DE835995C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl.

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Publication number
DE835995C
DE835995C DEK6129A DEK0006129A DE835995C DE 835995 C DE835995 C DE 835995C DE K6129 A DEK6129 A DE K6129A DE K0006129 A DEK0006129 A DE K0006129A DE 835995 C DE835995 C DE 835995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
coupling
movable
arm
drawbar
Prior art date
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Expired
Application number
DEK6129A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Karnath
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE835995C publication Critical patent/DE835995C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge u. dgl., bei der die Zugstange des Anhängers an ihrem freien Ende zangenförmig gestaltet ist, wobei eine Zangenmaulhälfte fest mit der Zugstange verbunden ist, während die · andere Zangenmaulhälfte beweglich angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangenmaul (3) senkrecht angeordnet ist und durch eigene Schwere des beweglichen Zangenmaulteiles (5) offen gehalten wird.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des liewegiichen Zangenarmes (5) aus der Mittelachse nach unten verlegt und oberhalb des Drehpunktes des beweglichen Zangenarmes (5) an diesem innerhalb des Zangenmaules (3) ein Ansatz (2) angebracht ist, der beim Gegenstoßen des Auges der Anhängerdeichsel den beweglichen Zangenarm (5) dreht und somit das Schließen des Zangenmaules und Einklinken des beweglichen Zangenarmes unter die Kupplungshülse (9) bewirkt.
3. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulenden der beiden Zangenarme (4, 5) ineinandergreifen, um den Zug des Anhängerauges von dem beweglichen Zangenarm (5) teilweise auf den festen Zangenarm (4) zu übertragen.
4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (9) ein oder mehrere Augen (10) hat, in welchen eine Leine (11) oder ein anderes Zugelement befestigt wird, das zum Fahrerstand führt und dem Fahrer gestattet, den Anhänger vom Sitz aus abzukuppeln.
5. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kupplungshülse (9) ein Ringbügel (12) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3795 3.

Claims (1)

