DE7617638U1 - Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen

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    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
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Description

Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen
Die Erfindung betrifft eine schmiegsame, an Luftreifen anbringt) are Gleit Schutzvorrichtung zum Verbessern des Fahrverhaltens von Personen- und Lastkraftwagen im Winterfahrbetrieb auf rutschigen Fahrbahnen, insbesondere bei Schneefall oder Glatteis.
Schon seit langem hat es sich die Fachwelt angelegen sein lassen, Gleitschutzstifte f die in die Lauffläche der Luftreifen eingesetzt sind, zu entwickeln, die die Haftung auf mit Schnee oder Glatteis bedeckten Fahrbahnen verbesserten. Wenngleich in der Entwicklung von Spezialgummimischungen und Spezialprofilen für Winterreifen beträchtliche Fortschritte erzielt wurden und die Schneeräumung der Straßen seit einigen Jahren allgemein durchgeführt wird, blieben Jedoch weiterhin wesentliche Risiken aufgrund gelegentlich auftretenden Glatteises und hervorgerufen durch gefrorenen Schnee bestehen. Es stellte sich in diesem Falle als notwendig heraus, auf Sin.fi;e zurückzugreifen, die die Hafiazng des Luftreifens auf trockener Fahrbahn nichi; beeinträclrfcigen "und eine wesentliche Beschädigung der Fahrbahn nichi; hervorrufen.
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Es ist jedoch sicher, daß die Anwendung der Gleitschutzstifte den Zwang zur Folge hatte, das Fahrzeug während der ganzen Winterperiode mit Eisreifen auszurüsten oder auch, je nach Witterungsbedingungen, die Luftreifen ständig zu wechseln.
Als Ausnahmemittel, um die Fortbewegung des Fahrzeuges in Neuschnee sicherzustellen»wurde seit langem auch die Verwendung von Ketten für jeden Reifen-Typ vorgeschlagen.
Eine solche Praxis hat jedoch größere Nachteile, auf die hingewiesen werden muß. Ein solcher Nachteil besteht beispielsweise darin, daß das mit solchen Ketten ausgerüstete Fahrzeug nicht auf trockener Fahrbahn fahren kann, und daß seine Geschwindigkeit in Neuschnee niedrig ist und stets weit unter derjenigen liegt, die mit Winterprofilreifen mit oder ohne Eisnägeln erreicht werden kann. Nachteilig ist auch das allgemein bekannte Unvermögen solcher Ketten, die Haftung der luftreifen auf sehr hartem "bzw. festgefahrenem Schnee, Eis oder Glatteis zu verbessern. Hinzu kommt noch, daß die erwähnten Ketten periodische Schläge auslösen, die an den Bauteilen des Antriebes oder der Kraftübertragungsleitung ische Beschädigungen hervarufen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an Luftreifen anbringbare, abnehmbare Gleitschutzvorrichtung zu schaffen, die aufgrund ihrer konstruktiven Gestaltung zwischen herkömmliche Schneeketten und Sisreifen einzuordnen ist.
Bei einer schmiegsamen Gleitschutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung mit voneinander unabhängigen Stegen, die auf der Lauffläche des Luftreifens quer angeordnet und an ihren Enden mit einer bekannten Vorrichtung festgehalten sind, weist der Steg erfindungsgemäß an seiner fahrbahnseitigen. Außenfläche mit Stiften versehene, geformte Hochreliefprofile auf, die teils als seitliche Schultern, teils als zentrale Profile angeordnet sind, und hat an. seiner mit dem Luftreifen
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in Berührung kommenden Innenfläche geformte punktförmige Hochreliefprofile, die über die gesamte Innenfläche, mit Bevorzugung der Bereiche rings um die Aufnahmehülse der Stifte, verteilt sind.
Die schmiegsame Gleitschutzvorrichtung nach der Erfindung ist von einer Gesamtheit von Stegen gebildet, die auf der Lauffläche des Luftreifens quer angeordnet und mit einer beliebiger^ in der Fachwelt bekannten Vorrichtung befestigt sind. Die genannten Stege können somit beispielsweise von Ketten in Stellung gehalten sein, die um den Luftreifen herum angeordnet sind und mit denen sie an ihren Enden fest verbunden sind.
