DE2624768A1 - Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen

Info

Publication number
DE2624768A1
DE2624768A1 DE19762624768 DE2624768A DE2624768A1 DE 2624768 A1 DE2624768 A1 DE 2624768A1 DE 19762624768 DE19762624768 DE 19762624768 DE 2624768 A DE2624768 A DE 2624768A DE 2624768 A1 DE2624768 A1 DE 2624768A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skid device
profiles
shaped
pin
skid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762624768
Other languages
English (en)
Other versions
DE2624768B2 (de
DE2624768C3 (de
Inventor
Jean Champiot
Jean Walrave
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ugine Carbone
Original Assignee
Ugine Carbone
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9156192&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2624768(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Ugine Carbone filed Critical Ugine Carbone
Publication of DE2624768A1 publication Critical patent/DE2624768A1/de
Publication of DE2624768B2 publication Critical patent/DE2624768B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2624768C3 publication Critical patent/DE2624768C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/16Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats

Description

Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen
Die Erfindung betrifft eine schmiegsame, an Luftreifen anbringbare Gleitschutzvorrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens von Personen- und Lastkraftwagen im Winterfahrbetrieb auf rutschigen Fahrbahnen, insbesondere bei Schneefall oder Glatteis.
Schon seit langem hat es sich die Fachwelt angelegen sein lassen, Gleitschutzstifte, die in die Lauffläche der Luftreifen eingesetzt sind, zu entwickeln, die die Haftung auf mit Schnee oder Glatteis bedeckten Fahrbahnen verbesserten. Wenngleich in der Entwicklung von Spezialgummimischungen und Spezialprofilen für Winterreifen beträchtliche Fortschritte erzielt wurden und die Schneeräumung der Straßen seit einigen Jahren allgemein durchgeführt wird, blieben jedoch weiterhin wesentliche Risiken aufgrund gelegentlich auftretenden Glatteises und hervorgerufen durch gefrorenen Schnee bestehen. Es stellte sich in diesem Falle als notwendig heraus, auf Stifte zurückzugreifen, die die Haftung des Luftreifens auf trockener Fahrbahn nicht beeinträchtigen und eine wesentliche Beschädigung der Fahrbahn nicht hervorrufen.
609850/0335
/2
- 2 - 47 999
Es ist jedoch sicher, daß die Anwendung der Gleitschutzstifte den Zwang zur Folge hatte, das Fahrzeug während der ganzen Winterperiode mit Eisreifen auszurüsten oder auch, je nach Witterungsbedingungen, die luftreifen ständig zu wechseln.
Als Ausnahmemittel, um die Fortbewegung des Fahrzeuges in Neuschnee sicherzustellen,wurde seit langem auch die Verwendung von Ketten für jeden Reifen-Typ vorgeschlagen.
Eine solche Praxis hat jedoch größere Nachteile, auf die hingewiesen werden muß. Ein solcher Nachteil besteht beispielsweise darin, daß das mit solchen Ketten ausgerüstete Fahrzeug nicht auf trockener Fahrbahn fahren kann, und daß seine Geschwindigkeit in Neuschnee niedrig ist und stets weit unter derjenigen liegt, die mit Winterprofilreifen mit oder ohne Eisnägeln erreicht werden kann. Nachteilig ist auch das allgemein bekannte Unvermögen solcher Ketten, die Haftung der Luftreifen auf sehr hartem bzw. festgefahrenem Schnee, Eis oder Glatteis zu verbessern. Hinzu kommt noch, daß die erwähnten Ketten periodische Schläge auslösen, die an den Bauteilen des Antriebes oder der Kraftübertragungsleitung mechanische Beschädigungen hervarufen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an Luftreifen anbringbare, abnehmbare Gleitschutzvorrichtung zu schaffen, die aufgrund ihrer konstruktiven Gestaltung zwischen herkömmliche Schneeketten und Eisreifen einzuordnen ist.
Bei einer schmiegsamen Gleitschutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung mit voneinander unabhängigen Stegen, die auf der Lauffläche des Luftreifens quer angeordnet und an ihren Enden mit einer bekannten Vorrichtung festgehalten sind, weist der Steg erfindungsgemäß an seiner fahrbahnseitigen Außenfläche mit Stiften versehene, geformte Hochreliefprofile auf, die teils als seitliche Schultern, teils als zentrale Profile angeordnet sind, und hat an seiner mit dem Luftreifen
609850/0335
/3
- 3 - 47 999
