DE2941852A1 - Luftreifen in radialbauweise fuer schwerfahrzeuge - Google Patents
Luftreifen in radialbauweise fuer schwerfahrzeugeInfo
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Description
PKOPBSfIONAl KBPKBSBNTATITBt BBPOKB THB BUKOPBAN PATBNT OPPICB
MANDATAIKBS ACKEBS PKBS L'OPPICB BUKOPtBN DBS BKBVBTS
1A-52 842
D-8000 MÖNCHEN SCHYEIGERSTRASSE 2
telepon: (089)Mioji
tblbokamm: protbctpatbnt tblbx: 114070
16. Oktober 1979
Bridgestone Tire Company Limited 10-1, Kyobashi 1-Chome, Chuo-Ku,
Tokyo / Japan
Titel
030 017/0899
»KOVBSSIONAL KBrBBtBMTATITB* BBVOBB THB BOBOrBAM VATBNT OVVICB
MANDATAIBBS ACBlSS VKBS l'OVVICB BOROFSBN BBS BBBTBTS
1A-52 842
BR.-* NC VBAMZ WMTVV
DB. VMIL. VKBOA WIOVV (iyi?-I9f Q
DtVL-IMG. «BBHABD WLS (1JJI-IJ71)
DIVL.-CHBM. BB. B. VKBIHKKK VOM VBCMMAMM
DB.-IN6. DIBTBB BBHBBMS
D-8000 MÖNCHEN 90 SCHVEIGERSTRASSE 2
tiuron: (olj) (6 so ji
TILBZ: {14070
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen in Radialbauweise für Schwerfahrzeuge, wie z.B. Lastkraftwagen, Omnibusse
o.dgl.
Im folgenden soll unter Wander-Phänomen ein Phänomen verstanden werden, das häufig vom Fahrer eines Schwerfahrzeuges, beispielsweise eines Lastkraftwagens o.dgl. wahrgenommen wird, wenn das Fahrzeug in einer Spurrille fährt,
die an der Oberfläche einer stark befahrenen befestigten Fahrbahn durch Einsinken oder Abnutzung infolge des Fahrzeuggewichtee entstanden ist, besonders wenn der Fahrer
versucht, die Fahrtrichtung des Fahrzeuges zu ändern oder das Fahrzeug zum Ausweichen vor einem Hindernis aus der
Spurrille herauszulenken.
Das Wander-Phänomen trat besonders stark bei Luftreifen in Radialbauweise für Lastkraftwagen und Omnibusse auf,
die an der Stelle, wo der Laufflächenstreifen und die Seitenwand zusammenstoßen, eine scharfkantige rechteckige
Schulter aufwiesen. Es wurde daher vorgeschlagen, einen
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Rundschulter-Luftreifen mit abgerundeter Schulterkante
zu verwenden, um den Widerstand gegen Stöße zu mildern,
denen die Schulterkante beim Abrollen des Luftreifens über die Spurrille ausgesetzt ist, und folglich das Wander-Phänomen
zu unterdrücken.