Somit bildet die Gesamtheit der Stege die schmiegsame und auf rutschiger Fahrbahn gleitsichere neue Lauffläche, die an die Stelle der Lauffläche des Luftreifens tritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die fahrbahnseitige Außenfläche eines mit geformten Hochreliefprofilen urd Stiften versehenen Steges, dessen geformte Profile an der Innenfläche mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind,
Fig. 2 den auf die halbe Länge begrenzten Schnitt H-II durch den Steg,
Fig. 3 einen Blick gemäß Pfeil III auf die Xante, zeigend bestimmte Einzelheiten der Hochreliefprofile an den beiden Stegflächen und die eingesetzten Sirif"fce,
4, 5 und 6 weitere Ausführungsformen der geformten Hochrelief pro file, die für die Außenfläche mii;
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ausgezogenen, für die Innenfläche mit unterbrochenen Linien gezeichnet sind, und
Fig. 7 eine v/eitere Ausführungsform eines Steges mit spezieller Y-förmiger Gestalt.
Die Außenfläche 1 des Steges v/eist geformte Hochrelief prof ils mit seitlichen Schultern auf, die von wenigstens einem Block, wie der Block 2 , gebildet sind, wobei jeder Block seinerseits mit wenigstens einem Stift 4 versehen ist. Die seitlichen Schultern können mit verschiedener Gestalt ausgeführt sein, die speziell entwickelt und auf die Erzielung einer guten Seitenstabilität dos Fahrzeuges abgestimmt ist.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsform sind somit die seitlichen Schultern beispielsweise von der Gesamtheit der Blöcke 2 , 3 und 10 gebildet.
Das Einsetzen wenigstens eines Stiftes 4 in jede Schulter
des Steges, die von wenigstens einem Block, beispielsweise vom Block 2 bzw. 3 gebildet ist, verleiht dem Fahrzeug Fahrtrichtungsstaülität und verhindert jedes Abtreiben in den Kurven, wobei es gleichzeitig die besten Eigenschaften hinsichtlich Vortrieb und Bremsung gewinnen läßt.
Die Außenfläche 1 weist auch zentrale Profile 5 auf, deren Hochrelief so unterschiedlich sein kann wie, beispielsweise, eine Pfeilform (Fig. 1), ein Klotz in Gestalt eines gegenüber der Achse 00' der Lauffläche nach rechts oder nach links geneigten Parallelepipeds, zwei Klötze in Gestalt zueinander paralleler Parallelepipede, die gegenüber dieser Achse die gleiche Neigung haben, ein zentriertes Kreuz, oder auch kompliziertere Formen, eine Parallelepiped-Kombination wie beispielsweise die in Fig. 6 dargestellte. Insbesondere kann die Neigung jedes zentralen Profils 5 gegen die orientierte Achse 00* nach einem bei Neigung nach rechts positiven,
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bei Neigung nach links negativen Winkel «<. variieren, der beispielsweise zwischen 30 und 45° betragen kann.
Die Dicke der seitlichen Schultern und der zentralen Profile 5 kann bei Personenkraftwagen zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 3 i^id 5 nun, bei Lastkraftwagen zwischen 4 und 12 mm, vorzugsweise zwischen 5 und 10 mm betragen.
Außerdem ist jedes der zentralen Profile 5 mit wenigstens einem Gleitschutzstift versehen. Beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß 3?ig. 1 weist das pfeilförmige zentrale Profil 5 einen einzigen Stift 6 auf, der im Scheitelbereich eingesetzt ist, während bei den in Pig. 4 und 6 dargestellten Ausxührungsformen der Stift 6 im geometrischen Zentrum des Steges, an dem entsprechenden zentralen Profil 5, angeordnet ist. Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 5 haben die zueinander parallelen zentralen Profile 5 je wenigstens einen Stift, der beispielsweise zur Querachse 7 zentriert ist.
Gleiches gilt für die Ausführungsform gemäß Fig. 6, bei der die zentralen Profile durch die Klötze 5, 8 und 9 dargestellt sind, von denen der Klotz 5 nur mit einem Stift versehen ist. Selbstverständlich könnfen jedoch die Klötze 8 und 9 ihrerseits wenigstens einen Stift erhalten.
