DE757543C - Anordnung zur UEbertragung des Stromes von Spannungsquellen von verschiedener EMK und gleichem Innenwiderstand auf einen oder mehrere gemeinsame Verbraucher - Google Patents

Anordnung zur UEbertragung des Stromes von Spannungsquellen von verschiedener EMK und gleichem Innenwiderstand auf einen oder mehrere gemeinsame Verbraucher

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DE757543C
DE757543C DEE54358D DEE0054358D DE757543C DE 757543 C DE757543 C DE 757543C DE E54358 D DEE54358 D DE E54358D DE E0054358 D DEE0054358 D DE E0054358D DE 757543 C DE757543 C DE 757543C
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voltage
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transformers
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Ulrich Dr John
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Schmidt K G
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Schmidt K G
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/487Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas

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  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

  • Anordnung zur Übertragung des Stromes von Spannungsquellen von verschiedener EM;K und gleichem Innenwiderstand auf einen oder mehrere gemeinsame Verbraucher Es ist eine Anordnung zur Übertragung des Stromes mehrerer Spannungsquellen auf einen oder mehrere Verbraucher vorgeschlagen worden, in der zwecks Vermeidung einer gegenseitigen Beeinflussung der Spannungsquellen und Verbraucher parallel zu jeder Spannungsquelle und, falls notwendig, auch parallel zu jedem Verbraucher ein Spannungsteiler eingeschaltet ist. Der Widerstand dieser Spannungsteiler entspricht dem Dreifachen des Innenwiderstandes einer Spannungsquelle bzw. eines Verbrauchers. Er ist in drei Abschnitte von jeweils gleicher Größe unterteilt. Jeweils zwei dieser Abschnitte sind mit einem Verbraucher bzw. einem entsprechenden Spannungsteilerabschnitt eines Verbrauchers oder mit einer Spannungsquelle bzw. einem entsprechenden Spannungsteilerabschnitt einer Spannungsquelle verbunden. Dabei haben die an einen Spannungsteiler angeschlossenen Teile den mittleren Spannungsteilerabschnitt gemeinsam.
  • Bei der vorgeschlagenen Anordnung tritt jedoch der folgende Nachteil auf: Ist nämlich beispielsweise eine Stromquelle mehr als zwei Verbrauchern zugeordnet oder ein Verbraucher mehr als zwei Stromquellen, so sind für diese Stromquellen bzw. Verbraucher mehrere Spannungsteiler in Kaskadenschaltung erforderlich. Da jeder in der Kaskade aufeinanderfolgende Spannungsteiler in der geschilderten Anordnung den Verlustfaktor 2 mit sich bringt, wird der Gesamtverlust bei Verwendung von Spannungsteilern in Kaskadenschaltung verhältnismäßig groß.
  • Der Anordnung nach der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die geschilderte Anordnung derart abzuändern, daß dieser Nachteil nicht mehr auftritt. Es soll also unter Vermeidung einer gegenseitigen Beeinflussung. der Spannungsquellen und der Verbraucher der Gesamtverlust möglichst klein gehalten werden bei beliebiger Anzahl der Spannungsquellen und Verbraucher.
  • Das Kennzeichen der Anordnung nach der Erfindung unter Verwendung von Spannungsteilern gemäß der oben geschilderten vorgeschlagenen Anordnung besteht darin, daß jede Spannungsquelle und jeder Verbraucher nur je einen Spannungsteiler erhält, dessen einer Abgriff zur Reihen- und dessen anderer Abgriff zur Parallelschaltung verwendet wird, wobei, wenn nötig, jede Spannungsquelle durch einen Verteilertransformator mit entsprechender Anzahl Wicklungen, Übersetzungsverhältnissen und Abgleichwiderständen zunächst in eine Anzahl sekundärer Spannungsquellen aufgeteilt wird.
