DE4000339C2 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
- Publication number
- DE4000339C2 DE4000339C2 DE19904000339 DE4000339A DE4000339C2 DE 4000339 C2 DE4000339 C2 DE 4000339C2 DE 19904000339 DE19904000339 DE 19904000339 DE 4000339 A DE4000339 A DE 4000339A DE 4000339 C2 DE4000339 C2 DE 4000339C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tread
- respect
- circumferential direction
- pneumatic tire
- extension
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/01—Shape of the shoulders between tread and sidewall, e.g. rounded, stepped or cantilevered
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/11—Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of isolated elements, e.g. blocks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/12—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
- B60C11/1204—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
- B60C2011/1213—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe sinusoidal or zigzag at the tread surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen mit verbessertem Griff
verhalten auf verschneiten Straßen.
Zur Verbesserung des Griffverhaltens von Winterreifen auf verschneiten
Straßen, z. B. der Traktion und der Spurhaltung wurden bekannterweise
viele Maßnahmen ergriffen. So wurden z. B. die Laufflächenblöcke in be
stimmter Weise ausgestaltet, es wurden in den Laufflächenelementen mit
verschiedenartigen Formen und Größen Lamellenschnitte vorgesehen usw.
Diese Maßnahmen wurden in erster Linie auf die Auslegung der Laufflä
che ausgelegt, d. h. es wurde die Laufflächenstruktur an der Bodenauf
standsfläche gestaltet. Es ist jedoch weiterhin das Verhalten von solchen
Reifen auf verschneiten Straßen noch nicht vollständig zufriedenstellend.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß die Laufflä
chenkante(-schulter) und der in Bezug auf die Reifendrehachse radial
äußerste Teil der Reifenseitenwand beim Fahren auf verschneiter Straße
Berührung mit der Seitenwand der Reifenspur bekommt, insbesondere
wenn die Straße mit gespurtem Schnee bedeckt ist.
Die Erfindung geht insbesondere aus von einem Luftreifen mit einer Lauf
fläche, die mindestens zwei Schulterblockreihen aufweist, deren Einzel
blöcke durch Umfangsnuten und Quernuten gebildet werden.
Ein solcher Luftreifen ist aus der deutschen Patentschrift DE 34 42 300 C2
bekannt. Die Ausgestaltung dieses bekannten Reifens dient dazu, die
Griffigkeit in weichen Böden zu erhöhen. Dies soll dadurch erreicht wer
den, daß in den Schulterblöcken fingerartige Vertiefungen vorhanden
sind. Als Winterreifen ist dieser bekannte Reifen jedoch nicht geeignet.
Die GB 1 602 723 betrifft einen Ralleyreifen, dem die Aufgabe zugrunde
liegt, das Griffverhalten auf verschneiten Straßen zu erhöhen. Dies wird
dadurch gelöst, daß die Breite des Laufstreifens abschnittweise verringert
ist.
Druckschrift AT 163 051 liegt gegenüber den beiden zuvor genannten
Druckschriften weiter ab. Insbesondere ist die Lauffläche bei dem aus
dieser Druckschrift bekannten Reifen nicht durch Längs- und Quernuten
in Blöcke aufgeteilt.
Die DE 16 05 649 A stimmt weitgehend mit der AT 163 051 überein.
Auch hier sind keine Schulterblöcke vorhanden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen
der eingangs genannten Art anzugeben, der ein verbessertes Griffverhalten
auf verschneiten Straßen aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung
näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht den Laufflächenbereich eines erfindungsgemä
ßen Kraftfahrzeugreifens,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Laufstreifen nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schulterblocks einer
Lauffläche nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schulterblock aus Fig. 3,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem
relativen Bremsweg und dem Radialabstand L von der Rei
fenmittenebene bis zur Vertiefung an der Laufstreifenfläche,
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem
relativen Bremsweg und der Länge 12 des Fortsatzes,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem
Fersen- und Zehenverschleiß und dem erwähnten Axialab
stand L, und
Fig. 8 und 9 perspektivische Darstellungen anderer Ausführungen der
vorliegenden Erfindung.
