DE808653C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE808653C
DE808653C DEST307A DEST000307A DE808653C DE 808653 C DE808653 C DE 808653C DE ST307 A DEST307 A DE ST307A DE ST000307 A DEST000307 A DE ST000307A DE 808653 C DE808653 C DE 808653C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wick
tank
lighter
passage body
ceramic
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Expired
Application number
DEST307A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Stelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD STELZER
Original Assignee
RICHARD STELZER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD STELZER filed Critical RICHARD STELZER
Priority to DEST307A priority Critical patent/DE808653C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808653C publication Critical patent/DE808653C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Bei Feuerzeugen mit flüssigkeitsgefülltem Brennstofftank ist der Docht meist nicht unmittelbar in diesen Tank hineingeführt, sondern steht lediglich mit einer irgendwo im Feuerzeug untergebrachten Schicht aus saugfähigem Füllstoff, wie Watte, in Verbindung. Dieser Füllstoff wiederum wird seinierseits laufend aus dem Brennstofftank mit Brennstoff angefeuchtet. Diese Art der flüssigkeitsleitenden Verbindung des Dochts mit dem Tankinhalt über zwischengeschaltete saugfähige Mittel ist besonders bei solchen Feuerzeugen üblich, bei .denen über den selbständigen Brennstoffbehälter ein kappenartig ausgebildetes Gehäuse gestülpt ist, das auf seiner Oberseite den Feuerstein mit Reibmechanismus und in seiner Dochtscheide den Docht trägt. Hierbei wird also beim Abziehen des Gehäuses auch der Docht mit abgezogen und von dem saugfähigen Füllmittel gelöst. Für den Austritt des Brennstoffs aus dem Tank zum Füllmittel sind, um dessen Überfeuchtung zu vermeiden, besondere Maßnahmen zu treffen. So verschließt man die Durchlaßöffn.ung vom Tank zum Füllmittel .mit einem durchlässigen Kärper, z. B. aus Filz oder porösem keramischem Werkstoff. Die Zwischenschaltung einer saugfähigen Füllmasse zwischen Durchlaßkörper und Docht ist dabei immer vorgesehen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß man bei der Verwendung von porös-kerami@schen Tankauslässen so weit gehen kann, daß man unter Verzicht auf die Textilfaserfüllmasse die Textilteile des Dochts unmittelbar in Berührung mit dem porösen Körper bringen kann. Man benötigt dann keinen Raum für die saugfähige Textilfaserfüllmasse. Bei gleicher Größe des Feuerzzugs@ erhält man dadurch einen wesentlich größeren Raum für den Brennstofftank. Für die unmittelbare Berührung der Textilteile d.a@ Dochts mit dem poröskeramischen Durchlaßkörper sind besonders die an sich bekannten Dochtsrtifte nach der Patentschrift 710047 geeignet.
  • Um die obenerwähnte unmittelbare Berührung zwischen Docht und porös-keramischem. Durchlaßkörper zu schaffen, ist es zweckmäßig, letzteren so anzuordnen, daß er in der Mittelachse der Dochtscheide der Gehäusekappe liegt und einen Hohlraum zur Aufnahme des in das Gehäuse hineinragenden Teils des Dochts aufweist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung im einzelnen erläutert. Aua diesen Beispielen sind weitere erfinderische Merkmale zu entnehmen.
  • Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein flaches Feuerzeug mit aufgehetztem kappenartigem Gehäuse, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform ohne Kappe, Fig. 3 einen Querschnitt z. B. nach Fig. 2 längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 2.
  • Im Beispiel nach Fig. i ist der den Sockel des Feuerzeugs darstellende Brennstofftank i als selbständiger Körper ausgebildet. Er enthält den flüssigen Brennstoff 2. Die Einfüllöffnung 18 mit Verschlußschraube 16 befindet sich im Boden des Tanks i. In der Zeichnung ist der zur Abdeckung des Dochts und manchmal auch der Zündeinrichtung vorgesehene Deckel, meist ein federnder Klappdeckel des Feuerzeugs, nicht dargestellt.