  • Der Anordnung nach der Erfindung kommt vorwiegend auf dem Gebiete der Schwachstromtechnik besondere Bedeutung zu, da man auf diesem Gebiet im Gegensatz zur Starkstromtechnik den Verlustfaktor 2 leicht in Kauf nehmen bzw. durch Verstärkungsmaßnahmen kompensieren kann.
  • Daß durch die Anordnung nach der Erfindung die dem vorgeschlagenen Verfahren anhaftenden Nachteile vermieden werden, sei an Hand der Abb. i bis 3 nachgewiesen.
  • Die Abb. i zeigt ya Spannungsquellen, beispielsweise elektroakustische Empfänger Cl bis C,t mit gleichem Innenwiderstand Ri. Diese Empfänger sind in Parallelschaltung über einen Transformator T, dessen n + i-Wicklungen beispielsweise alle die gleiche Windungszahl haben, mit einem Verbraucher verbunden, der den Widerstand Ra aufweist. Für irgendeinen der Empfängerstromkreise gilt die Spannungsgleichung in der 1i" den Strom im Verbraucherkreis bedeutet. Durch Summierung über alle n Spannungsquellen folgt hieraus aus der sich für den Verbraucherstrom die
    Gleichung
    iv = R2 + n R, (3)
    ergibt. Aus der Gleichung (i) läßt sich die Größe des in einem beliebigen Empfänger fließenden Stromes bestimmen und man erhält Für die Parallelschaltung mehrerer Spannungsquellen gleichen Innenwiderstandes gilt bekanntlich die allgemeine Anpassungsgleichung Aus den Gleichungen (3) und (5) ergibt sich somit Setzt man in die Gleichung (4) die für den Außenwiderstand und den Verbraucherstrom gefundenen Werte nach den Gleichungen (5) und (6) ein, so erhält man Der Widerstand, durch den eine einzelne Spannungsquelle g" abgeschlossen erscheint, ist Setzt man hierin den durch Gleichung (7) ermittelten Wert für i" ein, so erhält man Der bei Ri stehende Faktor sei mit vu bezeichnet. Die Gleichung (g) geht dann über in Rd u _-_ Ri . vu . (i0) Diese Gleichung (io) bedeutet, daß eine Einzelanpassung nur dann vorhanden ist, wenn TJu = i bzw. ist. Nach Gleichung (7) ist dann zugleich auch keine gegenseitige Beeinflussung der Spannungsquellen vorhanden.
  • Dieselbe Überlegung wird für eine Serienschaltung von n Spannungsquellen Cl bis C" mit ebenfalls gleichem Innenwiderstand durchgeführt. Die einzelnen Spannungsquellen seien über Transformatoren T1, T2 usw. bis Tn, deren Übersetzungsverhältnisse alle beispielsweise gleich sind und deren Sekundärspulen in Serie geschaltet sind, mit dem Verbraucher vom Innenwiderstand R¢ verbunden (Abb. a). Für diese Schaltung ergibt sich unter Berücksichtigung der allgemeinen Anpassungsgleichung Ra = ia - Ri bei Reihenschaltung mehrerer Spannungsquellen gleicher Innenwiderstände die Gleichung Für den Fall der Reihenschaltung ist die Einzelanpassung also ebenfalls nur dann vorhanden, wenn v@=i bzw. ist. Desgleichen ist dann auch keine gegenseitige Beeinflussung vorhanden. Es zeigt sich, daß der in Gleichung (ii) bei der Größe Ri stehende Faktor gleich dem reziproken Wert des in der Gleichung (g) bzw. (io) bei Ri stehenden Faktors ist. Die Anpassungsverhältnisse bei Parallel- und Reihenschaltung sind demnach reziprok. Es kann also vermutet werden, daß eine geeignete Kombination beider Schaltungen zu richtiger Einzelanpassung und Vermeidung der gegenseitigen Beeinflussung führt.
