DE411766C - Ausstreuvorrichtung fuer Saemaschinen - Google Patents

Ausstreuvorrichtung fuer Saemaschinen

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DE411766C
DE411766C DEV19038D DEV0019038D DE411766C DE 411766 C DE411766 C DE 411766C DE V19038 D DEV19038 D DE V19038D DE V0019038 D DEV0019038 D DE V0019038D DE 411766 C DE411766 C DE 411766C
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Fr Melichar Umrath & Comp A G
VER FABRIKEN LANDW LICHER MASC
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Fr Melichar Umrath & Comp A G
VER FABRIKEN LANDW LICHER MASC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 411766 -KLASSE 45 b GRUPPE 16
Firma Vereinigte Fabriken landwirtschaftlicher Maschinen Fr. Melichar-Umrath & Comp. A.-G. in Brandeis, Elbe, Tschechoslowakische Republik.
Ausstreuvorrichtung für Sämaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1924 ab.
Als Ausstreuvorrichtungen für Sämaschinen
dienen häufig am Boden des Vorratskastens hin und her bewegte Schienen, welche mit in ihnen vorgesehenen Öffnungen regelbar über Abstreifleisten hinaus bewegt werden, damit von dem Vorrat eine bestimmte Menge Saatgutes jeweils in die Schienenöffnungen abgeteilt und den im Kastenboden angeordneten Ausfallöffnungen zugeführt werden kann.
Die Erfindung· besteht im wesentlichen darin, daß in die Schienenöffnungen ein Schieber eingesetzt ist, dem in der jeweilig äußersten Abteilungslage der Schiene einei ihrer Bewegungsrichtung nacheilende Verstellung mitgeteilt wird. Dadurch erhält die Schienenöffnung· vor Beginn des jeweiligen Ausfallhubes der Schiene eine den durch das ; Überstehen der Schienenöffnung über die Abstreifleiste gegebenen Abteilungsraum, verengende Innenwand; dies hat eine Verdichtung des in der Schienenöffnung abgeteilt; liegenden Saatgutes zur Folge und damit ein gleichmäßigeres Aussäen. -
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Ausstreuvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1, 2 und 3 im Grundriß die Vorrichtung in der linken Schöpfstellung, Mittellage und rechten Schöpf st ellung, Abb. 4 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt und Abb. 5 eine Seitenansicht derselben.
Als bekannt wird vorausgesetzt die Anordnung der Ausfallöffnungen 1 im Boden des Vorratskastens, auf dem eine Schiene 2 hin und her bewegt werden kann. Dabei werden deren Abteilöffnungen einmal die linke, das andere Mal die rechte Kante einer Abstreifleiste 5 überragen, so daß das Saatgut in die Schienenöffnungen vom Vorrat abgeteilt und längs des Kastenbodens den Ausfallöffnungen ι zugeführt wird.
Erfindungsgemäß ist in die Schiene 2 ein Schieber 6 eingesetzt, der mit Querarmen 7, 8 eine unabhängig von der Schienenbewegung verstellbare Querwand in den Schienenöffnungen bildet.
Ohne zunächst auf das dargestellte Ausführungsbeispiel des Bewegungsmechanismus näher einzugehen, sei an Hand der Abb. 1, 2 und 3 die allgemeine Wirkungsweise der Ein- j richtung erklärt.
Bei der Stellung von Schiene und Schieber gemäß Abb. 1 ist die Schiene 2 in ihrer linken Endlage. Ihre Öffnungen 3, 4 stehen ent- j sprechend weit über die linke Kante der Abstreifleiste 5 vor, die Querarme 7, 8 bestimmen genau die Größe der Öffnungen 3, 4, in welcher diese zu der bezüglichen Ausfallöffnung ι heranbewegt werden sollen (Abb. 2). In dem Maße, in welchem die Öffnungen 3, 4 mit der Ausfallöffnung 1 zur Deckung gelangen, bei der Bewegung der Schiene 2 in der Richtung des Pfeiles x, macht der Schieber 6 eine unabhängige Bewegung in der gleichen Richtung und venengen die Querarme 7, 8 die nunmehr zur Wirkung kommenden Abteilungsöffnungen 3', 4', welche seitlich der rechten Kante der Abstreifleiste 5 frei liegen (Abb. 3).
In dieser Art wird durch Verdichtung des in den Öffnungen liegenden Samengutes die Aussaat regelmäßiger.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiele wird die regelbare Bewegung der Schiene 2 und des Schiebers 6 wie folgt erreicht:
Von einer durch die Laufräder der Sämaschine direkt oder indirekt in Drehung gesetzten Scheibe 9 wird ein Doppelhebel 10 Mn und her geschwenkt. Der eine Arm dieses Hebels ist mit d;em einen Ende einer Schwenkkulisse 11 verbolzt, deren Stein 12 auf der verstellbaren Platte 13 angeordneti ist, so daß je nach der Lage desselben das zweite Ende der Schwenkkulisse einen verschieden großen Hub vollführt. Dieses Ende ist geschlitzt und auf den Zapfen 14 der Schiene 2 aufgesetzt. Der Schieber 6 besitzt einen Zapfen 15, der sich in dem Schlitz 16 der Schiene 2 führt und überdies in den Schlitz 17 des Doppelhebels 10 eingreift. Die den Bewegungen der Schiene 2 nacheilenden Verstellungen des Schiebers 6 werden dadurch bewirkt, daß die Ränder des Schlitzes 17 an den Zapfen 15 anschlagen und ihn zusammen mit dem Schieber 6 be
wegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausstreuvorrichtung für Sämaschinen, auf deren Saatkastenboden eine Schiene hin und her bewegt wird, deren Öffnungen, soweit sie bei der regelbaren Bewegung über Abstreifleisten vorstehen, abteilende Schöpfräume bilden, die das Saatgut den Ausfallöffnungen im Saatkastenboden zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedesmaliger Abteilung des Saatgutes Querwände (7, 8) zur Verkleinerung der lichten Abmessung der Abteilungsöffnungen (3, 4, 3', 4') in diesen bewegt werden, um das Saatgut zusammengedrängt gelagert der Ausfallöffnung zuzuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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