DE836336C - Versatzschleuder - Google Patents

Versatzschleuder

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DE836336C
DE836336C DEL445A DEL0000445A DE836336C DE 836336 C DE836336 C DE 836336C DE L445 A DEL445 A DE L445A DE L0000445 A DEL0000445 A DE L0000445A DE 836336 C DE836336 C DE 836336C
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DE
Germany
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drum
offset
centrifuge
housing
distributor housing
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Expired
Application number
DEL445A
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English (en)
Inventor
Werner Loreck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Es sind Versatzschleudern bekannt, mit welchen das Schleudergut durch Ausnutzung der Zentrifugalwirkung in die auszufüllenden Räume geschleudert wird. Es handelt sich hierbei meistens um nach aufwärts offene Topf- oder Bandschleudervorrichtungen, in welche das Schleudergut von oben her mittels eines Förderbanides, einer Rinne od. dgl. aufgegeben wird.
  • Die 1?rtindung betrifft eine in ihrem Aufbau besonders einfache und wenig empfindliche Vorrichtung und kennzeichnet sich dadurch, daß eine um, citie waagerechte Achse rotierende, au beiden Stirnseiten offene, konische Trommel an der gröl3eren Stirnseite in ein gleichachsig zur Trommel angeordnetes ringlcammerartiges Verteilergehäuse mündet, welches eine etwa tangentiale Auswurföffnun gr besitzt und in seiner Auswurfstellutig ein- und feststellbar ist. Trommel und Verteilergehäuse bilden nunmehr eine im lvesentlichen geschlossene Vorrichtung, in welche das Gut ohne jede Gefährdung von der Seite her eingefüllt wird und darin infolge der Konizität der rotierenden Trommel in das Verteilergehäuse abgleitet und aus diesem infolge der in der Trommel aufgenommenen Bewegungsenergie über die tangentiale Öffnung herausgeschleudert -wird. Zur Unterstützung der Schleuderwirkung können in dem Verteilergehäuse mit der Trommel gekuppelte, z. B. flügelartige Mittiehmer geführt werden. Auch wird man in der Trommel selbst Rippen vorsehen, welche verhindern, daß bei höherer Beschleunigung die Trommel unter dem Versatzgut gleitet.
  • Die Versatzschleuder nach der Erfindung ist an allen Stellen des Grubenbetriebes verwendbar und kann sowohl von Hand als auch durch ein zusätzliches Fördermittel, und zwar in diesem Fall unter Zwischenschaltung eines stirnseitigen Einfülltrichfers, beschickt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann durch geringfügigen Umbau auch zum Anwerfen von Beton, beispielsweise im Streckenausbau oder ait anderen Stellen, verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar im Längsschnitt dargestellt.
  • Die an beiden Stirnseiten offene Trommel t ist an der waagerecht gelagerten Achse 2 befestigt und wird über diese von dem Motor 3 und dem zwischengeschalteten Übersetjungsgetriebe .f in rotierender Bewegung gehalten. Als Antrieb kann ein Elektro-oder Preßluftmotor vernvetidet werden. Die Trommel i schließt mit ihrer großen Stirnseite an ein im Durchmesser etwas größer gehaltenes, aber gleichachsig zur Trommel i auf dem Hohlzapfen 5 gelagertes, feststehendes Verteilergehäuse 6 an. Dieses Gehäuse besitzt, in Drehrichtung der Trommel betrachtet, eine tangentiale Auswurföffnung 7. Das Gehäuse 6 ist auf dem Zapfen 5 verstellbar befestigt, so daß die Auswurföffnung 7 in der gewünschten Richtung eingestellt werden kann. Der Schwenkungsbereich des Gehäuses 6 kann bis zti 36o" betragen.
  • In der Trommel sind Rippen 8 vorgesehen. Ferner besitzt die Trommel mindestens einen flügelartigen Mitnehmaer 9, welcher sich in den, Gehäuse 6, und zwar nahe dessen Umfang, führt. Die gesamte Vorrichtung ist über den Hohlzapfen 5 auf einem Fahrgestell io gelagert, welches aber auch durch einen Schlitten gebildet sein kann. Der Hohlzapfen selbst kann um eine senkrechte Achse schwenkbar auf dem Fahrgestell befestigt sein, so dal3 auch die Maschine selbst in waagerechter Ebene verstellbar ist und damit das Einstellen jeder gewünschten Schleuderrichtung ermöglicht.
  • Das Schleudergut wird durch die an der kleinen Stirnseite der Tromnmel t vorgesehene öffnung i i eingebracht, z. B. mittels einer Schaufel eingeworfen, und durch die rotierende Trommel in.Umfangrichtung mitgenommen. Infolge der starken Konizität der Trommel gleitet das Schleudergut langsam dem Gehäuse 6 zu und tritt darin infolge der aufgenommenen Bewegungsenergie, gegebenenfalls unterstützt durch den Mitnehrner 9, durch die tangentiale Öffnung 7 aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Versatzschleuder, dadurch gekennzeichnet, da13 eine um eitre waagerechte Achse rotierende, an beiden Seiten offene konische Trommel (i) an der größeren Stirnseite in ein gleichachsig zur Trommel angeordnetes ringkammerartiges Verteilergehäuse (6) mündet, welches eine z. B. tangentiale Auswurföffnung ;) besitzt und in seiner Auswurfstellung ein- und feststellbar ist.
  2. 2. Versatzschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Trommel ( t ) mit mindestens einem im Verteilergehäuse (6) geführten, z. B. flügelartigen Mitniehmer (9) versehen ist.
  3. 3. Versatzschleuder nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommelinnenseite Rippen (8) zur Mitnahme des Schleudergutes angeordnet sind. Versatzschleuder nach Anspruch i oder folgende,-dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) der Trommel (i) durch einen hohlen Lagerzapfen (5) des Ve rteilergehäuses (6) hindurchgeführt ist.
DEL445A 1949-11-22 1949-11-22 Versatzschleuder Expired DE836336C (de)

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