DE836206C - Drahtloses UEbertragungssystem mit zwei oder mehreren, einen gemeinsamen Ausgang speisenden Empfaengern - Google Patents

Drahtloses UEbertragungssystem mit zwei oder mehreren, einen gemeinsamen Ausgang speisenden Empfaengern

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DE836206C
DE836206C DEP4282A DE0004282A DE836206C DE 836206 C DE836206 C DE 836206C DE P4282 A DEP4282 A DE P4282A DE 0004282 A DE0004282 A DE 0004282A DE 836206 C DE836206 C DE 836206C
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DE
Germany
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receiver
voltages
voltage
receivers
transmission system
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Expired
Application number
DEP4282A
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English (en)
Inventor
Denis Hawxby Hughes
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Pye Electronic Products Ltd
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Pye Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/155Ground-based stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Drahtloses Übertragungssystem mit zwei oder mehreren, einen gemeinsamen Ausgang speisenden Empfängern Die vorliegende Erfindung :befaßt sich mit drahtlosen Übertragungssystemen, bei welchen ein übertragenes Signal durch zwei oder mehr Empfänger, im allgemeinen ,sogar drei oder mehr, empfangen werden soll, wobei die an denEmpfängern erzielten Ausgangsspannungen einem gemeinsamen Wiedergabegerät zugeführt werden. Solche Übertra:gungssysteme können z. B. in solchen Fällen (benutzt werden, in welchen der Sender auf einer fahrbaren Station untergebrac'ht,ist, in welchem Fall eine Anzahl von Empfangsstationen in einem gewissen Gebiet aufgebaut wird, in welchem sich der transportable Sender bewegt, wobei das von der fahrbaren Station gesendete Signal vorn den Empfängern aufgenommen wird', wobei die Ausgangsspannungen über Draht oder drahtlos einer Hauptkontrollstation zugeführt werden, wo alle empfangenen Signale einem gemeinsamen Wiedergabegerät zugeführt werden. Bei einem solchen System kann es vorkommen, daß das gesendete Signal von einem oder mehreren der Empfänger entweder gar nicht oder nur mit geringer Stärke aufgenommen wird, in welchem Fall solche Empfänger, welche naturgemäß mit selbsttätigem Schwundausgleich anbeiten, nur eine Rauschspannung, aber keine Nutzspannung dem gemeinsamen Wiedergabegerät zuführen, wobei das Verhältnis zwischen Nutz- und Rauschspannung in dem gemeinsamen Wiedergabegerät verschlechtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteil auszuschalten unä'einSystem zu schaffen, in welchem das Verhältnis zwischen Nutz- und Rauschspannung in dem gemeinsamen Wiedergabegerät verbessert wird.
  • Zu .diesem Zweck besteht der Erfindungsgedanke darin, daß die an jedem Empfänger in dem gemeinsamen Wiedergabegerät erzielte Ausgangsspannung umgekehrt proportional der in jedem Empfänger vorhandenen Rauschspannung ist und gleichzeitig in Abhängigkeit von der Summe ,der Rauschspannungen in den anderen Empfängern und ebenfalls in Abhängigkeit von dammittleren Rauschpegel in sämtlichen Empfangsgeräten ist.
  • Zum besseren Verständnis :der Erfindung soll dieselbe unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachstehend eingehend beschrieben werden.
  • Fig. i zeigt,schematisch einübertragungssystem einerAusführungsart, die demErfindung.sgedanken zugrunde liegt; Fig. 2 zeigt eine Schaltanordnung . zweier Empfängerkanäle, welche ein gemeinsames Wiedergabegerät speisen und deren Arbeitsweise in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken stehen.
  • Wie in Fig. i dargestellt ist, werden :die von dem fahrbaren Sender T gesendeten Signale von den Empfangsantennen R1, R, und R3 aufgenommen. Die Empfangsstation R3 befindet sich, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in unmittelbarer Nähe der Hauptkontrollstation, so daB die von dieser Station aufgenommenen Signale unmittelbar dem dazugehörigen Empfänger B zugeleitet werden. Die Stationen R1 und -R% befinden sich :dagegen in größerer Entfernung, von der Hauptstation S, so daß die von diesen Stationen empfangenen Signale, welche den dazugehörigen örtlichen Empfängern Al und Cl zugeführt werden, auf drahtlosem Weg den dazugehörigen Empfängern A und C zugeleitet werden, welche inderHa@uptkontrollstationS untergebracht sind. Die Ausgangsspannungen der in der Hauptkontrollstation aufgestellten Empfänger A, B .und C werden dem gemeinsamen Wiedergabegerät L zugeführt.
