DE2450629A1 - Spikeluftreifen - Google Patents
SpikeluftreifenInfo
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Description
Spikeluftreifen
Die Erfindung betrifft das.Gebiet der Luftreifen und bezieht
sich insbesondere auf Spikeluftreifen, bei denen in eine Lauffläche des Luftreifens eine Mehrzahl von Rutschgefahr
vermindernden Stiften oder Spikes eingesetzt ist.
Wie allgemein bekannt, sind Spikes für Luftreifen als Hohlkern- oder Vollkernstifte ausgeführt, die sich nach der
Gestalt eines Plättchens unterscheiden lassen, das an einem Schaft -gebildet ist und in den meisten Fällen aus Superhartmetall
besteht. Bei der erstgenannten Stift-Type handelt es sich um einen hohlen, rohrförmigen Spike, bei der zweitgenannten
Type um einen massiven, zylindrischen Spike.
Ein Leistungsvergleich zwischen den beiden beschriebenen
Spike-Typen an Luftreifen der Größe 5.6O-13-6PR mit einem
Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 1200 kg auf vereister
Straße hat zu den in der nachstehenden Tabelle 1 angegebenen Ergebnissen geführt.
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45 658
Spike- Typ |
Bremsweg in m | 40 km/h | Zugkraft in kp | bei durchdrehenden Rädern |
Hohlkern Vollkern |
30 km/h | 16,6 26,9 |
im statischen Zustand |
105 ■ 80 |
9,9 13,0 |
263 210 |
Aus der Tabelle 1 ist zu entnehmen, daß der Hohlkern-Stift oder -Spike dem Vollkern-Typ leistungsmäßig klar überlegen
ist. Der Grund hierfür liegt in der zwischen beiden Spike-Typen unterschiedlichen Länge der in die Eisschicht eingreifenden
bzw. sich einkrallenden Kanten.
Die Spikereifen werden jedoch nicht notwendigerweise nur auf vereister Fahrbahn benutzt, sondern häufig auch auf eis- und
schneefreien Straßen. Im letzteren Falle führt die Benutzung von Spikereifen zu Beschädigungen der Straßenoberfläche
durch die Spikes.
Selbstverständlich ist.das Ausmaß dieser Schäden bei Benutzung
von Spikes des Hohlkern-Typs, die auf vereister Fahrbahn
höhere Leistungen bringen, größer als bei Benutzung von Vollkern-Stiften. Deshalb besteht in einigen westlichen
Ländern das Verlangen, die Verwendung von Spikes für Luftreifen zu verbieten.
Bei hoher Fahrgeschwindigkeit, die auf gepflasterter Straße bis zu 80 bis 110 km/h betragen kann, während auf verschneiten
und vereisten Straßen allenfalls mit 30 bis 40 km/h gefahren wird, besteht außerdem im Gegensatz zum Vollkern-Stift
die Möglichkeit, daß sich der Hohlkern-Spike vor Wärmeerzeugung
lockert und aus dem Luftreifen herausfällt. Daher
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ist die,Verwendung von Vollkern-Stiften insbesondere bei
Allwetter-Luftreifen von Vorteil, bei denen für hohe Laufgeschwindigkeit
Haltbarkeit und Sicherheit gefordert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spikeluftreifen zu schaffen, dem die vorerwähnten Nahteile nicht
anhaften und der unter Ausnutzung der Vorteile des Vollkern-Stiftes, wie z.B. geringe Wärmeerzeugung auch bei Fahrt
auf einer normalen gepflasterten Straße, große Sicherheit gegen Sichlockern und Herausfallen der Stifte während einer
langen Laufzeit und geringe Beschädigung der Straßenoberfläche,' verbesserte Eigenschaften auf Eis, wie hinsichtlich
des Bremsvermögens, Eugkraftubertragung, Kurvenfahrverhalten
u.dgl., aufweist.
Bei herkömmlichen Spike luftreifen ist es üblich, die überwiegende
Anzahl von Stiften in Bereiche einzusetzen, die nahe einer Reifenschulter liegen, von der gewöhnlich angenommen
wird, daß an ihr der AufStandsdruck verhältnismäßig
groß ist, sowie in geringem Abstand von der Schulterkante nach innen, um das Herausfallen von Stiften zu vermeiden.
