DE838314C - Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen - Google Patents

Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen

Info

Publication number
DE838314C
DE838314C DEG5095A DEG0005095A DE838314C DE 838314 C DE838314 C DE 838314C DE G5095 A DEG5095 A DE G5095A DE G0005095 A DEG0005095 A DE G0005095A DE 838314 C DE838314 C DE 838314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
switch
switch according
guide
locking members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG5095A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Graef
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR GRAEF
Original Assignee
ARTHUR GRAEF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR GRAEF filed Critical ARTHUR GRAEF
Priority to DEG5095A priority Critical patent/DE838314C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838314C publication Critical patent/DE838314C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiche für Einschienen-Hängebahnen 1)ie l:nin@lutig lxzieltt sich auf \\'eichen für Einschienen-Idä ngel>ahuen, insbesondere in Schlachthöfen, uttd betrifft eine neue Ausbildung einer Weiche, die von der in Richtung der Abzweigung ankommenden Laufkatze mit dieser leicht nach der .Abzweigung umgestellt werden kann, dabei alle nicht gerade angeschlossenen Abzweigungen für v()it diesen kommende Laufkatzen sperrt bzw. von der auf einem Altzweig ankommenden Laufkatze in rlie Anschlufistelltttt- selbsttätig umgelegt wird.
  • l#.rtincluttgsgetniiß sind bei einer \\-eiche für Einschienen-I-fängebahnen mit einer um einen Tragzapfen schwenkltarett \\'eichenzunge den verschie-,letteit SChietletlballtien Leitkanten für ein die Fahrtrichtung der Laufkatze bestimmendes Fiihrungsglie<1 zugeordnet, wohei die Weichenzunge in den \\'cg (fieses l-iihrttttgsgliecls ragende Sperrglieder trügt. deren Ausbildung so getroffen ist, daß sie jeweils nur den Einlauf von der in der Richtung der Zunge liegenden Schienenbahn freigeben. Die Leitkanten sind dabei von unter den Schienenbahnen im Bereich deren in der Weiche aufeinander zulaufenden Enden liegenden Blechen gebildet, die von einem die Enden der Schienenbahnen außerhalb der Fahrbahnen überbrückenden Rahmen getragen sind. Die Weichenzunge ist mit einem Drehzapfen an dem Rahmen angehängt, während die mit ihr gekuppelten Sperrglieder unter den Leitblechen schwenkbar sind. Die Sperrglieder sind von zur Weichenzunge parallelen Sperrarmen undvon diesen getragenen Führungskurven gebildet, die einen Einlauf bilden und sich mit den freien Enden bis unter die ihnen benachbarten Schienenbahnen erstrecken. Die Weichenzunge ist vorteilhaft insbesondere bei einer Laufbahn mit je einem Rechts-und einem Linksabzweig durch eine Feder in der den geraden Durchgang zulassenden Stellung gehalten.
  • Die neue Ausbildung der Weiche läßt somit stets den geraden Durchgang zu, wobei die mit ihr gekuppelten Sperrarme und Führungskurven den Einlauf von den Abzweigbahnen sperren bzw. bei sonst freier Weiche die auf einer dieser Abzweigungen ankommende Laufkatze durch Auftreffen auf die diesem Abzweig zugeordnete Führungskurve das L"mlegen der Zunge auf diese Bahn selbsttätig bewirkt, während die Führungskanten der Laufbahnen die Zunge mit der aufgelaufenen Katze in ,lie Richtung der abgehenden Bahn, gegebenenfalls unter Unterstützung der Rückholfeder, in Richtung der abgehenden Laufbahn zurückbringen. Beim Befahren der `''eiche in Richtung einer der abgehenden Abzweigbahnen genügt dabei eine geringe Drehung der von der Katze aufgenommenen Last, um den Führungskörper nach der Leitkante der abgehenden Laufbahn abzulenken, die dann das Umlegen der Weichenzunge bewirkt.