  • Während in der Zeichnung die Empfangsstation R3 in unmittelbarer Nähe der Hauptkontrollstation aufgestellt ist, so kann @dieselbe natürlich auch an einem getrennten Ort aufgestellt wer= den, in welchem Fall die von dieser Station empfangenen Signale ebenfalls auf drahtlosem Weg der Hauptkontrollstation zugeleitet werden können.
  • Die drei' Empfangsstationen R1, R2, R3 sind rüumlich-voneinander getrennt aufgebaut, und zwar in solcher -Weise, daß in dem gesamten Gebiet, in welchem der fahrbare Sender T abgehört %\,erden soll,' eine ausreichende Anzahl von Empfangdstatictnen untergebracht wird, ,deren Zahl von der Größe dieses Gebietes' abhängt:' Es ist klar; daß insbesondere, wenn der fahrbare Sender T ein verhältnismäßig großes Gebiet versorgen soll, die Stärke der zu empfangenden Signale am Aufstenungsort der einzelnen Empfänger von der je- weiligen Entfernung des Empfängers von dem fahrbaren Sender abhängt, wobei der selbsttätige Schwundausgleich der einzelnen Empfänger in Tätigkeit tritt, um die Empfindlichkeit der in größerem Abstand vom Sender aufgestellten Empfänger zu erhöhen. Auf diese Weise wird eine weit abgelegene Empfangsstation im wesentlichen eine Raiusehspannung ,dem gemeinsamen Wiedergabegerät L .zuführen, ohne daB ein Nutzsignal ausreichender Stärke entsteht.
  • Erfindungsgemäß ist die Schaltanordnung bei den drei Empfängern A, B und C so getroffen, daB die dem gemeinsamen Wiedergabegerät zugeführte Spannung jewei:lis umgekehrt proportional der in diesem Empfänger vorhandenen Rauschspannung im Verhältnis zu der in den anderen oder allen Empfängern auftretenden Störspannung ist.
  • Füg. 2 zeigt eine Empfängerschaltung für ein System mit zwei Empfangskanälen A und B, welche nach dem -beschriebenen System arbeiten. Die Figur zeigt nur zwei Kanäle. Es ergibt sich jedoch aus der nachstehenden Beschreibung, wie die selbsttätigen Kon4rolleinrichtungen zwischen den verschiedenen Kanäilen auf eine größere Anzahl von Empfängern ausgedehnt werden können. Die Schaltelemente im Kanal B, welche denselben Komponenten im Kanal A entsprechen, werden durch die gleichen Bezugszahlen wie im Kanal A bezeichnet, wobei im ersteren -die entsprechenden Zahlen mit einem Strich versehen sind.
  • Wie aus F.ig: 2 hervorgeht, wird ein. Teilbetrag der vom Detektor oder Niederfrequenzverstärker jedes :einzelnen Empfängerkanals gelieferten Ausgangsspannung .dem Gitter einer Niederfrequenzverstärkerröhre 14 zur Verstärkung der Nutzspannung zugeführt, wobei in,diesen Leitungsweg vorzugsweise ein TiefpaBfilter 13 eingeführt wird, um die aus der Hochfrequenzverstärkung stammenden Störspannungsanteile zu eliminieren. Ein, Spannungsteiler i9 kann eingeführt werden, um die der Röhre 14 zugeführte Spannung zu ermitteln. Die Röhre 14 wird so vorgespannt, daß die Verstärkung nur einen Bruchteil des Maximalwertes erreicht, was durch die Widerstände 15 und 16 in dem Kathodenkreis dieser Röhre @bewirkt wird.
  • Ein anderer Teil der Ausgangsspannung des Empfängers i wird über ein Hochpaßfilter 2 geführt, welches die' Störspannungsanteile, welche bekänntlich` höherals die ider zu übertragenden Sprache liegen, von den letzteren trennt und einer Verstärkerröhre 3 zuführt.
