DE636245C - Schwingenflugzeug - Google Patents

Schwingenflugzeug

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DE636245C
DE636245C DEB166757D DEB0166757D DE636245C DE 636245 C DE636245 C DE 636245C DE B166757 D DEB166757 D DE B166757D DE B0166757 D DEB0166757 D DE B0166757D DE 636245 C DE636245 C DE 636245C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schwingenflugzeuge, insbesondere auf solche, bei denen die Schwingen nach Vogelflügelart elastisch durchbiegbar, in einem oder mehreren Punkten am Rumpf angelenkt sind und von je einem einen Kegelmantel umfahrenden Wellenstumpf kreisend geschwungen werden. Um die Kreisbewegung des Wellenstumpfes auf die Schwinge zu übertragen, wird gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung im Innern der Schwinge eine kurbelschleifenartige Führungsbahn vorgesehen. Je nachdem, ob das Gelenk, mit dem die Schwinge an dem Rumpf angelenkt ist, nur eine senkrechte Bewegung der Schwinge oder eine senkrechte und waagerechte ermöglichen soll, wird es entweder einachsig, z. B. als einfaches Gelenkband, oder zweiachsig, z. B. als Kreuzgelenk, ausgebildet.
Zur Regelung der Schwingbewegung kann die Führungsbahn längs der Schwingenholme verschiebbar sein, auch läßt sich die Gleitlänge des Wellenstumpfes auf der Führungsbahn durch verstellbare Anschläge verschieden bemessen. Durch diese Einrichtungen kann die Schwingweite wie auch das Maß der waagerechten Komponente der Schwingbewegung eingeregelt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in vier Abbildungen zeichnerisch dargestellt.
Abb. ι veranschaulicht den vorderen Rumpfteil des Schwingenflugzeuges zwischen den Schwingen und einen Teil derselben, Abb. 2 einen Blick auf eine der Schwingen vom Rumpf her, Abb. 3 eine Schwinge im Grundriß, Abb. 4 ein Schema der Schwingbewegung.
Eine quer liegende Welle a ist beiderseits am Rumpf gelagert. Außen ist der Wellenstumpf im Winkel gebogen. Die Enden b der Stümpfe sind bis in die zweite und dritte Spiere hineingeführt. Auf diesen Enden sitzt "■je eine Rolle, die innerhalb der Führung c, d läuft. Die Führung c, d hat, von oben gesehen, eine Krümmung mit einem der Stumpflänge entsprechenden Halbmesser. Von der Seite aus gesehen (Abb. 2) paßt sich die Führung c, d der Krümmung des Flügelprofils an.* Hinter der Führung^ ist in Abb. 2 die dritte Spiere« zu sehen, die so wie die erste und zweite Spiere ausgeschnitten ist, um im Flügel freien Raum zu schaffen. Die Führung c, d läßt sich im Räume zwischen der zweiten und der dritten Spiere verschieben.
Bei Drehung der Welle a, die im Modell mittels Gummi oder Stahlfeder, im großen mit Fuß oder Motor angetrieben wird, führen die Stümpfe b eine Kreisbewegung auf einem Kegelmantel aus. Mit Bezug auf die Führung c, d beschreiben die Stümpfe b mit ihren Rollen den Weg/. Wenn die Schwingen durch, zwei flexible Verbindungen»· am Rumpf angelenkt sind, wie sie an sich bereits bekannt sind, führen sie dabei zwangsläufig den Weg h (Abb. 4) aus. Durch Verschißbung der Führung c entweder mehr zur zwei-
686245
ten oder zur dritten Spiere Mn kann der Ausschlag der Schwingen .beliebig geändert werden. So kann z.B. beim Abflug das Auf-· schlagen der Schwingen am Boden verMnderi'-werden, indem man die Führung c nach d^r Spiere 2 verschiebt. 'Wir
Um den Schwingen zu der vorerwähnteür Vertikalbewegung h noch eine · zusätzliche Horizontalbewegung zu ermöglichen (Weg 1, Abb. 4), ist eine Kreuzgelenkverbindung k zwischen Rumpf und Schwingen erforderlich, wie sie bereits für ähnliche Schwingenanordnungen vorgeschlagen worden ist. Außerdem muß dann der Weg/ (Abb. 1 und 2) der Rollen in der Führung d durch Halter 7 irgendwie begrenzt werden. Bei Einengung der Rollen, z. B. in der Mitte, werden die Schwingen eine Kreisbewegung ausführen. Die Halter/ werden also je nach Bedarf an Horizontalbewegung der Schwinge, bei der sich mehr oder weniger der Vortrieb ändert, eingestellt.
Die Schwingen bestehen aus einem nachgiebigen Tragdeckteil ο und einem hochelastisehen Schwingenende p. Letzteres besteht aus einzelnen Federn, die wie beim Vogelflügel angeordnet sind. Das Profil r der Federn ist ebenfalls den Vogelfedern nachgebildet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schwingenflugzeug, dessen am Rumpf ;;,;_ angelenkte, elastisch durchbiegbare ,)? Schwingen von je einem einen Kegel-V." mantel umfahrenden Querwellenstumpf kreisend geschwungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstumpfdrehung im Innern der Schwinge auf eine Kurbelschleife (Führungsbahn) übertragen wird.
  2. 2. Schwingenflugzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an sich bekannte einachsige Gelenke (Gelenkbänder^).
  3. 3. Schwingenflugzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes zweiachsiges Gelenk (Kreuzgelenk k) für jeden Flügel.
  4. 4. Schwingenflugzeug nach Anspruch 1 und 3 mit einer die Änderung der Schwingenweite !ermöglichenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (c) längs der Hohne einstellbar ist.
  5. 5. Schwingenflugzeug nach Anspruch 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlänge des Wellenstumpfes (b) auf der Führungsbahn (c) mittels verstellbarer Anschläge (/) regelbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB166757D 1934-09-08 1934-09-08 Schwingenflugzeug Expired DE636245C (de)

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