DE8400752U1 - Bolzenschneider - Google Patents
BolzenschneiderInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Bolzenschneider mit zwei
gegeneinander beweglichen Schneidbacken und ausuiechselbaren, im Querschnitt dreleckeförmigen, mehrere Schneiden
eufuieieenden Meeserleisten, von denen eich jede mit ihrer
der wirksamen Schneide Bbgemandten Seitenfläche auf einer
ebenen Stützfläche des Sohneidbackene abstützt, wobei zur
Heiterung jeder Meeeerleiete zwei an gegenüberliegenden
Seitenflächen des Schneidbeckene anliegende, lösbare
Klemmpratzen vorgesehen sind, von denen jede eine zur
Mesaerleiste hin abgewinkelte Halteleiste aufweist, die
an einer an die wirksame Schneide angrenzenden Seitenfläche der Messerleiste anliegt.
DC-GM 16 95 361 und Prospekt der Firma ülerkzeugfabrik
Albert Krenn "Das Dreifach-üleehselffleseer") werden die
beiden Klemmpratzen an jedem Schneidbacken durch zwei
gemeinsame Schrauben mit Muttern gehalten, die au*uh
unterhalb der Stützfläche vorgesehene Bohrungen des
Schneidbacken hindurchgeführt sind. Die Befestigung
der Messerleisten mittels der Klemmpratzen sowie der
Muttern und Schrauben ist verhältnismäßig sperrig, da nicht nur die Klemmpratzen aus Featigkeitagründen je
eine Dicke von etwa 4mm aufweisen müssen, sondern auch
noch die Schraubenkopfe und Muttern seitlich über die
Klemmpratzen vorstehen* Dies ist besondere dann hinderlich, wenn ein Bolzen dicht neben einem benachbarten
Bauteil abgeschnitten uerden seil, eöer wenn eine Bau»
stahlmatte in der Nähe der Kreu2ungsstelle zweier Rund
stähle durchtrennt werden seil. Das Auswechseln bzw.
Umsetzen der Messerleisten erfordert zwei Schraubenschlüssel gleicher SrBBe und es ist zeitraubend. Außerdem sind verhältnismäßig viele Einzelteile erforderlich.
Durch die Unterhalb der Stützfläche vorgesehenen Durch-
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gsngsbohrungen für die Befestigungsschrauben uiird außerdem
der Querschnitt des Schneidbackens in einem besonders gefährdeten Bereich geschwächt. Dies macht sich insbesondere
bei sogenannten Mattenachneidern nachteilig bemerkbar. Die Befestigung der Messerleisten mittels starrer Klemmpratzen hat außerdem den Nachteil, daß bei Sehrägbelastung der Mesaerleietäh, dia dann eintreten kann, uienn
die Schneidebene nicht senkrecht zur Längsachse des zu schneidenden Bolzene verläuft» die Schneidbacken auseinandergedrängt werden können. Dies kann zu einer Beschädi
gung der Schneidbacken eelbat, ihrer Gelenkbolzen und such zu einem Auebrechen der Schneidan der Mesaerleiatan führen.
Diesen Nachteil ωeist auch ein anderer bekannter Bolzenschneider (DE-AS 27 02 364) auf, bei welchem jede Messer
leiste an ihren beiden Stirnseiten eine Zentriervertiefung aufuieiat, in welcher einerseits ein im Schneidbacken
feat angeordneter Zentrlerbolzen und andererseits eine in einem an die Stützfläche angranzenden Absatz verachraubbare Zentrierachraube eingreift. Zur Betätigung
dieser Zentrierschraube iat ein Imbusschlüssel erforderlich, der zumeist auf Baustellen nicht vorhanden ist.