Nach den Fig. 1 bis 4 besitzt ein Luftreifen 1 einen Laufflächenabschnitt 2
und zwei Seitenwandabschnitte, die sich in Bezug auf die Reifendrehachse
radial von der jeweiligen Laufflächenkante oder -schulter zu einem (nicht
dargestellten) Wulstabschnitt erstrecken, und der Reifen ist gemäß Fig. 1
mit einer Blockstruktur im Laufflächenabschnitt versehen.
Der Laufflächenabschnitt ist mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Hauptnuten G2 an beiden Seiten der Reifenmittenebene CO versehen und
mit Quernuten K, die sich von den Hauptnuten G2 zu den Laufflächen
kanten T erstrecken und an dem in Bezug auf die Umfangsrichtung CO
radial äußeren Ende der Lauffläche an der Seitenwandfläche 3 münden,
so dass in jedem Schulterbereich eine Reihe US von sich in Umfangsrich
tung des Reifens längs der Laufflächenkante T erstreckenden Schulterblö
cken BS gebildet wird.
Weiter sind in dem Laufflächenabschnitt dieser Ausführung zwischen den
erwähnten Hauptnuten G2 weitere sich in Umfangsrichtung erstreckende
Hauptnuten G1 und Quernuten so gebildet, dass eine Reihe UC von Zent
ralblöcken BC gebildet wird, die an der Reifenmittenebene der Lauffläche
oder an der Äquatorlinie CO angeordnet sind, und eine Reihe UM von
Mittelblöcken BM, die wiederum in Umfangsrichtung zwischen der Zent
ralblockreihe UC und der jeweiligen Schulterblockreihe US angeordnet ist.
Die Anzahl der Blöcke in jeder Reihe UC, UM, US liegt vorzugsweise im
Bereich von 25 und 60.
Weiter ist die Gliederung der Lauffläche durch die erwähnten Blöcke BC,
BM und BS so ausgelegt, dass die Gesamtfläche SA der Oberflächen der
Blöcke BC, BM und BS zwischen 45% und 75% der Flächengröße S der
Laufstreifenfläche beträgt, in Projektionsgröße, d. h. als glatte Fläche
gerechnet. Wenn der Anteil SA/S mehr als 75% beträgt, wird zwar das
Verschleißverhalten verbessert, jedoch das Traktions- oder Zugverhalten
verschlechtert. Wenn andererseits der Anteil SA/S unter 45% liegt, wird
der Verschleißwiderstand weit herabgesetzt.
Die Kanten S1 und S2 jedes Blocks BC, BM und BS, insbesondere die
jeweiligen Seitenkanten S2 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, zick-zack-förmig
oder gestuft ausgebildet, so dass der Eingriff der Einzelblöcke mit auf der
Straße befindlichem Schnee und Eis wirksam verbessert wird.
Die Lauffläche ist mit Einschnitten oder Vertiefungen 10 (Fig. 2 bis 4)
versehen und jede Seitenwandfläche 3 enthält Fortsätze 11, die mit Ein
schnitten oder Vertiefungen in Zusammenhang stehen, so dass jeweils ein
aus einer Vertiefung und einem Fortsatz gebildetes Paar ein Greifmittel 7
bildet. Eine Vielzahl von Greifmitteln, in der gezeigten Ausführung sind es
fünf, ist an jedem Schulterblock BS ausgebildet.
Die Vertiefung 10 ist als von der Oberfläche des Laufstreifens in Bezug auf
die Reifendrehachse radial nach innen gerichtete Vertiefung und als in
Bezug auf die Umfangsrichtung CO radial von der Seitenwandfläche 3 aus
nach innen gerichtete Vertiefung ausgebildet. Das bedeutet, die Vertiefung
erstreckt sich von der Laufstreifenkante T bis zu einer Stelle 9, die in
Bezug auf die Umfangsrichtung CO radial weiter innen liegt, und ihr in
Bezug auf die Umfangsrichtung CO radial äußeres Ende mündet an der
Seitenwandfläche 3, während das in Bezug auf die Umfangsrichtung CO
radial innere Ende mit in Bezug auf die Umfangsrichtung CO radialem
Abstand 11 von der Laufstreifenkante T nach innen an der Oberfläche des
Schulterblocks BS liegt.