  • Daß diese Vermutung richtig ist, sei an Hand der Abb.3 bewiesen. Die Abb.3 zeigt eine Spannungsquelle e" mit dem Innenwiderstand Ri. Parallel zu dieser Spannungsquelle ist ein Spannungsteiler eingeschaltet, dessen Widerstand dem Dreifachen des Innenwiderstandes der Spannungsquelle entspricht. An den linken, den Widerstand 2 Ri aufweisenden Abschnitt des Spannungsteilers sei ein Verbraucher angeschlossen, der den Widerstand Ri - aufweist, während an den rechten, ebenfalls den Widerstand 2 Ri aufweisenden Abschnitt des Spannungsteilers ein Verbraucher vom Widerstand Ri # vu angeschlossen ist. Der eine Verbraucher entspricht der Bedingung nach Gleichung (ii) und der andere der Bedingung nach Gleichung (io). Durch die Spannungsquelle fließt der Strom i",, während die Ströme in den Verbrauchern bzw. i" sind. Es gilt dann die Spannungsgleichung aus der sich der Strom i,, bestimmen läßt. Er ist gegeben durch die Gleichung Die Spannungsgleichung läßt sich jedoch auch derart aufstellen, daß man einen der beiden Verbraucher mit in die Gleichung einbezieht. Dann ergibt sich, wie leicht einzusehen ist, bzw. Aus dieser Gleichung folgt und analog Setzt man die für ip, und gefundenen Werte nach Gleichung (i7) bzw. (i8) in die Gleichung (i4) ein, so ergibt sich Setzt man endlich den für i" nach Gleichung (ig) gefundenen Wert in die Gleichung (8) ein, so ergibt sich die Gleichung Rag = Ri. (20) Damit ist nachgewiesen, daß die nach Abb. 3 vorgenommene Schaltung die richtige Einzelanpassung und die Vermeidung der gegenseitigen Beeinflussung ermöglicht, wenn bei der Zusammenschaltung von n Spannungsquellen an einem Verbraucher jede Spannungsquelle und der Verbraucher mit einem Spannungsteiler nach Abb.3 versehen und von jedem Spannungsteiler der eine Abgriff zur Reihen-und der andere zur Parallelschaltung verwendet wird.
  • In der Abb. 4 ist eine Anordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Diese Abbildung zeigt n Spannungsquellen, die verschiedene EMK, aber gleiche Innenwiderstände Ri aufweisen. Zu jeder dieser Spannungsquellen ist ein Spannungsteiler parallel geschaltet. Jeder dieser Spannungsteiler besitzt einen Widerstand, der dem dreifachen Innenwiderstand einer Spannungsquelle entspricht. Jeder Spannungsteiler ist in drei gleiche Abschnitte aufgeteilt. Jeder der auf der einen Seite sämtlicher Spannungsteiler liegenden Abschnitte von der Größe 2 Ri ist mit einem Transformator Ti, T2 usw. bis T" verbunden, deren Sekundärseiten in Serie geschaltet sind. Diese Transformatoren T1 bis Tn sind an einen Abschnitt von der Größe 2 Rd eines Spannungsteilers angeschlossen, der parallel zu einem Verbraucher mit der EMK (2 und dem Innenwiderstand R2 liegt. Dieser Spannungsteiler weist einen Widerstand auf, der dem Dreifachen des Innenwiderstandes des Verbrauchers C entspricht. Die auf der anderen Seite der zu den Spannungsquellen Cl bis en parallel geschalteten Spannungsteilern liegenden Abschnitte von der Größe 2 Ri sind mit je einem Transformator T1', T2' bis T,1 verbunden. Die Sekundärseiten dieser Transformatoren sind parallel geschaltet und mit dem zweiten Abschnitt des zum Verbraucher C parallel geschalteten Spannungsteilers verbunden. Die beiden Abschnitte dieses Spannungsteilers haben einen Abschnitt von der Größe des Innenwiderstandes des Verbrauchers gemeinsam.