Der Anäatz ateht außerdem über die Stirnfläche der Messerleiste vor, was bei verschiedenen Schneidarbeiten ebenfalls ala störend wirkt. Die Bearbeitung der Zentrierver
tiefungen soiiiie der Bohrungen und Gewinde für Zentrierbolzen und -schraube erfordert außerdem hohe Genauigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bolzen-3Θ schneider der eingan§e ermahnten Ast zu seheffen, bei
dem die Messerleistenbefeatigung einfach in ihrem Aufbau,
von kleinen Bauabmessungen und ohne Schraubenschlüssel lösbar iat, sowie außerdem einen Überlastungsschutz bietet*
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die
beiden Klemmpratzen durch die beiden Sehenkel einer den
Schneidbacken umfassenden, im Querschnitt im wesentlichen
U-förmigen Halteklammer aus Federatahl gebildet sind, wobei die Halteklammer an ihrem, den Halteleisten abgewandten
Bereich mindestens ein Halteelement aufweist, mit welchem sie sich an einer der Stützfläche abgewandten Uiderlagerfläche des Schneidbackens abstützt.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, jede Messerleiste durch eine im wesentlichen u-förmige Halteklammer
aus Federstahl lösbar mit den zugehörigen Schneidbacken zu
verbinden. Diese Art der Messerleistenbefestigung ist
billig in der Herstellung und erfordert wenig Einzelteile. Die Halteklammer kann durch Stanzen und Prägen in einfacner
liieiae hergestellt werden. Am Schneidbacken selbst sind für
die Messerleietenbefestigung keinerlei Bohrungen oder Ge
winde erforderlich. Der Schneidbacken wird also auch nicht
durch derartige Bohrungen geschwächt. Besonders hervorzuheben 1st aber die einfache Lösbarkeit der Halteklammer
und damit die einfache Auswechselbarkeit der Messerleisten. Es ist keinerlei Spezialwerkzeug, wie z.B. Schraubenschlüs»
2D sei, erforderlich. Die Halteklammer kann mittels eines
Hammers von dem Schneidbacken gelöst und auch wieder an diesem angeklemmt werden. Weiterhin ist wesentlich, daß
.: die Halteklammer auch einen Schutz vor Überlastung bietet.
£ Bei zu grüßen seitlichen Kräften ermöglichen die federnden
ft, 25 Schenkel der Halteklammer ein seitliches Ausweichen der
eine Beschädigung des Schneidbackens und von dessen Gelen-
fj ken vermieden wird. Nach Beendigung der Überlastung kehrt
die Me3serleiste unter Wirkung der federnden Schenkel der
3D Halteleiste wieder in seine ursprüngliche Ausgangslage
zurück. Außerdem weist die Messerleistenbefestigung kleine Bauabmessungen auf. Die Halteklammer kann nämlich aus
j Federstahlblech mit einer Dicke von ca. 2mm hergestellt
werden. Sie steht deshalb an den Seitenflächen und auch
der Stirnfläche des Schneidbackens nur unwesentlich über die Messerleiste vor, insbesondere weil auch sonstige
vorstehende Teile wie Schraubenkopfe, Muttern und Ansätze
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vermieden iiierden.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bolzenschneiders in Form eines sogenannten Mattenschneiders in
Seitenansicht, Γ
M Figur k ein zweites Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 die Beiden Schneidbacken eines als Mattenschneider zum Schneiden von Baustahlmatten
ausgebildeten Bolzenschneiders bezeichnet. Die beiden Schneidbacken 1, 2 sind durch einen Gelenkbolzen 3 gelenkig miteinander verbunden. An den hinteren Enden der
Schneidbacken greifen in ansich bekannter Weise nicht dargestellte Gelenkhebel an, die ihrerseits ebenfalls
durch ein Gelenk miteinander verbunden sind und die mit Handgriffen versehen sind.
Jeder der beiden Schneidbacken 1, 2 ist mit einer auswechselbaren bzw. umsetzbaren Mesaerleiste *♦ versehen.