Der Abstand L der Stelle 9 von der Reifenmittenebene CO sollte zwischen
46 und 49,75% der zwischen den Laufstreifenkanten T gemessenen
Lauftstreifenbreite WT betragen und allgemein und vorzugsweise wird der
Abstand 11 im Bereich zwischen 1,5 und 8 mm festgesetzt.
Die Vertiefung ist nach den Fig. 1 bis 4 mit einem nach außen geneigten
oder schräg liegenden Boden 10A (siehe Fig. 3) versehen, d. h. diese Vertie
fung verläuft von der Laufstreifenfläche bis zur Seitenwandfläche 3 mit
einem Neigungswinkel θ von 40°.
Der Fortsatz 11 steht in Bezug auf die Umfangsrichtung CO radial von der
Seitenwandfläche 3 ein Stück 12 nach außen vor. Die in Bezug auf die
Reifendrehachse radial äußere Fläche 11A dieses Fortsatzes liegt in Bezug
auf die Reifendrehachse radial weiter innen als der Boden 10A der zuge
hörigen Vertiefung, geht direkt in den Boden 10A über und in der gezeig
ten Ausführung ist die Fläche 11A mit dem gleichen Winkel wie die Bo
denfläche 10A geneigt, bei diesem Ausführungsbeispiel also mit 40°.
Der Fortsatz 11 hat weiter eine in Bezug auf die Reifendrehachse radial
innere Fläche, deren Innenkante sich an der Seitenwandfläche 3 befindet,
eine in Bezug auf die Umfangsrichtung CO radial äußere Fläche 11B, die
parallel zur Seitenwandfläche 3 zwischen den in Bezug auf die Reifen
drehachse radial äußeren und inneren Flächen verläuft, und Seitenflä
chen 11C, die rechtwinklig zur Seitenwandfläche verlaufen.
Der Abstand 12, in Bezug auf die Umfangsrichtung CO radial von der
Laufstreifenkante T zur Umfangskante 11a zwischen den Flächen 11A und
11B gemessen, d. h. das Vorstehmaß des Fortsatzes, beträgt mindestens
1% der zwischen den Laufstreifenkanten T gemessenen Laufstreifenbrei
te WT.
Dementsprechend sind in einem Bereich um jede Laufstreifenkante nach
Fig. 3 und 4 durch jede Vertiefung 10 zwei gewinkelte Kanten 10a gebildet
und durch jeden Fortsatz 11 zwei gewinkelte Kanten 11a in Bezug auf die
Reifendrehachse radial innerhalb der Laufstreifenkante T. Die Kanten 10a
und 11a treten jeweils mit dem Grund bzw. der Seitenwand der Reifen
spur ein Eingriff, wobei ein Schaben oder Kratzen an dem Schnee stattfin
det, so dass eine gute Traktion oder ein guter Widerstand gegen Ausbre
chen erzielt wird. Damit kann das Greifmittel 4 gewinkelte Kanten bereit
stellen, die den Straßengriff verbessern.
Da in dieser Ausführung fünf Greifmittel 7 an jedem Schulterblock vorge
sehen sind, sind an jedem Schulterblock demgemäß vierzig Winkelkanten
vorhanden.