  • Die in Serie geschalteten Transformatoren T1 bis T" weisen das Übersetzungsverhältnis auf, während die Transformatoren T1' bis Tn das Übersetzungsverhältnis besitzen. Die in der Abb. 4 beispielsweise dargestellte Anordnung nach der Erfindung kann in verschiedener Weise abgeändert werden. So lassen sich beispielsweise die Transformatoren T1' bis T,z durch einen Sammeltransformator mit demselben Übersetzungsverhältnis ersetzen. Ebenso ist es möglich, die Spannungsteilerabschnitte einer der beiden Gruppen galvanisch in Serie bzw. parallel zu schalten und über einen einzigen entsprechend bemessenen Transformator mit dem zugehörigen Spannungsteilerabschnitt des Verbrauchers zu verbinden. Bei der Verwendung eines Verbrauchers, dessen Widerstand der Summe der Innenwiderstände der Spannungsquellen entspricht, kann die Ankoppelung der in Serie zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte an den zugehörigen Abschnitt des Spannungsteilers des Verbrauchers galvanisch erfolgen. In diesem Falle erfolgt die Ankoppelung der anderen Gruppe von Spannungsteilerabschnitten über Transformatoren mit dem Übersetzungsverhältnis Ist der Innenwiderstand des Verbrauchers gleich dem raten Teil des Innenwiderstandes einer Spannungsquelle, so kann die Ankoppelung der parallel zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte an den zugehörigen Abschnitt des Spannungsteilers des Verbrauchers galvanisch erfolgen. Die Ankoppelung der anderen Gruppe von Spannungsteilerabschnitten erfolgt über einen Transformator mit dem Übersetzungsverhältnis In den Abb. 5 bis 8 sind verschiedene Abänderungen der Anordnung nach Abb.4 beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. 5 zeigt wieder n Spannungsquellen Cl bis en mit dem Innenwiderstand Ri. Jeder dieser Spannungsquellen ist ein Spannungsteiler von der Größe 3 Ri vorgeschaltet. Die eine Gruppe der Spannungsteilerabschnitte ist in Serie geschaltet und über einen Transformator T, der das Übersetzungsverhältnis aufweist, mit dem zugehörigen Abschnitt des Spannungsteilers des Verbrauchers C verbunden. Die Ankoppelung der anderen Gruppe von Spannungsteilerabschnitten an den zugehörigen Abschnitt des zum Verbraucher parallel geschalteten Spannungsteilers erfolgt über einen Sammeltransformator mit dem Übersetzungsverhältnis Bei der Anordnung nach Abb. 6 erfolgt die Ankoppelung der in Serie zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte über sekundärseitig in Serie geschaltete Transformatoren T1, T2 USW. bis T" mit dem Übersetzungsverhältnis Die Abschnitte der anderen Gruppe sind parallel geschaltet und über einen Transformator T mit dem Übersetzungsverhältnis angekoppelt. Die Abb. 7 zeigt eine Anordnung nach der Erfindung unter Verwendung eines Verbrauchers C mit dem Innenwiderstand st - Ri. Der zu diesem Verbraucher parallel geschaltete Spannungsteiler weist nunmehr den Widerstand 3 n - Ri auf. Die der einen Gruppe angehörenden Abschnitte der Spannungsteiler der Spannungsquellen sind in Serie geschaltet und galvanisch mit dem zugehörigen Abschnitt des Spannungsteilers des Verbrauchers verbunden. Die Ankoppelung der parallel zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte erfolgt über einen Sammeltransformator T, Die Abb. 8 zeigt schließlich die galvanische Ankoppelung der parallel geschalteten SpannungsteHerabschnitte und die induktive Ankoppelung der in Serie zu schaltenden Abschnitte über sekundärseitig in Serie geschaltete Transformatoren T1 bis Tn. Der Verbraucher weist in diesem Falle den Innenwiderstand auf. Der zum Verbraucher parallel geschaltete Spannungsteiler besitzt den Widerstand Das Übersetzungsverhältnis der Transformatoren T, bis Tn ist Bei den bisher geschilderten Anordnungen nach der Erfindung war angenommen, daß der Verbraucher selbst wieder als Spannungsquelle dienen kann. Die Übertragung bei diesen Anordnungen kann also in beiden Richtungen erfolgen. Setzt man nun voraus, daß eine Übertragungsrichtung bevorzugt werden soll, daß beispielsweise der Verbraucher keine eigene EMK aufweist, so lassen sich die Anordnungen nach der Erfindung in verschiedener Weise vereinfachen. Solche vereinfachten Anordnungen nach der Erfindung sind in den Abb. g bis 12 beispielsweise dargestellt. Dabei ist angenommen, daß die Übertragung nur von den n Spannungsquellen zum Verbraucher erfolgt. In diesem Falle führen die gemeinsamen Abschnitte der beiden Abschnitte einer jeden Spannungsquelle und die beiden Außenabschnitte des Spannungsteilers des Verbrauchers keinenStrom, so daß sie durch den Widerstand Null oder Unendlich ersetzt werden können.
