DE102014110090A1 - Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen mit einer Attrappe (1) zur Imitation eines menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass die Attrappe (1) kopfseitig an einer ortsfesten Halterung (2) in vertikaler Ausrichtung aufgehängt und relativ zu dieser kopfseitig entlang einer horizontalen Achse (3) längs- und um eine vertikale Achse (4) drehbeweglich antreibbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher definierten Art.
  • Aus US 2012/0065031 A1 ist eine Attrappenanordnung zum Kampfsporttraining bekannt. Dort ist eine menschliche Attrappe in einer aufrechten Position über Stangen und eine Platte an einer Welle befestigt. Die Welle ist über ein Gestell drehbar auf einem Schlitten abgestützt, der auf Schienen längsbeweglich angeordnet ist. Welle und Schlitten sind jeweils durch einen pneumatischen Duckzylinder antreibbar. Nachteilig wirkt sich bei dieser Ausgestaltung der sehr aufwendige und bauraumintensive Aufbau zur Befestigung der Attrappe und zur Bewegungsübertragung für ihren Antrieb aus.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Trainingsanordnung der vorgenannten Art den Aufbau zu vereinfachen und den Bauraum zu reduzieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Es wird eine Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen mit einer Attrappe zur Imitation eines menschlichen Körpers vorgeschlagen, bei der die Attrappe kopfseitig an einer ortsfesten Halterung in vertikaler Ausrichtung aufhängbar und relativ zu dieser kopfseitig entlang einer horizontalen Achse längs- und um eine vertikale Achse drehbeweglich antreibbar ist. Auf diese Weise sind Halterung und Attrappe vertikal über- bzw. untereinander anordenbar. Diese Anordnung erlaubt eine einfache bauraumsparende kopfseitige längs- und drehbewegliche Befestigung und Führung der Attrappe mit einer einfachen kopfseitigen Bewegungsübertragung auf die Attrappe, die kurze Übertragungswege zum Antrieb und die Simulation einer Angriffsbewegung auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Attrappe ist auf einfache Weise kopfseitig längs- und drehbeweglich an der Halterung durch einen am kopfseitigen Ende der Attrappe ausgebildeten Zapfen aufhängbar. Es ist von Vorteil, wenn dabei an der Halterung zur linearen Führung eine längliche Durchgangsöffnung vorgesehen ist, an der der Zapfen mit seinem freien Endabschnitt durch die Halterung hindurchgeführt und an einem entlang der Durchgangsöffnung längsbeweglich geführten Führungswagen drehbeweglich abgestützt ist.
  • Bevorzugt ist der Zapfen an seinem freien Endabschnitt drehbeweglich antreibbar. Hierdurch ist die Attrappe kopfseitig unmittelbar antreibbar.
  • In einer besonders einfachen und bauraumsparenden Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung eine horizontal angeordnete Platte auf, an der die Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Platte und Durchgangsöffnung können dabei eine Schiene bilden.
  • Die Halterung kann Befestigungsmittel zur Befestigung, beispielweise zur Befestigung der Platte, an der Decke eines Trainingsraums über einer Trainingsfläche aufweisen. Denkbar ist auch, dass die Halterung Stützen zu Abstützung, beispielweise zur Abstützung der Platte, auf einer Trainingsfläche aufweist. Bevorzugt bildet dabei die Halterung ein Gestell, das örtlich flexibel aufstellbar ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Führungswagen eine Buchse zur drehbeweglichen Aufnahme des Zapfens aufweist. Vorzugsweise greift diese zur Führung zumindest abschnittsweise in die Durchgangsöffnung ein. In der Buchse ist der Zapfen an der Durchgangsöffnung durch die Halterung drehbeweglich hindurchführbar. Zugleich ist der Führungswagen an der Buchse entlang der Durchgangsöffnung an der Halterung geführt.
  • Zur Übertragung einer Drehbewegung auf den Zapfen kann am freien Endabschnitt des Zapfens ein Antriebselement angeordnet sein. Am Antriebselement ist ein Drehmoment auf den Zapfen form- und/oder kraftschlüssig übertragbar. Bevorzugt ist hierzu ein auf den Zapfen koaxial dreh- und axialfest aufgesetztes Antriebsrad angeordnet. Dieses ist vorzugsweise als Zahnrad ausgeführt. Denkbar ist aber auch, dass ein Ketten- oder Riemenrad vorgesehen ist. Dabei ist zugleich eine einfache drehbewegliche vertikale Abstützung des Zapfens möglich, wenn das Antriebsrad stirnseitig zumindest eine axiale Lagerfläche bildet.