In Fig. 4 ist mit X eine 15%-Verschleiß-Linie gezeigt, d. h. eine imaginäre
Linie parallel zur Lauffläche mit einem Abstand von 15% der Quernuten
tiefe H, von der Lauffläche aus gerechnet. Bei dieser Ausführung ist die
Hauptnutentiefe gleich der Quernutentiefe. Der Fortsatz 11 erstreckt sich
vorzugsweise in Bezug auf die Reifendrehachse radial über die Linie X
hinaus nach innen, so dass ein Teil 12 des Fortsatzes auch bei einem
Verschleiß bis zu 15% noch immer mit der Radspur in Eingriff kommt
und ein gutes Griffverhalten während der gesamten Lebensdauer gewähr
leistet.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen, bei
denen Teststreifen der Größe 10.00 R 20 (Laufstreifenbreite WT = 200 mm)
mit der in Fig. 1 gezeigten Laufflächenstruktur erprobt wurden.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem angegebenen Abstand L und dem
Bremsweg an einer Straße, die mit einem ebenen zerspurten Schneebelag
versehen war. Bei den Untersuchungen wurde der Abstand L verändert,
während der Abstand 12 mit 1% von WT, also 2,0 mm, konstant gehalten
wurde. Die Teststreifen mit den jeweiligen Abständen L waren immer auf
die Räder, und zwar auf alle Räder, eines Lastwagens vom Typ 2-D4 auf
gezogen.
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen dem angegebenen Abstand 12 und
dem Bremsweg an einer mit gespurten Schnee bedeckten Straße. Bei
diesem Versuch wurde der Abstand 12 verändert, während der Abstand L
konstant gehalten wurde mit 48% von WT = 96 mm. Die Teststreifen mit
den jeweiligen Abständen 12 waren auf alle Räder eines Lastwagens vom
Typ 2-D4 aufgezogen.
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen dem Abstand L und dem Fersen-
Zehen-Verschleiß an den Kanten 10a der Vertiefungen nach einer Laufun
tersuchung von 30000 km. Bei den Untersuchungen wurde der Abstand
L verändert, während der Abstand 12 mit 1% von WT = 2 mm konstant
gehalten wurde. Die Testreifen mit den jeweiligen Abständen L waren auf
die Vorderräder eines Lastwagens vom Typ 2-D4 aufgezogen.
Wie Fig. 5 zeigt, wird das Greifverhalten verschlechtert, wenn der Abstand
L mehr als 49,75% von WT beträgt. Wie Fig. 6 zeigt, wird ebenfalls das
Verhalten schlechter, wenn der Abstand 12 unter 1% WT liegt. Anderer
seits zeigt sich anhand der Fig. 7, dass sich bei einem Abstand L von
weniger als 46% WT das Verschleißverhalten sehr verschlechtert.
In Fig. 8 ist das Greifmittel 7 im Wesentlichen gleichartig zu dem bisher
erklärten, jedoch ist die Umfangsbreite des Fortsatzes 11 größer als die
Umfangsbreite der Vertiefung 10, während die beiden Breiten nach der
Ausführung in Fig. 1 bis 4 gleich waren.
In Fig. 9 ist der Fortsatz 11 mit der gleichen Breite wie die Vertiefung 10
ausgeführt, jedoch liegt hier jeweils der Boden 10A jeder Vertiefung, der
in die geneigte, in Bezug auf die Reifendrehachse radial äußere Fläche 11A
der Verlängerung übergeht, parallel zur Laufstreifenfläche.
Wie bereits ausgeführt, wird bei der vorliegenden Erfindung der Reifen mit
Vertiefungen und Fortsätzen im Reifenschulterbereich versehen. Dement
sprechend wird beim Fahren auf einer Straße mit gespurtem Schnee
zusätzlich zur Eingriffskraft zwischen dem Laufstreifen und der Basis der
Radspur eine Eingriffskraft erzeugt zwischen den Reifenseitenwänden und
den Spurseitenwänden. Es kann also das Straßengriffverhalten wirksam
so verbessert werden, dass auf beschneiter Straße ein besseres Laufver
halten erhalten wird. Durch Einstellen des in Bezug auf die Umfangsrich
tung CO radialen Maßes der Vertiefung und des in Bezug auf die Reifen
drehachse radialen Maßes des Fortsatzes in der erwähnten Weise kann
das Greifverhalten während der gesamten Lebensdauer des Reifens auf
rechterhalten werden, ohne einen ungleichen Verschleiß hervorzurufen.