  • Im Anodenkreeis der Röhre 3 liegt ein Transformator 4 mit zwei Sekundärwicklungen 5 und 6. Die an den Sekundärwicklungen 5 .und 6 auftretenden,Spannungen werden durch die Dioden 7 und 8 gleichgerichtet, wobei die erzielten Gleichspannungen an den als Potentiotneter ausgebildeten Belastungswiderständen 9 und io erscheinen. Diese Gleichspannungen sind der in dem jeweiligen-Ernpfänger auftretenden Störspannungskompönente proportional. Alle Wechselspannungskomponenten werden am Ausgang der Gleichrichterkreise durch die Abftachungskondensatoren i i und 12 eliminiert.
  • Das Verhältnis zwischen den beiden Gleichspannungen, die an den veränderlichen Belastungswiderständen 9 und io abgenommen werden, wird der Anzahl von Empfängerkanälen in dem Übertragungssystem entsprechend eingeregelt,und zwar entweder durch zweckentsprechende Dimensionierung der Sekundärwicklungen 5 und 6 oder durch Einregelung der Potentiometer 9 und io oder durch eine Kombination beider Methoden. Da in dem hier beschriebenen Anwendungsbeispiel nur zwei Empfängerkanäle vorgesehen sind, müssen sich also .die an den Belastungswiderständen g (Sekundärkreis höheren Potentials) und io (Sekundärkreis niedrigen Potentials) eingestellten Spannungsbeträge wie 2 : i verhalten.
  • In ähnlicher Weise werden auch bei dem zweiten Empfängerkanal B Spannungsbeträge abgenommen, welche den jeweiligen Störspannungskomponenten des Empfängerkanals B entsprechen. Diese erscheinen an den Belastungswiderständen g' und io'. Die Gleichspannungskomponenten, die an den Belastungswiderständen io und io' in den Sekundärkreisen niedrigen Potentials auftreten, addieren sich gegenseitig,wobei dernegativePunkt, nämlich der Abgriff des veränderlichen Widerstands io', an den kalten Punkt des Niederfrequenzverstärkers gelegt wird, z. B. an die Vorspannungsquelle für die Niederfrequenzverstärkerstufen, welche zur Verstärkung der Sprache @dienen. Das äußerste positive Ende dieser Widerstandskette in den Sekundärkreisen niedrigen Potentials wird dagegen mit dem positiven Ende eines jeden der beiden Belastungswiderstände 9 und g in den Sekundärkreisen hoihen Potentials verbunden. Das negative Ende, in diesem Fall der Abgriff eines jeden der Belastungswiderstände 9 und g' in den Sekundärkreisen hohen Potentials, wird über eine Filteranordnung 17 @bzw. i7' ,dem Gitter der erstsprechenden Verstärkerröhre 14 bzw. 14' zugeführt, wobei die genannte Verstärkerröhre, die in dem gleichen Verstärkerkanal enthaltene Nutzspannung verstärkt.
  • Wenn die am Belastungswiderstand 9 im Kanal A abgenommene Gleichspannung mit ha ,und die am Belastungswiderstand g' im Kanal B abgenommene Gleichspannung mi V bbezeichnet werden, so werden die an den Belastungswiderständen io und io' in dem Fall eines Zwei-Kanal-Systems abgenommenen Spannungen jeweils denn wie oben erwähnt, werden die Potentiometer so eingestellt, daß die von den Sekundärkreisen niedrigen Potentials gelieferten Gleichspannungen ungefähr um denjenigenZahlenfaktorkleinergegenüber den an den Sekundärkreisen hohen Potentials auftretenden Spannungen gemacht werden, als das gesamte Übertragungssystem an Kanälen enthält.
  • Da, wie eine ;getraue Betrachtung der beigefügten Zeichnung ergibt, die am Potentiometer 9 abgegriffene Spannung negativ zur Summe der positiven Spannung, die am Potentioaneter io und 10, abgegriffen werden, ist, so berechnet sich die dem Gitter der Röhre 14 zugeführte Vorspannung aus der Beziehung In klarer Weise berechnet sich für den Verstärkerakanal B die dem Gitter der Röhre 14' zugeführte Vorspannung 1/Q (Va -Vb).
  • Allgemein engibt sich für eine größere Zahl von Kanälen n die dem Gitter zugeführte Vorspannung durch den Ausdruck oder anders ausgedrückt, durch die Gleichung Aus der Gleichung (i) eist ersichtlich, daß die erzeugte Gittervorspannung direkt (und entsprechend die Verstärkung der Röhre umgekehrt) als eine Funktion der im Verstänkerkanal auftretenden Rauschspannung in Beziehung zur gesamten Rauschsparfnung in allen Empfängern sich ändert. Aus dem Ausdruck (2) ergibt sich, daß die Vorspannung sich ebenfalls direkt (und entsprechend dazu der Verstärkungsfaktor uTngekehrt) ändert in Abhängigkeit von der im Empfängerkanal selbst auftretenden Rauschspannung im Verhältnis zu einer Funktion der Summe aller übrigen Rauschspannungen.
