DE957690C - Form fur Schaum- bzw Zeilgummi - Google Patents

Form fur Schaum- bzw Zeilgummi

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Publication number
DE957690C
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DE
Germany
Prior art keywords
grooves
foam
rubber
mold
air
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Expired
Application number
DENDAT957690D
Other languages
English (en)
Inventor
Dario arraroli Mailand Dr (Italien)
Original Assignee
Soc p Az Giuseppe Olmo und Dr Dario arraroli Mailand (Italien)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE957690C publication Critical patent/DE957690C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/04Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Form für die Herstellung von Körpern aus Schaum- bzw. Zellgummi. Mit dieser Form werden Körper mit fehlerfreien Oberflächen erzeugt.
Bei der Herstellung von Formstücken aus schaumigem oder zellartigem Gummi fallen die Oberflächen nicht immer glatt aus, sondern weisen mehr oder weniger große Höhlungen auf. Dieser Ubelstand ist zum Teil auf die in der Form zurückbleibende Luft und zum Teil auf in den Gummi beigemischte, während des Verformungsverfahrens anschwellende Substanzen zurückzuführen, die Gase entwickeln.
Zum Vermeiden des Staues dieser Gase in der Form sind bereits Formen aus porösem Stoff bekanntgeworden. Hier ist schon im gewissen Maße die Möglichkeit gegeben, etwa sich an den Formwänden stauende Luft oder Gase entweichen zu lassen. Durch die Erfindung, die darin besteht, daß auf wenigstens einem Teil der Oberfläche der Form, die mit dem Gummi in Berührung kommt, eine Mehrzahl von Rillen vorgesehen ist, welche mit dem Äußeren derart in Verbindung stehen, daß die sich zwischen Form und Gummi ansammelnde Luft nach außen entweichen kann, wird gegenüber der bekannten Form aus porösem Stoff eine bedeutend bessere Wirkung erzielt. Es ist zwar schon eine geteilte Form zum Herstellen von Gummiabsätzen bekanntgeworden, die in ihrem Boden Rillen hat, jedoch dienen diese Rillen nicht dem Zweck des Entlüftens; denn die Rillen haben keine Verbindung nach außen.
Für den durch die Erfindung erstrebten Erfolg ist es gleichgültig, wie die Rillen verlaufen. Sie können z. B. parallel zueinander, aber auch sich kreuzend angeordnet sein. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Rillen entweder unmittelbar oder durch Löcher in einen oder mehrere in den zusammenklappbaren Flächien der die Form bildenden Elemente vorgesehene Auslaufkanäle münden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigen
Fig. ι und 2. Draufsichten auf Flächen von Formen mit verschiedener Rillenanordnung und
Fig. 3 bis 5 Querschnitte durch Formwände.
Nach Fig. ι sind die Teile parallel zueinander angeordnet. Nach Fig. 2 kreuzen sie sich. Sie können dreieckigen (Fig. 3), trapezförmigen (Fig. 4) umd halibrunden (Fig. 5) Querschnitt haben.
Diese Rillen können entweder unmittelbar oder über Löcher mit einem bzw. mehreren in den zusammenklappbaren Ebenen der beiden oder mehreren die Form bildenden Elemente vorgesehenen Kanälen in Verbindung stehen.
Die erwähnten Rillen und die etwaigen Kanäle haben den Zweck, das Entweichen der Luft bzw. der sich zwischen den inneren Formflächen und ■der Gummimasse bildenden Gase zu ermöglichen.
Selbstverständlich können die Masse, die ^ Zahl und die Gestaltung der Rillen und Kanäle beliebig gewählt werden, ohne aus dem Bereich der Erfindung zu fallen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Form für Schaum- bzw. Zellgummi, gekennzeichnet durch eine auf wenigstens einem Teil ihrer mit dem Gummi in Berührung kommenden Oberfläche vorgesehene Mehrzahl von mit dem Äußeren derart in Verbindung stehendenRillen, daß die sich zwischen Form und Gummi ansammelnde Luft nach außen entweichen kann.
  2. 2. Form für Schaum- bzw. Zellgummi nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen entweder zueinander parallel oder in beliebiger Weise sich kreuzend angeordnet sind.
  3. 3. Form für Schaum- bzw. Zellgummi nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen entweder unmittelbar oder durch Löcher in einen bzw. mehrere in den· zusammenklappbaren Flächen der die Form bildenden Elemente vorgesehene Auslaufkanäle ausmünden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 820 077;
    britische Patentschrift Nr. 664 730.
DENDAT957690D Form fur Schaum- bzw Zeilgummi Expired DE957690C (de)

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DE957690C true DE957690C (de) 1957-01-17

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