  • Die Abb. g zeigt n Spannungsquellen (i1 bis en mit dem Innenwiderstand Ri. Parallel zu jeder Spannungsquelle ist ein Spannungsteiler von der Größe 2 Ri geschaltet, der in zwei gleiche Abschnitte unterteilt ist. Die linken Abschnitte sind in Serie geschaltet und galvanisch mit dem Verbraucher verbunden, dessen Widerstand gleich ist. Die Ankoppelung der rechts liegenden Spannungsteilerabschnitte erfolgt induktiv über einen Sammeltransförmator T. In der Anordnung nach Abb. g sind also die mittleren Abschnitte der in den Abb. ¢ bis 8 dargestellten Spannungsteiler der Spannungsquellen durch den Widerstand Null ersetzt. Ebenso sind die Außenabschnitte des Spannungsteilers des Verbrauchers durch den Widerstand 'Null ersetzt. Die Abb. io zeigt eine Anordnung nach der Erfindung, in der die nicht stromführendenSpannungsteilerabschnittedurch den Widerstand Unendlich ersetzt sind. Die Ankoppelung der in Serie geschalteten Spannungsteilerabschnitte erfolgt galvanisch und die Ankoppelung der parallel zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte induktiv über einen Sammeltransformator. Die Bezeichnungen in dieser Abbildung sind ' dieselben, wie in den früheren Abbildungen.
  • Die Abb. ii und ia zeigen Anordnungen nach der Erfindung unter Verwendung von Verbrauchern mit dem Innenwiderstand 2 n - Ri. In der Anordnung nach Abb. ii sind die nicht stromführendenSpannungsteilerabschnittedurch den Widerstand Null, in der Anordnung nach Abb. 12 durch denWiderstandUnendlich ersetzt. Die Ankoppelung erfolgt wieder teils galvanisch, teils induktiv. Die Bezeichnungen entsprechen ebenfalls wieder den Bezeichnungen in den vorangehenden Abbildungen.
  • Die Abb. i3 a und 13b zeigen ein spezielles Anwendungsbeispiel einer Anordnung nach der Erfindung. Die Abb. 13a zeigt schematisch drei Empfänger i bis 3. Diese Empfänger gehören einer UnterwasserpeiIanlage an, und zwar gehört der Empfänger i zur Steuerbordgruppe, der Empfänger 3 zur Backbordgruppe und der Empfänger 2 zu beiden Gruppen. Die Übertragerschaltung nach der Erfindung zeigt die Abb. 13b.
  • Die dreiEmpfänger i bis 3 besitzen die elektromotorischen Kräfte e1, e2 bzw. (23 und die Innenwiderstände Ri. Jeder dieser Empfänger ist an einen eigenen Transformator q. bzw. 5 bzw. 6 angeschlossen. Diese Transformatoren weisen je zwei Sekundärwicklungen auf. Das Übersetzungsverhältnis der Transformatoren beträgt d. h. es ist so groß, daß jeder Empfänger richtig abgeschlossen ist. Die an die Verbraucher anzuschließenden Sekundärspulen sind durch einen Spannungsteiler von der Größe 2 Ri überbrückt. Jeder dieser Spannungsteiler ist in zwei gleiche Abschnitte unterteilt. Die nicht mit den Verbrauchern zu verbindenden Sekundärspulen sind durch je einen Widerstand von der Größe R; überbrückt. In den Spannungsteilern sind die nicht stromführenden Abschnitte durch die Widerstände Null ersetzt. Die linken Abschnitte der den Empfängern i und 2 zugeordneten Spannungsteiler sind in Serie geschaltet und galvanisch mit dem Verbraucher 7 verbunden, der einen Widerstand von der Größe ¢ Ri aufweist. Die rechts liegenden Spannungsteilerabschnitte der Empfänger i und 2 sind parallel geschaltet und über einen Sammeltransformator 8 an den Verbraucher 7 angeschlossen. Das Übersetzungsverhältnis des Sammeltransformators 8 beträgt In entsprechender Weise sind die Spannungsteilerabschnitte der Empfänger 2 und 3 an den Verbraucher g angeschlossen, der ebenfalls den Innenwiderstand q. Ri aufweist. Die Ankoppelung der in Serie geschalteten Spannungsteilerabschnitte erfolgt wieder galvanisch, die Ankoppelung der parallel geschalteten Spannungsteilerabschnitte induktiv über einen Sammeltransformator io. Da der Empfänger 2 sowohl der Backbordgruppe als auch der Steuerbordgruppe zugeordnet ist, sind beide Sekundärspulen des Transformators 5 durch Spannungsteiler überbrückt. In Serie mit den Sekundärspulen der Transformatoren q. bis 6 sind noch Abgleichwiderstände ii eingeschaltet, die dafür sorgen, daß jede Sekundärspule den Innenwiderstand Ri erhält. Das Übersetzungsverhältnis der Transformatoren q. bis 6 ist dementsprechend in bekannter Weise zu erhöhen.
  • Soll einer oder mehrere der Empfänger an mehr als zwei Verbraucher angeschlossen werden, so müssen die an die Empfänger angeschlossenen Transformatoren eine der Zahl der Verbraucher entsprechende Anzahl von Sekundärwicklungen aufweisen. Hierbei sich ergebende freie Sekundärspulen der Transformatoren sind dann durch Widerstände abzuschließen, die den Abschlußwiderständen der übrigen Sekundärspulen entsprechen. Sind mehr als drei Empfänger vorhanden, so ist die Zahl der Verteilertransformatoren zu erhöhen und ebenso die Anzahl der Primär«icklungen der Sammeltransformatoren.
  • Der Spannungsteiler kann selbstverständlich auch durch jede andere Schaltung ersetzt werden, die ein unabhängiges gleichzeitiges Reihen-und Parallelschalten gestattet, z. B. durch einen Transformator mit Mittelabgriff, der in der gemeinsamen Leitung einen Widerstand von der Größe des Innenwiderstandes der Spannungsquelle enthält.
  • Die Gesamtschaltung gemäß der Erfindung ist endlich noch besonders geeignet, die Verzögerungsketten von Mehrkettenkompensatoren richtig anzupassen und ohne gegenseitige Beeinflussung auf den Empfangsverstärker zu schalten und dadurch dem Mehrkettenkompensator einen bedeutenden Vorteil gegenüber dem Einkettenkompensator zu geben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Übertragung des Stromes von Spannungsquellen verschiedener EMK und gleichem Innenwiderstand, beispielsweise von elektroakustischen Empfängern auf einen oder mehrere Verbraucher, beispielsweise Verstärker, Kompensatoren od. dgl., ohne gegenseitige Beeinflussung der Spannungsquellen und der Verbraucher und mit richtiger Einzelanpassung der letzteren, die gegebenenfalls selbst wieder als Spannungsquellen dienen können, unter Verwendung von zum Ausgang der einzelnen Spannungsquellen und zum Eingang der einzelnen Verbraucher parallel geschalteten Spannungsteilern, deren Widerstand jeweils gleich dem dreifachen' Innenwiderstand der Spannungsquelle bzw. des Verbrauchers ist, und wobei die sich teilweise überdeckenden, dem Doppelten des Innenwiderstandes entsprechenden Abschnitte der Spannungsteiler der Spannungsquellen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Transformatoren, mit den entsprechenden Abschnitten der in gleicher Weise geteilten Spannungsteiler der Verbraucher verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Spannungsquelle und jedem Verbraucher nur je ein Spannungsteiler parallel geschaltet ist, dessen einer Abgriff zur Reihen- und dessen anderer Abgriff zur Parallelschaltung verwendet ist, und daß gegebenenfalls jede Spannungsquelle durch einen Verteilertransformator mit einer entsprechenden Anzahl von Wicklungen mit entsprechenden Übersetzungsverhältnissen und mit Abgleichwiderständen in eine Anzahl sekundärer Spannungsquellen aufgeteilt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Serie zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte über sekundärseitig in Serie geschaltete Transformatoren und die parallel zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte über sekundärseitig parallel geschaltete Transformatoren mit den entsprechenden Abschnitten des Spannungsteilers des Verbrauchers verbunden sind, wobei die in Serie geschalteten Transformatoren das Übersetzungsverhältnis und die parallel geschalteten Transformatoren das Übersetzungsverhältnis aufweisen, wobei Ra den Verbraucherwiderstand, Ri den Innenwiderstand der Spannungsquellen und n die Zahl der Spannungsquellen angibt.
  3. 3. Abgeänderte Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel geschalteten oder die in Serie geschalteten Transformatoren durch einen Sammeltransformator mit dem Übersetzungsverhältnis ersetzt sind. q..
  4. Abgeänderte Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteilerabschnitte einer der beiden Gruppen in Serie geschaltet und über einen einzigen entsprechend bemessenen Transformator mit dem zugehörigen Spannungsteilerabschnitt des Verbrauchers verbunden sind. g.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Verbrauchers, dessen Widerstand der Summe der Innenwiderstände der Spannungsquellen entspricht, die Ankoppelung der in Serie zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte an den zugehörigen Abschnitt des Spannungsteilers des Verbrauchers galvanisch vorgenommen ist, während die Ankoppelung der anderen Gruppe von Spannungsteilerabschnitten über Transformatoren mit dem Übersetzungsverhältnis erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Verbrauchers, dessen Widerstand dem n-ten Teil des Innenwiderstandes einer Spannungsquelle entspricht, die Ankoppelung der parallel zu schaltenden Spannungsteilerabschnitte an den zugehörigen Abschnitt des Spannungsteilers des Verbrauchers galvanisch vorgenommen ist, während die Ankoppelung der anderen Gruppe von Spannungsteilerabschnitten über sekundärseitig in Serie geschaltete Transformatoren mit dem Übersetzungsverhältnis erfolgt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung in nur einer Richtung die den Strom Null führenden Abschnitte der Spannungsteiler, beispielsweise bei Verwendung eines Verbrauchers ohne eigene EMK, die mittleren Abschnitte der den Spannungsquellen zugeordneten Spannungsteiler und die Außenabschnitte der den Verbrauchern zugeordneten Spannungsteiler durch den Widerstand Null oder Unendlich ersetzt sind. ß. Anordnung nach einem der Ansprüche z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anschaltung mehrerer Verbraucher an die Spannungsquellen oder einen Teil derselben zwischen die letzteren und die zugehörigen Spannungsteiler Transformatoren mit einer der Zahl der Verbraucher entsprechenden Anzahl von Sekundärwicklungen eingeschaltet sind, wobei die nicht an Verbraucher anzuschließenden Sekundärwicklungen durch Widerstände abgeschlossen sind, die dem Innenwiderstand einer Spannungsquelle dividiert durch das Übersetzungsverhältnis der Transformatoren entsprechen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3009642A (en) * 1955-12-15 1961-11-21 Emi Ltd Apparatus for deriving a differential coefficient

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US3009642A (en) * 1955-12-15 1961-11-21 Emi Ltd Apparatus for deriving a differential coefficient

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