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Als Ausstreuvorriehtung für Säemaschinen dienen häufig am Boden des Vorratskastens hin-und herbewegte Schienen, welche mit in ihnen vorgesehenen Öffnungen regelbar über Abstreifleisten hinaus bewegt werden, damit von dem Vorrat eine bestimmte Menge Saatgutes jeweils in die Schienenöffnungen abgeteilt und den im Kastenboden angeordneten Ausfallöffnungen zugeführt werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass in die Schienenöffnungen ein Schieber eingesetzt ist, dem in der jeweilig äussersten Abteilungslage der Schiene eine ihrer Bewegungsrichtung nach-
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Abteilungsraum verengende Innenwand ; dies hat eine Verdichtung des in der Schienenöffnung abgeteilt liegenden Saatgutes zur Folge und damit ein gleichmässigeres Aussäen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Ausstreuvorriehtung dargestellt, u. zw. zeigen
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stellung, Fig. 4 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt und Fig. 5 eine Seitenansicht derselben.
Als bekannt wird vorausgesetzt die Anordnung der Ausfallöffnungen 1 im Boden des Vorratskastens, auf dem eine Schiene 2 hin-und herbewegt werden kann. Dabei werden deren Abteilöffnungen, einmal die linke, das andere Mal die rechte Kante einer Abstreifleiste 5 überragen, so dass das Saatgut in die Schienenöffnungen vom Vorrat abgeteilt und längs des Kastenboden den Ausfallöffnungen 1 zugeführt wird.
Erfindungsgemäss ist in die Schiene 2 ein Schieber 6 eingesetzt, der mit Querarmen 7, 8 eine unabhängig von der Schienenbewegung verstellbare Querwand in den Schienenöffnungen bildet.
Ohne zunächst auf das dargestellte Ausführungsbeispiel des Bewegungsmechanismus näher einzugehen, sei an Hand der Fig. 1, 2 und 3 die allgemeine Wirkungsweise der Einrichtung erklärt.
Bei der Stellung von Schiene und Schieber gemäss Fig. 1 ist die Schiene 2 in ihrer linken Endlage.
Ihre Öffnungen 3,4 stehen entsprechend weit über die linke Kante der Abstreif leiste vor, die Querarme 7, 8 bestimmen genau die Grösse der Öffnungen 3,4, in welcher diese zu der bezüglichen Ausfall- öffnung 1 heranbewegt werden sollen (Fig. 2). In dem Masse, in welchem die Öffnungen 3, 4 mit der Aus- fallöffnung 1 zur Deckung gelangen, bei der Bewegung der Schiene 2 in der Richtung des Pfeiles x, macht der Schieber 6 eine unabhängige Bewegung in der gleichen Richtung und verengen die Querarme 7, 8 die nunmehr zur Wirkung kommenden Abteilungsöffnungen 3', 4', welche seitlich der rechten Kante der Abstreifleiste 5 freiliegen (Fig. 3).
In dieser Art wird durch Verdichtung des in den Öffnungen liegenden Samengutes die Aussaat regelmässiger.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiele wird die regelbare Bewegung der Schiene 2 und des Schiebers 6 wie folgt erreicht :
Von einer durch die Laufräder der Sägemaschine direkt oder indirekt in Drehung gesetzten Scheibe 9 wird ein Doppelhebel 10 hin-und hergeschwenkt. Der eine Arm dieses Hebels ist mit dem einen Ende einer Schwenkkulisse 11 verbolzt, deren. Stein 12 auf der verstellbaren Platte 13 angeordnet ist, so dass je nach der Lage desselben das zweite Ende der Schwenkkulisse einen verschieden grossen Hub vollführt.
Dieses Ende ist geschlitzt und auf den Zapfen 14 der Schiene 2 aufgesetzt. Der Schieber 6 besitzt einen
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eingreift. Die den Bewegungen der Schiene 2 nacheilenden Verstellungen des Schiebers 6 werden dadurch bewirkt, dass die Ränder des Schlittes 17 an den Zapfen 15 anschlagen und ihn zusammen mit dem Schieber 6 bewegen.
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