DE559127C - Aufschiebbarer Gummilauffleck - Google Patents

Aufschiebbarer Gummilauffleck

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DE559127C
DE559127C DED61598D DED0061598D DE559127C DE 559127 C DE559127 C DE 559127C DE D61598 D DED61598 D DE D61598D DE D0061598 D DED0061598 D DE D0061598D DE 559127 C DE559127 C DE 559127C
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rubber
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plate
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Expired
Application number
DED61598D
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ERNST DOMINICK
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ERNST DOMINICK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove
    • A43B21/40Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove by dovetail

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aufschiebbarer Gummilauffleck Die Erfindung betrifft einen auf eine am Lederabsatz fest angebrachte Halteplatte leicht aufschiebbaren, gegen Breittreten gesicherten Gummilauffleck.
  • Gummilaufflecke, die auf eine am Lederabsatz angebrachte, mit erhöhten Seitenflügeln und Mittelführung versehene Halteplatte aufgeschoben werden, sind bereits bekannt sowie verschiedene andere Anordnungen dieser Art zur Befestigung von auswechselbaren Gummilaufflecken, wie z. B. eine an dem Lederabsatz befestigte flache Halteplatte mit Führungs- und Anschlagsnuten, auf die ein Gummilauffleck aufgeschoben wird, in dem eine gewölbte nicht federnde Blecheinlage einvulkanisiert ist, welche mit Führungsschienen und Anschlagnocken sowie Gleitschutzstützen gegen Ausgleiten versehen ist, wobei beide Teile durch Flachdrücken der gewölbten Einlage fest miteinander verbunden werden; ebenso Gummiabsätze, in welchen sich eine Blecheinlage mit Vorsprüngen befindet, die auf eine entsprechend mit Führungen versehene an dem Lederabsatz befestigte Halteplatte geschoben werden.
  • Die bereits bekannten Anordnungen haben aber den Nachteil, daß die Ränder des Gummilaufflecks nicht fest genug gegen die Ränder des Lederabsatzes gepreßt und bei längerem Gebrauch über die Lederabsatzränder breitgetreten werden.
  • Die Erfindung bedient sich als Halteplatte auch des bereits bekannten Mittels einer seitlieh erhöhten Führungsplatte mit Mittelführung, auf die der Gummibelag aufgeschoben wird, jedoch in einer dem Bekannten gegenüber so unterschiedlichen Bauart, daß durch diese nicht nur festerer Sitz, größere Sicherheit und leichtere Handlichkeit beim Wechseln des Gummiabsatzes den bekannten Anordnungen gegenüber erreicht wird, sondern durch diese auch der seitherige Übelstand des Breitgetretenwerdens der Gummilaufflecke bei längerem Gebrauch über die Absatzränder vollständig beseitigt wird.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die am Alr satz fest angebrachte Halteplatte außer den bekannten Mittelstegen und Seitenflügeln an ihren äußeren Rändern noch besondere vorspringende Seitenführungen, die in entsprechende Rillen der seitlichen Führungskanäle des Gummilaufflecks eingreifen. Hierdurch wird erreicht, daß die Seitenränder des, wie bekannt, gewölbten Gummilaufflecks fest gegen die Ränder des Lederabsatzes gepreßt werden, so daß ein Aus- oder Breittreten des Gummilaufflecks unmöglich wird. Der Gummilauffleck ist in bekannter Weise durch eine einvulkanisierte Metallplatte verstärkt. Sie besteht gemäß der Erfindung aus einer zweckmäßig der Absatzrundung angepaßten breiten Kopfscheibe und einem an seinem freien Ende zu einem Haken ausgebildeten federnden Stiel. Der kräftige federnde Metallanker bewirkt ein festes Anliegen des Gummilaufflecks am Absatz. Das wird dadurch erreicht, daß die Ankerkopfscheibe beim Aufschieben des Gummiabsatzes auf die Halteplatte fest auf die hinteren Spitzen der am Absatz befestigten Halteplatte zu liegen kommt und der Haken des federnden Ankerstiels in bekannter Weise über eine am Ende der Halteplatte befindliche Nase schnappt. In der Zeichnung veranschaulicht Fig. i die Halteplatte in Draufsicht, Fig. 2 den auf die Halteplatte geschobenen Gummilauffleck im Längsschnitt, Fig.3 den Gummilauffleck in Draufsicht, Fig. d. eine Vorderansicht der Halteplatte, Fig. 5 den Gummilauffleck von vorn gesehen, Fig.6 den Gummilauffleck aufgeschoben im Querschnitt, Fig. 7 den Metallanker in Draufsicht und Fig. 8 den Metallanker in Seitenansicht. Die aus federndem Material hergestellte Halteplatte (Fig. i, q. und 6) hat zwei Stegführungen f mit Seitenflügeln a, deren äußere Ränder je in eine verstärkte Gleitschutzleiste g übergehen. Am vorderen Ende hat die Halteplatte in der Mitte eine Nase e. Die Halteplatte wird durch Schrauben c auf dem Lederabsatz b befestigt.
  • In den Gummilauffleck k (Fig. 3) ist ein aus einem Stück hergestellter federnder kräftiger Metallanker (Fig..7 und 8), bestehend aus der Kopfscheibe k, dem Stiel i und dem Haken 1, einvulkanisiert. Der Gummilauffleck hat Kanäle m, die .entsprechend der Form der Stege f und der Flügel a der Halteplatte (Fig. q.) nach beiden Seiten ausladen und den Gleitschutzleisten g der Halteplatte entsprechend in Gleitschutzrillen n endigen.(Fig. 5).
  • Der Lauffleck la (Fig. 3 und 5) wird mit den Kanälen in, von der Hackenseite her über die auf- dem Lederabsatz angebrachte Halteplatte (Fig. i und q.) geschoben, bis die Ankerkopfscheibe k auf den Spitzen d der Halteplattenflügel a (Fig. i und 2) aufsitzt und der Ankerhaken L über die Nase e der Platte schnappt. Dabei werden. die Ränder des Gummilaufflecks durch die Ankerkopfscheibe k und durch die Gleitschutzleisten g unverrückbar und fest gegen die Ränder des Lederabsatzes gepreßt und die Seitenteile o (Fig.6) des Gummilaufflecks zum Schutz gegen Breittreten nach innen eingehalten.
  • Soll der Lauffleck ausgewechselt werden, so löst man durch Anheben die federnde Verankerung und zieht den Gummi gleichmäßig nach der Hacke zu von der Halteplatte ab, wonach der Gummiabsatz sich von selbst wieder wölbt und beliebig oft zwecks Verhütung einseitiger Abnutzung und Schieftretens gewechselt werden kann.

Claims (2)

  1. PATCNTANSPRÜCHE: i. Auf eine am Schuhabsatz befestigte Halteplatte aufschiebbarer Gummilauffleck, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflanschen (d) der Halteplatte an ihren Außenrändern vorspringende Leisten (g) und die Führungskanäle (ni) des Gummilaufflecks den Leisten (g) der Halteplatte entsprechende Rillen (n) aufweisen.
  2. 2. Gummilauffleck nach Anspruch i mit einvulkanisierter Metallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd ausgebildete Metallanker aus einer zweckmäßig der Absatzrundung angepaßten breiten Kopfscheibe (k) und einem an seinem freien Ende zu einem Haken (l) ausgebildeten federnden Stiel (i) besteht.
DED61598D 1931-07-31 1931-07-31 Aufschiebbarer Gummilauffleck Expired DE559127C (de)

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