  • Bevorzugt ist zum längsbeweglichen Antrieb des Führungswagens und zum drehbeweglichen Antrieb des Zapfens zumindest ein in den Führungswagen integrierter Antrieb vorgesehen. Auf diese Weise ist der Zapfen mithin die Attrappe an ihrem kopfseitigen Ende längs- und drehbeweglich unmittelbar durch einen mit ihr mitbewegbaren Antrieb antreibbar. Antrieb und Attrappekörper sind dabei in vertikaler Ausrichtung übereinander bzw. untereinander bauraumsparend mit kurzen Antriebswegen und einfachem Aufbau anordenbar.
  • Der Führungswagen weist vorzugsweise Rollen zur längsbeweglichen Abstützung an der Halterung auf. Zum längsbeweglichen Antrieb des Führungswagens ist dabei zumindest eine Rolle antreibbar.
  • Bevorzugt weist die Attrappe zumindest einen zur Imitation einer menschlichen Extremität beweglich gelagerten Anhang auf, der zur Simulation einer Angriffsbewegung antreibbar ist. Dabei kann der Anhang einen menschlichen Arm oder ein menschliches Bein imitieren. Der Anhang ist so separat zur übrigen Attrappe antreibbar und es ist am Anhang schlagend oder tretend eine Angriffsbewegung simulierbar.
  • Der Anhang kann mechanisch, pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch antreibbar sein.
  • Bevorzugt ist der Anhang durch zumindest eine in die Attrappe integrierte Antriebseinheit beweglich antreibbar.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Attrappe zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgeführt ist. Dadurch können Masse und Gewicht reduziert werden. Dabei weist die Attrappe bevorzugt einen hohlzylindrischen Grundkörper auf, wodurch sie einfach herstellbar ist. Bevorzugt ist zum Aufhängen an der Attrappe ein Zapfen vorgesehen. Vorzugsweise ist die Attrappe an einem an einer axialen Stirnseite des Grundkörpers koaxial vorstehend angeordneten zylindrischen Zapfen aufhängbar.
  • Der Anhang ist vorzugsweise gelenkig, insbesondere kugelgelenkig an der Attrappe angebunden. Durch die kugelgelenkige Anbindung ist der Anhang an der Attrappe in alle Richtungen beweglich einfach befestigbar.
  • Eine einfache Anbindung des Anhangs an der Attrappe wird ermöglicht, wenn diese zumindest einen hohlzylindrischen Ansatz aufweist, der an seinem freien Ende einen Gelenksitz zur kugelgelenkigen Lagerung des Anhangs bildet.
  • Zur kugelgelenkigen Anbindung des Anhangs kann zumindest ein kugelförmiger Gelenkkopf vorgesehen sein, der in den Gelenksitz drehbeweglich antreibbar aufgenommen ist.
  • Bevorzugt ist zum drehbeweglichen Antrieb des Gelenkkopfes zumindest ein mit diesem festverbundenes erstes Antriebselement vorgesehen, das in Antriebsverbindung mit einem drehbeweglich antreibbaren zweiten Antriebselement steht. Vorzugsweise ist das erste Antriebselement als eine an die Kugeloberfläche des Gelenkkopfes angepasst gekrümmte abschnittsweise entlang dieser verlaufende Zahnschiene ausgeführt. Die Zahnschiene steht bevorzugt in unmittelbarem Eingriff mit dem als Zahnrad ausgeführten zweiten Antriebselement. Vorzugsweise ist dabei das Zahnrad mit einer in die Attrappe integrierten Antriebseinheit direkt verbunden.
  • Der Anhang kann ein- oder mehrgliedrig ausgeführt sein. Bevorzugt weist der Anhang mehrere Glieder auf, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Anhang als antreibbarer Angriffsarm ausgeführt, der vorzugsweise über ein Kugelgelenk zur Imitation eines menschlichen Schultergelenks gelagert und drehbeweglich antreibbar ist. Am Angriffsarm ist so eine schlagende Angriffsbewegung relativ zum Grundkörper der Attrappe simulierbar. Dabei kann der Angriffsarm durch eine in den Grundkörper der Attrappe integrierte Antriebseinheit antreibbar sein. Alternativ kann der Antrieb des Angriffsarms über eine in den Führungswagen integrierte Antriebseinheit erfolgen.