in Berührung kommenden Innenfläche geformte punktförmige Hochreliefprofile, die über die gesamte Innenfläche, mit Bevorzugung der Bereiche rings um die Aufnahmehülse der Stifte, verteilt sind.
Die schmiegsame Gleitschutzvorrichtung nach der Erfindung ist von einer Gesamtheit von Stegen gebildet, die auf der Lauffläche des Luftreifens quer angeordnet und mit einer beliebigen, in der Fachwelt bekannten Vorrichtung befestigt sind. Die genannten Stege können somit beispielsweise von Ketten in Stellung gehalten sein, die um den Luftreifen herum angeordnet sind und mit denen sie an ihren Enden fest verbunden sind.
Somit bildet die Gesamtheit der Stege die schmiegsame und auf rutschiger Fahrbahn gleitsichere neue Lauffläche, die an die Stelle der Lauffläche des Luftreifens tritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die fahrbahnseitige Außenfläche eines mit geformten Hochreliefprofilen und Stiften versehenen Steges, dessen geformte Profile an der Innenfläche mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind,
Fig. 2 den auf die halbe Länge begrenzten Schnitt II-II durch den Steg,
Fig. 3 einen Blick gemäß Pfeil III auf die Kante, zeigend bestimmte Einzelheiten der Hochreliefprofile an den beiden Stegflächen und die eingesetzten Stifte,
Fig. 4, 5 und 6 weitere Ausführungsformen der geformten Hochreliefprofile, die für die Außenfläche mit
60985Q/033S
~ 4 - 47 999
ausgezogenen, für die Innenfläche mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind, und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Steges mit spezieller Y-förmiger Gestalt.
Die Außenfläche 1 des Steges weist geformte Hochreliefprofile mit seitlichen Schultern auf, die von wenigstens einem Block, wie der Block 2 , gebildet sind, wobei jeder Block seinerseits mit wenigstens einem Stift 4 versehen ist. Die seitlichen Schultern können mit verschiedener Gestalt ausgeführt sein, die speziell entwickelt und auf die Erzielung einer guten Seitenstabilität des Fahrzeuges abgestimmt ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind somit die seitlichen Schultern beispielsweise von der Gesamtheit der Blöcke 2 , 3 und 10 gebildet.
Das Einsetzen wenigstens eines Stiftes 4 in jede Schulter
des Steges, die von wenigstens einem Block, beispielsweise vom Block 2 bzw. 3 gebildet ist, verleiht dem Fahrzeug FahrtrichtungsstaüLität und verhindert jedes Abtreiben in den Kurven, wobei es gleichzeitig die besten Eigenschaften hinsichtlich Vortrieb und Bremsung gewinnen läßt.
Die Außenfläche 1 weist auch zentrale Profile 5 auf, deren Hochrelief so unterschiedlich sein kann wie, beispielsweise, eine Pfeilform (Fig. 1), ein Klotz in Gestalt eines gegenüber der Achse 00· der Lauffläche nach rechts oder nach links geneigten Parallelepipeds, zwei Klötze in Gestalt zueinander paralleler Parallelepipede, die gegenüber dieser Achse die gleiche Neigung haben, ein zentriertes Kreuz, oder auch kompliziertere Formen, eine Parallelepiped-Kombination wie beispielsweise die in Fig. 6 dargestellte. Insbesondere kann die Neigung jedes zentralen Profils 5 gegen die orientierte Achse 00' nach einem bei Neigung nach rechts positiven,
609850/0335 .
_ r _ 47 999
bei Neigung nach, links negativen Winkel« variieren, der beispielsweise zwischen 30 und 45 betragen kann.
Die Dicke der seitlichen Schultern und der zentralen Profile 5 kann bei Personenkraftwagen zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 5 mm, bei Lastkraftwagen zwischen 4 und 12 mm, vorzugsweise zwischen 5 und 10 mm betragen.
Außerdem ist jedes der zentralen Profile 5 mit wenigstens einem Gleitschutzstift versehen. Beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist das pfeilförmige zentrale Profil 5 einen einzigen Stift 6 auf, der im Scheitelbereich eingesetzt ist, während bei den in Fig. 4 und 6 dargestellten Ausführungsformen der Stift 6 im geometrischen Zentrum des Steges, an dem entsprechenden zentralen Profil 5, angeordnet ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 haben die zueinander parallelen zentralen Profile 5 je wenigstens einen Stift, der beispielsweise zur Querachse 7 zentriert ist.
Gleiches gilt für die Ausführungsform gemäß Fig. 6, bei der die zentralen Profile durch die Klötze 5, 8 und 9 dargestellt sind, von denen der Klotz 5 nur mit einem Stift versehen ist. Selbstverständlich können jedoch die Klötze 8 und 9 ihrerseits wenigstens einen Stift erhalten.