Im allgemeinen ist die Zahl der in die seitlichen und zentralen Profile des Steges eingesetzten Stifte je nach Gewicht und Leistung des Fahrzeuges verschieden und von den Abmessungen des genannten Steges abhängig, wie beispielsweise von den für seine Anpassung an den Luftreifen notwendigen Abmessungen in Breite und Länge.
Bei der Lösung der Erfindungsaufgabe hat sich die Feststellung ergeben, daß es besonders zweckmäßig ist, wenn das aktive Ende des im geometrischen Zentrum des Steges eingesetzten Stiftes auf einem um etwa 1 bis 3 mm tieferen Niveau
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steht als das aktive Ende der an den seitlichen Schultern angeordneten Stifte.
Folglich trägt dieserbevorzugte Niveauunterschied zwischen den Stiften der seitlichen Schultern und denjenigen der zentralen Profile dazu bei, beim Anbringen der Stege an den Luftreifen deren Krümmung auszugleichen. Neben dieser ersten Wirkung verleiht dieser Niveauunterschied jedoch den Stiften der seitlichen Schultern eine erhöhte Wirksamkeit und begünstigt schließlieh die Verringerung des Druckes auf den Boden im Zentrum des Steges, so daß jedes Kutschen des Fahrzeuges auf einer trockenen Fahrbahn vermieden v/erden kann.
Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen, weist die Innenfläche 11 des Steges geformte punktförmige Hochreliefprofile auf, die von Pyramiden 12 mit quadratischer oder rechteckiger Basis (Fig. 3) gebildet sind, von Prismen 13 unä 14 (Fig. 3)» Kegeln 15 (!"ig. 6), bogenförmigen Raumkörpern 16 mit dreieckigem Querschnitt (Fig. 6), die untereinander nach Linien, Kreisen, Kreuzen Gder nach einer beliebigen anderen geometrischen Figur kombiniert sind.
Diese punktförmigen Profile sind vorzugsweise wenigstens rings um die Aufnahmehülse jedes Stiftes mit einem Abstand vom Rand der Aufnahraehülse angeordnet, der bei Personenkraftwagen höchstens 5 mm beträgt.
Die Zahl der punktförmigen Profile, ihre Gestalt und ihre Lage sind im wesentlichen abhängig von der Dicke des Steges, dem Gewicht des Fahrzeuges und den Abmessungen des Stiftes und seiner Aufnahmehülse. Diese punktförmigen Profile stabilisieren dann den Steg auf dem Luftreifen, indem sie jedes Verrutschen des Steges beim Beschleunigen oder Abbremsen des Fahrzeuges verhindern und auch bei Abtreiben, insbesondere seitlichem Rutschen des Fanrzeuges wirksam sind, um jede Verlagerung des genannten Steges in Längsrichtung der Fahrzeugachse zu verhindern.
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Zu diesen an sich schon wichtigen Vorteilen kommt hinzu, daß das Vorhandensein der punktförmigen Profile an der Innenfläche 11 des Steges bewirkt, daß sich die aktive Spitze des Stiftes bei Belastung durch Verstellen des Stiftes in einer auf den Luftreifen bezogenen radialen Sichtung zurückziehir, sieh Y/ährend einer sehr kurzen Zeitspanne sogar ganz surüek— ziehen kann. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein mit Gleitschutzstegen ausgerüstetes Fahrzeug bei Fahrt auf trockener Fahrbahn beschleunigt oder abgebremst wird.
Dieses Zurückziehen unter Belastung ist in die JtTähe der derzeit an den Eisreifen gestellten Forderung zu rücken, daß sich der entsprechende Stift bei einer Belastung von 15 kg je Spitze vollständig zurückzieht.
Der beschriebene Gleitschutzsteg bietfct folglich grundsätzliche Vorteile, darunter insbesondere eine einwandfreie Spurhaltung der Fahrzeuge auf trockener Fahrbahn sowie praktisch kein Verschleiß der Fahrbahndecken.
