DE835106C - Granulator - Google Patents

Granulator

Info

Publication number
DE835106C
DE835106C DEK1303A DEK0001303A DE835106C DE 835106 C DE835106 C DE 835106C DE K1303 A DEK1303 A DE K1303A DE K0001303 A DEK0001303 A DE K0001303A DE 835106 C DE835106 C DE 835106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
granulator
friction members
friction
sieve
members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK1303A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schmidtmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEK1303A priority Critical patent/DE835106C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE835106C publication Critical patent/DE835106C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
    • B02C1/043Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws with cooperating single acting jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Granulator 1)ie Erfiiidtuig bezieht sich auf einen Granulator, d. 1i. eine Einrichtung zum Aufteilen von geklumptem, körnigem Gut ohne wesentliche Veränderung der Korngröße. Die Aufgabe, geklumptes, körniges Gut zu granulieren, liegt beispielsweise bei der der Behandlung von Ammonsulfat vor, <las namentlich während des Lagerns zu Klumpenbildung bzw, zusammenbacken neigt, vor dem Ausstreuen auf dem Acker hingegen wieder fein aufgeteilt werden muß, ohne daß dabei aber die urspriingliche Korngröße des Ammonsulfats wesentlich verändert wird. Man erstrebt gerade bei .`@mmOilsülfat ein verhältnismäßig grobes Korn, um Verluste beim Ausstreuen zu vermeiden. Daher ist es nachteilig, wenn das geklumpte Ammonsulfat beim Aufteilen eine Zerkleinerung bzw. Herabsetzurig seiner Korngröße erfährt, wie es bei Anwendung der bisher meist gebrauchten Zerkleinerungs- oder Mahlvorrichtungen geschieht.
  • Durch die Erfindung wird eine zum Granulieren von Salz und anderen körnigen Stoffen geeignete Einrichtung ,geschaffen, die praktisch jede Zertrümmerung bzw. zusätzliche Vermahlung des körnigen Gutes vermeidet.
  • Das wesentliche Kennzeichen des den Gegenstand der Erfindung bildenden Granulators sind zwei gegeneinander bewegliche treppenförmig ausgebildete Reibglieder, bei denen die nach oben zeigenden Arbeitsflächen jeder Stufe bzw. einer Anzahl von Stufen als Sieb d. h. mit. solchen Öffnungen ausgeführt sind, daß Gut einer bestimmten Korngröße durchfallen kann. Vorzugsweise werden die Reibglieder so angeordnet, daß sie sich nach unten zu einander nähern, wobei die Größe der Stufen der Reibglieder von oben nach unten abnimmt.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß man die Reibglieder gegenläufig beweglich, und zwar vorzugsweise gegenläufig schwingend anordnet.
  • Wenn ein geklumptes, körniges Gut, z. B. klumpiges Ammonsulfat, zwischen die Reibglieder des Erfindungsgegenstandes aufgegeben wird, werden die Salzklumpen durch die Bewegung der treppenförmigen Reibglieder gequetscht .und dadurch aufgeteilt. Der dabei entstehende feinkörnige Anfall kann ohne weiteres durch die siebartigen Arbeitsflächen der Reibglieder aus den Bereich derselben gelangen, so d.aß in dem Raum zwischen den Reibgliedern praktisch nur der geklumpte Anteil des Gutes bleibt. Diese kleineren Klumpen werden dann im unteren Teil des Granulators nochmals granuliert bzw. einer Quetschurig unterworfen, bis das gesamte Gut .in einen fein verteilten Zustand übergeführt ist. Die Korngröße des Materials bleibt hierbei praktisch unverändert. Es wird bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes lediglich das einzelne Korn vom anderen getrennt, ohne daß eine Zertrümmerung der einzelnen Körner stattfindet. .
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Der dargestellte Granulator weist ein Gehäuse i auf, in dessen Decke 2 ein Aufgabetrichter 3 für das zu granulierende Gut angeordnet ist.
  • Unterhalb des Aufgabetrichters liegen im Gehäuse i die beiden Reibglieder 4, 5, die am oberen Ende bei 6 bzw. 7 schwenkbar an eiirrem Doppelhebel 8 aufgehängt sind, der von dem Kurbeltrieb g aus um die Achse io geschwenkt werden kann.