Sind seitlich am Reifen beispielsweise vier Reihen Stifte, eingesetzt, dann befinden sich wenigstens zwei Stiftreihen
in Reifenbereichen, die einem Abstand von 80 bis 90$ des
Abstandes zwischen der Laufflächenmitte und der Schulter entsprechen.
Über solche Anbringungsorte für Stifte wurde eine Untersuchung durchgeführt und mit dem Ziel, den mittleren Lastfaktor
je Luftreifen zu bestimmen, wurde zuerst in mehreren zehn Schneegebieten Japans (Hokkaido, Tohoku-und Hokuriko-Distrikte)
die Anzahl der Personen ermittelt, mit denen die am Verkehr teilnehmenden, gewerblich, privat oder
in ähnlicher Weise genutzten Personenkraftfahrzeuge besetzt sind.
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Als Ergebnis hat sich eine erste wichtige Erkenntnis ergeben,
nämlich, daß in vielen Fällen der Lastfaktor für Luftreifen für Personenkraftwagen im Bereich zwischen 50
und 75$ der in der japanischen Industrienorm JIS-4202, entsprechend
ETRTO-Norm, genannten Last (= Basis 100$) liegt.
Weiterhin wurden mit Luftreifen verschiedener Größen, verschiedenen
Aufbaus und verschiedener Werkstoffe für gebräuchliche Personenkraftwagen statische Belastungsversuche
durchgeführt, um die Verteilung des Bodenaufstandsdruckes
zu ermitteln. Das Ergebnis stellt eine zweite wichtige Erkenntnis dar, nämlich, daß die üblichen Diagonalreifen,
ausgenommen eine Spezialkonstruktion, wie z.B. der Luftreifen in der sogenannten Radialbauart, unabhängig von Werkstoff
und Aufbau im wesentlichen dieselbe Tendenz der Auisfcandsdruckverteilung
zeigen und daß die Aufstandsdruckverteilung mit der Last stark veränderlich ist. Insbesondere zeigen sich
bei einer Last von 100$ oder darüber und bei einer Last zwischen 50 und 75$ deutliche Unterschiede in der Aufstandsdruck
verteilung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 ein Diagramm der Aufstandsdruckverteilung bei
verschiedenen Lasten für einen Luftreifen in Diagonalbauart, und
Pig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Spikeluftreifens in einer erfindungsgemäßen Ausbildungsform.
In Pig. 1 ist die Änderung der Aufstandsdruckverteilung
als Punktion der Last für einen Luftreifen in Diagonalbauart der Größe B78-13-4PR(2P) dargestellt, wobei an der
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Ordinate der AufStandsdruck und an der Abszisse der Abstand
in Querrichtung des Luftreifens zwischen der Schulter und der Laufflächenmitte aufgetragen sind.
Wie aus Pig. 1 zu erkennen, besteht in dem für herkömmliche Spike Luftreifen gültigen Bereich der Anbringungsorte für
Spikes ein verhältnismäßig hoher AufStandsdruck nur bei
einer Last von etwa 100$ oder darüber, so daß man nicht sagen kann, daß der Bereich nahe der Schulter bei normalem
Betrieb mit 50 bis 70$ Last einen hohen Aufstandsdrück aufweist.
Die herkömmliche Stiftanordnung für Luftreifen mit zwei
Stiftreihen in Bereichen, die 80 bis 90$ des Abstandes von
der Laufflächenmitte entsprechen, ist daher hinsichtlich ihrer Wirkung unzweckmäßig.
Ausgehend von den vorgenannten Erkenntnissen hat die Lösung der der Erfindung gestellten Aufgabe zu einem Spikeluftreifen
mit einer Lauffläche mit beiderseits einer Schulter, gekreuzten Gewebeeinlagen im Gewebeunterbau und mit Vollkern-Stiften
an der Oberseite der Lauffläche nahe der Schulter geführt, bei dem die Stifte in wenigstens einer Reihe in
einem bei 40 bis maximal 50$ des Abstandes zwischen der
Umfangsmitte der Lauffläche und der Schulter liegenden Bereich, in wenigstens einer Reihe in einem bei 50 bis
maximal 60$ des genannten Abstandes liegenden Bereich, und in wenigstens einer Reihe in einem bei 60 bis maximal 80$
des genannten Abstandes liegenden Bereich eingesetzt sind.
