DE898523C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE898523C
DE898523C DEK11182A DEK0011182A DE898523C DE 898523 C DE898523 C DE 898523C DE K11182 A DEK11182 A DE K11182A DE K0011182 A DEK0011182 A DE K0011182A DE 898523 C DE898523 C DE 898523C
Authority
DE
Germany
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friction wheel
cylinder sleeve
fuel container
screw
fuel
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Expired
Application number
DEK11182A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kallfass
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ALBERT KALLFASS FA
Original Assignee
ALBERT KALLFASS FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradfeuerzeug, bei dem neben und parallel zu dem Zündmechanismus die zylindrische Hülse zur Aufnahme des Brennstoffbehälters angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einzelteile des Feuerzeugs auswechselbar auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungisgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die willige Auswechselbarkeit des in der Zylinderhülse anzuordnenden Brennstoffbehälters, unbeschadet der Möglichkeit der Füllung des Behälters im Gebrauchszustand durch Anordnung einer öffnung im Boden der Zylinderhülse zum Durchtritt der Verschlußschraub.e für den Brennstoffbehälter, durch seine allseitig geschlossene Ausbildung gewährleistet wird.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß in der Zylinderhülise zur Aufnahme einer am Brennstoffbehälter angeordneten Arretierungsschraube ein Längsschlitz mit seitlichen Aussparungen zur Fixierung dieser Schraube vorgesehen ist. Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daB es an sich bekannt ist, an der Zylinderhülse eine Arretierungsvorrichtung zu dem Zweck vorzusehen, ein Herausfallen des Brennstoffbehälters zu verhindern.
  • Die Erfindung erschöpft sich nicht in der aus--wechselbaren Ausbildung des Brennstoffbehälters; vielmehr kann auch das Reibrad gegenüber der Dochtöffnung des Brennstoffbehälters leicht auswechselbar angeordnet werden.
  • Bei einem solchen Feuerzeug kann. der Brennstoff sowohl in der Gebrauchsstellung des Feuerzeugs, also bei in die Zylinderhülse eingeschobenem Brenn-, stoffbehälter, als auch nach Herausnehmen desselben aus der Zylinderhülse nachgefüllt werden. Dass Herausnehmen des Brennstoffbehälters zum Nachfüllen des B@rennstäffes hat den-besonderen Vorzug; däß beim Nachfüllen etwa überlaufender Brennstoff den Zündstein nicht benetzen kann. Dieses Benetzen verhindert nämlich die Zündung.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Fig. i ist die perspektivische Gesamtansicht des gebrauchsfertigen Feuerzeugs mit eingeschobenem Brennstoffbehälter; Fig.2 ist die Vorderansicht des herausgenommenen Brennstoffbehälters; Fig. 3 ist ein: Schnitt nach Linie III-III von Fig. i im Sinn des dort angebrachten Pfeils; Fig. 4 zeigt perspektivisch das Feuerzeug nach Fig. i in einer solchen Lage, die die Bodenschraube erkennen läßt, nach deren Lösung der gebrauchsfertig in das Feuerzeug eingesetzte Brennstoffbehälter gefüllt werden kann.
  • Der Klappdeckel i mit Löschklappe befindet sich am Ende eines um die Achse 2 drehbaren Bügels i', der auf seiner Oberseite zum Angriff des Daumens gerippt ist. Eine Hülle 3 von U-förmigem Querschnitt dient zum Schutz: des Zündmechanismus, die Zylinderhülse 4 zur Aufnahme des Brennstoff> Behälters 5.
  • Wesentlich für die Erfindung ist nunmehr, daß die völlige Auswechselbarkeit des in der Zylinderhülse 4 anzuordnenden Brennstoffbehälters 5 durch seine allseitig geschlossene Ausbildung gewährleistet wird. Zu diesem Zweck besitzt, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, der Brennstoffbehälter 5 einen: Mantel von der Form eines Zuckerhutes, wobei sich oben nur die zentrisch angeordnete Dochtöffnung 6 befindet. Der Brennstoffbehälter 5 wird durch den Boden 6' abgeschlossen, in dem sich die Verschlußischraube 7 befindet. Nach Lösen dieser Verschlußschraube kann: die im Innern angebrachte Watte mit Brennstoff getränkt werden. Das untere Ende des Dochtes ist in die Watte eingebettet. Zur Erzielung eines dichten Verschlusses kann der Boden 6' mit dem 5 verlötet werden.
  • Die Verschlußschraube 7 ist auch aus Fig. 4 erkennbar. Ferner ist dieser Fig. 4 auch die Arretierschraube 8 zu entnehmen,-die durch eine der seitlichen Aussparungen j und g" des Längsschlitzes 9 in der Zylinderhülse 4 fixierbar ist und am Brennstoffbehälter 5 sitzt. Wird die Schraube 8 in der Aussparung 9' fixiert, sä befindet sich die Dochtöffnung 6 des Brennstoffbehälters 5 innerhalb des Windschutzes 4' der Zylinderhülse 4. Wird die Schraube 8 in der Aussparung 9" fixiert, so befindet sich die Dochtöffnung 6 mitsamt dem oberen Teil des Brennstoffbehälters 5 außerhalb der Zylinderhülse, so daß die Flamme an eine zu zündende Substanz, wie den Tabak eines Pfeifenkopfes, denkbar nahe herangebracht werden kann.
  • Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, wie das Reibrad io gegenüber der Dochtöffnung 6 des Brennstoffbehälters 5 leicht auswechselbar mit Hilfe einer als Achse dienenden Schraube i i und der Gegenr schraube 1a angeordnet werden kann. Diese Anordnung ermöglicht auch die leichte Auswechselbarkeit der das Reibrad mitnehmenden. Blattfeder.
  • Aus den Abbildungen ist insgesamt zu entnehmen, daß sich die Erfindung in erster Linie auf ein halbautomatisches Feuerzeug in dem Sinn bezieht, daß mit dem Öffnen, wozu der Daumen an den gerippten Teil i' des Klappdeckels i angreift, auch die Zündung erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug, bei dem neben und parallel zu dem Zündmechanismus die zylindrische Hülse zur Aufnahme des Brennstoffbehälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die völlige Auswechselbarkeit des in der -Zylinderhülse (4) angeordneten Brennstoffbehälters (5), unbeschadet der Möglichkeit der Füllung des Behälters (5) im Gebrauchszustand durch Anordnung einer Öffnung im Boden der Zylinderhülse (4) zum Durchtritt einer Verschlußschraube (7) für den Brennstoffbehälter (5), durch seine allseitig geschlossene Ausbildung gewährleistet wird.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylinderhülse (4) zur Aufnahme einer am Brennstoffbehälter (5) angeordneten Arretierungsschraube (8) ein Längsschlitz (g) mit seitlichen, Aussparungen (9', 9") zur Fixierung dieser Schraube (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da,B das Reibrad (io) gegenüber der Dachtöffnung (6) des Brennstoffbehälters (5) leicht auswechselbar angeordnet ist.
DEK11182A 1951-09-01 1951-09-01 Reibradfeuerzeug Expired DE898523C (de)

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