  • Die Reibglieder 4, 5 nähern sich unten einander und bilden hier einen engen Schlitz i i. Sie werden unten von den Armen 12, 13 genalten, welche an einem Doppelhebel 14 gelagert sind, der um .die Achse 15 schwingt.
  • Der eine Arm 13 des Gliedes 4 ist im Doppelhebel 14 zusätzlich noch verschiebbar gelagert, bei-
    slii@els-,N-eise in einem Langloch 16, \colrei eine Feder
    17 vorgesehen ist, die das Reibglied 4 nachgiebig in
    der in d-°r Zeichnung dargestellten Arbeitsstellung
    hält. Diese Nachgiebigkeit ist von Vorteil, wenn
    ungewollt Festkörper, z. B. Eisenteile, zwischen
    die Reibglieder gelangen.
    Die einander zugekehrten Arbeitsflächen der
    Reibglieder 4, 5 sind treppenförmig ausgestaltet.
    Die einzelnen Stufen bestehen aus einer massiv
    ausgeführten Brechleiste i8 wid einem siebartigen
    Teil ig. Die Größe der Stufen iiininif, wie in der
    Zeichnung angedeutet, von oben nach unten ab.
    Wird ein geklumptes, körniges Gut, z. B.
    kristallisiertes Aminonsulfat, in den Trichter 3
    aufgegeben, so wird nach lngangsetzen des Kurbel-
    triebes g das Gut zwischen den Reibgliedern 4, 5
    einer wiederholten Quetschung und Verreibung
    ausgesetzt, die bewirken, daß sich die Dtaterial-
    klumpen aufteilen. Der jeweils anfallende Fein-
    anteil kann dabei durch die Siebflächen ig sofort
    aus dem Wirkungsbereich der Reibglieder 4, 5
    kommen, wodurch "elir gute Schonung des
    behandelten Gutes gesichert ist. Die übrigbleiben-
    den kleineren Klunili.en des Materials werden im
    unteren Teil des @rli@eitsraumes von den ent-
    sprechend kleineren Blechleisten 18 gefaßt und
    ebenfalls zerkleinert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRiCi1E:
    i. Granulator zuin Aufteilen von geklump- tem, körnigem Gut, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander bem-egliche trelilaenförmige Reib- glieder (,4, 5), bei denen die nach oben zeigenden @'lrbeitsfläcben (ig) der Stufen (18, ig) sieb- artig ausgebildet sind. 2. Granulator nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß sich die Reibglieder (4, 5) nach unten einander niiliern und die Größe der Stufen (18, ig) von oben nach unten abnimmt. 3. Granulator nach Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet. daß die Reibglieder (4, 5) gegenläufig schwingend angeordnet sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 202 308, 75 758, 7 9 143, 209 014.
DEK1303A 1950-01-10 1950-01-10 Granulator Expired DE835106C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK1303A DE835106C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Granulator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK1303A DE835106C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Granulator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE835106C true DE835106C (de) 1952-03-27

Family

ID=7208853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK1303A Expired DE835106C (de) 1950-01-10 1950-01-10 Granulator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE835106C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003019B (de) * 1954-11-24 1957-02-21 Iarhewumia Rheinische Werkzeug Siebaggregat zum Zerschlagen von Knollenbildungen und Zusammenballungen, zum Entstauben und Auflockern von mehligen und koernigen Massenguetern, z.B. Salz

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202308C (de) *
DE209014C (de) *
DE79143C (de) * M. NEUERBURG, Köln a. Rh., Allerheiligenstr. 9 Kohlenbrecher

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202308C (de) *
DE209014C (de) *
DE79143C (de) * M. NEUERBURG, Köln a. Rh., Allerheiligenstr. 9 Kohlenbrecher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003019B (de) * 1954-11-24 1957-02-21 Iarhewumia Rheinische Werkzeug Siebaggregat zum Zerschlagen von Knollenbildungen und Zusammenballungen, zum Entstauben und Auflockern von mehligen und koernigen Massenguetern, z.B. Salz

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