Die Messerleiste k weist einen dreiecksförmigen Querschnitt auf, wobei das Dreieck gleichseitig i3t, so daB
die Messerleiste auch als gleichseitiges, gerades Prisma bezeichnet werden kannte. Mit einer Seitenfläche <*a stützt
sich jede der beiden Messerleisten k auf einer ebenen
Stützfläche 5 des Schneidbackens 1 bzw. 2 ab. Die Seitenfläche ha ist der wirksamen Schneide 6a abgewandt. An
diese wirksame Sehneide 6a grenzen die beiden Seiten-SS flächen Ub und ko der Messerleiste en. Diese weist außerdem nach zuei weitere Schneiden 6b und 6c auf.
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Zur Befestigung der Messerleisten 4 an den Schneidbacken
1 und 2 dienen Halteklammern 7, 8,die aus Federstahl bestehen und je einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweisen. Die Halteklammer 7 besteht aus einem U-Steg 7a mit zwei sich rechtwinklig hierzu erstreckenden Schenkeln
7b. Jeder der beiden Schenkel 7b weist an seinem freien Ende eine nach innen abgewinkelte Halteleiste 9 auf. Der
Winkel zwischen der Halteleiste 9 und dem Schenkel ? beträgt in etwa 150°. lüie insbesondere aus Figur 2 erkenn-
bar ist, umfaßt die Halteklammer 7 das vordere Ende des Schneidbackens 1, wobei die Halteleisten 9 an den Seitenflächen 4b, 4c der Messerleiste 4 anliegen, die an die
wirksame Schneide 6a angrenzen. Damit die Halteleisten 9 mit dem notwendigen Druck an den Seitenflächen 4b, 4c an
liegen, weist der Schneidbacken 1 an seinem Rücken 1a eine
lüiderlagerfläche 10 auf, an welcher sich der U-Steg 7a
abstützt.
Die bliderlagerflache 10 kann in spitzem Dinkel zur Stützfläche 5 verlaufen und der U-Steg 7a ist im gleichen Din
kel zu den Halteleisten 9 angeordnet. Hierdurch ist sichergestellt, daß der U-Steg 7a auf seiner ganzen Länge
an der Diderlagerflache 10 anliegt. Vorteilhaft ist die
Lüiderlagerfläche 10 im Rücken 1a versenkt angeordnet und
ein zwischen dem Rücken 1a und der Lüiderlagerfläche 10
vorgesehener Absatz 11 bildet einen Anschlag für die Halteklammer, so daß diese sich nicht ungewollt zum freien Ende
des Schneidbackens hin verschieben kann.
Zum Auswechseln oder Umsetzen der Messerleiste 4 schlägt man mit einem Hammer oder einem Schraubenzieher gegen den
hinteren Rand 7c des Schenkels 7b. Da die Schenkel 7b federnd nachgeben, wird der U-Steg 7a über den Absatz 11
angehoben und die Halteklammer 7 kann damit über des
freii Ende des Schneidbackens 1 verschoben werden. Die
Messerleiste 4 ist damit freigegeben. Sie kann nunmehr um ihre Achse gedreht werden, so daß eine der bisher nicht
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benutzten Schneiden 6b oder Sc den Platz der wirksamen
Schneide einnimmt. Anschließend uiird die Halteklammer 7
tüieder über das freie Ende des Schqeidbackens 1 ubergeuchoben, wobei sich ihre Halteleisten 9 federnd an die Seitenflächen der Messerleiste anlegen. Mit einem Hammer kann
die Halteklammer 7 wieder in ihre in Figur 1 dargestellte Befestigungslage gebracht werden.
ülirken auf die Messerleiste vier zu große seitliche Kräfte,
se kann die Messerleiste dank der federnden Schenkel 7b
seitlich ausbleichen, wodurch ein Ausbrechen der Schneiden oder auch eine Beschädigung des Schneidbackens vermieden
wird.