Claims (7)
1. Luftreifen (1) mit einer Lauffläche, die mindestens zwei Schulter
blockreihen (US) aufweist, deren Einzelblöcke durch Umfangsnuten
(G1, G2) und Quernuten (K) gebildet werden, wobei jeder Schulter
block (BS) an seiner Oberseite mit einer Vertiefung (10) versehen ist,
deren in Bezug auf die Umfangsrichtung (CO) radial inneres Ende
(9) begrenzt ist, während ihr in Bezug auf die Umfangsrichtung (CO)
radial äußeres Ende an der in Bezug auf die Umfangsrichtung (CO)
radial äußeren Seite des Schulterblocks (BS) offen ist, und an seiner
in Bezug auf die Umfangsrichtung (CO) radial äußeren Seite mit
mindestens einem Fortsatz (11) versehen ist, der in Bezug auf die
Umfangsrichtung (CO) radial über den Schulterblock (BS) nach au
ßen vorsteht und eine obere Fläche (11A) besitzt, die direkt in den
Boden (10A) der Vertiefung (10) übergeht.
2. Luftreifen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strecke (12) um welche der Fortsatz (11) in Bezug auf die
Umfangsrichtung (CO) radial nach außen über den Schulterblock
(BS) vorsteht, mindestens 0,01 mal die Laufstreifenbreite (WT) be
trägt.
3. Luftreifen, nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Radialabstand (L) von der Reifenmittelebene (CO) zu jeder
Vertiefung (10) an der Laufstreifenfläche 46% bis 49,75% der Ge
samtbreite (WT) des Laufstreifens (2) zwischen den Laufstreifenkan
ten (T) beträgt.
4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Fortsatz (11) sich senkrecht zur Laufstreifenfläche von
einem Ort innerhalb der Laufstreifenfläche über einen Abstand von
15% der Quernuttiefe hinaus von der Laufstreifenfläche erstreckt.
5. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Vertiefung (10) einen Boden (10A) besitzt, der sich zwi
schen der Oberfläche und der in Bezug auf die Umfangsrichtung
(CO) radial äußeren Seite jedes Schulterblocks (BS) erstreckt, und
der mit einem Winkel (θ) von 35° bis 55° zur Reifenmittelebene (CO)
des Reifens geneigt ist.
6. Luftreifen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Fortsatz (11) eine zur Außenseite der Laufstreifenfläche
weisende Fläche (11A) besitzt, die mit einem Winkel von 35° bis 55°
zur Reifenmittelebene (CO) geneigt ist.
7. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der in Bezug auf die Umfangsrichtung (CO) radiale Abstand
(11) von der Laufstreifenkante (K) zu dem in Bezug auf die Umfangs
richtung (CO) radial inneren Ende jeder Vertiefung (10) auf der O
berseite des Schulterblocks (BS) im Bereich zwischen 1,5 und 8 mm
beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1001879A JPH0764166B2 (ja) | 1989-01-07 | 1989-01-07 | 空気入りタイヤ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000339A1 DE4000339A1 (de) | 1990-07-12 |
DE4000339C2 true DE4000339C2 (de) | 2003-06-26 |
Family
ID=11513848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000339 Expired - Fee Related DE4000339C2 (de) | 1989-01-07 | 1990-01-08 | Luftreifen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0764166B2 (de) |
CA (1) | CA2006573C (de) |
DE (1) | DE4000339C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007047496A1 (de) | 2007-10-04 | 2009-04-09 | Continental Aktiengesellschaft | Fahrzeugluftreifen |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0487806A (ja) * | 1990-07-31 | 1992-03-19 | Bridgestone Corp | 空気入りタイヤ用ブロック |
JPH04176710A (ja) * | 1990-11-13 | 1992-06-24 | Sumitomo Rubber Ind Ltd | 乗用車用スタッドレスタイヤ |
JP2898832B2 (ja) * | 1992-09-30 | 1999-06-02 | 株式会社ブリヂストン | 空気入りタイヤ |
DE4416435A1 (de) * | 1994-05-10 | 1996-02-01 | Uniroyal Englebert Gmbh | Laufflächenprofil |
