DE840199C - Schneekette - Google Patents

Schneekette

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Publication number
DE840199C
DE840199C DER569A DER0000569A DE840199C DE 840199 C DE840199 C DE 840199C DE R569 A DER569 A DE R569A DE R0000569 A DER0000569 A DE R0000569A DE 840199 C DE840199 C DE 840199C
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DE
Germany
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plate
snow chain
chain according
hard metal
pin
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Expired
Application number
DER569A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann R Raez-Ammann S Wwe Co
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1952
R 569 II/ 63 e
Schneekette
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Schneekette mit Querverbindungs- und Laufplatten und besteht darin, daß in die Querverbindungs- und Laufplatten je mindestens ein aus Hartmetall bestehender Körper nach außen über die Plattenlauffläche vorstehend eingesetzt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Krlindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. r ist eine Draufsicht auf eine Querverbindungs- und Laufplatte der Schneekette;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. ι;
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Laufplatte teils in Seitenansicht, teils im.Schnitt.
Die in den Fig. ι und 2 dargestellte Platte ι hat eine quadratische Umrißform und weist an den Ecken je einen Lappen 2 mit einer Durchbrechung für den Durchtritt eines Endgliedes einer Querkette K auf. Die Platte ι ist etwas gewölbt und weist nach Fig. 2 auf der oberen Seite in der Mitte ao der Lauffläche eine bombierte Erhöhung 3 auf. In eine in der Mitte der Erhöhung der Platte 1 vorhandene Bohrung 4 ist ein konischer Stift 5 aus Hartmetall, vorzugsweise gesintertem Hartmetall, z. B. einem solchen auf Wolframkarbidbasis vom Mdhsschen Härtegrad 8, entsprechend Rockwell A (84), so eingesetzt, daß er nur mit seiner halbkugelförmigen Stirnfläche (Lauffläche) über die Erhöhung 3 vorsteht und so eine Art Kuppe von großer Verschleißfestigkeit bildet. Auf der auf die
Mantelfläche des Pneureifens zu liegen kommenden Auflagefläche weist die Platte ι zur zentrischen Bohrung 4 konzentrisch angeordnete, zur Schonung der Reifenoberfläche gerundete Ringrippen 6 mit gewölbtem Zwischenraum auf.
Bei belasteter, d. h. unter dem Fahrzeugrad liegender Platte ι greift der Stift 5 in den Boden, und die Platte greift mit den Rippen 6 in die Reifenlauffläche, um gegen Gleiten auf der letzteren gesichert zu sein. Infolge dieser gerillten Auflagefläche saugt sich nämlich die Platte, auch wenn sie nicht (belastet ist, am Pneureifen nach den gemachten Versuchen so fest, daß sie durch die Schleuderwirkung während der Fahrt nicht vom Pneureifen abgehoben und auf diesem nicht verschoben wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Platte 11 ist in
eine in der Plattenmitte angeordnete konische Bohrung 14 ein als Zwischenträger dienender Stollen 12 mit konischem Steckzapfen I2a und niedrigem Kopf 13 auswechselbar eingesetzt. Der Stollen 12 weist am Kopf 13 eine bombierte Lauffläche 13" und außerdem eine konische durchgehende Längslbohrung 16 auf. In die Bohrung 16 ist ein konischer Stift 15 aus Hartmetall, vorzugsweise gesintertem Hartmetall, mit seiner ganzen Mantelfläche eingesetzt. Der Stift 15 hat keinen Kopf, sondern endigt in einer halbkugelförmigen konvexen Stirnfläche 15", mit welcher er über die bombierte Lauffläche 13" des Stollenkopfes 13 vorsteht.
Die Verwendung eines Stollens 12 als Zwischenträger des Hartmetallstiftes 15 an Stelle der im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Erhöhung in der Mitte der Plattenlauffläche bietet den Vorteil, daß der Stift nötigenfalls nach Abnutzung in einfacher Weise durch Einsetzen eines neuen Stollens ersetzt werden kann. Auch besitzt der Stollenkopf 13 mit seinen Flanken 136 wirksamere Angriffsflächen im Schnee als die allmählich ansteigende Erhöhung 3 der Platte 1. Ferner kann für die Platte 11 gewöhnliches oder vergütetes Eisen, für den Stollen 12 dagegen härteres und zäheres Material verwendet werden.
Die Platten 1 und 11 können eine beliebige andere als die gezeichnete Umrißform haben, und auch die Befestigungsart an den Querketten oder -riemen kann von der vorliegenden Darstellung abweichen. Auch kann mehr als ein Hartmetallstift oder ein Hartmetallkörper anderer geeigneter Form in jede Platte eingesetzt sein.
Die !beschriebene Schneekette hat den Vorzug hervorragender Griffigkeit und Gleitsicherheit, selbst auf vereisten und nassen bzw. glitschigen Asphaltstraßen, da die Hartmetallkuppe härter ist als die härtesten Bestandteile einer Straßenoberfläche. Die Anordnung einer bombierten Erhöhung mit fast diamantharter Kuppe auf der Platten- !bzw. S tollenlauf fläche ergibt selbst in hartgefahrenen Schneeflächen einen guten Eingriff in dieselben, während infolge der guten Haftfähigkeit der Querverbindungs- und Laufplatten auf elastischen Reifenoberflächen der Fahrzeugräder eine Rutschgefahr vermieden wird.

Claims (9)

Patentansprüche: g5
1. Schneekette mit Querverbindungs- und Laufplatten, dadurch gekennzeichnet, daß in die Querverbindungs- und Laufplatten je mindestens ein aus Hartmetall bestehender Körper nach außen über die Plattenlauffläche vorstehend eingesetzt ist.
2. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallkörper in eine Erhöhung der Platte eingesetzt ist.
3. Schneekette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß' der Hartmetallkörper ein mit seiner ganzen Mantelfläche in der Erhöhung der Platte versenkter Stift (5) mit kugeliger Lauffläche ist.
4. Schneekette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Platte, in welche der Stift (5) eingesetzt ist, bombiert ist.
5. Schneekette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querveribindungs- und Laufplatten auf der Auflagefläche mit je mindestens einer gerundeten Ringrippe. (6) versehen sind.
6. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallkörper unter Vermittlung eines Zwischenträgers (12) in die Platte eingesetzt ist.
7. Schneekette nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallkörper als Stift (5) ausgebildet ist und in einer Bohrung des Zwischenträgers (12) sitzt, der mit einem als Zapfen (12°) ausgebildeten Teil so in die Platte auswechselbar eingesetzt ist, daß er über diese vorsteht.
8. Schneekette nach den Ansprüchen i, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Platte vorstehende Teil des Zwischenträgers als bombierter Kopf (13) ausgebildet ist, über dessen Lauffläche der Hartmetallstift (15) mit einer halbkugelförmigen konvexen Stirnfläche vorsteht.
9. Schneekette nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger aus härterem und zäherem Material als die Platte besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 5038 5.
DER569A 1945-01-25 1949-12-13 Schneekette Expired DE840199C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2469666X 1945-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840199C true DE840199C (de) 1952-05-29

Family

ID=4569476

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DER569A Expired DE840199C (de) 1945-01-25 1949-12-13 Schneekette

Country Status (2)

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US (1) US2469666A (de)
DE (1) DE840199C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2469666A (en) 1949-05-10

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