  • Bevorzugt weist der Angriffsarm mehrere Glieder auf, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Der Angriffsarm kann so beispielsweise ein erstes Glied zur Imitation eines menschlichen Oberarms und ein am ersten Glied über ein Scharniergelenk angeschlossenes zweites Glied zur Imitation eines menschlichen Unterarms aufweisen. Dabei dient das Scharniergelenk zur Imitation eines menschlichen Ellbogengelenks. Zur Einstellung verschiedener Angriffsstellungen am Angriffsarm kann das Scharniergelenk arretierbar sein.
  • Auf ähnliche Weise kann zumindest ein weiterer Anhang an der Attrappe zur Imitation eines menschlichen Beins vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, eine tretende Angriffsbewegung zu simulieren.
  • In einer besonders einfachen Ausgestaltung ist der Angriffsarm oder zumindest ein Glied des Angriffsarms hohlzylindrisch ausgebildet. Dabei kann der Angriffsarm durch einen oder mehrere einfache rohrförmige Hohlkörper gebildet werden, die eine reduzierte Masse und damit eine geringe Trägheit aufweisen.
  • Zur kugelgelenkigen Lagerung weist das erste Glied des Angriffsarms vorzugsweise ein kugelförmig ausgebildetes Ende auf.
  • Das zweite Glied des Angriffsarms kann an seinem freien Ende zur Imitation einer menschlichen Faust kugelförmig ausgeführt sein. Durch die kugelförmige Ausgestaltung kann bei einer Angriffsbewegung des Angriffsarms das Verletzungsrisiko für den Trainierenden vermieden werden.
  • Zur Ausbildung eines Scharniergelenks können erstes und zweites Glied des Angriffsarms jeweils an ihren Enden korrespondierend angeordnete Buchsen aufweisen, in die zur gelenkigen Befestigung ein Befestigungselement, beispielweise ein Bolzen oder Stift, einsteckbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trainingsanordnung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Trainingsanordnung aus 1,
  • 3 eine geschnittene Teilansicht der Trainingsanordnung,
  • 4 eine weitere Teilansicht der Trainingsanordnung,
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Trainingsanordnung,
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht aus 3,
  • 7 eine Teilansicht der Trainingsanordnung in einer Draufsicht,
  • 8 eine weitere perspektivische Teilansicht der Trainingsanordnung,
  • 9 eine weitere vergrößerte Teilansicht aus 3,
  • 10 eine weitere perspektivische Teilansicht der Trainingsanordnung,
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 10,
  • 12 eine weitere perspektivische Teilansicht der Trainingsanordnung,
  • 13 eine weitere geschnittene Teilansicht der Trainingsanordnung,
  • 14 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trainingsanordnung in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die in 1 bis 5 beispielhaft dargestellte erfindungsgemäße Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen weist eine Attrappe 1 zur Imitation eines menschlichen Körpers und eine Halterung 2 auf. In 1 sind die verdeckten Körperkanten von Halterung 2 und Attrappe 1 zur Veranschaulichung mitdargestellt. Die Attrappe 1 ist an ihrem Kopfende an der Halterung 2 entlang einer gedachten horizontalen Achse 3 längs- und um eine gedachte vertikale Achse 4 drehbeweglich aufgehängt (1 und 2). Dabei ist die Halterung 2 in vertikaler Ausrichtung oberhalb der Attrappe 1 bzw. die Attrappe 1 unterhalb der Halterung 2 angeordnet. Die Halterung 2 ist als eine Platte ausgeführt, die horizontal angeordnet und mit einer länglichen Durchgangsöffnung oder Ausnehmung 5 ausgeführt ist. Diese dient zum Aufhängen der Attrappe 1 und zu deren linearer Führung entlang der horizontalen Achse 3. Die Attrappe 1 ist kopfseitig über einen Führungswagen 9 an der Durchgangsöffnung 5 der Halterung 2 längs- und drehbeweglich aufgehängt (2 und 3).
  • Zur Simulation einer Angriffsbewegung ist die Attrappe 1 durch den Führungswagen 9 über einen Linearantrieb 10 entlang der Durchgangsöffnung 5 horizontal hin und her verschiebbar und zugleich durch einen Drehantrieb 11 hin und her verdrehbar.