Eine solche Rundschulter wird jedoch nicht nur bei Kurven-,
sondernauch bei Geradeausfahrt des Fahrzeuges durch die
Einfederung des Luftreifens beeinflußt, welche durch die dynamische Last infolge der Größe der Belastung bzw. Be
ladung oder der Schwingung erzeugt wird. Folglich wirkt die Bundschulter als Teilbodenberührungsfläche. Das heißt,
diese Teilbodenberührungsfläche ist ein gerundeter Abschnitt und unterliegt daher einem Bodenberührungsdruck, der
niedriger ist als der Bodenberührungsdruck bei einer verhältnismäßig ebenen Lauffläche. Folglich neigt die Rundschulter
zu empfindlichem Reagieren auf das lokale Springen oder die lokale Bewegung, die zwischen der Rundschulter und
der Fahrbahnoberfläche in der Bodenberührungsfläche auftreten kann, und ruft dadurch eine anomale vorzeitige Abnutzung
hervor, also eine Schulterabnutzung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Luftreifen in Radialbauweise zu schaffen, bei dem sich das Wandern wirkungsvoll
unterdrücken läßt, ohne die Schulterabnutzung hervorzurufen.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein Luftreifen in Radial bauweise für Schwerfahrzeuge ein Paar kreisringförmiger
Wulstbündel hat, eine Radialkarkasse, die sich toroidförmig zwischen den Wulstbündeln erstreckt, und
einen Laufflächenstreifen mit einem verstärkenden Gürtel, der um die Radialkarkasse aufgelegt ist und eine äußere
Kontur aufweist, die sich zusammensetzt aus einem in Querrichtung ungefähr ebenen Hauptabschnitt, der bei normalem
Abrollen des Luftreifens allein zur Berührung mit der
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Fahrbahnoberfläche vorgesehen ist, und einem konischen Abschnitt, der an beiden Endrändern des Hauptabschnitts angeordnet
und unter einem gegebenen Winkel in bezug auf eine zur Drehachse des Luftreifens parallele Tangente an den
Laufflächenstreifen geneigt ist, und daß sich eine Vielzahl von schmalen Einschnitten mit Zwischenabstand in Umfangsrichtung
über den konischen Abschnitt erstreckt, und das innere Ende der Einschnitte zumindest an der Außenseite
des Laufflächenstreifens an einer Stelle angeordnet ist, die nicht in den Hauptabschnitt hineinreicht.
unter normalem Abrollen soll im wesentlichen die geradlinige
Fahrt eines Fahrzeuges verstanden werden, einschließlich dem Fahrspurwechsel auf einer nicht mit Spurrillen versehenen
guten Fahrbahn, jedoch nicht das Überfahren von Spurrillen auf einer schlechten Fahrbahn.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand BChematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilabwicklung eines Laufflächenstreifens eines Luftreifens in Radialbauweise nach der Erfindung
und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Laufflächenprofil der linken Hälfte des Laufflächenstreifens
gemäß Fig. 1.
Der dargestellte Luftreifen in Radialbauweise für Schwerfahrzeuge hat ein Paar kreisringförmiger Wulstbündel, eine
Radialkarkasse, die sich toroidförmig zwischen den Wulstbündeln erstreckt, und einen auf die Radialkarkasse aufgelegten
Laufflächenstreifen mit einem verstärkenden Gürtel aus nichtdehnbarem Material. Die angegebenen Bauteile sind
alle nicht gezeichnet.
Der in Fig. 1 gezeigte Laufflächenstreifen T erstreckt sich in einer geschlossenen Schleife in Umfausrichtung entlang
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dem Außenumfang des Luftreifens und ist zusammengesetzt aus einem Hauptabschnitt I1 und einem konischen Abschnitt
T2, der an beiden Enden des Hauptabschnitts T1 ausgebildet
ist.
Im Hauptabschnitt T1 des Laufflächenstreifens T sind symmetrisch zur Reifenmittelebene C-C zwei Paar Hauptnuten 1
angeordnet·
Der konische Abschnitt T2 hat eine Kegel stumpf fläche, die
mit einer Linie L2 dargestellt ist, die unter einem Winkel β
von 30 bis 60* gegen eine zur Drehachse des Luftreifens
parallele Tangente L an den Laufflächenstreifen T geneigt ist. Das heißt, die konischen Flächen, die mit den Linien
L2, L2 dargestellt sind, bilden über der Drehachse des Luftreifens einen Spitzenwinkel von 60 bis 120*. Im konischen
Abschnitt T2 ist eine Vielzahl von schmalen Einschnitten S
mit einem Zwischenabstand F in Umfangerichtung angeordnet.