  • Es ergibt sich durch die neue Ausführung eine einfache Konstruktion, die ohne bewegliche Stellglieder od. dgl. ein Durchfahren der Weiche in jeder Richtung ermöglicht, unter gleichzeitiger Sperrung der nicht angeschlossenen Laufbahnen mit zwangsweiser Überführung der Weichenzunge auf die weiter zu befahrende Lautbahn.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt in scheinatisch gehaltener Darstellung Fig. i eine Seitenansicht der U'eiche, Fig.2 eine Unteransicht hierzu in der Grundstellung der Weichenzunge und Fig.3 eine Unteransicht bei ausgeschwungener \\'eichenzunge.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Weiche die wahlweise Verbindung zwischen einer Hängebahnschiene i und drei abgehenden Zweigbahnen 2, 3, 4 vermitteln, von denen die Mittelbahn 3 in Richtung der ankommenden Schienenbahn i liegt. Die die Laufschienen bildenden I-Träger i bis 4 sind durch einen auf ihren Oberflanschen 5 liegeirden Rahmen 6 überbrückt, der an nach unten gerichteten Streben 7, 8 Leitbleche 9, io bzw. i i, 12 trägt. Die Leitbleche liegen unter den die Lauffläche für die Katze bildenden Unterflanschen 13 und sind so ausgebildet, daß ihre den Schienenbahnen i und 3 zugeordneten Kanten 14 und 15 eine Führung für den Tragarm 16 der Laufkatze .bilden, an dem das Katzengestell 17 aufgehängt ist. Der Tragarm 16 ist mit einem in einer der Laufebene des Fahrwerks 18 parallelen Ebene liegenden Führungskörper ig versehen, der in der Höhe der Leitkanten 14 und 15 liegt. Die Außenkanten 20, 21 der Leitbleche ii, i2 gehen in die Einlaufrichtung der Abzweigschienen 2, 4 über und bilden somit Leitkanten für den Führungskörper i9 beim Übergang von der Schienenbahn i auf eine der beiden Bahnen 2, 4 oder umgekehrt.
  • Die Weichenzunge 22 ist mit einem Drehzapfen 23 an dem Rahmen 6 gehalten, wobei eine Feder 24 bestrebt ist, die Zunge 22 in der Richtung 'der beiden Schienenbahnen 1, 3 zu halten.
  • Der Drehzapfen 23 trägt ein Stegblech 25, das an Hängearmen 26, 27 je einen Schwenkarm 28, 29 aufnimmt. Die Schwenkarme 28, 29 liegen unter den Leitblechen g bis 12 und sind parallel der Zunge a2 gerichtet. Sie tragen an den Eiden je eine Führungskurve 30, 31, die so ausgebildet ist, daß das Außenende 32 jeder Kurve 30, 31 in der Mittelstellung der Zunge 22 den Weg des auf einer der Seitenbahnen 2, .4 ankommenden Katzenarmes 16 kreuzt, während die Innenenden 33 den Weg eines auf der Mittelbahn 3 ankommenden Aranes 16 frei lassen.
  • In der Grundstellung der Zunge 22, die durch die Feder 24 bestimmt ist, sind die beiden Schienenbahnen 1, 3 miteinander verbunden, so daß also eine von :der Bahn i oder der Bahn 3 kommende Katze frei durchlaufen kann, wobei die Katze durch.den Führungskörper ig zwischen den Leitkanten 14 und 15 geführt ist. Der Körper ig verhütet während des Durchgangs der Katze ein ungewolltes Ausschwenken der Weichenzunge 22.