  • Der Tank i ist von einem seinen Außenabmessungen in der lichten Weite entsprechenden kappenartigen Gehäuse 5 verdeckt, das mit seinem unteren Stirnrand auf einem Bodenbund des Tanks i aufsitzt. Im obenliegenden Kappenboden ist die aus dem Reibrad 6 und dem von der Feder 7 gegen seine Zähne gedrückten Stein 8 bestehende Zündeinrichtung eingesetzt. In entsprechendem Abstand davon weist der Kappenboden die Dochtscheide 9 auf. In diese isst ein hohler Dochtstift io aus Metallkeramik eingesetzt, der entsprechend der Patentschrift 710047 einen inneren Textilstrang i i und einen übergezogenen Textilstrumpf 12 aufweist.
  • In der Oberseite des Tanks i ist eine Einbuchtung 17 für die Zündeinrichtung zu erkennen. Die Auslaßöffnung 3 befindet sich in der Oberseite des Tanks i, und zwar an einer Stelle, an der sie bei übergeschobener Gehäusekappe 5 genau unter der Dochtscheide 9 liegt. Sie ist verschlossen durch einen aus poröser Metallkeramik bestehenden, tief in den Tank hineinreichenden Becher 4, dessen Hohlraum i9 zur Aufnahm: des entsprechend langen Dochtstifts i o aus Metallkeramik sowie seinerTextilumhüllung 12 und seines Textilkerns i i dient. Diese Textildochtteile i i und 12 überragen das untere Ende des Dochtstifts io und vereinigen sich in dem am Boden des Hohlraums i9 verbleibenden Raum. Wenn das Gehäuse 5 vom Tank i abgezog:n wird, wird der in der Docht-scheide 9 stramm sitzende Docht io, 11, 12 mit abgezogen. Durch geeignete Wahl der Porösität des becherartigen Durchlaßkörpers 4 aus Metallkeramik kann ein"- einwandfreie Zufuhr des Brennstoffs unmittelbar zum Docht io, 11, 12 gewährleistet w:rden, ohne daß dieser überfeuchtet wird und ohne daß eine zwischengeschaltete Watteschicht erforderlich wäre.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist eine Säule 121 aus poröser Metallkeramik so an der einen Seite des Brennstofftanks ioi eingesetzt, daß sie die eine seitliche Abschlußwand des Flüssigkeitsr behältersi ioi bildet. Sie füllt dabei den ihr zugedachten Teil des Behälters ioi satt aus, und ist von Führungsschienen 120 in dieser Lage gehalten. Sire kann also von oben in den für sie bestinunten Raum eingeführt werden. Von ihr-,-r oberen Stirnseite her ist in der Säule eine Sackbohrung i i9 vorgesehen, die zur Aufnahme des im nicht gezeichneten kappenartigen Gehäuse sitzenden Dochts bestimmt ist. In der Oberseite des Tanks ioi ist wiederum die Einbuchtung i 17 zur Aufnahme von Teilen der Zündeinrichtung zu erkennen. Die Keramiksäule 121 kann auch, alls:itig von Brennstoff umgeben, gleichachsig zur Dochtscheide in dem Tank ioi untergebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsgefülltes Feuerzeug mit einem von der Flüssigkeit beim Austritt vom Tank zum Docht zu durchquerenden, aus poröser Keramik bestehenden Durchlaßkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßkörper in unmittelbarer Berührung mit den Textilteilen des Dochts steht.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßkörper einen Hohlraum zur Aufnahme des Dochtendes aufweist.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des, Durchlaßkörpers eine zur Dochtscheide gleichachsige Bohrung ist.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch i oder 1 biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßkörper aus Metallkeramik besteht.
DEST307A 1949-12-01 1949-12-01 Feuerzeug Expired DE808653C (de)

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DEST307A DE808653C (de) 1949-12-01 1949-12-01 Feuerzeug

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