DE835990C - Anordnung an Mannequins - Google Patents

Anordnung an Mannequins

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DE835990C
DE835990C DEB10429A DEB0010429A DE835990C DE 835990 C DE835990 C DE 835990C DE B10429 A DEB10429 A DE B10429A DE B0010429 A DEB0010429 A DE B0010429A DE 835990 C DE835990 C DE 835990C
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mannequins
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DEB10429A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F8/00Dummies, busts or the like, e.g. for displaying garments

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung an .Mannequins, deren Oberkörper mit dem Unterkörper mittels eines exzentrisch angeordneten senkrechten Zapfens verbunden ist. Der Zweck der Erfindung ist, ein Mannequin herzustellen, das in höherem Grade als die bisher bekannten, nicht beweglichen Mannequins die Aufmerksamkeit des Beobachters auf sich zieht und gleichzeitig zeigt, wie die auf dem Mannequin angebrachten
ίο Kleidungsstücke sich unter den Drehbewegungen des Oberkörpers im Verhältnis zum Unterkörper ausnehmen.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Oberkörper im Verhältnis zum Unterkörper drehbar um (lie Achse des Zapfens gelagert und wird mit einem im Oberkörper oder vorzugsweise im Unterkörper angebrachten Elektromotor gekuppelt, und zwar mittels eines Mechanismus, der so angebracht ist, daß er, λνεηη der Motor in Betrieb ist, dem ()berkörper eine hin und her gehende Drehbewegung durch einen im voraus festgesetzten Winkel im Verhältnis zum Unterkörper um die erwähnte Achse beibringt.
Der erwähnte Mechanismus kann eine Kurbel- oder eine Exzenterverbindung mit einer Schubstange aufweisen, welche Schubstange an einem Ende mit einem im Verhältnis zur Drehachse des Oberkörpers exzentrisch liegenden Punkt verbunden ist, der entweder auf dem Oberkörper, und zwar falls der Mechanismus im Unterkörper angebracht ist, oder im Unterkörper, falls der Mechanismus im Oberkörper angebracht ist. Dieser Punkt ist so gewählt, daß er in den beiden Totpunktstellungen der Kurbel- oder Exzenterverbindung auf ein und derselben Seite einer Ebene durch die Drehachse des Oberkörpers und der damit parallelen Achse der Kurbel- oder Exzenterverbindung liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Drehbewegung der Kurbel oder der Exzenterscheibe dem Oberkörper eine hin und her schwingende Bewegung um die Achse des erwähnten Zapfens beibringt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Mannequins gemäß der Krfindung in Vorderansicht und
Fig. 2 schematisch Einzelheiten des zum Bewegen des Oberkörpers des Mannequins dienenden Mechanismus in Draufsicht.
ι ist der Oberkörper und 2 der Unterkörper eines Mannequins. 3 ist ein im Mannequin senkrechter Zapfen, der exzentrisch angebracht ist und der den Unterkörper mit dem Oberkörper verbindet, z. B. derart, daß der Zapfen im Unterkörper drehbar ist. Der Zapfen ist mit einem im Unterkörper angeordneten, nicht gezeigten Motor, z. B. einem Elektromotor, gekuppelt, der durch ein Getriebe 4 eine Kurbelscheibe 5 dreht. Diese Kurbelscheibe ist durch eine Schubstange 6 mit einem exzentrisch im j Verhältnis zum Zapfen liegenden Punkt 7 auf einer mit dem Zapfen fest verbundenen Scheibe 8 gekuppelt. Die Schubstange ist auf einem Kurbelzapfen 9 auf der Kurbelscheibe 5 drehbar gelagert. ist die Drehachse der Kurbel.
Der Punkt 7 ist im Verhältnis zur senkrechten Ebene P derart gewählt, daß der Punkt 7, wenn die Schubstange 6 sich in irgendeiner ihrer beiden Totpunktstellungen befindet, auf ein und derselben Seite der Ebene P in einigem Abstand von dieser liegt und deshalb während der Drehbewegung der Kurbel 5 gezwungen wird, sich zwischen der mit voll aufgezogenen Linien gezeigten Stellung 7 und der mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung 7' zu bewegen, wodurch der Scheibe 8 und somit auch dem Oberkörper 1 eine hin und her schwingende Bewegung durch den Winkel α und der Achse des Zapfens 3 beigebracht wird.
An Stelle einer Kurbel 5. 9 kann eine Exzenterscheibe verwendet werden.
Der betreffende Motor wird entweder von einem Versorgungsnetz oder von einer im Unterkörper angeordneten Stromquelle, z. B. einer Trockenbatterie, mit Strom versehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Mechanismus mit dem Treibmotor zum Bewegen, des Oberkörpers im Verhältnis zum Unterkörper im Oberkörper anstatt im Unterkörper angebracht werden kann. In diesem Fall ist die Scheil>e 8 auf dem Unterkörper zu befestigen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung an Mannequins, deren Oberkörper mit dem Unterkörper mittels eines go exzentrisch angeordneten senkrechten Zapfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberkörper im Verhältnis zum Unterkörper drehbar um die Achse des erwähnten Zapfens gelagert ist und mit einem im Oberkörper oder im Unterkörper gelagerten Motor mittels eines Mechanismus gekuppelt ist, der so ausgeführt ist, daß, wenn der Motor in Betrieb ist, dem Oberkörper eine hin und her schwingende Bewegung durch einen im voraus festgesetzten Winkel um den erwähnten Zapfen beigebracht wird.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmechanismus eine Kurbel- oder Exzenterverbindung aufweist, in der der Verbindungspunkt der Schubstange mit dem Unterkörper bzw. dem Oberkörper derart gewählt ist, daß er in den beiden Totpunktstellungen der erwähnten Verbindung auf ein und derselben Seite und außerhalb einer Ebene durch die Drehachsen des Oberkörpers und der erwähnten Verbindung liegt.
DEB10429A 1949-09-30 1950-09-29 Anordnung an Mannequins Expired DE835990C (de)

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DE835990C true DE835990C (de) 1952-04-07

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GB2259175B (en) * 1991-08-30 1994-10-05 Schwab Kerstin Display arrangements
CN107595020A (zh) * 2017-08-15 2018-01-19 吴杉镐 一种服装假人展示模具

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GB675922A (en) 1952-07-16

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