iiie'.st, wie aus Figur 3 erkennbar ist, ebenfalls einen im
. wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Der U-Steg Ba
der Haltekiaimer θ liegt bei dieser Ausführungsfarm an
der Stirnseite 2a des Schneidbackens 2 an. Die beiden
Schenkel Bb erstrecken sich wiederum senkrecht zum U-Steg
8a. Jeder Schenkel weist an seinem sich senkrecht zum U-Steg erstreckenden Rand eine Halteleiste 12 auf, die
nach innen zum anderen Schenkel hin abgewinkelt ist. Der Winkel, den die Haltpleiste 12 mit dem Schenkel Bb ein
schließt, beträgt wiederum etwa 150°. Am gegenüberliegen
den Rand weist jeder Schenkel Bb ein zum anderen Schenkel hin abgewinkeltes Halteelement 12a auf, welches an einer
üliderlagerfläche 13 anliegt, die der Stützfläche abgewandt ist. Zweckmäßig ist diese bJiderlagerflache 13 im
gleichen üJinkel gegenüber der Stützfläche 5 geneigt, wie die Seitenflächen *tb, ffc der Mesaerleiete. In diesem Fall
kann das Halteelement 12a genauso ausgebildet sein, wie die Halteleiste 12. Die Halteklammer θ ist also symmetrisch
zu einer durch die Mitte ihres U-Steges 6a hindurchgehen
den Mittelebene M-M ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß
die Halteklammer θ in zwei um 180° zueinander versetzten Stellungen auf den Schneidbanken 2 aufgeschoben werden kann,
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wobei in der einen Stellung die Halteleisten 12 und in der anderen Stellung die Halteelemente 12a jeweils an der Messerleiste k anliegen. Man braucht also bei der Montage der
Halteklammer θ nicht aufzupassen, in welcher Stellung sie auf den Schneidbacken 2 aufgeschoben wird.
Um die Halteklammer θ am Schneidbacken 2 sicherzuhalten, uieist sie in mindestens einer ihrer Schenkel Ba eine zum
'sjs andern Schenkel hin vorstehende Ausbauchung 14 auf, die
10 in eine in dar Seitenfläche 2c des Schneidbackens 2 vorgesehene Vertiefung 15 einrastet. Die Haltewirkung kann
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noch dadurch verbessert werden, daß beide Schenkel 8b Aus-
bauchungen 14 aufweisen und dementsprechend auch beide
15
an seinem den Halteleisten 12 benachbarten Rand 16 einen
|: zu den Halteleisten hin vorspringenden Haltelappen 17 auf,
ν 20 der an einer sich senkrecht zu den Schneiden 63, 6b, 6c
erstreckenden Stirnfläche 4d der Mesaerleiste anliegt.
Auch hier ist wieder eine symmetrische Ausgestaltung der Halteklammer θ von Vorteil, bei der ein zweiter Lappen 17a
an der gegenüberliegenden Seite des U-StegeB Ba vorgesehen
ist, der dann zum Einsatz kommt, wenn die Halteklammer um 180° verdreht auf den Schneidbacken 2 aufgeschoben wird.
Bei der Ausgestaltung der Halteklammer 8 ist es ferner
zweckmäßig, wenn am Schneidbacken 2, angrenzend an jede
üJi derlagerf lache 13, eine über die Seitenfläche Zv vorstehende, in Richtung zur Stirnfläche 2a weisende Haltenase 1Θ vorgesehen ist. Derartige Haltenasen 18 sind beidseitig des Schneidbackens 2 vorhanden. Zwischen jeder
Haltenase 18 und der Seitenfläche 2e ist eine Nut 19 vor
gesehen, in welche der freie, äußere Rand Sc dee Schenkels
Sb eingreift. Die Haltenase 18 halt cen der Stützfläche 5
abgesandten Teil des Schenkels 8b in Anlage en der Seiten-
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fiache 2c, ω en η seitliche Kräfte auf die Meeserleiate <♦
einwirken. In diesem Fall kenn zwar, wie gewünscht, der
der Stützfläche 5 benachbarte Teil des Schenkels Bb seitlich ausweichen und ale Überlastungsschutz wirken, ohne
daß jedoch der von der Stützfläche 5 äntferntliegende
Teil dee Schenkels fib ausweicht. Hierdurch wird die Haltekraft dee Schenkels Sb verstärkt, ohne daß hierzu eine
Verstärkung der Materialdicke der Halteklammer erforderlich more.
Das Lösen der Halteklammer β von dem Sehneidbacken 2 erfolgt wiederum dadurch, daß man mit einem Hammer beispielsweise auf eines der Helteelemente 12a in Richtung
auf die Stirnflache 2a einwirkt.
Um hier eine größere Angriffsfläche zu schaffen, ist es
zweckmäßig, wenn zumindest eines der Halteelemente 12a öder eine der Hälteleisten an dem dem freien Rand Bc des
Schenkels Bb benachbarten Ende einen nach außen abgewin
kelten Lappen 12b aufweist, wie es in Figur 1 und 2 strich
punktiert dargestellt ist. Dieser nach außen abgewinkelte Lappen 12b bietet für einen Hammer eine vergrößerte Angriffsfläche und erleichtert so das Lösen der Halteklammer B.
Zweckmäßig weist daa Federstahlblech, aus dem die Halteklammern 7, 8 bestehen, eine Dicke von etwa Zmm auf.
Bei dem in Figur k dargestellten Ausführungsbeispiel eines
Bolzenschneider sind die beiden Schneidbacken 2' zuein
ander identisch. Sie sind durch eine Verbindungslasche
in bekannter Weise gelenkig miteinander verbunden. Die beiden Messerleisten k sind durch aus Federstahl bestehende Halteklammern B an den Schneidbacken 2' befestigt. Die
Ausgestaltung der Halteklammern B sowie der mit den Halte
klammern 8 zusammenwirkenden Teile der Schneidbacken 2'
ist identisch zu der Halteklammer 8 und dem Schneidbacken des vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispieles. Obige
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Ausführungen treffen deshalb sinngemäß auf das in Figur k
dargestellte Ausführungabelspiel zu. Im Gegensatz zu der
in Figur 1-3 dargestellten Ausführungsfarm eind bei dsm
in Figur k dargestellten Bolzenschneider Haltenasen 1Θ1,
welche die gleiche Funktion haban, uie die Haltenaaen 18
des vorhergehend beschriebenen Auaführungsbeispiele, en
der Werbindungalaaehe 20 vorgesehen. Oa je eine Verbindungalaache an beiden Seitenflächen der Schneidbacken 2'
anliegt, sind also insgesamt vier derartige Haltenasen 18'
im Bereich der LJiderlagerflachen 13 vorhanden. Die Haltenaaen 18' aind an der Verbindungalaache mit Abstand von
der Seitenfläche dea Schneidbackens 2' angeordnet, wobei
dieser Abstand geringfügig größer ist als die Dicke des Fedefstahlblachea der Halteklammer 8. Auf diese Ideiee utird
zwischen jeder Haltenase 18* und der Seitenfläche eine Nut gebildet, in uielche der freie Rand 8c jedes Schenkels 8b
eingreift.
Bei entsprechender Ausgestaltung der Schneidbacken kannte
man auch bei einem Bolzenschneider gemäß Figur k anstelle der dort dargestellten Halteklammer 8 Halteklammern verwenden, die den Halteklammern 7 dea In Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles entsprechen.