Nach einem Merkmal der Erfindung liegen die Anbringungsorte
für die Vollkern-Stifte in einem Bereich, der 40 bis 80$ der Laufflächenbreite entspricht. Insbesondere sind die
Vollkern-St if te hauptsächlich in dem/iS^bis 60$ des Abstandes
von der Umfangsmitte der Lauffläche und weiterhin in dem bei 60 bis 80$ des Abstandes liegenden Bereich angeordnet,
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unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Bodenauf standsdruckvertellung
nahe des Bereiches bei 80$ des Abstandes mit zunehmender Last ein hohes Niveau erreicht, wodurch die
.Rutschgefahr stärker vermindert bzw. der Kraftschluß verbessert ist und der Unterschied im Verhalten auf Eis zwischen
den Hohlkern- und den Vollkern-Stiften in ausreichendem Maße ausgeglichen ist.
Da das Diagramm in Fig. 1 zudem die Bodenaufstandsdruckverteilung
bei statischer und in senkrechter Richtung wirkender Last zeigt und somit dem Verhalten des Reifens bei normaler
Geradeausfahrt des Fahrzeuges entspricht, muß das Verhalten bei Kurvenfahrt gesondert betrachtet werden. Jedoch ist das
Kurvenfahren auf vereister Fahrbahn mit hoher Geschwindigkeit und bei kleinem Wnderadius sehr gefährlich und verbietet
sich in der Praxis. Tatsächlich wird eine Kurve mit verhältnismäßig großem Wäideradius oder mit geringer Geschwindigkeit
befahren. Unter solchen Umständen erfolgt keine ungleichmäßige Lastverteilung nur in der Schulter. Bei erfindungsgemäßer
Anordnung der Vollkern-Stifte sind die Spikes somit in der Lage, die Rutschgefahr bei Kurvenfahrt stärker zu
vermindern.
Auf diese Weise wird das zufriedenstellende Verhalten auf Eis des Spikeluftreifen an sich selbst dann erreicht, wenn ·
als Spikes Vollkern-Stifte verwendet werden.
Weitere Untersuchungen waren auf eine Verbesserung des Verhaltens in Schnee und der Abriebfestigkeit der Schulter von
Spikeluftreifen gerichtet.
Es ist bekannt, daß für das Verhalten von Schnee- oder
Spikeluftreifen ein Block- bzw. Klotzprofil besser ist als ein Rippen- bzw. Lamellenprofil.
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Mit dem Ziel, das Verhalten des Luftreifens auf Schnee zu
verbessern, sind Versuche mit dem Luftreifen- "bzw. Laufflächenprofil
unternommen worden. Es hat sich das folgende wichtige Merkmal herausgestellt. Das Haupt- bzw. Laufflächenprofil des Luftreifens besteht aus. einer Mittelklotzreihe
im Zentrum der Reifenlauffläche, verhältnismäßig breiten, zickzackförmigen Hauptrillen7 die sich an die Mittelklotzreihe
nach außen anschließen, und aus Schulterklotzreihen außerhalb der Hauptrillen. In diesem Falle sind sowohl
die Mittelklotzreihe als auch die Schulterklotzreihen von in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Einzelklötzen
gebildet, von denen jeder aus zwei oder mehreren Teilklötzen besteht, die durch verhältnismäßig schmale Zweigrillen voneinander getrennt sind. Außerdem sind in die Schulterklotzreihe
in einem Bereich, der 45 bis 75$ des Abstandes zwischen
der Laufflächenmitte und der Schulter entspricht, und insbesondere außermittig zu jedem Einzelklotz ein oder zwei
Vollkern-Stifte eingesetzt.