  • Die Halterung 2 ist hier beispielhaft als einfache rechteckige Platte ausgeführt. Die Durchgangsöffnung 5 ist als sogenanntes Langloch an der Platte ausgebildet, dessen schmalen Seiten werden durch Halbkreise abgeschlossen werden, wobei deren Durchmesser der Breite der Durchgangsöffnung 5 entsprechen. Die Längsseiten der Durchgangsöffnung 5 verlaufen parallel zueinander. Die Halterung 2 ist beispielsweise, wie durch gestrichelte Linien angedeutet (1), an der Zimmerdecke eines Trainingsraums befestigbar, wobei die Attrappe 1 unterhalb der Halterung 2 über einer Trainingsfläche 12 vertikal beabstandet zu dieser aufhängbar ist (1 und 3).
  • Die Attrappe 1 weist einen entlang der vertikalen Achse 4 hohlzylindrisch ausgebildeten röhrenförmigen Grundkörper auf, der am seinem der Halterung 2 zugewandten kopfseitigen Ende stirnseitig axial geschlossen ausgeführt ist (3 und 4). In 4 sind wieder die verdeckten Körperkanten an der Attrappe 1 zur Veranschaulichung mitdargestellt. Am kopfseitigen Ende ist einteilig mit dem Grundkörper ein stirnseitig vorstehender hohlzylindrischer Zapfen 6 koaxial zur vertikalen Achse 4 ausgebildet. An seinem der Halterung zugewandten Endabschnitt weist der Grundkörper einen vom Außendurchmesser senkrecht abstehenden hohlzylindrischen Ansatz 7 auf, an dem ein zur Imitation einer menschlichen Extremität beweglich gelagerter Anhang 8, hier ein Angriffsarm, kugelgelenkig angebunden ist (2 und 4).
  • Der Zapfen 6 dient zum Aufhängen der Attrappe 1 an der Halterung 2. Er dient zugleich zur Übertragung einer Längsbewegung entlang der horizontalen Achse 3 und einer Drehbewegung um die vertikale Achse 4 auf die Attrappe 1. Hierzu ist der Zapfen 6 an seinem freien Endabschnitt an der Durchgangsöffnung 5 durch die Halterung 2 hindurchgeführt und an der von der Attrappe 1 abgewandten Oberseite der Halterung 2 über den Führungswagen 9 horizontal längs- und vertikal drehbeweglich aufgehängt (2 und 3). Der Führungswagen 9 ist an der Oberseite der Halterung 2 entlang der horizontalen Achse 3 an der Durchgangsöffnung 5 geführt angeordnet (2). Er ist über Rollen längsbeweglich an der Halterung 2 vertikal abgestützt und läuft an den Rollen an zwei zu den Längseiten der Durchgangsöffnung 5 parallel verlaufenden planen Führungsbahnen an der Oberseite der Halterung 2. Dabei ist der Führungswagen 9 durch den Linearantrieb 10 längsbeweglich und die Attrappe 1 am Zapfen 6 durch den Drehantrieb 11 drehbeweglich antreibbar. Linearantrieb 10 und Drehantrieb 11 sind in den Führungswagen 9 integriert (2).
  • Der Zapfen 6 ist an seinem freien Endabschnitt in einer zylindrischen Buchse 13 des Führungswagens 9 durch die Durchgangsöffnung 5 an der Halterung 2 dreh- und längsbeweglich hindurchgeführt (3, 5 und 6). Die Buchse 13 greift zur Führung in die Durchgangsöffnung 5 ein. Sie ist dabei an der Durchgangsöffnung 5 durch die Halterung 2 hindurchgeführt und reicht an die Stirnseite des Grundkörpers der Attrappe 1 im Bereich des Ansatzes des Zapfens 6 heran.
  • Zum drehbeweglichen Antrieb des Zapfens 6 ist an seinem freien Endabschnitt ein dreh- und axialfest angeordnetes Antriebsrad 14 vorgesehen, das radial außen durch den Drehantrieb 11 drehend antreibbar ist (3 und 6). Dabei bildet das Antriebsrad 14 an seiner dem Grundkörper bzw. dem Führungswagen 9 zugewandten axialen Stirnseite eine ringförmige Lagerfläche 15 zur vertikalen drehbeweglichen Abstützung des Zapfens 6.
  • In 7 ist eine Draufsicht der Trainingsanordnung mit dem über der Trainingsfläche 12 hängenden Attrappe 1 ohne die Halterung 2 dargestellt. Der Angriffsarm 8 ist mehrfach gelenkig abgewinkelt und an seinem freien Endabschnitt parallel zur horizontalen Längsachse 3 ausrichtbar. Hierbei ist durch eine Drehbewegung der Attrappe 1 um seine vertikale Achse 4 eine schlagende Angriffsbewegung (gekrümmter Pfeil, 7) und durch eine Längsbewegung entlang der horizontalen Längsachse 3 eine stoßende oder tretende Angriffsbewegung auf den Trainierenden zu (gerader Pfeil, 7) simulierbar.