  • Die an ,den Widerständen 9 und g' abgenommenen Gleichspannungen werden über die Siebglieder 17 und i7' dazu benutzt, um die Gitter der Verstärkerröhre 14 und 14' vorzuspannen. Die Vorspannungen werden sich also entsprechenddenoben abgeleiteten Gleichungen ändern. Somit ergibt sich z. B. für den Fall des Kanals A, daß, wenn der Rauschspannungsanteil der beiden Kanäle der gleiche ist, die der Röhre 14 zugeführte zusätzliche Gitterspannung gleich Null ist. Wenn die Rauschspannung im Kanal A einen höheren Wert als im Kanal B hat, wird die resultierende Vorspannung negativ werden, womit sich der Verstärkungsfaktor der Röhre 14 vermindert. Umgekehrt, wenn der Störspannungsanteil im Kanal A geringer als derjenige im Kanal B ist, wird die resultierende Vorspannungskomponente größer und der Verstär-#kungsfaktor der Röhre 14 somit er'hö'ht.
  • Ähnliche Verhältnisse liegen für den Fall des Kanals B vor. Die Verstärkung der Röhre 14' wird vergrößert, wenn die Störspannungskomponente im Kanal B einen geringeren Betrag als die des Kanals A aufweist. Umgekehrt wird der Verstärkungsfaktor vergrößert, wenn die Störspannungskomponente im Kanal B die des Kanals A übersteigt.
  • Die von den beiden Verstärkern 14 ,und 14' gelieferten Ausgangsspannungen werden in dem gemeinsamen Mischverstärker 1$ gemischt und dem gemeinsamen Wiedergabegerät L zugeführt. Das am Ausgang von L erzielte Signal ist in jedem Fall konstant; denn eine Erhöhung der Verstärkung derRöhre 14 entspricht jeweils einerVerstärkungsminderung von i4 und umgekehrt.
  • Um zu verhindern, daß eine zu große positive zusätzliche Vorspannung dem Gitter der Verstärkerröhre 14 zugeführt wird, kann eine Diode 2o vorgesehen werden, welche so geschaltet wird, daß deren Anode mit dem Steuergitter der Röhre und deren Kathode an den Verbindungspunkt der Kathodenwiderstände i 5 und 16 geführt wird, welcher Punkt gegenüber dem Kathodenpotential eine negative Spannung aufweist, so daß die am Steuergitter in bezug auf die Kathode herrschende negative Vorspann-ung niemals einen Betrag Überschreiten kann, der größer ist, als derjenige, welcher zur Erzielung der maximalen Verstärkung ausreicht.
  • Somit ergibt sich, daß an der beschriebenen Schaltanordnung der von jedem Empfangskanal gelieferte Anteil zu der am Wiedergabegerät L erzielten Ausgangsspannung von dem Verstärkungsfaktor der jeweiligen Niederfrequenzverstärkerstufe abhängt, welche ihrerseits von einer Gleichspannung gesteuert wird, welche der Differenz zwischen dem ungefähren Verhältnis der Störspannungsanteile in allen Kanälen auf der einen Seite und der Störspannungskomponente in dem besonders in Frage stehenden Kanal auf der anderen Seite proportional ist, wobei die erzielte Verstärkung wächst, wenn diese Differenz größer, dagegen sinkt, wenn die Differenz kleiner wird.
  • Obwohl schon ein besonderes Ausführungsbeispiel im vorhergehenden beschrieben wurde, so ergibt sich von selbst, daß auch andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar sind, ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird, wie dieser in den nachstehenden Ansprüchen zum Ausdruck kommt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtloses Übertragungssystem, welches zwei oder mehrere Empfänger enthält, deren Ausgangsspannungen einem gemeinsamen Wiedergabegerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen werden, :die die Ausgangsspannung der von jedem Empfänger an das gemeinsame Wiedergabegerät gelieferten Spannungsanteile derart in ihrem absoluten Betrag steuert, daß derselbe jeweils umgekehrt proportional dem in dem betrachteten Empfängerkanal herrschenden Störspannungsanteil ist unter Berücksichtigung einer Funktion der Summe aller Störspannungen in den übrigen Empfängern und einer weiteren Funktion des mittleren Störpegels in allen Empfängern.