Im allgemeinen ist die Zahl der in die seitlichen und zentralen Profile des Steges eingesetzten Stifte je nach Gewicht und Leistung des Fahrzeuges verschieden und von den Abmessungen des genannten Steges abhängig, wie beispielsweise von den für seine Anpassung an den Luftreifen notwendigen Abmessungen in Breite und Länge.
Bei der Lösung der Erfindungsaufgabe hat sich die Feststellung ergeben, daß es besonders zweckmäßig ist, wenn das aktive Ende des im geometrischen Zentrum des Steges eingesetzten Stiftes auf einem um etwa 1 bis 3 mm tieferen Niveau
609850/0335 /6
- β - 47
steht als das aktive Ende der an den seitlichen Schultern angeordneten Stifte.
Polglich trägt dieserbevorzugte Niveauunterschied zwischen den Stiften der seitlichen Schultern und denjenigen der zentralen Profile dazu bei, beim Anbringen der Stege an den Luftreifen deren Krümmung auszugleichen. Neben dieser ersten Wirkung verleiht dieser Niveauunterschied jedoch den Stiften der seitlichen Schultern eine erhöhte Wirksamkeit und begünstigt schließlich die Verringerung des Druckes auf den Boden im Zentrum des Steges, so daß jedes Rutschen des Fahrzeuges auf einer trockenen Fahrbahn vermieden v/erden kann.
Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen, weist die Innenfläche 11 des Steges geformte punktförmige Hochreliefprofile auf, die von Pyramiden 12 mit quadratischer oder rechteckiger Basis (Fig. 3) gebildet sind, von Prismen 13 und 14 (Fig. 3), Kegeln 15 (Fig. 6), bogenförmigen Raumkörpern 16 mit dreieckigem Querschnitt (Fig. 6), die untereinander nach Linien, Kreisen, Kreuzen oder nach einer beliebigen anderen geometrischen Figur kombiniert sind.
Diese punktförmigen Profile sind vorzugsweise wenigstens rings um die Aufnahmehülse jedes Stiftes mit einem Abstand vom Rand der Aufnahmehülse angeordnet, der bei Personenkraftwagen höchstens 5 nun beträgt.
Die Zahl der punktförmigen Profile, ihre Gestalt und ihre Lage sind im wesentlichen abhängig von der Dicke des Steges, dem Gewicht des Fahrzeuges und den Abmessungen des Stiftes und seiner Aufnahmehülse. Diese punktförmigen Profile stabilisieren dann den Steg auf dem Luftreifen, indem sie jedes Verrutschen des Steges beim Beschleunigen oder Abbremsen des Fahrzeuges verhindern und auch bei Abtreiben, insbesondere seitlichem Rutschen des Fahrzeuges wirksam sind, um jede Verlagerung des genannten Steges in Längsrichtung der Fahrzeugachse zu verhindern.
609850/0335 /7
- 7 - 47 999
Zu diesen an sich schon wichtigen Vorteilen kommt hinzu, daß das Vorhandensein der punktförmigen Profile an der Innenfläche 11 des Steges bewirkt, daß sich die aktive Spitze des Stiftes bei Belastung durch Verstellen des Stiftes in einer auf den Luftreifen bezogenen radialen Richtung zurückzieht, sich während einer sehr kurzen Zeitspanne sogar ganz zurückziehen kann. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein mit Gleitschutzstegen ausgerüstetes Fahrzeug bei Fahrt auf trockener Fahrbahn beschleunigt oder abgebremst wird.
Dieses Zurückziehen unter Belastung ist in die Nähe der derzeit an den Eisreifen gestellten Forderung zu rücken, daß sich der entsprechende Stift bei einer Belastung von 15 kg je Spitze vollständig zurückzieht.
Der beschriebene Gleitschutzsteg bietet folglich grundsätzliche Vorteile, darunter insbesondere eine einwandfreie Spurhaltung der Fahrzeuge auf trockener Fahrbahn sowie praktisch kein Verschleiß der Fahrbahndecken.
Die Stege, die mit verschiedener geometrischer Gestalt ausgeführt sein können, insbesondere ellipsenförmig, rautenförmig oder asymmetrisch Y-förmig, sind aus schmiegsamen und haltbaren Kunststoffen hergestellt, die verformbar und eventuell mit Metall- oder Textilfaden oder auch mit Gewebeoder Mascheneinlagen verstärkt sind.
Zur Verwendung kommen Stifte bekannter Typen. Sie können aus Stahl geschmiedet oder gedreht oder als Eisensinterkörper ausgeführt sein und haben eine Spitze aus einem besonders harten Werkstoff, beispielsweise aus Wolframkarbid.
Die die beschriebenen Gleitschutzvorrichtungen bildenden Stege lassen Geschwindigkeiten von etwa 70 km/h zu, bei ausgezeichneter Straßenlage, einem mit Ketten niemals erreichten Komfort und Verhütung von mechanischen Beschädigungen des Fahrzeuges.
•G 09850/0335 /8
- 8 - 47
Die Sicherheit "beim Befahren von Neuschnee, festgefahrenem Schnee, Eis oder Glatteis und eventuell bei Eahrt auf trockener Fahrbahn ist mit derjenigen vergleichbar, die von den besten M+S-Reifen mit Eisnägeln geboten wird.
/Ansprüche 609850/0335