Für die Beschränkung des Winkels θ auf den vorstehend angegebenen Bereich von 30 bis 60* sind folgende Gründe maßgebend. Wenn der Winkel θ kleiner ist als der untere Grenzwert von 30*, besteht die Gefahr, daß abhängig vom Zustand
des Luftreifene im Betrieb die Schulterabnutzung in einem Bereich vom konischen Abschnitt T2 zum Hauptabschnitt T1
hervorgerufen wird. Wenn der Winkel θ den oberen Grenzwert von 60* übersteigt, kann sich der konische Abschnitt T2
schlecht an Rippen anpassen, die aus den beiden Seitenwänden der Spurrille herausragen, wodurch das Wandern weniger gut
unterdrückt wird.
Die Verwendung des konischen Abschnitts T2 ergibt eine
weitere Verbesserung des Wanderns gegenüber dem herkömmlichen Rundschulter-Luftreifen und schafft den wichtigen Vorteil,
daß die anomale Abnutzung des konischen Abschnitts T2 bei
geradlinigem Abrollen dee Luftreifens verhindert wird.
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Es ist wünschenswert, das prozentuale Verhältnis der Breite W. des konischen Abschnitts Tp zur Breite W^ des Hauptabschnitte T. in den Bereich zwischen 2 und TjL zu legen,
damit das Wander-Phänomen wirkungsvoll unterdrückt und die Breite W. erhalten werden kann, die notwendig ist, um bei
normalem Abrollen des Luftreifens den Laufflächenstreifen T mit der Fahrbahn in Berührung zu bringen.
Versuche haben gezeigt, daß durch die Verwendung des konischen Abschnitts Tp bei Kurvenfahrt nur in geringem Maße
die beim Rundschulter-Luftreifen auftretende anomale Abnutzung hervorgerufen wird, und daß diese wirkungsvoll verhindert werden kann, wenn die Steifigkeit des konischen Abschnitts Tp klein gehalten wird. Zu diesem Zweck können
mehrere schmale Einschnitte S vorgesehen sein.
Es ist zweckmäßig, solche mehrere, schmale Einschnitte S im konischen Abschnitt Tp bei der Formgebung des Luftreifens
in einer Vulkanisierform auszubilden. Die Anwendung eines Einschnitts S mit einer Breite zwischen 0,3 und 1 mm gewährleistet ein problemloses Einfonnen des Einschnitts S,
ohne daß seine Zweckbestimmung beeinträchtigt wird.
Die Tiefe d dieses Einschnitts S, der Abstand P zwischen benachbarten Einschnitten S in Umfangerichtung des Luftreifens und die Richtung der Einschnitte S sind im Hinblick
auf ihren Einfluß auf die Steifigkeit des konischen Abschnitts T2 von besonderer Bedeutung. Außerdem ist die
Stelle e, an der das innere Ende dee Einschnitte S an der Außenseite dee Laufflächenstreifens T angeordnet ist, ebenfalls von Wichtigkeit wegen ihres Einflusses auf die durch
den Einschnitt S bedingte ungleichmäßige Abnutzung.
Die Versuche haben es als vorteilhaft erwiesen, daß der Grund des Einschnitts S im wesentlichen bis zu einer Verlängerungslinie L, durch die Böden der Hauptnuten 1 des Laufflächenstreifens T reicht, und daß die Tiefe d des Einschnitts S
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vorzugsweise höchstens das 1v3fache der Tiefe H der Hauptnut 1 beträgt. Dies bewirkt, daß der schmale Einschnitt S
selbst bei völliger Abnutzung des Laufflächenstreifens T
seine Wirkung beibehält.
Es ist zweckdienlich, die schmalen Einschnitte S so auszurichten, daß sie sich im wesentlichen über den konischen
Abschnitt T2 erstrecken, und sie mit einem Zwischenabstand F
in ümfangsrichtung anzuordnen, der zwischen 1 und 57& der
Breite W. des Hauptabschnitts T1 vom Laufflächenstreifen T
beträgt. Wenn der Zwischenabstand P weniger als 1J& der
Breite W. beträgt, wird die Herstellung des Luftreifens schwierig und der Kautschuk zwischen den Einschnitten S bricht.
Ist der Zwischenabstand F größer als 5f>
der Breite W^, wird die verringernde Wirkung auf die Steifigkeit des
konischen Abschnitts T2 aufgehoben.