  • Der Führungswagen 9 ist an der von der Attrappe 1 abgewandten vertikalen Oberseite der Halterung 2 angeordnet. Er besteht aus einem plattenförmigen Fahrgestell und den an diesem drehbar angebundenen Rollen (8 und 10). Der Führungswagen 9 läuft an seinen Rollen auf zwei zu den Längsseiten der Durchgangsöffnung 5 parallelen planen Laufbahnen. Die Spurweite des Führungswagens 9 ist entsprechend an die Breite der Durchgangsöffnung 5 angepasst. Das Fahrgestell des Führungswagens 9 ist rechteckig ausgeführt und bildet an seiner von der Halterung 2 abgewandten Oberseite eine plane Tragfläche. Auf dieser ist der Drehantrieb 11 mit einem Antriebsrad 16 zur Erzeugung der Drehbewegung des Zapfens 6, der Linearantrieb 10 zur Erzeugung der Längsbewegung des Führungswagens 9 angeordnet und der Zapfen 6 mit dem Antriebsrad 14 vertikal drehbeweglich abgestützt.
  • An den schmalen Längseiten des Fahrgestells sind jeweils zwei Rollen einander gegenüberliegend drehbar gelagert befestigt (8 und 10). Dabei ist jeweils etwa auf Höhe eines Rollenpaars einerseits der Drehantrieb 11 für den Zapfen 6 und andererseits der Linearantrieb 10 für den Führungswagen 9 angeordnet. Das Rollenpaar auf Höhe des Linearantriebs 10 ist über einen Zahnradtrieb mit dem Linearantrieb 10 antreibbar verbunden. Dabei kann das Rollenpaar direkt mit einer antreibbaren Radachse verbunden sein, die durch den Linearantrieb 10 antreibbar. Alternativ weist dieser beispielhaft eine quer zur Längsachse verlaufende Welle auf, die an ihren Enden das Rollenpaar überragt. Wellenenden und Rollen stehen dabei zum Antrieb über korrespondierende Verzahnungen miteinander in Eingriff (2 und 8).
  • In Längsrichtung zwischen Drehantrieb 10 und Linearantrieb 9 ist etwa mittig an der der Halterung 2 zugewandten Unterseite des Fahrgestells die Buchse 13 einteilig angeschlossen (3 und 6). Die Buchse 13 erstreckt sich senkrecht zum Fahrgestell und ist vertikal an der Durchgangsöffnung 5 durch die Halterung 2 hindurchgeführt. In der Buchse 13 ist der Zapfen 6 drehbeweglich vollständig umschlossen aufgenommen. Am Innendurchmesser der Buchse 13 wird der Zapfen 6 an seinem Außendurchmesser gleitend geführt (3 und 6). Die Buchse 13 ist dabei an der Durchgangsöffnung 5 durch die Halterung 2 hindurchgeführt und ragt an der der Attrappe 1 zugewandten Unterseite der Halterung 2 heraus. Die Buchse 13 liegt hierbei am stirnseitigen Kopfende des Grundkörpers an der Attrappe 1 drehbeweglich an (6 und 9).
  • Der Zapfen 6 ist drehbeweglich in der Buchse 13 an der Durchgangsöffnung 5 durch die Halterung 2 hindurchgeführt (3 und 6). An der Oberseite des Fahrgestells bildet die Buchse 13 dabei an der Tragfläche ein kreisrundes Loch, aus dem der Zapfen 6 an seinem freien Endabschnitt an der Oberseite des Fahrgestells des Führungswagens 9 herausragt und mit dem Antriebsrad 14 drehbeweglich am Fahrgestell aufgehängt ist. Der Zapfen 6 schließt dabei an seinem freien Ende stirnseitig mit dem Antriebsrad 14 bündig ab (10 und 11) und ist am Antriebsrad 14 drehbeweglich an der Oberseite des Fahrgestells des Führungswagens 9 aufgehängt. Alternativ kann hierbei der Zapfen 6 über das Antriebsrad 14 hinausragen. Hierzu ist das Antriebsrad 14 festverbunden mit dem Zapfen 6 koaxial angeordnet. Vorzugsweise ist das Antriebsrad 14 an einem Gewinde am Zapfen 6 einfach aufgeschraubt, wodurch zugleich eine einfache Montage des Zapfens 6 an der Halterung 2 ermöglicht wird. Das Antriebsrad 14 weist an seinem Außendurchmesser eine Verzahnung auf, mit der das Antriebsrad 16 des Drehantriebs 11 zu Übertragung einer Antriebsleistung kämmt (10). Hierbei sind die Antriebsräder 14, 16 in einer horizontalen Ebene angeordnet. Das Antriebsrad 14 bildet dabei die zwischen seiner Radnabe radial innen und der Verzahnung radial außen gelegene ringförmige Lagerfläche 15 für ein angedeutetes Axiallager 17, zur drehbeweglichen Abstützung auf der Tragfläche des Fahrgestells (11).
  • Die Attrappe 1 weist am Außendurchmesser ihres Grundkörpers den hohlzylindrischen Ansatz 7 zur Befestigung des Anhangs 8 auf (3, 4 und 9). Am Ansatz 7 ist der Anhang 8 über ein Kugelgelenk befestigbar. Das Kugelgelenk besteht aus einem kugelförmigen Gelenkkopf 29, der in einen Gelenksitz 18 am Innendurchmesser des freien Endes des Ansatzes 7 drehbeweglich aufgenommen ist. Hierzu ist der Ansatz 7 am freien Ende am Innendurchmesser sphärisch gekrümmt ausgeführt. Der Gelenkkopf 29 ragt dabei teilweise am Ende des Ansatzes 7 stirnseitig heraus. Am herausragenden Teil des Gelenkkopfs 29 ist einteilig mit diesem ein an der Kugeloberfläche nasenförmig vorstehender und abgerundeter Befestigungszapfen 19 zur Befestigung des Anhangs 8 ausgebildet. Am Befestigungszapfen 19 ist der Anhang 8 kraft- und/oder formschlüssig aufsteckbar. Dem Befestigungszapfen 19 am Gelenkkopf 29 diametral gegenüberliegend ist an dem im Innern des Ansatzes 7 frei liegenden Teil der Kugeloberfläche ein erstes Antriebselement 20 zum drehbeweglichen Antrieb des Gelenkkopfs 29 ausgebildet. Dieses ist mit einem korrespondierenden zweiten Antriebselement 28 einer Antriebseinheit 21 antreibbar verbunden. Das zweite Antriebselement 28 ist hier direkt mit der Antriebseinheit 21 verbunden. Das erste Antriebselement 20 ist als mit dem Gelenkkopf 29 fest verbundene Zahnschiene ausgeführt. Diese ist an die Kugeloberfläche angepasst gekrümmt ausgebildet und erstreckt sich an entlang eines Kugeloberflächenabschnitts des Gelenkkopfes 29 horizontal. Die Zahnschiene kämmt mit dem als Zahnrad ausgeführten zweiten Antriebselement 28. Durch Drehung des Zahnrads ist der Gelenkkopf 29 im Gelenksitz 18 und der mit diesem verbundene Angriffsarm 8 drehbeweglich antreibbar. Dabei ist das Zahnrad direkt mit der Antriebseinheit 21, beispielsweise einem Elektromotor, verbunden. Hierbei ist die Antriebseinheit 21 am Innendurchmesser des Grundkörpers der Attrappe 1 im Bereich des Ansatzes 7 angeordnet. Dabei überragt die Antriebseinheit 21 mit dem Antriebselement den Ansatz 7 an dessen Innendurchmesser. Der Angriffsarm 8 ist so durch die Antriebseinheit 21 über das Kugelgelenk zur Simulation einer Angriffsbewegung relativ zum Grundkörper der Attrappe 1 drehbeweglich antreibbar.
  • Der hohlzylindrisch ausgeführte Zapfen 6 bildet am Innendurchmesser einen Verbindungskanal (3 und 9), über den zur Energieversorgung und Steuerung der Antriebseinheit 21 eine nicht dargestellte Verbindung mit einer Energiequelle und einer Steuereinrichtung herstellbar ist. Alternativ ist zum Antrieb des Anhangs 8 eine Antriebsverbindung durch den Verbindungskanal zwischen einem zentralen angeordneten Antrieb am Führungswagen 9 und dem Angriffsarm 8 herstellbar.