  1. Erteilt auf Grund des Ersten überleitungsgesetzes vom Ö. Juli 1940
    (WiGBl. S. 175)
    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
    AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1952
    DEUTSCHES PATENTAMT
    PATENTSCHRIFT
    Kr. 835 995
    KLASSE 63c GRUPPE 3o5
    K 612g II /6jc
    Günther Karnath, Kronshagen
    ist als Erfinder genannt worden
    . Dr. Kurt Karnath, Kronshagen
    Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge u. dgl.
    Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik. Deutschland vom 31. August 1950 an
    Patentanmeldung bekanntgemacht am 30. August 1951
    Patenterteilung bekanntgemacht am 6. März 1952
    Ausgegeben am: D. Juli ^859
    i)fs latent 855 995 ist durch rechtskräftige Entscheidung des jtutschen Patentamts von 24. Februar 1959 dadurch teilweise für nichtig erklärt, daß die Patentansprüche 1, 2 und 4 gestrichen
    Anhängerkupplungen für Kraftfahrzeuge u. dgl. sind bekannt, bei denen die Zugstange des Anhängers an ihrem freien Ende zangenförmig gestaltet ist, wobei eine Zangenmaulhälfte fest mit der Zugstange verbunden ist, 'während die andere Zangenmaulhälfte beweglich angelenkt ist, so daß durch Steuerung der letzteren das Ein- und Auskuppeln ermöglicht wird. Ferner sind Anhängerkupplungen bekannt, bei denen Vorrichtungen vorgesehen sind, die bestrebt sind, das Zangenmaul offenzuhalten. Mit der Erfindung werden diese Ausführungen verbessert.
    Eine öffnungsfeder kommt in Fortfall. Die normale Anhängerdeichsiel mit Auge braucht nach der neuen Ausführung nicht mehr durch das Anbringen der Kupplung verändert zu werden; ferner kann das Abkuppeln in sicherer Weise vom Führersitz des Zugfahrzeugs erfolgen.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
    Abb. ι zeigt die Kupplung im geschlossenen Zustand, wobei die gestrichelte Linie die Lage des beweglichen Zangenarmes in der Offenstellung anzeigt;
    Abb. 2 zeigt eine Ausführung mit Ringbügel.
    Die Stange 1, die bisher an Stelle des Kupplungsauges an der Anhängerdeichsel angebracht werden mußte, wird jetzt am Zugfahrzeug derart befestigt, daß das Zangenmaul nicht mehr waagerecht angeordnet ist, sondern senkrecht steht, also mit dem l*eweglichen Zangenarm 5 nach unten zeigt. Allein das Gewicht des beweglichen Zangenarmes hält das Maul offen, so daß dadurch auf eine öffnungsfeder verzichtet werden kann. Nach Heranschieben des Anhängers an den Schlepper braucht das Einkupi> eln nicht mehr von Hand vorgenommen zu werden, da dies jetzt automatisch erfolgt. Durch das Hineinschieben des Kupplungsauges an der Anhängerdeichsel in das offene Zangenmaul erfolgt der Kupplungsvorgang selbsttätig. Um dies zu ermöglichen, wurde der Drehpunkt 13 des beweglichen Zangenarmes 5 aus der Mitte heraus nach unten verlegt und außerdem am losen Zangenarm im Zangenmaul oberhalb des Drehpunktes ein Ansatz-2 vorgesehen. Trifft das Auge der Anhängerdeichsel auf den Ansatz 2, dann schließt sich durch Hebelwirkung das Zangenmaul, während gleichzeitig durch die Schräge8 des beweglichen Zangenarmes 5 die bekannte Kupplungshülse 9 so weit zurückgeschoben wird, bis sie durch die Feder 7 wieder über das Ende des beweglichen Zangenarmes gleitet und damit ein öffnen der Kupplung verhindert.
    I'm das Einführen des Kupplungsauges der Anhängerdeichsel in das Zangenmaul zu erleichtern, können am festen und beweglichen Maulteil der Kupplung Leitbleche angebracht werden.
    Während es bisher notwendig war, zwischen die Wagen zu treten, um die Fahrzeuge zu trennen, ist dies bei der neuen Anordnung nicht notwendig. Die Hülse 9 ist mit zwei Augen 10 versehen, von denen eine Leine ii, ein Bowdenzug, eine Stange od. dgl. nach dem Fahrerstand des Zugfahrzeugs führt. Der Fahrer kann AOm Sitz aus durch einen Zug oder Druck den Anhänger vom Zugfahrzeug lösen. Die Forderung, das Abkuppeln der Anhängerfahrzeuge vom Führersitz aus durchführen zu können, wird hierdurch in einfacher und sicherer Weise erfüllt. Beim öffnen der Kupplung durch Zurückziehen der Kupplungshülse 9 ist die Federkraft der Feder7 und die Reibung, welche der Druck des beweglichen Zangenarmes auf die Hülse ausübt, zu überwinden. Diese Reibung kann verkleinert werden, z. B. durch Einbau einer Rolle, einer Kugel oder durch günstige Gleitflächen am Ende des beweglichen Zangenarmes. Weiter kann der Kraftaufwand zum Zurückziehen der Ku'pplungshülse verringert werden, wenn ein Ringbügel 12 an der Hülse 9 angebracht wird (Abb. 2). ■
DEK6129A 1950-08-31 1950-08-31 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge u. dgl. Expired DE835995C (de)

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DE835995C true DE835995C (de) 1952-04-07

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DE (1) DE835995C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956461C (de) * 1954-06-01 1957-01-17 Kurt Karnath Dipl Ing Dr Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE1074984B (de) * 1960-02-04 Gerhard Troscher, Leonberg (Wurtt) Kugelkopfkupplung
US2971797A (en) * 1959-06-09 1961-02-14 Great Dane Trailers Inc Releasable spreader for vehicle bodies
US3404901A (en) * 1965-06-29 1968-10-08 Rau Ohg Maschf Coupling means for towing vehicles

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DE1074984B (de) * 1960-02-04 Gerhard Troscher, Leonberg (Wurtt) Kugelkopfkupplung
DE956461C (de) * 1954-06-01 1957-01-17 Kurt Karnath Dipl Ing Dr Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
US2971797A (en) * 1959-06-09 1961-02-14 Great Dane Trailers Inc Releasable spreader for vehicle bodies
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