  • In dieser Stellung sind die beiden Abzweigbahnen 2, 4 für den Durchgang von auf ihnen ankommenden Katzen durch die Kurven 30, 31 gesperrt. Ist dagegen die Weichenzunge 22 frei, so wird durch ehre auf den Abzweigbahnen 2, 4 ankommende Katze durch deren Führungskörper ig das entsprechende Kurvenstück 30, 31 derart ausgeschwenkt, daß mit der weiteren Annäherung der Katze an die Weichenzunge 22 diese zum AnschluB der betreffenden Abzweigbahn 2 oder 4 ausgeschwenkt wird. Die Katze kann somit auf die Zunge auflaufen. Dabei trifft der Führungskörper ig den Einlauf der Leitkanten 14 und bewirkt hierdurch unter Unterstützung durch die Feder 24 den Rückgang der Zunge 22 in die Grundstellung zum Ablauf der Katze auf die Schienenbahn i.
  • In der nach einer der Abzweigbahnen 2, 4 ausgeschwuirgenen Lage der Zunge 22 (Fig. 3) sichert das jeweils freie Kurvenstück 30 bzw. 31 die Mittelbahn 3, während die freie Abzweigbahn 2 oder 4 durch den Schwenkarm 28 oder 29 gesperrt ist.
  • Sofern eine auf der Schienenbahn i ankommende Laufkatze nach einer der Abzweigbahnen g 4 weitergeführt werden soll, wird mit dem Auflaufen der Katze auf die Weichenzunge 22 die von der Katze aufgenommene Last etwas nach der einzuschlagenden Richtung verdreht,. wodurch der Führungskörper ig nach einer der Lestkanten 2o, 21 der Führungsbleche i i, 12 abgedrängt wird und auf diese aufläuft, wodurch die Weichenzunge 22 dann zwangsläufig durch die Katze in die einzuschlagende Richtung ausgeschwenkt wird.
  • Der Einlauf einer Katze von der Schiene i auf die Weichenzunge 22 in deren ausgeschwungenen Stellung ist durch die dann quer zu der Schiene i stehende Zunge 22 selbst gesperrt.
  • Die Weichenzunge wird somit von einer auf einer der Abzweigbahnen ankommende Laufkatze selbsttätig unter Sperrung der anderen Bahnen in Richtung der betreffenden Bahn ausgeschwungen und von der aufgelaufenen Katze in die Richtung der abgehenden Bahn zurückgeschwenkt, während es für den lebergang in der anderen Richtung genügt, durch kurzes Drehen der Last der auf die Weichenzunge aufgefahrenen Katze die Zunge aus der Grundstellung heraus zu beeinflussen, worauf dann die Katze mit (lern Weiterlauf das Umlegen der Weichenzunge in die gewünschte Anschlußrichtung bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR(tCHE: i .Weiche für Einschienen-Hängebahnen mit einer zwischen einer ankommenden und mehreren abgehenden Schienenbahnen schwenkbaren @''eichenzunge, dadurch gekennzeichnet, daß den Schienenbahnen (1. 2, 3, .4) Leitkanten 14, 15, -20, 21) für ein die Fahrtrichtung der Laufkatze bestimmendes Führungsglied (16, i9) zugeordnet sind und die Weichenzunge (22) in den Weg dieses Führungsglieds (16, i9) ragende Sperrglieder (28, 29. 30. 30 trägt, deren Ausbildung so getroffen ist, daß sie jeweils nur den Einlauf von der in Richtung der Zunge (22) liegenden Schienenbahn freigeben.
  2. 2. l-Wiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkanten (14, 15, 20. 20 von unter den Schienenbahnen im Bereich deren in der Weiche aufeinander zulaufenden Enden liegenden Blechen (9, io, 11, 12) gebildet und diese von einem die Enden der Lautbahnen (i, 2, 3, .4) außerhalb der Fahrbahn überbrückenden Rahmen (6) getragen sind.