  • Die Attrappe 1 kann weitere Anhänge zur Imitation von menschlichen Extremitäten aufweisen, die in ähnlicher Weise wie der Anhang 8 flexibel am Grundkörper befestigt und zum Grundkörper beweglich antreibbar sind. Hierzu ist ein dem Ansatz 7 am Außendurchmesser des Grundkörpers der Attrappe 1 diametral gegenüberliegender weiterer Ansatz angedeutet.
  • Gemäß 4, 8, 12 und 13 besteht der als Angriffsarm ausgeführte Anhang 8 aus zwei gelenkig angeschlossenen hohlzylindrischen röhrenförmigen Gliedern 22, 23. Ein erstes Glied 22 zur Imitation eines menschlichen Oberarms ist an einem Ende über ein Kugelgelenk am Ansatz 7 des Grundkörpers im Gelenksitz 18 beweglich befestigt. Das Kugelgelenk imitiert dabei ein menschliches Schultergelenk. Am vom Kugelgelenk abgewandten Ende des ersten Glieds 22 ist über ein Scharniergelenk ein zweites Glied 23 zur Imitation eines menschlichen Unterarms angeschlossen. Das Scharniergelenk bildet hierbei ein menschliches Ellbogengelenk nach. Am Scharniergelenk sind die Glieder 22, 23 in einer Ebene zueinander verschwenkbar.
  • Zur kugelgelenkigen Lagerung ist das vom Scharniergelenk abgewandte Ende des ersten Glieds 22 einteilig mit diesem ein kugelförmiger Gelenkkopf 29 ausgebildet, der in den sphärisch ausgebildeten Gelenksitz 18 am Innendurchmesser des freien Endes des Ansatzes 7 drehbeweglich aufgenommen ist.
  • Zur Ausbildung des Scharniergelenks ist an den freien Kanten der einander zugewandten Enden der Glieder 22, 23 ähnlich wie bei einem Türscharnier jeweils zumindest eine korrespondierende Buchse 24, 25 mit einem der Glieder 22, 23 festverbunden angeordnet. Die Buchsen 24, 25 sind durch einen in sie eingesteckten Bolzen oder Stift, hier eine Klemmschraube 26 miteinander gelenkig verbunden. An der Klemmschraube 26 ist das Scharniergelenk arretierbar.
  • In 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung weist die Halterung 2 eine Platte auf, die über vertikale Stützen 27 auf einer Trainingsfläche 12 abstützbar ist. Dabei bilden die Halterung 2 und die Stützen 27 ein Gestell zum Aufhängen der Attrappe 1 über einer Trainingsfläche 12. Die Stützen 27 sind hier als zylindrische Stangen ausgeführt. Denkbar ist aber auch jedes andere Stangenform, insbesondere mit einem quadratischen oder ein polygonalen Profil. Die Halterung 2 ist als rechteckige Platte mit einer länglichen Durchgangsöffnung 5 zum Aufhängen und zur linearen Führung der Attrappe 1 ausgebildet. Diese ist wie oben beschrieben über einen Führungswagen 9 entlang der Durchgangsöffnung 5 längs- und drehbeweglich in vertikaler Ausrichtung an der Platte aufgehängt. Diese ist an ihren vier Ecken über vier Stützen 27 am Boden abgestützt. Unterhalb der Platte begrenzen die Stützen 27 am Boden eine der Größe der Platte entsprechende rechteckige Trainingsfläche 12. Diese Variante hat vor allem den Vorteil, dass das aus der Halterung 2 und den Stützen 27 gebildete Gestell örtlich flexibel aufgestellt werden kann.