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Claims (1)
- - 10 Ansprüche1. Bolzenschneider mit zuiei gegeneinander beweglichen Schneidbacken und auswechselbaren, im Querschnitt dreiecksfärmigen, mehrere Schneiden aufweisenden Messerleisten, von denen sich jede mit ihrer der wirksamen Schneide abgewana+en Seitenfläche auf einer ebenen Stützfläche des Schneidbackens abstützt, ujobei zur Halterung jeder Messerleiste zwei an gegenüber -1D liegenden Seitenflächen de3 Schneidbackens anliegende, lösbare Klemmpratzen vorgesehen sind, von denen jede eine zur Messerleiste hin abgewinkelte Halteleiste aufweist, die an einer an die wirksame Schneide angrenzenden Seitenfläche der Messerleiste anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmpratzen durch die beiden Schenkel (7b,8b) einer den Schneidbacken (1,2,2·) umfassenden,im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Halteklammer (7,8) aus Federstahl gebildet «sind, wobei die Halteklammer (7,8) an ihrem den Halteleisten (9,12) abgewandten Bereich mindestens ein Haltelement (7a,12a) aufweist, mit welchem sie sich an einer der Stützfläche (5) abgewandten Ididerlagerfläche (10,13) des Schneidbackens (1,2,2·) abstützt .2. Bolzenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement durch den U-Steg (7a) der Halteklammer (7) gebildet ist und die Ididerlagerfläche (10) am Rücken (1a) des Schneidbackens (1) vorgesehen ist.3. Bolzenschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die liliderlagerflache (10) in spitzem Winkel zur Stützfläche (5) und der U-Steg (7a) im gleichenDinkel zu den Halteleieten (9) verläuft,« · t· · · IICIIMlfl't r · r*· <· »- 11 -4V, Bolzenschneider nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerflache (10) im Rücken (1a) versenkt angeordnet ist, und ein zwischen Rücken (1a) und Widerlagerfläche (10) vorgesehener Absatz (11) einen Anschlag für die Halteklammer (7) bildet.5. Bolzenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (8b) an seinem einen sich senk-1- recht zum U-Steg (8a) erstreckenden Rand die Halte-leiste (12) und an seinem anderen, gegenüberliegenden Rand ein nach innen zum anderen Schenkel (8b) hin ab-'ϊ gewinkeltes Halteelement (12a) aufweist.6. Bolzenschneider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-net, daß die Halteleiste (12) und das Halteelement (12a) identisch ausgebildet sind und die ÜJiderlagerf lachen
(13) im gleichen Winkel gegenüber der Stützfläche (5) geneigt sind wie die Seitenflächen (itb.itc) der Messerleiste (1O.207. Bolzenschneider nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel (8b) eine zum anderen Schenkel hin vorstehende Ausbauchung (1Ό aufweist, welche in eine in der Seitenfläche (2c) des Schneidbackens (2) vorgesehene vertiefung (15) einrastet.8. Bolzenschneider nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stirnfläche (2a) des Schneidbackens (2) anliegende U-Steg (Sa) zumindest an seinem den Halteleisten (12) benachbarten Rand (16) eir/en zu den Halteleisten (12) hin vorspringenden Haltelappen
(17) aufweist, der an einer sich senkrecht zu den
Schneiden (6a,6b,6c) erstreckenden Stirnfläche (<*d)der Meseerleiste (U) anliegt.·· ί φ ···· «ti• · » 4 t »III- 12 -9. Bolzenschneider nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbacken (2 ) angrenzend an jede WiderlagerflMche (13) eine über die Seitenfläche (Zc) vorstehende Haltenase (1Θ) aufweist, wobei zwischen dieser und der Seitenfläche (2c) eine Nut (19) vorgesehen ist, in welche der freie Rand (Sc) des Schenkels (Bb) eingreift.10. Bolzenschneider nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-1D zeichnet, daß zumindest eines der Halteelemente (12a) öder eine der Halteleisten (12) an dem dem freien Rand (Bc) des Schenkels (Sb) benachbarten Ende einen nach außen abgewinkelten Lappen (12b) aufweist.11. Bolzenschneider nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlblech, aus dem die Halteklammer (7,8) besteht, eine Dicke von etwa 2mm aufweist.2D 12. Bolzenschneider nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Schneidbacken (21) gelenkig verbindende Uerbindungslasche (20) im Bereich jeder üiiderlagerfläche (13) eine zum freien Ende des Schneidbackens (21) hin vorspringende Haltenaae (1B1) aufweist, die mit Abstand von der Seitenfläche des Schneidbackenc (21) angeordnet ist, so daß zwischen der Haltenaae (1Θ·) und der Seitenfläche eine Nut vorhanden ist, in welche der freie Rand (8c) des Schenkels (Bb) eingreift.
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