Zweckmäßigerweise ist die Zweigrille im Zentrum des Einzelklotzes
angeordnet, da als Konstruktionsfaktor in das Laufflächenprofil eine Kantenwirkung hineingelegt ist, um die
Rutschgefahr auf Schnee zu vermindern, und da sich das Verhalten
auf Schnee mit abnehmender Kantenlänge verschlechtert. Bei Anordnung der Stifte an der Zweigrille wird daher nicht
nur die Kantenwirkung beeinträchtigt, sondern die Teilklötze werden auch durch die Stifte aneinanderfbefestigt", obwohl
der Einzelklotz in Teilklötze unterteilt ist, so daß die Steifigkeit des Schulterklotzes größer ist als die des
Mittelklotzes und sich daher für ihn eine geringere Abrieboder Verschleißfestigkeit ergibt. Das Einsetzen von Stiften
in die Zweigrille muß daher vermieden werden.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispiels
in Einzelheiten erläutert.
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Pig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausbildungsform eines Laufflächenprofils
für den Spikeluftreifen nach der Erfindung. Eine Mittelklotzreihe 1 besteht aus einer Kombination von
rechteckigen Einzelklötzen A, B und C, die von schräg verlaufenden, zickzackförmigen Hauptrillen 2 und von mit diesen
in Verbindung stehenden Nebenrillen 3 eingeschlossen und in Umfangsrichtung in der Reihenfolge A, B, C, A, B, C usf.
angeordnet sind. Der Einzelklotz A ist durch eine gestufte Zweigrille 4 in Teilklötze a- und a2, der Einzelklotz B
durch eine gestufte Zweigrille 4 in Teilklötze b. und b2,
und der Einzelklotz C durch eine gestufte Zweigrille 4 in Teilklötze C1 und C2 unterteilt.
Die Teilklötze a* und C2 haben die gleiche V-förmige Gestalt,
die Teilklötze a2 und c, haben die gleiche Gestalt eines
schrägliegenden F, und die Teilklötze b^ und b2 sind in
gleicher Weise unregelmäßig gestaltet. Des weiteren sind die Beziehungen zwischen den Einzelklötzen A und C, den Teilklötzen
a1 und C2, a2 und c. sowie b., und b2 durch Punktsymmetrie
bestimmt.
Eine Schulterklotzreihe 5 besteht aus einer Kombination von Einzelklötzen D und E, die in ihrer Gesamtheit die Gestalt
eines Gewehrkolbens zeigen und in der Reihenfolge DE, ED, DE usf. in den Hauptrillen 2 beiderseits der Mittelklotzreihe
1 angeordnet sind. Die Einzelklötze D und E sind durch Zweigrillen 6 und 7 in Teilklötze d^, d2 und d^ bzw. e.,,
e2 und e^ unterteilt. In der Schulterklotzreihe 5 sind die
Einzelklötze D und E voneinander durch Nebenrillen 8 getrennt, die mit den Hauptrillen 2 in Verbindung stehen.
In die Schulterklotzreihe 5 sind Vollkern-Stifte S eingesetzt, und zwar in einen ersten Bereich, der 49$ des Abstandes
zwischen der Laufflächenmitte und der Schulter entspricht, in einen zweiten Bereich, der 53$ des genannten
Abstandes entspricht, in einen dritten Bereich, der 56$ des
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- g - 45 658
genannten Abstandes entspricht, und in einen vierten Bereich, der 73$ des genannten Abstandes entspricht, und jeweils in
jeden dritten Einzelklotz und außermittig zum jeweiligen Einzelklotz.
Der in Fig. 2 dargestellte Spikeluftreifen mit der Größe
5.60-13 weist im Unterbau bzw. in der Karkasse zwei mit einem Fadenwinkel von 36 zur Mittelebene gekreuzte Gewebeeinlagen
aus zweifach gezwirntem Nyloncord 1,260 den und im Zwischenbau eine unter einem Fadenwinkel von 39° zur
Mittelebene angeordnete Gewebeeinlage aus zweifach gezwirntem Nyloncord 840 den auf.
