DE605826C - Auswechselbarer Gummilauffleck - Google Patents

Auswechselbarer Gummilauffleck

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DE605826C
DE605826C DET39535D DET0039535D DE605826C DE 605826 C DE605826 C DE 605826C DE T39535 D DET39535 D DE T39535D DE T0039535 D DET0039535 D DE T0039535D DE 605826 C DE605826 C DE 605826C
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rubber tread
rubber
tread
replaceable rubber
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DET39535D
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MORITZ TEPLY
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MORITZ TEPLY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/47Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Gummilauffleck Zur auswechselbaren Befestigung des Gummilauffleckes an Schuhabsätzen hat man bereits druckknopfartige Befestigungsmittel vorgeschlagen, bei denen im Absatzkörper Ösen und im Lauffleck Köpfe angeordnet sind, die miteinander durch Eindrücken in Eingriff gebracht werden. Meist hat man hierbei die zur Ermöglichung des Eindrückens erforderliche Federung durch federnd nachgiebige Ausbildung der Ösenteile selbst vorgesehen. Es ist jedoch auch schon bekanntgeworden, als federnden Halteteil einen Federsprengring zu verwenden; hierbei ist aber der festzuhaltende Kopfteil der Druckknopfverbindung als zylindrischer Hülsenkörper ausge-Nldet, in dessen Umfläche eine halbrund pro-'' filierte Ringnut für das Einspringen des Federringes ausgespart ist.
  • Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen ergeben sich erhebliche Mängel dadurch, daß wegen der hohen Zusammendrückbarkeit des Gummis die Gummiabsätze beim Auftreten nicht mit der erforderlichen Sicherheit gegen Lösen festgehalten werden. Auch tritt durch die mehr oder weniger starke, bleibende Formveränderung des Lauffleckkörpers hervorbringende Walkarbeit mangels ausreichender Nachgiebigkeit der Verbindungsstellen das unerwünschte Klaffen der Anlagefuge auf, wodurch beim Gehen des, Benutzers auf nasser Straßenfläche in stark gesteigertem Maße Spritzer hervorgerufen werden, die die Beinkleidung verschmutzen. Endlich ist bei den bisher vorgeschlagenen Befestigungsmitteln eine aufs äußerste gesteigerte Genauigkeit der Passungsmaße erforderlich, weil hiervon nicht nur das leichte Aufbringen des Gummilaufflecks, sondern auch dessen Dauersitz abhängig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß in die in dem Absatzfleck durch Einnieten befestigten hohlzylindrischen Ösen in ihrer ringnutenförmig erweiterten und mit großer, für den Durchtritt des Knopfes geeigneter Öffnung versehenen Endkappe ein Sprengring eingelagert ist und, zur Ösenanordnung übereinstimmend, im Gummilauffleck vorzugsweise in ihrer Höhenlage verstellbar gehaltene Druckknopfköpfe angeordnet sind, deren Kopffläche mit scharfer Stoßkante in einen Schaft von erheblich geringerem Durchmesser übergeht.
  • Die Befestigungsmittel sind"also derart gewählt und ausgebildet, daß trotz einer sehr erheblichen gegenseitigen Spielfreiheit der Halteteile in der Ebene des Laufflecks die hierzu senkrechten Haltekräfte mit fester unveränderlicher Endbegrenzung aufgebracht werden. Hierdurch wird nicht nur die Befestigung des Gummiabsatzes erleichtert, sondern auch die Maßabweichungen und, -veränderungen im Abstand der Befestigungsköpfe des Gummilaufflecks unschädlich gemacht, so daß später nach Abnutzung des Laufflecks derselbe ohne Schwierigkeiten durch einfaches Ausknöpfen entfernt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Ansicht des Befestigungslederflecks, Abb. a eine solche des Gummilaufflecks gegen die Befestigungsflächen dargestellt. Abb.3 zeigt die gegenseitige Anordnung beider Teile und Abb. q. einen vergrößerten Schnitt durch die Druckknopfverbindung.
  • In dem vorzugsweise aus Leder bestehenden Oberfleck i des Schuhabsatzes a sind in bekannter Weise mit Sprengringen 3 versehene Ösenteile 4. angeordnet. Der Gummilauffleck 5 enthält Mutternscheiben 6, die zweckmäßig bereits bei der Formung der Gummikörper in der Form eingeschlossen werden. Der Kopfteil des Druckknopfes ist in Form einer Halbrundkopfschraube ausgebildet und besteht aus einem mit Gewinde versehenen Schaft 7, an welchen sich mit einer breiten, ebenen Schulter 8 ein Halbrundkopf 9 ansetzt. Dieser kann mit einem Schlitz io versehen werden, um sein Einbringen zu erleichtern. Wie aus Abb. q. ersichtlich, bildet sich zwischen dem Schaft 7 und der öffnung i i der Öse ein breiter Ringraum aus, durch welchen es ermöglicht wird, dem betreffenden Druckknopf des Laufflecks beim Anbringen oder Lösen eine gewisse seitliche Beweglichkeit zu gewähren, so d'aß diese Arbeiten leicht ausgeführt werden können. Die scharfkantige Ausbildung der Schulter 8 erhöht hierbei die Haltekraft der Druckknopfverbindung in sehr erheblichem Maße.

Claims (1)

  1. PATENANSPRUCH Vorrichtung zur Befestigung des auswechselbaren Gummilaufflecks an Schuhabsätzen, gekennzeichnet durch in dem Absatzfleck durch Einnieten befestigte hohlzylindrische Ösen (q.), die in ihrer ringnutenförmig erweiterten Endkappe einen Sprengring (3) enthalten und, zur Ösenanordnung übereinstimmend, im Gummilauffleck (5) in an sich bekannter Weise mittels in den Lauffleckkörper einv ulkanisierter Mutternplatten (6) verstellbar gehaltene Druckknopfköpfe (9), die an ihrer Kopffläche mit scharfeckiger Stoßkante und einem Schaft (7) von erheblich geringerem Durchmesser ausgebildet sind.
DET39535D 1931-10-03 1931-10-03 Auswechselbarer Gummilauffleck Expired DE605826C (de)

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