DE3442146A1 - Unterlegkeil zur sicherung von fahrzeugen - Google Patents

Unterlegkeil zur sicherung von fahrzeugen

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DE3442146A1
DE3442146A1 DE19843442146 DE3442146A DE3442146A1 DE 3442146 A1 DE3442146 A1 DE 3442146A1 DE 19843442146 DE19843442146 DE 19843442146 DE 3442146 A DE3442146 A DE 3442146A DE 3442146 A1 DE3442146 A1 DE 3442146A1
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Germany
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wheel chock
wheel
chock
handle
vehicle
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Withdrawn
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DE19843442146
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English (en)
Inventor
Karl Henseler
Gerhard 5450 Neuwied Kaiser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T3/00Portable devices for preventing unwanted movement of vehicles, e.g. chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Unterlegkeil zur Sicherung von Fahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterlegkeil zur zusätzlichen Sicherung der Räder von stehenden Kraftfahrzeugen, Fahrzeuganhängern oder dgl., bestehend aus einer gewölbten, dem Radius des Fahrzeugrades zumindest annähernd angepaßten Auflauffläche und einem an der Rückseite des Unterlegkeiles angeordneten Griff.
  • Gemäß § 41 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung müssen auf Kraftfahrzeugen und auf Anhängern, die ein vorgeschriebenes zulässiges Gesamtgewicht überschreiten, mindestens ein Unterlegkeil für die Räder mitgeführt werden, die ausreichend wirksam, leicht zugänglich und sicher zu handhaben sein müssen.
  • Es sind Unterlegkeile für Kraftfahrzeuge und Anhängefahrzeuge bekannt, bei denen die dem Radius des Fahrzeugrades zumindest annähernd angepaßte Auflauffläche und die Rückseite desselben aus einem abgewinkelten Stahlblech bestehen, deren freie Endkanten durch eine die Standfläche bildende Bodenplatte derart miteinander verbunden sind, daß ein keilförmiger Rahmen entsteht. In die Seiten des keilförmigen Rahmens sind meist profilierte Verstärkungsbleche eingesetzt. Die Rückseite eines solchen Unterlegkeiles ist mit einem Griff versehen, der entweder als vorstehender Bügelgriff, versenkter Griff oder mit der Rückwand ebener Griff ausgebildet sein kann. Bedarfsweise kann die Auflauffläche mit einer Auflaufzunge versehen sein. Derartige, aus Stahlblech gebildeten Unterlegkeile können zwar die auftretenden Radlasten aufnehmen, haben jedoch den Nachteil, daß sie auf einer glatten Fahrbahnfläche infolge der niedrigen Reibungszahl rutschen können.
  • Um die Reibungszahl eines aus Stahlblech bestehenden Unterlegkeiles zu erhöhen, ist derselbe im Übergangsbereich zwischen der Bodenplatte und der Rückseite mit einem schneidenartigen, sich über die gesamte Breite des Unterlegkeiles erstreckenden Gleitschutz versehen. Trotz dieses Gleitschutzes kommt es noch häufig vor, daß der Unterlegkeil auf der Fahrbahn rutscht. Die der Auflauffläche vorgeordnete Auf laufzunge wirkt sich nur auf unbefestigten Fahrbahnen vorteilhaft aus; auf fester Fahrbahn besteht die Gefahr, daß sich die Auflaufzunge verbiegt. Eine gerade oder eine verbogene Auflaufzunge stellen jedoch immer eine Unfallgefahr dar.
  • Obwohl die Unterlegkeile ständig bei dem Kraftfahrzeug bzw; Fahrzeuganhänger mitgeführt werden müssen, kommt es vor, daß die Unterlegkeile, beispielsweise nach einer Panne auf einer geneigten Fahrbahnfläche auf der Fahrbahn zurückbleiben. Auf der Fahrbahn zurückbleibende Unterlegkeile aus Stahlblech stellen jedoch für nachfolgende Fahrzeuge eine große Unfallgefahr dar. Durch die teilweise scharfen Kanten des Unterlegkeiles kann der Reifen eines auf denselben auftreffenden Fahrzeugrades beschädigt oder zerstört werden, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern kommt. Aber selbst wenn der Fahrzeugreifen nicht beschädigt oder zerstört wird, besteht die Gefahr des Schleuderns.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Unterlegkeil zur zusätzlichen Sicherung der Räder von stehenden Kraftfahrzeugen, Fahrzeuganhängern oder dgl. zu schaffen, der den vorhandenen Radlasten standhält, eine hohe Reibungszahl auch auf glatter Fahrbahnfläche aufweist und durch den die Unfallgefahr, wenn nachfolgende Fahrzeuge auf liegengebliebene Unterlegkeile auftreffen, erheblich verringert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Unterlegkeil aus vulkanisiertem Kautschuk mit einer Härte von mindestens 50 Shore gebildet ist. Ein solcher, vollwandiger bzw. massiver Unterlegkeil kann die auftretenden Radlasten aufnehmen. Er besitzt keinerlei scharfe Kanten, durch die eine Verletzung entstehen könnte.
