AT94534B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

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AT94534B
AT94534B AT94534DA AT94534B AT 94534 B AT94534 B AT 94534B AT 94534D A AT94534D A AT 94534DA AT 94534 B AT94534 B AT 94534B
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Hans Berger
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Hans Berger
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Description


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  Sämaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Sämaschine, bei welcher ein mit Säzellen versehenes Austragund Abteilorgan über einem mit   Samenaustrittsöffnungen   versehenen Boden arbeitet und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abteilzellen des Verteilorgans und die Austrittsöffnungen des Bodens als einander kreuzende Schlitzkammern ausgebildet sind, zum Zwecke, die Körner bei der gegenseitigen Bewegung der Schlitzkammern einzeln hintereinander durchfallen zu lassen. 



   Das Austrag-und Abteilorgan ist einstellbar ausgebildet, um den verschiedenen Korngrössen angepasst werden zu können. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch das sich bewegende Austrag-und Abteilorgan. Fig. 2 zeigt schematisch die Füllvorrichtung für den Steuerkörper, Fig. 3 und 4 zeigen schematisch eine andere Ausführungsform des sich bewegenden Austragorganes bzw. seiner Füllvorrichtung, Fig. 5 veranschaulicht ein umlaufendes Austragorgan gemäss Fig. 1 im Grundriss, Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie A, B, 0, Fig. 7 zeigt schematisch den Antrieb der Steuervorrichtung, Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Klinkengesperres, welches zwischen dem Laufrad der Sämaschine und den Steuervorrichtungen eingeschaltet ist, Fig. 9 ist ein Schnitt durch das Klinkengesperre, Fig. 10 zeigt in Vorderansicht eine Einstellvorrichtung für eine Drosseleinrichtung, Fig.

   11 zeigt schematisch im Grundriss die Drosseleinrichtung, durch welche die Füllschlitze, durch die das Saatgut in die Steuerkörper gelangt, abgedeckt werden können. 



   Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 12 und 13 in   Vertikal-bzw. Horizontalansicht,   teils im Schnitt und in Fig. 14 und 15 im Schnitt nach Linie   1-1   bzw. 2-2 der Fig. 13 veranschaulicht. Fig. 1 & zeigt in verkleinertem Massstabe die Anordnung des Rahmens J, j, Fig. 17 ist eine Wiedergabe der Rahmenleisten einer Blatthälfte   der Ausführllngsform   eines geradlinig bewegten Schiebers im   Schrägriss   ; hiebei sind   1-1   bzw. 2-2 die auch in Fig. 13 veranschaulichten Schnittlinien der in Nebeneinander-bzw. 
 EMI1.1 
 



  Draufsicht, Fig. 20 und 21 die Kulisse in An-bzw. Draufsicht, Fig. 22 in Kreuzriss. 



   Das Auswerfen des Getreides wird durch ein sich bewegendes Abteil-und Austragorgan bewirkt, das gemäss Fig. 1 als umlaufende Scheibe, gemäss Fig. 3 als zwei hin und her gehende Schieber ausgebildet ist. Das Austragorgan a ist mit Schlitzkammern b versehen, die in dem einen Fall radial (Fig. 1, 2), in dem andern Falle schräg (Fig. 3) verlaufen. 



   Unterhalb des am besten wagrecht angeordneten Austragorgans a ist ein Boden mit Auswerfschlitzen e angeordnet. Diese verlaufen bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1   kurvenförmig,   während sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 eine gerade Linie bilden. In beiden Fällen sind die Schlitze   bund c   derart zueinander angeordnet, dass sie bei einer Bewegung des Austragorgans a sich ständig schneiden, so dass in jedem Zeitpunkt immer nur ein verhältnismässig kurzer Teil der Schlitze b nach unten hin offen ist. Hiedurch wird erreicht, dass immer nur ein Saatkorn nach dem andern aus dem Schlitz b herausfallen kann. Um die entleerten Schlitze b wiederum zu füllen, ist oberhalb des Organs a ein Oberboden   d   (Fig. 2,4, 6) vorgesehen, der die Füllschlitzen e besitzt.

   Durch diese gelangt frisches Saatgut aus dem Saatkasten in die Schlitze bzw. Kammern b. Die Schlitze e sind derart angeordnet. 
 EMI1.2 
 3 und 4). Hiedurch wird verhindert, dass sämtliche drei Schlitze e, c und b jemals gleichzeitig zur Deckung kommen können. 



   Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass in dem   Austragorgan a gekrümmte Schlitze   und in den Unterboden radiale Schlitze angeordnet sind. In diesem Falle   müssen natürlich   die Füllschlitze e ebenfalls gekrümmt sein. Ferner könnte bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 der Schlitz b senkrecht und der Schlitz c schräg zur Längsrichtung des Schiebers a verlaufen. 



   Wenn bei der in Fig. 1 gekennzeichneten Ausführungsform das Organ a im Sinne des Pfeiles umläuft, so schneidet der Schlitz b nacheinander sämtliche Punkte des Schlitzes   c.   Währenddessen füllt sich der   nächstfolgende Schlitz b durch   den darüber liegenden Schlitz e"und wenn nach einer Drehung um etwa 90  aus dem ersten Schlitz b das letzte Korn ausgestreut ist, so beginnt der folgende Schlitz b mit dem gekrümmten Schlitz c zusammen zu wirken. Ähnlich ist die Wirkungsweise bei dem   Ausführungs-   beispiel gemäss Fig. 3. Hier füllt sich die   Schlitzkammer   b jeweils in der Totlage des Schiebers a. 



   Gemäss Fig. 5 und 6 besteht das Organ a aus einer kreisförmigen Platte f mit Randverzahnung g und einem Randflansch h. Die Platte f besitzt Schlitze i, welche so bemessen sind, dass sie für das grösste zur Verwendung kommende Saatkorn ausreichen. Auf der Platte f lagern Segmentstücke k. Zwischen diesen befinden sich Schlitze M, deren Mittellinien sich mit denjenigen der Schlitze i decken. Oberhalb der Segmente k befindet sich der Oberboden d, mit den   Füllschlitzen   e, während unterhalb der Platte f der   heb-und senkba : e Unterboden o   mit den Auswerfschlitzen c angeordnet ist. 

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   Um nun die Breite der Schlitze in der Segmente k der   Grosse   des jeweiligen Saatgutes anpassen zu können, sind die Segmente k in radialer Richtung einstellbar. Bewegt   mÅan   die Segmente in Richtung des Symmetrieradius nach aussen, so erweitern sich die Schlitze m, bewegt man sie nach innen, so werden die Schlitze kleiner. Die Bewegung der Segmente erfolgt mittels eines Kegels p (Fig. 6), der an dem heb-und senkbaren Unterboden o befestigt ist. Der Kegel p trägt eine   Abschlusskappe   q. Am Aussenrande der Segmente sind Federn r angeordnet, die das Bestreben haben, die Segmente k, welche mittels der Randvorsprünge s der Scheibe f geführt sind, nach innen zu drücken. 



   Die Einstellung könnte beispielsweise auch sowohl nach aussen als   aneth   nach innen   zwangsläufig'   erfolgen, so dass die Federn r dabei in Fortfall kommen könnten. Der Antrieb der vorstehend beschriebenen Organe a erfolgt von den beiden   Laufrädern   t der Maschine aus (Fig. 7). Jedes Laufrad t wirkt mittels eines Zwischenrades u auf ein Stirnrad v (Fig. 8) ein, das mit einem Kegelrad w verbunden ist ; 
 EMI2.1 
 auf die Verzahnung   9   des äussersten Steuerkörpers a ein. 



   Die Anordnung kann nun derart getroffen werden, dass das rechte Laufrad t die rechte Hälfte der Austragorgane a bzw. f und das linke Laufrad   l   die linke Hälfte dieser Organe der Sämaschine antreibt. In diesem Falle dürfen die beiden mittleren Organe jedoch nicht miteinander gekuppelt sein, um Zahnbruch bei verschiedener Radgeschwindigkeit zu vermeiden. 



   Der Antrieb könnte aber auch in der Weise erfolgen, dass die Verzahnungen   9   sämtlicher Austragorgane a bzw. f ineinander eingreifen. In diesem Falle muss jedoch, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, zwischen das Zahnrad v und das Kegelrad w jedes Rades t ein Klinkengesperre geschaltet werden. Dies ist wegen der verschiedenen Geschwindigkeiten der beiden Laufräder t erforderlich, die diese bei dem Laufen über den unebenen Boden und namentlich an Kurven besitzen. Läuft beispielsweise das rechte Zahnrad   v   infolge einer langsameren Bewegung des rechten Laufrades t langsamer um, als das linke Zahnrad v, so 
 EMI2.2 
 so dass das rechte Rad w von dem rechten Rad v frei kommt und unbehindert rascher läuft als das Rad   1'.   