Wenn die Oberseite der Einschnitte S als Ganzes gegen die Ümfangsrichtung des Luftreifens unter einem Winkel größer
als 45* geneigt ist, kann die Steifigkeit des konischen Abschnitts
Tp nicht herabgesetzt werden und es tritt an den beiden, den Stellen e entsprechenden Bändern des Hauptabschnittes
T-) die anomale Abnutzung auf. Es ist von besonderer
Wichtigkeit, daß das innere Ende des Einschnitts S an der Außenseite der Laufflächenstreifens T nach innen
nicht über die Stellen e an den beiden Rändern des Hauptabschnitts T1 hinaus- und in die verhältnismäßig ebene
Oberfläche des Hauptabschnitts T1 hineinreicht. Wenn der
Einschnitt S so ausgebildet ist, daß sein inneres Ende nach innen über diese Stelle e hinausreicht, wird in der Nähe
beider Ränder des Hauptabschnitts T. des Laufflächenstreifens
T eine sägezahnförmige Abnutzung hervorgerufen, wodurch sich
vor und hinter dem Einschnitt S Stufen ausbilden.
Weitere Versuche haben ergeben, daß das innere Ende des Einschnittes
S nach innen nicht über eine Linie L. hinausreichen
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sollte, die, von der Außenseite des Laufflächenstreifens T ausgehend und im wesentlichen im Kautschuk verlaufend, von
der dem Rand des Hauptabschnitts T. entsprechenden Stelle e
senkrecht auf die Drehachse des Luftreifens gefällt ist, und daß das äußere Ende des Einschnitts S nach außen nicht
über eine Linie L,- hinausreichen sollte, die vom Rand M
des konischen Abschnitte T2 senkrecht auf die Drehachse
des Luftreifens gefällt ist.
Die Tiefe H der Hauptnut 1 und die Tiefe d des Einschnitts S werden von der Außenseite des Laufflächenstreifens T rechtwinklig
dazu gemessen.
Es wurde ein Luftreifen in Radialbauweise der Größe 1O.OOR2O
14PR als Versuchsluftreifen hergestellt, um sein Wanderverhalten und das Auftreten oder Ausbleiben von Schulterabnutzung
zu prüfen. Der Luftreifen war aufgebaut aus einer Karkasse mit einer radial angeordneten Stahlcord-Einlage
und einem um die Karkasse aufgelegten Gürtel mit vier Stahlcord-Einlagen. Der Laufflächenstreifen T wies vier Hauptnuten
1 mit je einer Tiefe H von 14 mm auf.
Die Abmessungen des konischen Abschnitts T2 sind in der
nachstehenden Tabelle enthalten.
konischer Abschnitt |
Breite (W1 | /W2 χ | 100) | 5,3 |
T2 | Wickel 0 | (°) | 45 | |
Breite | (nun) | 0,5 | ||
Zwischen abstand |
(p/wt | x 100) | 2,6 | |
Einschniti S |
Tiefe | (nun) | 17 | |
Richtung | 90° zur Umfangsrich- tung des Luft reifens |
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Der in vorstehend beschriebener Heise aufgebaute Luftreifen
wurde auf eine Felge der Größe 7.50 V aufgezogen und mit einem Innendruck von 7»25 kp/cm gefüllt. Hach dem Einbauen
des Luftreifens in einen Lastkraftwagen wurde die Last bzw. die Beladung so verteilt, daß sich eine Radlast von 2425 kg
ergab. Mit diesem Lastkraftwagen wurde dann ein Lauftest über 100 000 km durchgeführt.
Während dieses Lauftestes wurde das Wanderverhalten geprüft.
Gegenüber dem herkömmlichen Luftreifen in Radialbauweise, al so ohne den konischen Abschnitt T2 mit den schmalen Einschnitten S, ergaben sich wesentliche Verbesserungen hinsichtlich
des Gegenmomentes auf das Lenkrad beim Abrollen des Luftreifens in Radialbauweise nach der Erfindung in
der Spurrille, beim Überfahren der Spurrillenrippe und Wiedereinlenken in die Spurrille sowie bei der Frequenz
des Selbstrückstellmomentee am Lenkrad o.dgl.