  • Ein solcher Unterlegkeil besitzt eine hohe Reibungszahl, so daß er auch auf glatter, trockener Fahrbahn ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht rutscht. Beim Auftreffen eines Fahrzeuges auf einen derartigen, auf der Fahrbahn liegenden Unterlegkeil kann sich derselbe infolge seines Werkstoffes geringfügig verformen, so daß keine Zerstörungen oder Beschädigungen des Fahrzeugreifens auftreten. Gleichzeitig wird die Schleudergefahr verringert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 - 7 offenbart.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Aufrißdarstellung eines Unterlegkeiles gemäß der Erfindung Fig. 2 eine Draufsicht auf eine weitere Ausbildung eines Unterlegkeiles und Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufrißdarstellung einer weiteren Ausbildung eines Unterlegkeiles Der in den Fig. 1 - 3 der Zeichnung dargestellte Unterlegkeil la, lb, lc ist aus vulkanisiertem Kautschuk mit einer Härte von mindestens 50 Shore gefertigt. Um wertvolle Rohstoffe zu sparen, wird regenerierter Kautschuk verwendet.
  • Dabei werden unbrauchbar gewordene Gummiwaren, insbesondere die Decken von Autoreifen zerkleinert und die dabei anfallenden Gummischnitzel in beheizten Formen unter Zusatz eines Bindemittels zu den Unterlegkeilen la, lb, lc gepreßt.
  • Die Verdichtung dieser Gummischnitzel ist so hoch, daß eine Härte von mindestens 50 Shore erreicht wird.
  • Die Unterlegkeile la, lb, lc weisen eine gewölbte, dem Radius des Fahrzeugrades zumindest annähernd angepaßte Auflauffläche 2 auf. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 besitzt der Unterlegkeil la eine ebene Oberfläche. An der Rückseite 3 des Unterlegkeiles la ist ein Bügelgriff aus Metall angebracht, der über die Rückseite 3 des Unterlegkeiles la hinausragt und bei der Herstellung des Unterlegkeiles la in demselben verankert wird. Bei dem Unterlegkeil la verläuft der Steg des Bügels 4 in einer senkrechten Ebene zur Auflagefläche 5. Bedarfsweise sind in die Seitenflächen 6 des Unterlegkeiles la kreisförmige Ausnehmungen 7 eingearbeitet, die durchgehend ausgebildet sein können und durch die das Gewicht des Unterlegkeiles la verringert wird.
  • Der Unterlegkeil 1b der Fig. 2 stimmt in seiner Form weitgehend mit dem Unterlegkeil la der Fig. 1 überein. Hier ist jedoch die Auflauffläche 2 des Unterlegkeiles lb mit quer verlaufenden Rippen 8 versehen. Der Bügelgriff 4 ver- läuft hier in einer annähernd horizontalen Ebene zur Grundfläche 5 und ist beispielsweise einstückig mit dem Unterlegkeil lb aus Kautschuk bzw. Kautschukschnitzeln gefertigt.
  • Auch der Unterlegkeil lc der Fig. 3 stimmt in seinem grundsätzlichen Aufbau weitgehend mit dem Unterlegkeil la der Fig. 1 überein. An der Rückseite des Unterlegkeiles lc ist eine Aussparung 9 vorgesehen, die zur Aufnahme einer horizontal verlaufenden Griffstange 10 dient. Durch die Anordnung der Griffstange 10 in der Aussparung 9 weist der Unterlegkeil lc keinerlei Vorsprünge auf. Zusätzlich ist bei diesem Unterlegkeil lc die Bodenfläche 5 mit einer rippenartigen Profilierung 11 versehen, die beispielsweise sägezahnartigen Querschnitt aufweisen kann. Durch diese Profilierung 11 wird die Rutschsicherheit des Unterlegkeiles lc erheblich verbessert.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Unterlegkeil zur zusätzlichen Sicherung der Räder von stehenden Kraftfahrzeugen, Fahrzeuganhängern oder dgl., bestehend aus einer gewölbten, dem Radius des Fahrzeugrades zumindest annähernd angepaßten Auflauffläche und einem an der Rückseite des Unterlegkeiles angeordneten Griff, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (la, lb, lc) aus vulkanisiertem Kautschuk mit einer Härte von mindestens 50 Shore gebildet ist.
  2. 2. Unterlegkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (la, lb, lc) aus regeneriertem Kautschuk gebildet ist.
  3. 3. Unterlegkeil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) aus Kautschuk gebildet und einstückig mit dem Unterlegkeil (lb) geformt ist.
  4. 4. Unterlegkeil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) als metallischer Bügel ausgebildet und in dem Unterlegkeil (la) verankert ist.
  5. 5. Unterlegkeil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (lc) an seiner Rückseite (3) eine Aussparung (9) zur verdeckten Aufnahme eines metallischen Griffes (10) aufweist.
  6. 6. Unterlegkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauffläche (2) und/oder die Standfläche (5) desselben (lb; lc) profiliert ausgebildet ist.
  7. 7. Unterlegkeil nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (la) seitliche Ausnehmungen (7) aufweist.
DE19843442146 1984-11-17 1984-11-17 Unterlegkeil zur sicherung von fahrzeugen Withdrawn DE3442146A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0622281A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-02 HEYCO-WERK HEYNEN GmbH & Co. KG Auflaufkeil für Personenkraftwagen oder dgl.
US5408934A (en) * 1993-09-21 1995-04-25 Hall; Thomas Non-conductive wheel chock
CN108372846A (zh) * 2018-04-28 2018-08-07 安徽青松工具有限公司 汽车停车楔

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0622281A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-02 HEYCO-WERK HEYNEN GmbH & Co. KG Auflaufkeil für Personenkraftwagen oder dgl.
US5408934A (en) * 1993-09-21 1995-04-25 Hall; Thomas Non-conductive wheel chock
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