   Das   Ausrücken   der Klinken kann dazu benutzt werden, um auf derjenigen Seite der Maschine, dcren Laufrad sich langsamer bewegt, ein Drosseln dei Füllschlitze e in dem   Oberboden d z@ bewi@k@n.   



     Zi   diesem Zweck sind die Klinken   z   (etwa 8 an der Zahl) mit nach aussen sich erstreckenden Stiften   3   versehen. Die Stifte 3 wirken, wenn die Klinken   z nach   Innen   gedrückt   werden,   a, f ein Rirg-   
 EMI2.3 
 Fig. 11 unten angegebene Lage. Die   Füllschlitze   e in dem Oberboden cl werden infolgedessen nach dem rechten Ende der Maschine hin in zunehmendem Masse abgedeckt. Infolgedessen wird der Zulauf des Getreides in die Austragorgane   a   von links nach rechts zunehmend gedrosselt,   derart,   dass die am weitesten links ligenden Füllschlitze ganz frei bleiben, während die am weitesten rechts liegenden Füllschlitze vollkommen abgedeckt sind. 



   Eine Ausführungsform der Maschine mit geradlinig bewegtem Schieber ist in Fig. 12-21 dargestellt. 



   Der Austragschieber   CL   besteht aus zwei seitlich gegeneinander verschiebbaren bzw. einstellbaren Hälften, die zwischen einander die Abteil- und austragschlitze b belassen. Die Einstellung der Schieberhälften bzw. der Breite der Schlitze b wird nach der Korngrösse des Gutes gewählt. 



   Jede   Schieberhälfte   ist aus zwei oder mehr übereinander angeordneten Blättern zusammen- 
 EMI2.4 
 gelegenen Blätter (z. B. zwei 12', 12'1) sind in der Vertikalrichtung einstellbar. Diese Unterteilung des Schiebers bewirkt, dass Körner, die unter der   Mittelgrosse   des betreffenden Gutes bleiben und daher von einem einteiligen   (einblättrigen)   Schieber mit dem Schlitz nur im oberen Rand oder gar nicht gefasst werden würden, von dem unter dem Deckblatt befindlichen Schieberblatt 121 in dem Kornmittel gefasst werden. Zur Erhöhung der Sicherheit kann ein weiteres Blatt   1211   vorgesehen sein, um bei unrunden Kölnern (z. B. Saubohnen) flach liegende Körner noch zu fassen. 



   Die   übereinanderliegenden Schieberblätter   sind, gegen Horizontalverschiebungen untereinander gesichert, in Rahmenleisten bzw. Leisten von zwei Rahmenhälften j, J angeordnet, die gegeneinander seitlich verstellbar sind, um die Schlitzbreite einstellen zu können. Die gegenseitige Führung der Rahmenhälften erfolgt z. B. mittels Feder und Nut 13 (Fig. 16). Der Rahmen ist auf Rollen bzw. jede Rahmenhälfte auf zwei Gruppen von z. B. drei Rollen abgestützt, indem die je eine Blatthälfte aufnehmenden unter-   einanderliegenden drei Leisten J, J, J bzw. j, j', j" (sieheFig. 14 und 17) an den Enden inNebeneinander-   lage (vgl. Fig. 15 und   17)   abgebogen und daselbst von je einer Rolle abgestützt sind. Die Rollen greifen in Ausnehmungen der Leisten ein.

   Hiebei sind die den unteren zwei Leisten zugehörigen Rollen   14', 14'   von Hebeln   15   (Fig. 12,15) getragen und somit heb-und senkbar. Die Lagerung der beiden Rollenhebel 15 und der dritten Rolle 14 erfolgt in einem Lagerständer 16 (Fig. 12,18, 19). Die   Rollenhebel   

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 sind mittels Zapfen 17 in Schlitzen   18   von Kulissen 19 (Fig. 12,20, 21) geführt, die in der Richtung der Schieberbewegung z. B. mittels eines Gestänges einstellbar sind, wodurch die Hebel 15verschwenkt werden. 



   Die den beiden Rahmenhälften J, i zugehörigen beiden Kulissen 19 (Fig. 22) bzw. Paare von an den beiden Enden der Rahmenhälften vorgesehenen Kulissen sind für ihren Verschub im Maschinengestelle, z. B. mit Zapfen und Nut 20 (Fig. 12) geführt. 



   Die der einen Rahmenhälfte zugehörige Kulisse 19 (Kulissenpaar) ist in einer   Sehrägnut   21 
 EMI3.1 
 nur in der Richtung der   Schieb3rbewegung,   sondern auch seitlich verstellt. Mithin werden nicht nur die   Rollenhebel 7J verschwenkt   und dadurch die unteren Schieberleisten vertikal verstellt, sondern es wird der eine   Lagerständer 16   samt seinen in diese Leisten eingreifenden drei Rollen 14,   14'und 14"   seitlich verschoben und sohin die Leisten bzw. die Rahmenhälfte   i   seitlich verschoben. 



   Das Antriebsgestänge für die Kulissen 19 besteht aus einer mit Handrad ausgestatteten Schrauben-   spindel 23 (Fig. 12, 13), längs welcher ein Querbalken 24 beweglich ist, der in Durchbrechungen 25 (Fig. 12)   der beiden Kulissen 19 eingreift, wobei die   schräg   geführte (seitlich verstellbare) Kulisse mit ihrer Durchbrechung längs des Balkens 24 gleitet. Am andern Ende der Spindel 23 findet sich (bei entgegengesetzt laufenden Sehraubenwindungen) die gleiche Einrichtung vor. 



   Der das Saatgut aus dem Saatgutkasten dem Schieber a zuführende Zulauf trichter 38 (Fig. 12) besitzt lediglich einen schmalen Einlaufschlitz von der Breite der grössten vorkommenden Dimension des Saatgutes. Die Rückwand 26 des Trichters 38 reicht bis zum Deckblatt 12 des Schiebers herab und ist, z. B. unter   40 ,   geneigt ; ihre Unterkante 27 ist parallel zur   Schieberschlitzkammer"b". Dadurch   werden die Körner beim Herabgleiten zum Schlitz sich parallel schichten können, da auch überdies die Vorderwand bzw. deren Unterkante 28 parallel zur Schlitzkammer verläuft. 



   Der Unterboden der   Aussävorriohtung ist   ebenso wie die   Schieberblätter   12 heb-und senkbar und ist federnd, z. B. als Kamm 30 (Fig. 15), ausgebildet, so dass von der Schieberschlitzkammer gefasste übergrosse Körner oder Fremdkörper nach unten. ausweichen und hinter dem Kamm 30 zum Ablauf 29 gelangen können. 



   Um die   Sävorrichtung   entsprechend der Grösse des Saatgutes einzustellen, wird die Schraubenspindel 23 verdreht, wodurch die   Stellschienen   24 (Fig. 13) verschoben werden, die auch die Kulissen 19 mitnehmen. Hiebei geht die eine Kulisse gegenüber der andern   schräg   vor und verstellt hiedureh die eine Rahmenhälfte i gegenüber der andern J und damit die Breite der Schlitzkammern der Schieberblätter. Durch die Vorbewegung der Kulissen werden die Rollen 14', 14"der unteren zwei Schieberblätter gehoben oder gesenkt, was die vertikale Einstellung der Blätter bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sämaschine, bei der ein mit Säzellen versehenes Abteil-und Austragorgan über einen mit Samenaustrittsöffnungen versehenen Boden arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrag-und Abteilzellen des Verteilorgans   (a bzw. t, 12)   und die Austrittsöffnungen (e) des Bodens (d) als einander kreuzende Schlitzkammern (b, e) ausgebildet sind, zum Zwecke, die Körner bei der gegenseitigen Bewegung der Schlitzkammern (b, e) einzeln hintereinander durchfallen zu lassen.

Claims (1)

  1. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Füllung der sich bewegenden Aus-und Abteilzellen (b) Füllöffnungen (e) im Saatkasten vorgesehen sind, die mit den sich bewegenden Schlitzkammern (b) während deren Ausstreupausen zur Deckung kommen.
    3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Scheibe (c) ausgebildete Aus- und Abteilorgan (a) mit radialen und die Samenaustrittsöffnungen mit kurvenförmigen Schlitzkammern ausgestattet sind oder umgekehrt (Fig. 1, 5).
    4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Körner abteilenden Schlitzkammern (b) in einer hin und her gehenden Platte (a) schräg oder senkrecht zu deren Bewegungsrichtung angeordnet sind, während die ruhenden Schlitze (e) des Bodens (d) senkrecht bzw. schräg zur Bewegungrichtung der Platte (a) verlaufen (Fig. 3,4).
    5. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Körner abteilenden Schlitzkammern (b) in ihrer Grösse änderbar sind (Fig.. 12-22 bzw. 5,6).
    6. Sämaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Sehlitz- kammern (m) von radial verschiebbaren Segmenten (k) begrenzt werden (Fig. 5,6).
    7. Sämaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (k) mittels eines senkrecht zum Austragorgan (f) einstellbaren Kegels (p) und mittels radial nach innen drückender Federn (r) bewegbar sind (Fig. 5,6).
    8. Sämaschine nach Anspruch 1, 2,3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragorgane EMI3.2 Zahnkränzen (g) ineinandergreifen und von dem zugehörigen Laufrad der Maschine angetrieben werden (Fig. 6,7). <Desc/Clms Page number 4>
    9. Sämaschine nach Anspruch 1, 2,3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Austragorgane der Sämaschine mittels Zahnkränzen (g) ineinander greifen und beide Laufräder mittels Klinkengesperren (z) auf diese Organe einwirken (Fig. 9).
    10. Sämaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken des eventuell langsamer laufenden Rades (t) ausgerückt werden und im ausgerückten Zustande auf ein Hebelgestänge (5) einwirken, das eine Änderung der Grösse der Füllschlitze (e) im Saatkasten bewirkt (Fig. 11).
    11. Sämaschine nach Anspr'uch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der. Grösss der Füllsehlitze (e) durch einen dreieckigen Schieber (6) erfolgt, der die einzelnen Füllschlitze vom rascher zum langsamer laufenden Rade der Maschine hin ini zunehmenden Masse abdeckt (Fig. 11).
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Austragorgan als Schieber ausgebildet ist, der aus zwei gegeneinander seitlich einstellbaren Hälften (i, J) besteht (Fig. 16).
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragschieber bzw. die Schieberhälften aus mehreren untereinanderliegenden Schieberblättern (12, 12', 12") bestehen, deren untere (12', 12") in der Höhenrichtung gegen das oberste (12) verstellbar sind (Fig. 12-15). EMI4.1 baren Hebeln (15) lagern (Fig. 12, 13).
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verstellung der einen Schieberhälften durch Seitenverschiebung eines die Rolle (14, 14', 14") und die Hebel (15) tragender Lagerständers (16) erfolgt (Fig 13).
    16. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung der Hebel (15) mittels Kulissen (19) erfolgt, die in der Bewegungsrichtung des Austragschiebers verstellbar sind (Fig. 12).
    17. Maschine nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kulisse (19) schräg geführt ist und einer der Lagerständer (16) für die Rollen (14) mit dieser Kulisse auf Mitnahme gekuppelt und ausserdem in der Querrichtung des Maschinengestelles (z. B. in Schienen 22) gleitbar geführt ist (Fig. 12, 13) : 18. Maschine nach Anspruch 12-17, dadurch gekennzeichnet, dass die an den vier Ecken der Schieberahmen (j, J) vorgesehenen Kulissen (19) paarweise (z. B. mittels Balken 24) mit einem Gestänge (23) behufs gemeinsamer Betätigung verbunden sind (Fig. 13).
    19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (26) des mit einem schmalen Eintrittsschlitz versehenen Zulauftrichters geneigt verläuft und ihre Unterkante (27) parallel zur Längsrichtung der Schieberschlitzkammer (b) ist, um die Körner zum Herabrieseln zu zwingen, sie parallel zu schichten und das im Trichter befindliche Gut vom Gewicht der Saatgutsäule im Saatkasten zu entlasten.
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkanten (27, 28) der Vorderund der Rückwand des Trichters (38) zur Schieberschlitzkammer (b) parallel laufen, um die einzelnen Körner untereinander parallel zu legen (Fig. 13). EMI4.2 der Sävorrichtung heb-und senkbar ausgebildet ist (Fig. 4,6, 12).
    22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterboden (30) unterhalb der Rückwand des Saattrichters (38) federnd ausgebildet ist (Fig. 14).
    23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterboden als Kamm (30) ausgebildet ist (Fig. 14).
AT94534D 1922-02-03 1922-02-03 Sämaschine. AT94534B (de)

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