Außerdem wurde durch die Anwendung der Einschnitte S im konischen Abschnitt Tp sichergestellt, daß während der
100 000 km-Laufstrecke des Luftreifens im wesentlichen
keine Schulterabnutzung auftrat; es ergab sich folglich eine völlig gleichmäßige Abnutzung des Luftreifens.
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Claims (7)
- 9K.-INC VKAMZ VOZSlFATENTANWXLTE ob. vhiu vkbda vsesthovv \WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „„l.-™«. «.khak» vol. («,s*-«»«)DIVL.-CHBM. Dk. B. VBBIHBkB VON VKOVBSSIONAL BXVkXSXNTATIVXS BXVOKX THX XVBOVXMf VATBNT OVVICX DK.-IMG. DIETEK BZHKBNSagKiis vxfts L'orrici bokovbzn des bketets dipl-inc; dim.-tiktsch.-imc. kdfbkt comD-SOOO MÖNCHEN 1A-52 842 SCHVEIGERSTRASSE2~"~~"~~~"~~~""" tbizvoh: (0*9) 6610 } 1TBLBCKAHM: rBOnCTMTXNT TXLBK 5X407DPatentansprüche\1 Luftreifen in Radialbauweise für Schwerfahrzeuge mit einem Paar kreisringförmiger WuIetbündel, einer Radialkarkasse, die eich toroidförmig zwischen den Wulstbündeln erstreckt, und einem Lauf flächenstreif en mit einem verstärkenden Gürtel, der um die Radialkarkasse aufgelegt ist und eine äußere Kontur aufweist, die sich zusammensetzt aus einem in Querrichtung ungefähr ebenen Hauptabschnitt, der bei normalem Abrollen des Luftreifens allein zur Berührung mit der Fahrbahnoberfläche vorgesehen ist, und einem konischen Abschnitt, der an beiden Endrändern des Hauptabschnitts angeordnet und unter einem gegebenen Winkel in bezug auf eine zur Drehachse des Luftreifens parallele Tangente an den Laufflächenstreifen geneigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine Vielzahl von schmalen Einschnitten (S) mit Zwischenabstand in Umfangsrichtung über den konischen Abschnitt (T2) erstreckt, und daß das innere Ende der Einschnitte (S) zumindest an der Außenseite des Laufflächenstreifens (T) an einer Stelle (e) angeordnet ist, die nicht in den Hauptabschnitt (T1) hineinreicht.
- 2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (S) mit einem Zwischenabstand (P) in Umfachsrichtung angeordnet sind, der zwischen 1 und 5# der Breite (W.) des Hauptabschnitts (T1) des Laufflächenstreifens (T) beträgt./2 03001770899- 2 - 52
- 3. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (d) des Einschnittes (S), radial zum Luftreifen und an der Verlängerungslinie (L,) durch die Böden der Hauptnuten (1) des Laufflächenstreifens (T) gemessen, das 1- bis 1,3fache der Tiefe (H) der Hauptnut (1) beträgt.
- 4. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (S) zwischen zwei Linien (L*, L1-) angeordnet ist, die vom inneren und äußeren Ende des konischen Abschnitts (T2) senkrecht auf die Drehachse des Luftreifens gefällt sind.
- 5. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abschnitt (Tp) eine konische Fläche aufweist, deren Spitzenwinkel in bezug auf die Drehachse des Luftreifens zwischen 60 und 120* beträgt.
- 6. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (W1) des konischen Abschnitts (T2), parallel zur Drehachse des Luftreifens gemessen, zwischen 2 und 7$ der Breite (W. ) des Hauptabschnitts (T1) beträgt.
- 7. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (S) eine Breite von 0,3 bis 1 mm hat.3 0t) 17/0899
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |