DE687741C - Hochfrequenzempfaenger - Google Patents

Hochfrequenzempfaenger

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Publication number
DE687741C
DE687741C DE1933R0088430 DER0088430D DE687741C DE 687741 C DE687741 C DE 687741C DE 1933R0088430 DE1933R0088430 DE 1933R0088430 DE R0088430 D DER0088430 D DE R0088430D DE 687741 C DE687741 C DE 687741C
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Germany
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high frequency
tube
frequency receiver
reflex
control
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Expired
Application number
DE1933R0088430
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Hochfrequenzempfänger Zu Anfang der Rundfunktechnik wurde bei Empfängern häufig das Reflexprinzip angewendet, da hierdurch eine Röhrenersparnis erzielt wird. Später verließ man es aber wieder, weil man mit größeren Gitterwechselspannungen arbeitete und sich deshalb Verzerrungen nicht vermeiden ließen. Die Erfindung zeigt eine Möglichkeit, das Reflexprinzip doch wieder mit Erfolg anwenden zu können. Erfindungsgemäß werden das Reflexprinzip, der selbsttätige Schwundausgleich und eine Exponentialröhre gleichzeitig in derselben Stufe des Empfängers angewendet.
  • Hierdurch ergeben sich verschiedene Vorteile. Bei großen Eingangsamplituden, bei denen die Gefahr einer Übersteuerung am größten ist, wird der flache Teil der Kennlinie ausgesteuert, so daß Verzerrungen und Kreuzmodulationen vermieden sind. Außerdem können die Wechselspannungsamplituden nicht in den Gitterstrombereich hineinreichen. Als wesentlicher Vorteil ist die verbesserte Schwundregelung zu nennen, die dadurch hervorgerufen wird, daß bei der Regelung der Reflexröhre gleichzeitig die Verstärkung für die Hochfrequenz- und die Niederfrequenzspannung geändert wird. Diese Regelung wirkt im Prinzip genau so wie die sogenannte Vorwärts- und Rückwärtsregelung, denn der Regelgleichrichter liegt zwischen der Hochfrequenz- und Niederfrequenzverstärkung, so daß also die Amplitudenunterschiede, die bei der Regelung der Hochfrequenz infolge der notwendigen Änderung der Regelspannung vorhanden bleiben, durch die - Regelung der Niederfrequenzverstärkung ausgeglichen werden.
  • In den Abbildungen sind Schaltungen als Beispiele für die Anwendung der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i sind zwei Reflexröhren i und 2 -und ein Audion 3 vorgesehen. Die Hochfrequenz wird über den Transformator 1111 der ersten Röhre zugeführt und die Abstimmung der Kondensatoren 6, 6' und io- mit Hilfe der Einstellvorrichtung i i vorgenommen. Die dem Audion 3 entnommene Niederfrequenz wird der Primärwicklung. i4 des Transformators i5 zugeführt, dessen Sekundärwicklung 18 im Gitterkreis der Röhre ?- liegt. Diese Röhre verstärkt außer der Hochfrequenz also auch die Niederfrequenz, die dann der Primärwicklung 25 des Transformators 23 zugeführt wird, Die Sekundärseite 2g liegt im Gitterkreis der Röhre i, aus deren Anodenkreis über die Leitung 31 die Niederfrequenz entnommen wird. In diesem Beispiel wird in an sich bekannter Weise die Röhre, welche kleine Hochfrequenzamplituden verarbeitet (Röhre i), zur Verstärkung von großen Niederfrequenzamplituden herangezogen.
  • Für die Schwundregelung ist ein besonderer Regelgleichrichter 33 vorgesehen, von dessen Belastungswiderstand2i dieRegelspannungen für die beiden Reflexröhren abgenommen werden. Der Anzapfpunkt an dem Wider= stand 21 wird so eingestellt, daß man die ausgezogene Regelkurve in Abb. 3 und nicht die gestrichelten erhält.
  • Durch die Widerstandskondensatorkombinationen 8 und 8' wird den Reflexröhren eine Gr undgittervorspannung gegeben. Die Schirmgitterspannungen sind mit -E- S und die Anodenbatterie mit B bezeichnet.
  • In Abb, 2 wird nur die Röhre i als Reflexröhre verwendet. Das Audion ist in diesem Beispiel durch einen Anodengleichrichter ersetzt, der seine negative Vorspannung durch die Widerstandskondensatorkombination 5; erhält und von dessen Anodenkreis die Niederfrequenz über die Siebkette 58, 59 zur Primärwicklung 52 des Niederfrequenztransformators 5o geführt ist. Die Sekundärwicklung 54 liegt im Gitterkreis der Röhre i; in deren Anodenkreis der Ausgangstransformator 56 geschaltet ist: Die übrigen Bezeichnungen entsprechen denen der Abb.i.
  • Die Erfindung ist besonders in den Fällen von Vorteil, in denen es auf geringen Stromverbrauch ankommt, z. B. bei Automobil- und Flugzeugempfängern und überhaupt bei Empfängern mit Trockenbatterien..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzempfänger, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung des Reflexprinzips, der selbsttätigen Schwundregelung und einer Exponentialröhre in derselben Stufe des Empfängers.
DE1933R0088430 1932-07-26 1933-07-27 Hochfrequenzempfaenger Expired DE687741C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US687741XA 1932-07-26 1932-07-26

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DE687741C true DE687741C (de) 1940-02-05

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ID=22084621

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DE1933R0088430 Expired DE687741C (de) 1932-07-26 1933-07-27 Hochfrequenzempfaenger

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