DE1034695B - Schaltungsanordnung zur Beeinflussung, z. B. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Verstaerkers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Beeinflussung, z. B. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Verstaerkers

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DE1034695B
DE1034695B DES42823A DES0042823A DE1034695B DE 1034695 B DE1034695 B DE 1034695B DE S42823 A DES42823 A DE S42823A DE S0042823 A DES0042823 A DE S0042823A DE 1034695 B DE1034695 B DE 1034695B
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DE
Germany
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voltage
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DES42823A
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Inventor
Peter Schucht
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Beeinflussung, z. B. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Verstärkers Will man die Ausgangsspannung eines Verstärkers, z. B. eines Funkempfängers, konstant halten, wenn die Eingangsspannung sich in weiten Grenzen ändert, so kann man in bekannter Weise einen Teil der Ausgangsspannung gleichrichten und zur selbsttätigen Regelung des Verstärkungsgrades benutzen. Da diese sogenannte Rückwärtsregelung aber nur zu einer genähert konstanten Ausgangsspannung führen kann, wird sie oftmals mit einer sogenannten Vorwärtsregelung kombiniert, bei der die Regelspannung den Verstärkungsgrad eines weiteren Verstärkers regelt, der im Zuge der Nachrichtenleitung hinter dem Abgriff für die Regelspannung liegt. Damit läßt sich eine wirkliche Konstanz der Ausgangsspannung für einen großen Bereich der Variation der Eingangsspannung erzielen.
  • Das Schaltschema eines Verstärkers mit Rückwärts- und Vorwärtsregelung zeigt Fig. 1: Die an Klemme 1 zugeführte Eingangsspannung wird durch die Verstärker 2 und 4 verstärkt. Aus der zwischen beiden Verstärkern an Klemme 3 stehenden Spannung wird durch die Gleichrichteranordnung 5 eine Regelgleichspannung gewonnen, die zur Regelung des Verstärkers 2 (Rückwärtsregelung) und, des Verstärkers 4 (Vorwärtsregelung) benutzt wird.
  • Mit einer kombinierten. Rückwärts- und Vorwärtsregelung läßt sich über einen großen Regelbereich eine weitgehend konstante Ausgangsspannung erzielen. Ein Nachteil ist der dafür notwendige Aufwand, insbesondere der zweite Verstärker. Es ist auch bekannt, daß es im Interesse der Vermeidung von Verzerrungen grundsätzlich erwünscht ist, die Verstärkung im Nachrichtenweg um so weniger zu regeln, je größer die zu verstärkenden Amplituden sind. Bei einem Verstärker mit Vorwärtsregelung sind naturgemäß die Amplituden im Zuge des Verstärkungsweges am größten, so daß, vom Stand der Verzerrungsfreiheit aus gesehen, die zusätzliche Vorwärtsregelung von Nachteil ist.
  • Bei sogenannten Großstationsempfängern sprechen auch andere Gründe dafür, den Verstärker 4 von Fig. 1 nicht zu regeln. Trotzdem soll die Ausgangsspannung völlig ausgeregelt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Ausgangsspannung eines Empfängers in weiten Grenzen konstant zu, halten, ohne daß dazur eine Vorwärtsregelung im Nachrichtenzweig benötigt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beeinflussung, z. B. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Verstärkers, z. B. eines Funkeanpfängers, mit selbsttätiger Regelung des Verstärkungsgrades mittels der gleichgerichteten Ausgangsspannung bei in weiten Grenzen sich ändernder Eingangsspannung, mit dem Kennzeichen, daß die Gleichrichteranordnung zur Gewinnung der Regelgleichspannung über einen nicht im Nachrichtenweg :liegenden Verstärker mit der Ausgangsspannung verbunden ist, dessen Verstärkungsgrad mit Hilfe der Regelgleichspannung mit zunehmender Eingangsspannung vergrößert wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der in Fig. 2 schematisch dargestellten Schaltung erläutert: Die an Klemme 1 zugeführte Eingangsspannung wird im Verstärker 2 verstärkt, und aus der an Klemme 3 liegenden Ausgangsspannung wird mittels der Gleichrichteranordnung 5 eine Regelgleichspannung gewonnen, die zur Regelung des Verstärkungsgrades des Verstärkers 2 benutzt wird. Die Gleichrichteranordnung 5 ist an die an Klemme 3 stehende Spannung über den nicht im Nachrichtenweg liegenden Verstärker 6 angeschlossen, dessen Verstärkungsgrad mit Hilfe der Regelgleichspannung mit zunehmender Eingangsspannung vergrößert wird.
  • Mit der Schaltung nach Fig. 2 läßt sich eine konstante Ausgangsspannung über einen großen Regelbereich mit dem besonderen Vorteil erzielen, daß eine zusätzliche Vorwärtsregelung im Nachrichtenweg nicht erforderlich ist. Dies wirkt sich in bezug auf Verzerrungsfreiheit deshalb günstig aus, weil die Amplituden bei einer zusätzlichen Vorwärtsregelung im Nachrichtenweg besonders groß sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Beeinflussung, z. B. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Verstärkers. z. B. eines Funkempfängers, mit selbsttätiger Regelung des Verstärkungsgrades mittels der gleichgerichteten Ausgangsspannung M in weiten Grenzen sich ändernder Eingangsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranardnung zur Gewinnung der Regelgleichspannung über einen nicht im Nachrichtenweg liegenden Verstärker mit der Ausgangsspannung verbunden ist, dessen Verstärkungsgrad mit Hilfe der Regelgleichspannung mit zunehmender Eingangsspannung vergräßert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 688 012, 703 728, 849 860; britische Patentschriften Nr. 516 250, 558 632.
DES42823A 1955-02-25 1955-02-25 Schaltungsanordnung zur Beeinflussung, z. B. zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Verstaerkers Pending DE1034695B (de)

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