sichere Verbindung zwischen Vorder- und Rückwand g und h bewirkt wird. Beim Zusammenlegen des Schrankes werden diese Leisten c und d hochgeklappt. Die oberen Zwischenböden i, aus vollem Blech, sind in der Vorder- und Rückwand je in einer hohlen, geschlitzten Führungsstange k und / gelagert. In der

Claims (2)

L91034 hinteren hohlen Stange k sind die Zwischenboden durch umgebogene Laschen am Herausgleiten verhindert, so daß, wenn die vordere durchgehende Führungsstange I (s. Fig. 2) herausgezogen wird, sämtliche Zwischenboden der Schrankgruppe nach unten klappen. Die Kleiderhaken sind in bekannter Weise umlegbar an diesen Zwischenboden angeordnet. Die unteren Böden m der einzelnen Schrankabteile sind an der Rückwand, bei n, gelenkig befestigt und lassen sich beim Zusammenlegen hochstellen. Die Decke ρ ist an beiden Längsseiten mit Falzen q und r ausgestattet, in welche sich an der Vorder- und Rückwand oben angebrachte Vorsprünge s und t beim Aufstellen des Schrankes fest einlegen. Die Seiten der unteren Böden und die schmalen Seiten der Decke erhalten eine schmale Aufbiegung, an welcher das Drahtgeflecht der Seiten- und Zwischenwände eine feste und sichere Einfassung erhält. Beim Zusammenklappen dieser Schranke gehen die aus Drahtgeflecht hergestellten Seitenwände in sich zusammen. Kommen jedoch Schränke oder Schrankgruppen mit Seitenwänden aus Blech o. dgl. zur Verwendung, so werden die Seitenwände in an sich bekannter Weise mit ihren Hinterkanten an die Rückwand des Schrankes angelenkt, so daß sie sich nach dem Herunterklappen der Zwischenböden auf die letzteren umlegen, worauf das weitere Zusammenklappen des Schrankes, wie oben beschrieben, vorgenommen werden kann. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Zusammenlegbarer metallener Gruppenkleiderschrank mit Füllungen aus Streckmetall oder Drahtgeflecht, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der aneinanderlegbaren Vorder- und Rückwand mittels seitlicher Vorsprünge (s und t) in an der abnehmbaren Decke (p) vorgesehene Falze erfolgt, und daß die oberen Zwischenboden (i) in durchgehenden, hohlen, geschlitzten Führungsstangen (k, I) derartig gelagert sind, daß bei Herausziehen der einen Führungsstange
(I) sämtliche Zwischenboden der nebeneinander angeordneten Schränke herunterklappen , so daß nach Abnahme des Deckels, Lösen der sämtlichen Verbindungsleisten und Hochstellen der unteren Böden das Zusammenlegen des Schrankes erfolgen kann.
2. Zusammenlegbarer metallener Gruppenkleiderschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (p) und die unteren Böden fm) mit seitlichen Aufbiegungen versehen sind, welche den Füllungen der Seitenwände oder der Teilungswände eine feste Einfassung geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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