US20080271826A1 (en) * | 2007-05-03 | 2008-11-06 | Paul Bryan Maxwell | Pnuematic tire |
DE102008007548A1 (de) | 2008-02-05 | 2009-08-06 | Continental Aktiengesellschaft | Fahrzeugluftreifen |
US9919566B2 (en) * | 2009-05-29 | 2018-03-20 | Pirelli Tyre S.P.A. | Winter tyre |
JP5391243B2 (ja) | 2011-07-29 | 2014-01-15 | 住友ゴム工業株式会社 | 空気入りタイヤ |
JP5629286B2 (ja) * | 2012-05-15 | 2014-11-19 | 住友ゴム工業株式会社 | 空気入りタイヤ |
DE102014215246A1 (de) | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Continental Reifen Deutschland Gmbh | Fahrzeugluftreifen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT163051B (de) * | 1946-12-12 | 1949-05-10 | Semperit Ag | Laufflächengestaltung von Fahrzeugluftreifen |
DE1605649A1 (de) * | 1966-09-28 | 1970-06-04 | Dunlop Ag | Fahrzeugreifen |
GB1602723A (en) * | 1978-04-18 | 1981-11-18 | Dunlop Ltd | Tyres |
DE3442300C2 (de) * | 1984-11-20 | 1989-05-24 | Continental Aktiengesellschaft, 3000 Hannover, De |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH579292A5 (de) * | 1973-05-18 | 1976-08-31 | Ciba Geigy Ag | |
JP2515799B2 (ja) * | 1987-05-20 | 1996-07-10 | 株式会社ブリヂストン | 空気入りタイヤ |
-
1989
- 1989-01-07 JP JP1001879A patent/JPH0764166B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-22 CA CA002006573A patent/CA2006573C/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-01-08 DE DE19904000339 patent/DE4000339C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT163051B (de) * | 1946-12-12 | 1949-05-10 | Semperit Ag | Laufflächengestaltung von Fahrzeugluftreifen |
DE1605649A1 (de) * | 1966-09-28 | 1970-06-04 | Dunlop Ag | Fahrzeugreifen |
GB1602723A (en) * | 1978-04-18 | 1981-11-18 | Dunlop Ltd | Tyres |
DE3442300C2 (de) * | 1984-11-20 | 1989-05-24 | Continental Aktiengesellschaft, 3000 Hannover, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007047496A1 (de) | 2007-10-04 | 2009-04-09 | Continental Aktiengesellschaft | Fahrzeugluftreifen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2006573A1 (en) | 1990-07-07 |
JPH02182503A (ja) | 1990-07-17 |
DE4000339A1 (de) | 1990-07-12 |
CA2006573C (en) | 1999-12-07 |
JPH0764166B2 (ja) | 1995-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3232022C2 (de) | ||
EP3589501B1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
AT402179B (de) | Laufstreifen für einen fahrzeugluftreifen | |
DE8524632U1 (de) | Luftreifen | |
DE60203028T2 (de) | Spikeloser Reifen | |
EP1238827B1 (de) | Reifenprofil | |
DE2711066A1 (de) | Luftreifen fuer schwerfahrzeuge | |
DE4000339C2 (de) | Luftreifen | |
EP3383669B1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE112009001452B4 (de) | Luftreifen | |
DE19957915B4 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE60200758T2 (de) | Laufrichtungsgebundenes laufflächenprofil für einen winterreifen | |
DE60126392T2 (de) | Reifenlauffläche für Lastkraftwagen | |
DE2912608C2 (de) | ||
WO2019115036A1 (de) | Nutzfahrzeugreifen | |
EP0718124B1 (de) | Fahrzeugreifen | |
DE102016224370A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
EP2855172B1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
EP2138329A1 (de) | Laufflächenprofil für einen Fahrzeugluftreifen | |
DE102007053609A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
AT394002B (de) | Radialreifen fuer raeder von lkw-antriebsachsen | |
EP3383675A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE102008029658A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
EP1172234B1 (de) | Landwirtschaftsreifen | |
EP3415344B1 (de) | Fahrzeugluftreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |