DE839276C - Erdtoepfe fuer Jungpflanzen - Google Patents
Erdtoepfe fuer JungpflanzenInfo
- Publication number
- DE839276C DE839276C DEP45516A DEP0045516A DE839276C DE 839276 C DE839276 C DE 839276C DE P45516 A DEP45516 A DE P45516A DE P0045516 A DEP0045516 A DE P0045516A DE 839276 C DE839276 C DE 839276C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- earth
- pots
- young plants
- earth pots
- plants
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
- A01G9/0295—Units comprising two or more connected receptacles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Beim Pikieren, das ist das Umpflanzen "der durch Säen erhaltenen kleinen Pflänzchen in andere
Erde, damit diese mehr Raum zur Entwicklung erhalten, ist es bekannt, die Jungpflanzen in einzelne
Erdballen einzusetzen, welche Erdtöpfe genannt werden. Das geschah früher auf diese Weise,
daß man die sogenannten Erdtöpfe mit Vertiefungen in der Mitte vorbereitete, in diese die Pflanzen einsetzte
und die Wurzeln durch Eindrücken der Erdoberfläche oder durch Angießen mit Erde bedeckte.
Neuerdings hat man Maschinen gebaut, welche die Herstellung solcher Erdtöpfe ausführten und zugleich
beim Bilden dieser Erdtöpfe die Jungpflanzen mit einpreßten.
Die Form der Erdtöpfe war bisher entweder zylindrisch, oder die Form hatte einen quadratischen
Querschnitt, wobei die vier Seitenwände senkrecht ausgebildet waren. Benutzt man die letztere Form
mit quadratischem Querschnitt, so wachsen die
ao Wurzeln der Jungpflanzen, wenn die Erdtöpfe zum weiteren Wachstum der Pflanzen nebeneinandergestellt
werden, gegenseitig in die benachbarten Erdtöpfe, so daß man dann die einzelnen Erdtöpfe
ohne Verletzung der Wurzeln und der Erdtöpfe selbst nicht mehr auseinandernehmen kann. Man
hat daher die zylindrische Form der Erdtöpfe vorgezogen, da, wenn diese nebeneinandergestellt
werden, ein freier Zwischenraum bleibt und dadurch die Wurzeln nicht ineinanderwachsen können.
Allerdings besteht an der verhältnismäßig engen Fläche, bei welchen die zylindrischen Erdtöpfe
aneinanderstehen, ebenfalls die Möglichkeit des Ineinanderwachsens. Diese ist jedoch geringer
wie bei der rechteckigen Form.
Erfindungsgemäß werden Erdtöpfe für Jungpflanzen dadurch gekennzeichnet, daß einzelne einen
quadratischen Querschnitt besitzen, die Seitenwände sich nach unten verjüngen und der Boden ebenfalls
ein Quadrat darstellt. Hierdurch ist das gegenseitige Ineinanderwachsen der Wurzeln der Jungpflanzen
ausgeschlossen und können daher die Erdtöpfe, nachdem die Jungpflanzen weitergewachsen
sind, leicht auseinandergenommen werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß man nunmehr
Erdtöpfe mit quadratischem Querschnitt verwenden kann. Diese quadratische Form ist aus dem
Grunde vorteilhafter wie die zylindrische Form, weil sich dabei die Erdtöpfe an der Oberfläche miteinander
berühren und die Oberfläche der Erde abschließen, wenn sie nebeneinandergestellt sind. Das
hat den großen Vorzug, daß die Luft und die Sonne nicht in die Zwischenräume der nebeneinandergestellten
Erdtöpfe eindringen und so die ganze Pflanzung austrocknen kann. Auch beim Gießen
verteilt sich das Wasser gleichmäßig über die Oberfläche, während bei den nebeneinandergestellten
zylindrischen Formen die Feuchtigkeit nur an die unteren Stellen gelangt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Die Figur zeigt drei Erdtöpfe a mit eingepreßten Jungpflanzen b. Wie ersichtlich, hat die Oberfläche
c der Erdtöpfe quadratische Form, während die Seitenwände d nach unten konisch zulaufen. Der
Boden e hat wieder quadratische Form.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren, solche nach unten verjüngte Erdtöpfe in Maschinen herzustellen.
Während man bisher nur Erdballen mit senkrechten Seitenwänden maschinell herstellte,
werden nach der Erfindung solche Erdballen in den Maschinen in nach unten verjüngter Form hergestellt.
Nach Angabe des Verfahrens ergibt sich die entsprechende Ausbildung der Maschinen von
selbst, da die die Seitenwände pressenden Maschinenteile selbstverständlich die entsprechende
Form zur entsprechenden Ausbildung dieser Erdballen zeigen müssen.
Claims (2)
1. Erdtöpfe für Jungpflanzen, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne einen quadratischen Querschnitt besitzen, die Seitenwände sich nach
unten verjüngen und der Boden ebenfalls ein Quadrat darstellt.
2. Verfahren zur Herstellung von Erdtöpfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,
solche Erdtöpfe in den bekannten Pikiertopfpressen hergestellt werden, deren Preßkasten
und Stempel entsprechend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45516A DE839276C (de) | 1949-06-11 | 1949-06-11 | Erdtoepfe fuer Jungpflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45516A DE839276C (de) | 1949-06-11 | 1949-06-11 | Erdtoepfe fuer Jungpflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839276C true DE839276C (de) | 1952-05-19 |
Family
ID=7381073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45516A Expired DE839276C (de) | 1949-06-11 | 1949-06-11 | Erdtoepfe fuer Jungpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839276C (de) |
-
1949
- 1949-06-11 DE DEP45516A patent/DE839276C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE839276C (de) | Erdtoepfe fuer Jungpflanzen | |
DE571279C (de) | Auf beschraenktem Raume zu spielendes Golfspiel | |
DE936635C (de) | Topf zur Aufzucht von Einzelpflanzen | |
CH362562A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln | |
DE19705130A1 (de) | Pflanzgefäß | |
CH562487A5 (en) | Three-dimensional game for educational purposes - has lattice framework subdivided from cube to form cubic components | |
DE659660C (de) | Vorrichtung zum Formen von Erdballen fuer Pflanzensetzlinge | |
DE323924C (de) | Umpflanztopf | |
CH315244A (de) | Anzuchtgerät für Pflanzensetzlinge | |
DE327359C (de) | Legespiel | |
DE1179754B (de) | Aus einzelnen auf- und nebeneinander stellbaren, mit OEffnungen versehenen, der Aufnahme von Torf od. dgl. dienenden Behaeltern bestehende Pflanzenwand | |
DE374735C (de) | Samenkapsel | |
DE353896C (de) | Vorrichtung zur Veredelung von Saatgetreide | |
AT164409B (de) | Versetzbarer Verschulungskasten | |
AT142246B (de) | Gedenksteine für jüdische Grabstätten. | |
DE3127075A1 (de) | "vorrichtung zur durchfuehrung eines gesellschaftsspiels" | |
DE537149C (de) | Vorrichtung zum Pruefen des Feuchtigkeitsgehaltes insbesondere von Blumenerde | |
AT87204B (de) | Samenkapsel. | |
AT154573B (de) | Treibkasten od. dgl. für Setzlinge. | |
DE1529392C (de) | Blumenhalter | |
DE2306183C3 (de) | PflanzgefäB für Hydrokultur | |
DE457257C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ziegelsteinen mit auf deren Unterseite ausmuendenden Kammern | |
CH224569A (de) | Anzucht-Gerät. | |
DE558060C (de) | Verfahren zur Herstellung von Karamellen mit Fuellung aus trockenen Kokosnussschnitzeln | |
DE957690C (de) | Form fur Schaum- bzw Zeilgummi |