Die Stege, die mit verschiedener geometrischer Gestalt ausgeführt sein können, insbesondere ellipsenförmig, rautenförmig oder asymmetrisch Y-förmig, sind aus schmiegsamen und haltbaren Kunststoffen hergestellt, die verformbar und eventuell mit Metall- oder Textilfaden oder auch mit Gewebe- oder Mascheneinlagen verstärkt sind.
Zur Verwandung kommen Stifte bekannter Typen. Sie können aus Stahl geschmiedet oder gedreht oder als Eisensinterkörper ausgeführt sein und haben eine Spitze aus einem besonders harten Werkstoff, beispielsweise aus Wolframkarbid.
Die die beschriebenen Gleitschutzvorrichtungen bildenden Stege lassen Geschwindigkeiten von etwa 70 km/h zu, bei ausgezeichneter Straßenlage, einem mit Ketten niemals erreichten Komfort und Verhütung von mechanischen Beschädigungen des Fahrzeuges.
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Die Sicherheit beim Befahren von Neuschnee, festgefahrenem Schnee, Eis oder Glatteis "und eventuell bei Fahrt auf trockener Fahrbahn ist mit derjenigen vergleichbar, die von den besten M+S-Reifen mit Eisnägeln geboten wird.
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Claims (11)

ATISPRÜCHE
1. In luftreifen anbringbare, schmiegsame Gleitschutzvorrichtung zum Ver"bessern des Fahrverhaltens von Personen- und lastkraftwagen im Y/int erfahrbetrieb, mit voneinander unabhängigen Stegsn, die auf der lauffläche des luftreif ens quer angeordnet und an ihren Enden mit einer bekannten Vorrichtung festgehalten sind, dadurch gek ennz eich — net, daß der Steg an seiner fahrbahnseitigen Außenfläche (1) geformte Hochreliefprofile aufweist, die teils als zentrale Profile (5), von denen wenigstens eines mit eineai Stift (6) versehen ist, teils als seitliche Schultern angeordnet sind, wobei jede Schulter von wenigstens einem mit wenigstens einem Stift (4) versehenen Block (2 ,3, 10) gebildet ist und an seiner mit dem luftreifen in Berührung kommenden Innenfläche (11) geformte punktföriaige Hochreliefprofile hat, die auf die gesamte Innenfläche (11)» mit Bevorzugung der Bereiche rings um die Aufnahmehülse der Stifte (4), verteilt sind.
2.
Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die zentralen Profile (5) von Kombinationen von Parallelepipeden gebildet sind.
3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes ein zentrales Profil (5) bildende Parallelepiped gegen die laufachse unter einem Winkel {< ) zwischen 30° und 45° geneigt ist.
4. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gek e nnz. ei chne t , daß die Dicke der seitlichen Schultern und der zentralen Profile (5) bei
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Personenkraftwagen zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwiscnen 3 und 5 mm, bei lastkraftwagen zwischen 4 "unä 12 mm, vorzugsweise zwischen
5 Tind 10 επί beträgt.
3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aktiven Snden der im geometrischen Zentrum und in den seitlichen Schultern eingesetzten Stifte (6 bzw. 4) ein Niveauunterschied zwischen 1 und 3
6. Grleit schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche Tais 5» dadurch gekennzeichnet , daß die geformten punktförmigen Profils an der Innenfläche (11) zur Gruppe mit Pyramiden (12) mit quadratischer oder rechteckiger Basis, Prismen (13>14), Kegeln (15), bogenförmigen Räumkörpern (16) mit dreieckigem Querschnitt gehören.
7· Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) nach geometrischen Figuren aus der Gruppe mit geraden und krummen Linien, Kreisen und Kreuzen kombiniert sind.
8. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) wenigstens rings um die Aufnahmehülse jedes Stiftes (4,6) angeordnet sind.
9. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die geformten punktförmigen Profile an der Innenfläche (11) vom Rand der Stiftaufnahmehülse einen Abstand von höchstens 5 mm haben.
10. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus schmiegsamen und haltbaren Kunststoffen hergestellt ist.
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11. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffe eine Verstärkung aus der Gruppe mit Metallfaden, Textilfaden, Gewebeeinlagen, Mascheneinlagen enthalten.
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DE19767617638 1975-06-03 1976-06-02 Gleitschutzvorrichtung fuer luftreifen Expired DE7617638U1 (de)

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