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Λ J An Luftreifen anbringbare, schmiegsame Gleitschutzvorrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens von Personen- und Lastkraftwagen im Winterfahrbetrieb, mit voneinander unabhängigen Stegen, die auf der Lauffläche des Luftreifens quer angeordnet und an ihren Enden mit einer bekannten Vorrichtung festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg an seiner fahrbahnseitigen Außenfläche (1) geformte Hochreliefprofile aufweist, die teils als zentrale Profile (5)» von denen wenigstens eines mit einem Stift (6) versehen ist, teils als seitliche Schultern angeordnet sind, wobei jede Schulter von wenigstens einem mit wenigstens einem Stift (4) versehenen Block (2 ,3, 10) gebildet ist und an seiner mit dem Luftreifen in Berührung kommenden Innenfläche (11) geformte punktförmige Hochreliefprofile hat, die auf die gesamte Innenfläche (11), mit Bevorzugung der Bereiche rings um die Aufnahmehülse der Stifte (4), verteilt sind.
    Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß die zentralen Profile (5) von Kombinationen von Parallelepipeden gebildet sind.
    3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes ein zentrales Profil (5) bildende Parallelepiped gegen die Laufachse unter einem Winkel ( *> ) zwischen 30° und 45° geneigt ist.
    4.
    Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 3> dadurch
    gekennzeichnet, daß die Dicke der seitlichen Schultern
    und der zentralen Profile (5) bei 609850/0335
    /10
    - 10 - 47 999
    Personenkraftwagen zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 5 mm, "bei Lastkraftwagen zwischen 4 und 12 mm, vorzugsweise zwischen 5 und 10 mm "beträgt.
    5. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den aktiven Enden der im geometrischen Zentrum und in den seitlichen Schultern eingesetzten Stifte (6 bzw. 4) ein Niveauunterschied zwischen 1 und 3 mm besteht.
    6. Gleitschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) zur Gruppe mit Pyramiden (12) mit quadratischer oder rechteckiger Basis, Prismen (13,14), Kegeln (15), bogenförmigen Raumkörpern (16) mit dreieckigem Querschnitt gehören.
    7. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) nach geometrischen Figuren aus der Gruppe mit geraden und krummen Linien, Kreisen und Kreuzen kombiniert sind.
    8. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) wenigstens rings um die Aufnahmehülse jedes Stiftes (4,6) angeordnet sind.
    9. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) vom Rand der Stiftaufnahmehülse einen Abstand von höchstens 5 mm haben.
    10. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus schmiegsamen und haltbaren Kunststoffen hergestellt ist.
    609850/0335 /-,-,
    - 11 - 47 99y
    11. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffe eine Verstärkung aus der Gruppe mit Metallfaden, Textilfaden, Gewebeeinlagen, Mascheneinlagen enthalten.
    609850/0335
    Xl
    L e e r s e i t e
DE19762624768 1975-06-03 1976-06-02 Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen von Kraftfahrzeugen Granted DE2624768B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7517852A FR2313221A1 (fr) 1975-06-03 1975-06-03 Garnitures anti-derapantes pour pneumatiques