  • Der Antrieb der Attrappe 1 kann mechanisch, elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch erfolgen. Zur Steuerung des Antriebs und des Bewegungsablaufs der Attrappe 1, insbesondere zur Simulation einer oder mehrerer Angriffsbewegungen, kann eine oder können mehrere Steuereinrichtungen vorgesehen sein. Diese sind vorzugsweise elektronisch ausgeführt und stehen mit dem Drehantrieb 11, dem Linearantrieb 10 und der Antriebseinheit 21 in Signalverbindung. Widerstand und Struktur der Attrappe 1, insbesondere die Geschwindigkeit der Dreh- und Längsbewegung und die Angriffsstärke der Attrappe 1 und ihres Anhangs sind stufenlos einstellbar. Außerdem können Angriffsbewegungen zur Übung beliebig oft in gleichem Ablauf wiederholt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Attrappe
    2
    Halterung
    3
    Achse
    4
    Achse
    5
    Durchgangsöffnung
    6
    Zapfen
    7
    Ansatz
    8
    Angriffsarm
    9
    Führungswagen
    10
    Linearantrieb
    11
    Drehantrieb
    12
    Trainingsfläche
    13
    Buchse
    14
    Antriebsrad
    15
    Lagerfläche
    16
    Antriebsrad
    17
    Axiallager
    18
    Gelenksitz
    19
    Befestigungszapfen
    20
    Antriebselement
    21
    Antriebseinheit
    22
    Glied
    23
    Glied
    24
    Buchse
    25
    Buchse
    26
    Klemmschraube
    27
    Stütze
    28
    Antriebselement
    29
    Gelenkkopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2012/0065031 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Trainingsanordnung für Kampfsportanwendungen mit einer Attrappe (1) zur Imitation eines menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass die Attrappe (1) kopfseitig an einer ortsfesten Halterung (2) in vertikaler Ausrichtung aufgehängt und relativ zu dieser kopfseitig entlang einer horizontalen Achse (3) längs- und um eine vertikale Achse (4) drehbeweglich antreibbar ist.
  2. Trainingsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Attrappe (1) am kopfseitigen Ende zum Aufhängen an der Halterung (2) einen Zapfen (6) und die Halterung (2) zur linearen Führung eine längliche Durchgangsöffnung (5) aufweist, an der der Zapfen (6) mit seinem freien Endabschnitt durch die Halterung (2) hindurchgeführt und entlang der der Zapfen (6) längsbeweglich geführt ist.
  3. Trainingsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufhängen der Attrappe (1) an der Halterung (2) ein entlang der Durchgangsöffnung (5) längsbeweglich geführter Führungswagen (9) vorgesehen ist, an dem der Zapfen (6) drehbeweglich abgestützt ist.
  4. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (6) an seinem freien Endabschnitt drehbeweglich antreibbar ist.
  5. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2) eine horizontal angeordnete Platte aufweist, an der die Durchgangsöffnung (5) ausgebildet ist.
  6. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2) Stützen (27) zur Abstützung auf einer Trainingsfläche (12) oder Mittel zur Befestigung an der Decke eines Trainingsraums aufweist.
  7. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswagen (9) eine Buchse (13) zur drehbeweglichen Aufnahme des Zapfens (6) aufweist, die zur Führung zumindest teilweise in die Durchgangsöffnung (5) eingreift.
  8. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Endabschnitt des Zapfens (6) zur Übertragung einer Drehbewegung auf diesen ein Antriebsrad (14) koaxial dreh- und axialfest angeordnet ist, das zugleich axial stirnseitig zumindest eine Lagerfläche (15) zur drehbeweglichen Abstützung bildet.
  9. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungswagen (9) längsbeweglich und der Zapfen (6) drehbeweglich durch zumindest einen in den Führungswagen (9) integrierten Antrieb antreibbar ist.
  10. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Attrappe (1) zumindest einen zur Imitation einer menschlichen Extremität beweglich gelagerten Anhang (8) aufweist, der zur Simulation einer Angriffsbewegung antreibbar ist.
  11. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Attrappe (1) einen hohlzylindrischen Grundkörper mit einem an einem Ende stirnseitig koaxial vorstehend angeordneten zylindrischen Zapfen (6) zum Aufhängen an einer Halterung (2) aufweist.
  12. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Attrappe (1) zumindest einen hohlzylindrischen Ansatz (7) aufweist, der an seinem freien Ende einen Gelenksitz (18) bildet, an dem der Anhang (8) kugelgelenkig angebunden ist.
  13. Trainingsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gelenksitz (18) ein kugelförmiger Gelenkkopf (29) drehbeweglich antreibbar aufgenommen ist.
  14. Trainingsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum drehbeweglichen Antrieb der Gelenkkopf (29) zumindest ein mit diesem festverbundenes erstes Antriebselement (20) aufweist, das in Antriebsverbindung mit einer in die Attrappe (1) integrierten Antriebseinheit (21) steht.
  15. Trainingsanordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhang (8) als Angriffsarm ausgeführt ist, der ein erstes Glied (22) zur Imitation eines menschlichen Oberarms aufweist und das erste Glied (22) einerseits mit dem Gelenkkopf (29) zur Imitation eines menschlichen Schultergelenks und andererseits über ein Scharniergelenk zur Imitation eines menschlichen Ellbogengelenks mit einem zweiten Glied (23) zur Imitation eines menschlichen Unterarms verbunden ist.
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