  3. 3. Weiche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (22) mit einem Drehzapfen (23) an dem Rahmen (6) angehängt ist und die Sperrglieder (28, 29, 30, 31) unter den Leitblechen (9, 10, 11, 12) mit der Zunge (22) schwenkbar von dieser getragen sind. Weiche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder von zur Weichenzunge (22) parallel liegenden Sperrarmen (28. 29) und von diesen getragenen Führungskurven (30, 31) .gebildet sind, die einen Einlauf bilden und sich mit den freien Enden bis unter die ihnen benachbarte Schienenbahn (2, 4) erstrecken. Weiche nach Anspruch i bis .4 für eine Laufbahn mit je einem Rechts- und einem Linksabzweig, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (22) durch eine Feder (24) in der den geraden Durchgang zulassenden Stellung gehalten ist.
DEG5095A 1949-11-24 1949-11-24 Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen Expired DE838314C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG5095A DE838314C (de) 1949-11-24 1949-11-24 Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG5095A DE838314C (de) 1949-11-24 1949-11-24 Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE838314C true DE838314C (de) 1952-05-08

Family

ID=7117648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG5095A Expired DE838314C (de) 1949-11-24 1949-11-24 Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE838314C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381648A1 (fr) * 1977-02-23 1978-09-22 Korhonen Kaarlo Agencement applicable au decoupage de la viande
WO1990008225A2 (de) * 1989-01-10 1990-07-26 Marcel Soballa Weichen und kreuzungen von hängebahnen-transportschienenanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381648A1 (fr) * 1977-02-23 1978-09-22 Korhonen Kaarlo Agencement applicable au decoupage de la viande
WO1990008225A2 (de) * 1989-01-10 1990-07-26 Marcel Soballa Weichen und kreuzungen von hängebahnen-transportschienenanlagen
WO1990008225A3 (de) * 1989-01-10 1990-10-04 Marcel Soballa Weichen und kreuzungen von hängebahnen-transportschienenanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2263355C2 (de) Dreidimensional arbeitende Förderanlage
DE838314C (de) Weiche fuer Einschienen-Haengebahnen
CH588963A5 (en) Switching point steering arrangement for suspended railway - has guide rollers on vehicle and fixed guide on track
DE2426550A1 (de) Weiche fuer eine einschienenhaenge- bzw. -standbahn, insbesondere fuer den untertagebergbau
DE2163825A1 (de) Umleitungsvorrichtung fuer schwebebahnen
DE435268C (de) Bahn zur Massenbefoerderung von Personen
DE843103C (de) Hub-Schiebedach, insbesondere fuer Eisenbahngueterwagen
DE3423423A1 (de) Einschienenhaengebahnweiche
DE460138C (de) Aufklappbare, nach allen Richtungen hin befahrbare Kletterdurchgangs- und Rueckfahrtweiche
DE638194C (de) Einbauweiche fuer Fahrbahnen von schienenlosen, spurkranzfreien Fahrspielzeugen
DE520464C (de) Verfahren zum Umgleisen von Schienenfahrzeugen
DE454907C (de) Feste Weiche fuer einschienige Haengebahnen
DE634822C (de) Transportable Schiebebuehne fuer den Grubenbetrieb
DE566503C (de) Weichenstellvorrichtung fuer Transportbahnen
DE810483C (de) Zur Volksbelustigung dienende Schienenbahn
DE848771C (de) Vergnuegungsbahn
EP0025861A1 (de) Kupplungsvorrichtung für Schleppkreisförderer
DE920189C (de) Spur- oder schienengebundenes Fahrzeug und Bahnkoerper hierzu
DE1137393B (de) Vom Lasttraeger selbst betaetigte Weiche fuer Haengerohrbahnen und aehnliche einschienige Haengebahnen
DE394634C (de) Seilpostanlage
DE857012C (de) Einbahn-Spielzeug
DE1146516B (de) Weiche fuer Haengebahnen
DE546599C (de) Weiche mit umlegbarer Zunge fuer Einschienenhaengebahnen
DE580784C (de) Haengebahn mit zwei quer miteinander verbundenen Fahrbahnen
DE2054846A1 (de) Weiche, insbesondere fur die Gleise von zwangsgefuhrten Schienenstandbahnen des Untertagebetriebes mit Mittelseilbe trieb