  2. 2. Drahtloses Übertragungssystem mit zwei oder mehreren Empfängern, deren Ausgangsspannungen einem gemeinsamen Wiedergabegerät zugeführt werden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Empfänger der jeweiligen Störspannungskomponente proportionale Gleichspannungen erzeugt werden. und daß die Verstärkung jedes Empfängers umgekehrt proportional zur Störspannungskomponente in dem ,betrachteten Empfänger im Verhältnis zu einer Funktion der Summe aller Gleiehspannungsanteile ist, welche aus den Störspannungsanteilen der übrigen Empfänger stammen, gesteuert wird.
  3. 3. Drahtloses Übertragungssystem, bestehend aus zwei oder mehr Empfängern, deren Ausgangsspannungen einem gemeinsamen Wiedergabegerät zugeführt werden nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um in jedem Empfänger den jeweiligen Störspannungsanteil des von dem Empfänger aufgenommenen Signals proportional zwei Gleichspannungen zu erzeugen, wobei das Verhältnis zwischen diesen zwei Gleichspannungen ungefähr gleich der Zahl an Empfangskanälen in dem gesamten System gemacht wird, und daß die niedrigen Gleichspannungen in jedem Empfänger additiv zeit den größeren in jedem Empfänger empfangenen Gleichspannungen gemischt werden, wobei erstere getrennt mit entgegengesetzten Vorzeichen kombiniert werden, wobei die jedem Empfänger entsprechenden resultierenden Gleichspannungen als eine Gittervorspannung benutzt werden, um die Verstärkung des Empfängers zu beeinflussen.
  4. Drahtloses Übertragungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Empfänger empfangene Signal über ein Hochpaßfilter geleitet wird, 'welches alle Störspannungskomponenten, deren Frequenzen höher als das zu übertragende Sprachband liegen, aber keinen bedeutenden Anteil des Sprachbandes an eine Verstärkerröhre überträgt, in deren Anodenkreis sich ein Transformator befindet mit zwei Sekundärwicklungen, wobei jede ;dieser erwähnten Sekundärwicklungen einen Gleichrichter speist, welcher Gleichspannungen an Belastungswiderständen erzeugt, die in jedem der erwähnten Sekundärkreise eingefügt sind.
  5. 5. Übertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Windungszahlen zwischen den Sekundärwicklungen ungefähr gleich der Anzahl von Empfängerkanälen in dem gesamten System gemacht wird.
  6. 6. Übertragungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungswiderstände durch Potentiometer dargestellt werden, deren Abgriffe so eingestellt werden, daß .die an den Potentiometern abgegriffenen Gleichspannungen sich ungefähr wie die Anzahl der Empfänger in dem System verhält.
  7. 7. Übertragungssystem nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die Belastungswiderstände mit den Sekundärkreisen niedriger Spannung jedes Empfängers in Serie verbunden sind, daß das äußerste positive Ende der Kette mit dem positiven Ende eines jeden der Belastungswiderstände in den Sekundärkreisen 'höherer Spannung eines jeden Empfängers verbunden wird und daß die Spannung am negativen Ende der Belastungswiderstände in den Sekundärkreisen 'hoher Spannung als Vorspannung für eine Verstärkerröhre des Empfängers verwendet wird.
DEP4282A 1946-05-13 1950-10-03 Drahtloses UEbertragungssystem mit zwei oder mehreren, einen gemeinsamen Ausgang speisenden Empfaengern Expired DE836206C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012337B (de) * 1948-12-03 1957-07-18 Int Standard Electric Corp Empfangssystem fuer frequenzumgetastete Telegrafiesignale mit Mehrfachempfang
DE1052480B (de) * 1955-06-24 1959-03-12 James Robert Day Fadingminderndes Empfangssystem
DE1112557B (de) * 1958-02-17 1961-08-10 Cie Generale D Electricite Soc Nach dem Verschiedenheitsverfahren arbeitende radioelektrische Empfangsanlage
DE1248121B (de) * 1960-10-03 1967-08-24 Sociata Italiana Telecomunicaz Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines kombinierten Ausgangssignals aus zwei Einzelausgangssignalen zweier Diversity-Empfaenger

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