Für die Versuche wurde dann ein Versuchsreifen P mit erfindungsgemäßer
Anordnung der Vollkern-Stifte S zusammen mit Vergleichsreifen A, B und C bereitgestellt, in die
herkömmliche Hohlkern-Stifte mit der in der nachfolgenden
Tabelle 2 angegebenen Anordnung eingesetzt waren.
/10
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A | Anbringungsort der Stifte als Abstand zwischen Laufflächenmitte und Schulter in i» |
Gesamtzahl der einge setzten Stifte |
Anzahl der im Abstand von 40 bis 75$ eingesetzten Stifte im Verhältnis zur Gesamtzahl |
• | |
S 73 |
e&BHsflB 24 | ||||
Versuchs reifen P |
56 53 |
Il Il
M Il |
96/96 = 1001 | ||
B | 49 | Il Il | |||
82 | emeftflbe 32 | ||||
69 | If Il | 64/96 = 67% | |||
C | 42 | Il Il | |||
82 | eineftähe 24 | ||||
Vergleichs reifen |
77 70 |
It ti
Il M |
48/96 = 501 | ||
50 | Il Il | ||||
82 | eineMhB 32 | ||||
77 | Il !I | 32/96 = 33% | |||
70 | Il Il | ||||
Jeder Spikeluftreifen wurde mit dem gleichen Personenkraftwagen
auf Eis getestet. Zu den Versuchsbedingungen sei angegeben, daß der Reifeninnendruck 1,7 kp/em und die
Belastung 280 kg, entsprechend 75$ der JIS-Norm, betrugen.
Die Versuchsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3
aufgeführt.
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- ti -
45 658
2A50629
Zugkraft | (171 | Kg) | bei durch drehenden Rädern |
(51 Kg) | Bremswee | 40 | km/h | |
P | im statischen Zustand |
(153 | Kg) | 137 | (45 Kg) | bei | (28 | m) |
A | 144 | (119 | Kg) | 122 | (37 Kg) | 119 | (32 | .2 m) |
B | 129 | ( 91 | Kg) | 100 | (34 Kg) | 104 | (33 | .5 m) |
C | 100 | 92 | 100 | (44 | m) | |||
76 | 76 | |||||||
Anmerkung: In der Tabelle stellen die unbenannten Zahlen einen Index, bezogen auf den Luftreifen B als
Basis 100, die in Klammern angegebenen Zahlen absolute Werte dar.
Bei Anwendung der Erfindung lassen sich mit Vollkern-Stiften die gleichen Betriebseigenschaften auf Eis wie mit Hohlkern-Stiften
tatsächlich erreichen. Außerdem läßt sich mit Vorteil der beträchtliche Schaden an der Fahrbahnoberfläche
und das Herausfallen der Stifte verhindern, die im Falle der Hohlkern-Stifte niemals vermieden werden konnten.
/Patentansprüche
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHESpikeluftreifen, mit einer Lauffläche mit beiderseits Schulter, gekreuzten Gewebeeinlagen im Gewebeunterbau und mit Vollkern-Stiften an der Oberseite der Lauffläche nahe der Schulter, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (S) in wenigstens einer Reihe in einem bei 40 bis maximal 50$ des Abstandes zwischen der ümfangsmitte der Lauffläche und der Schulter liegenden Bereich, in wenigstens einer Reihe in einem bei 50 bis maximal 60$ des genannten Abstandes liegenden Bereich, und in wenigstens einer Reihe in einem bei 60 bis maximal 80$ des genannten Abstandes liegenden Bereich eingesetzt sind.
- 2. Spikeluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollkern-Stifte (S) in einem bei 45 bis 75$ des Abstandes zwischen der Ümfangsmitte der Lauffläche und der Schulter liegenden Bereich eingesetzt sind.
- 3. Spikeluftreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollkern-Stifte (S) in einem ersten Bereich entsprechend 49$ des Abstandes zwischen der Ümfangsmitte der Lauffläche und der Schulter, in einem zweiten Bereich entsprechend 53$ des genannten Abstandes, in einem dritten Bereich entsprechend 56$ des genannten Abstandes, und in einem vierten Bereich entsprechend 73$ des genannten Abstandes eingesetzt sind.5098 1 9/0304L e e r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |