DE835368C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE835368C
DE835368C DEP50360A DEP0050360A DE835368C DE 835368 C DE835368 C DE 835368C DE P50360 A DEP50360 A DE P50360A DE P0050360 A DEP0050360 A DE P0050360A DE 835368 C DE835368 C DE 835368C
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DE
Germany
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tank
lighter
cannula
lighter according
cannulas
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Expired
Application number
DEP50360A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Peter Kopenhagen-Valby Pallesen
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Bei der Verwendung von Benzinfeuerzeugen u. dgl. ist die Notwendigkeit des 'häufigen Tankens eine unangenehme Nebenerscheinung. Dieser Nachteil gilt ganz allgemein, unabhängig von dem mechanischen Aufbau des Feuerzeuges, wie Zündeinrichtung usw. Es sind zwar schon zahlreiche Feuerzeuge bekannt, die neben dem Watte- und Dochtraum einen Tankraum für flüssigen Brennstoff besitzen. Dabei ist auch schon vorgesehen worden, den Tank mit einem porösen Verschluß zu versehen, durch den der Brennstoff allmählich aus dem Tank in die Watte übertreten kann.
  • Die erwähnte Unbequemlichkeit wird hierdurch jedoch nicht beseitigt, denn wenn der Tank leer ist, muß er aus dem Feuerzeug herausgezogen, aufgeschraubt, von Hand gefüllt, wieder verschraubt und' in das Feuerzeug eingesetzt werden. Diese Handhabung ist z. B. auf Reisen unangenehm, zumal es beschwerlich ist, außer denn Feuerzeug selbst noch eine Brennstoffflasche mitführen zu müssen.
  • Die Erfindung schlägt demgegenüber ein Feuerzeug vor, das in an sich hdkannter Weise neben dem Watte- und Dochtbehälter einen Raum zur Aufnahme eines Brennstofftanks besitzt. In den Raum für den Tank ragt eine Kanüle, die in den einzuführenden Tank eindringt, rund deren Kanal eine Verbindung zwischen dem Tankinnern und dem Watteraum herstellt. Zweckmäßig ist in dem Kanal ein I)txlit untergebracht, der nach Maßgabe des llrennstoffverbrauchs neue Flüssigkeit aus dem Talik ansaugt und an die Watte abgibt.
  • Als "rank kiinnen Behälter benutzt werden, die aii der teer Kannfile gegenüberliegenden Stelle eine Offnung besitzen; beispielsweise kann hier eine Schraube vorgesehen sein, nach deren Entfernung durch die dann freigelegte Öffnung die Kanüle ei tigefiihrt werden kann. 1)a'bei besitzt der Rand der Öffnung zweckmäßig eitle Dichtung, so daß kein lirennstliff ausfließen kann. Uni sicherzustellen, dal3 für den übertretenden Brennstoff in den Tank Luft einströmt, kann eine zweite Katiiile vorgesehen sein, die durch eine zweite, ähnlich Öffnung in den Tank eindringt, und deren Kanal offen ist, so daß durch diesen Luft aus denn Watteraunn in den Tank gelangen kann.
  • l)ie Einführung des neuen 13rentistoffvorrats besonders erleichtert, wenn als Verschluß für die Öffnung bzw. die beiden Öffnungen Membranen atis einem elastischen Werkstoff, z. 13. aus Gummi t@thr einem geeigneten Werkstoff, verwendet werd:°n, die heim Einführen des Tanks von der Kannfile lizw. von beiden Kanülen ,durchstoßen werden und :ich dann als Dichtung um die Kanülen legen. Uni (las I)tirchstoßen der Membranen zu erleichtern, kinnnett die Kanülen in eine Spitze auslaufen.
  • 1)ie Erfindung gestattet es, Brennstofftanks aus billigem Werkstoff herzustellen, beispielsweise kann der ganze "rank aus Gummi oder einem gegen den llrennstoff beständigen Kunststoff hergestellt sein, si> daß die Kanülen in die dem Watteraum zugerichtete Wand des Brennstoffbehälters l.cicher einstechen und dadurch die Verbindung herstellen. Ist der Brennstoffinhalt verbraucht, so wird der leere 'rank fortgeworfen und durch einen neuen in einfacher Weise ausgetauscht. Diese Tanks k('iiineii in gleicher Weise fabrikmäßig hergestellt und vertrieben werden wie die bisher zum Füllen voti l- euerzeugen bekannten Brennstoffampullen. 1)ie Kosten werden praktisch die gleichen sein, der Füllvorgang wird aber wesentlich erleichtert. Während die Anipullenspitzen zunächst abgebrochen werden müssen und der Inhalt dann nach Entfernung der Füllschraube in das Feuerzeug entleert wird. können die Tanks gemäß der Erfindung, so wie sie geliefert werden, in das Feuerzeug eingeschoben werden und sind infolge des I?indringens der Kanülen von selbst gebrauchsfähig.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der hrfindung dargestellt.
  • Der Feu-erzeugkörper i enthält in üblicher Weise den Raum für die Watte 2. In der oberen Wand sind der Brenndocht 3 und die hülse 4 mit dem Feuersteile 3 und (lern Reibrad 6 geführt. (1)er den I)oclit und die Ziiudvorrichttliig ist (lie Kalilee 7 aufgesetzt.
  • :\n der unteren Wand 8 de; Watteraums ist die Kannfile 9 mit dein Zufiihrtingsdocht to allgebracht. I)as Ende der Kanüle t) ist als Spitze i i ausgebildet. Ferner 'kann an der Wand 'die Kanüle 12 mit dem leeren Kanal 13 und der Spitze 14 angebracht sein. Der TaiAh i,; besteht atis eillell1 elastischen, durchstechbareii Werkstott. st t dal.9 sich die Ränder lo der 1?iustichiittnwigrii. wie aus der Zeichnung ersichtlich, als Dichtung tim die Kanüle legen. Die untere Öffnung des letierzetiges ist durch die Kappe t; verschlossen.
  • Als Beispiel ist hier ein keibradfeuerzeug dargestellt; die Erfindung kann jedoch ohne weiteres für alle anderen Brennstoffeuerzeuge :nigewaudt werden, wie Einhandfeuerzetige, I#euerzeuge mit Kipphebelmechanik, Sturmfeuerzeuge, Fackelfeuerzeuge, elektrische und Platinfeuerzeuge. I#.lienso ist die Erfindung nicht daran gebunden, daß der Tank unter dem Watterauni liegt, sondern er kann auch seitlich hierzu angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRt;C1lH: 1. Feuerzeug. (las neben dem Watte- und Dochtbehälter einen Raum zur Aufnahme eines Brennstofftanks besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum für den Tank eine Kannfile ragt, die in den einzuführenden "Tank eindringt und deren Kanal eine N'erl)indung zwischen <lern Tankinnern untl dein \\'atteratini herstellt.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle einen Docht enthält. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine zweite in den Tank eindringende Kanüle finit offenem Kanal für den Luftrücklauf. d. Brennstofftank für Feuerzeug nach Anspruch i lins 3, dadurch gekennzeichnet, dai3 als Verschluß für die Öffnung bzw. die beiden Öffnungen zum Durchtritt der Kanülen IV1ernbranen aus einem elastischen Werkstoff, &r von den Kanülen durchstoßen werden kann, vorgesehen sind.
  3. 3. Brennstofftank nac 1i Anspruch d, dadurch gekennzeichnet. daß vier ganze Tank aus einem elastischen, gegen den llrc@titistoft beständigen Kunststoff besteht. 6. Feuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanülenenden spitz auslaufen.
DEP50360A 1949-07-29 1949-07-29 Feuerzeug Expired DE835368C (de)

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DE835368C true DE835368C (de) 1952-03-31

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ID=7384360

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DE (1) DE835368C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199533B (de) * 1955-06-27 1965-08-26 Theodor Ruetz Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199533B (de) * 1955-06-27 1965-08-26 Theodor Ruetz Feuerzeug, insbesondere Taschenfeuerzeug

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