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2624768A1 true DE2624768A1 (de) 1976-12-09
DE2624768B2 DE2624768B2 (de) 1979-11-29
DE2624768C3 DE2624768C3 (de) 1980-08-07

Family

ID=9156192

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762624768 Granted DE2624768B2 (de) 1975-06-03 1976-06-02 Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen von Kraftfahrzeugen
DE19767617638 Expired DE7617638U1 (de) 1975-06-03 1976-06-02 Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767617638 Expired DE7617638U1 (de) 1975-06-03 1976-06-02 Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS51147804A (de)
AT (1) AT348885B (de)
CA (1) CA1052249A (de)
CH (1) CH611558A5 (de)
DE (2) DE2624768B2 (de)
FR (1) FR2313221A1 (de)
SU (1) SU704442A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044325A1 (de) * 1980-11-25 1983-06-30 Marbacher, Hans, 8931 Untermeitingen Schneekettenelemente fuer pkw und lkw

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427919A2 (fr) * 1977-11-21 1980-01-04 Bourcier De Carbon Alain Perfectionnements aux garnitures antiderapantes cloutees pour pneumatiques
DE3148112A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-26 Niveau AG, 4002 Basel Gleitschutzvorrichtung fuer bereifte, insbesondere luftbereifte fahrzeugraeder fuer eis- und schneeflaechen
DE8709544U1 (de) * 1987-07-08 1987-11-19 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen, De

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1021271A (fr) * 1949-07-16 1953-02-17 Pirelli Dispositif anti-dérapant pour roues de véhicules automobiles
FR2038585A5 (de) * 1969-03-24 1971-01-08 Gagnazzi Michel
JPS5114763B2 (de) * 1973-02-22 1976-05-12

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044325A1 (de) * 1980-11-25 1983-06-30 Marbacher, Hans, 8931 Untermeitingen Schneekettenelemente fuer pkw und lkw

Also Published As

Publication number Publication date
JPS567890B2 (de) 1981-02-20
AT348885B (de) 1979-03-12
DE2624768B2 (de) 1979-11-29
SU704442A3 (ru) 1979-12-15
FR2313221B1 (de) 1977-12-09
DE2624768C3 (de) 1980-08-07
CH611558A5 (en) 1979-06-15
CA1052249A (fr) 1979-04-10
ATA403176A (de) 1978-07-15
FR2313221A1 (fr) 1976-12-31
JPS51147804A (en) 1976-12-18
DE7617638U1 (de) 1976-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3028112C2 (de)
DE3232022C2 (de)
DE19957915B4 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2531601A1 (de) Gleitschutzstift fuer kraftfahrzeug- luftreifen
DE2624768A1 (de) Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen
DE2450629A1 (de) Spikeluftreifen
EP3678876B1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102011116664A1 (de) Einrichtung zur Verbesserung der Traktion eines Reifens und Verfahren zu ihrer Verwendung
DE60124586T2 (de) Mehrzwecklauffläche mit gleitschutzelementen aus blech und kautschuk für alle fahrzeug- und oberflächenarten
DE102017210179A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit Spikes
DE102021205662A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP3746314B1 (de) Spike und fahrzeugluftreifen mit spikes
EP1518719B1 (de) Gleitschutzvorrichtung
DE1012838B (de) Kraftfahrzeugluftreifen mit in drei Richtungen liegenden Einlagen
DE964661C (de) Schutz fuer Gummireifen, insbesondere Lastwagenreifen
AT272118B (de) Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen
AT147223B (de) Schleuder- oder Gleitschutz für gummibereifte Kraftfahrzeuge.
DE1480919A1 (de) Laufflaechengestaltung fuer Fahrzeugluftreifen
DE102021203049A1 (de) Fahrzeugluftreifen
CH331107A (de) Pneumatikreifen
DE3442146A1 (de) Unterlegkeil zur sicherung von fahrzeugen
DE102019201303A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE3603070A1 (de) Luftreifen
DE102021209457A1 (de) Fahrzeugluftreifen
AT103546B (de) Laufdecke für Fahr- und Motorräder.

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee