DE724208C - Vorrichtung zum Entwaessern von Massengut unter Verwendung von Schraubenfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Entwaessern von Massengut unter Verwendung von Schraubenfedern

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DE724208C
DE724208C DEK154949D DEK0154949D DE724208C DE 724208 C DE724208 C DE 724208C DE K154949 D DEK154949 D DE K154949D DE K0154949 D DEK0154949 D DE K0154949D DE 724208 C DE724208 C DE 724208C
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DE
Germany
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coil springs
sieve
bulk goods
dewatering
dewatering bulk
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Expired
Application number
DEK154949D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Otto Gruenwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/20Vibrating the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/28Strainers not provided for elsewhere

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwässern von Massengut unter Verwendung von Schraubenfedern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Wasser aus Massengut, beispielsweise Kohle oder Erzen.
  • Es sind Entwasserungssiebe oder Roste bekannt, die für die Abscheidung des Wassers aus Massengut verwendet werden. Diese Siebe müssen, um möglichst viel Wasser ablzuscheiden, flach liegen. Hierbei besteht die Gefahr, daß das zurückgehaltene Massengut auf dem Sieb liegenbleibt. Um dies zu verhindern, muß man die Siebfläche steiler neigen, so daß die Bewegung des Gutes auf dem Sieb aufrechterhalten wird. Bei dieser Anordnung besteht jedoch der Nachteil, daß ein Teil des Wassers mit dem Gut über die Siebfläche hinwegschießt und nicht abgezogen wird. Dieser Nachteil besteht besonders bei Sieben oder Rosten, deren bffnungen kleiner als Iomm sind.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Entwässern von Massengut unter Verwendung von Schraubenfedern für Diffuseure in Zuckerfabriken, das s'ind Behälter, in denen die Auslaugung der Rübenschnitzel erfolgt, beschrieben worden, die oberhalb der Auslaßöffnung für den Saft angeordnet ist, um diesen getrennt von den Schnitzeln abziehen zu können. Bei dieser Vorrichtung ist ein Siebgewebe vorhanden, das eigenartige, durch Drücken oder Falten des ursprünglich ebenen Siebgewebes entstandene Formen hat und auf Schraubenfedern aufliegt. Die Schraubenfedern sind ihrerseits auf einem undurchlässigen Boden angeordnet. Der Saft kann daher nicht senkrecht nach unten abfließen, sondern wird seitlich über die Bodenfläche abgedrängt.
  • Ferner kann die Siebfläche nicht frei schwingen. Ein solches Sieb ist daher nicht geeignet, einen schnellen Flüssigkeitsdurchgang zu ermöglichen.
  • Bei der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Sieb- oder Rostfläche aus mehreren nebeneinanderliegenden, frei schwingbaren Schraubenfedern besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Sieb, Abb. 2 einen Grundriß.
  • In dem Sieb rahmen a sind eine Reihe Schraubenfedern b nebeneinander in Längsrichtung angeordnet und durch Schrauben c befestigt. Die Schraubenfedern sind dicht nebeneinandergelegt, haben jedoch einen derartigen Abstand voneinander, daß jede Feder selbständig für sich frei schwingen kann.
  • Auf dem Grundrahmen d ist der Siebrahmena durch Federn e abgestützt. In der Mitte des Rahmens ist ein Schwungmassenantriebf vorgesehen. Von der Rutschig gelangt das Gut mit dem Wasser auf die Schraubenfedern b. Das Wasser fällt zwischen den Windungen der Schraubenfedern durch, wobei jede einzelne Windung anhaftende Wassertropfen nach unten ableitet. Unterstützt wird diese Wirkung durch das ständige Schwingen der Schraubenfedern. Dieses Schwingen hat den weiteren Vorteil, daß das Sieb von kleineren Teilen frei gehalten wird.
  • Mit dem beschriebenen Sieb kann man die Entwässerung von Massengut auf kürzester Strecke durchführen und dabei das Sieb in eine so steile Lage bringen, wie sie für-die einwandfreie Weiterbeförderung des abgesiebten Gutes erforderlich ist. Das zum Innern der Schraubenfedern hindurchfallende feine Gut wird in den Federn weitergefördert und gelangt über die Rutsche i zum Austrag, während die Hauptmasse des entwässerten Gutes über die Rutsche lot abgezogen wird.
  • Es ist nicht immer notwendig. das Sieb mit einem Schwungmassenantrieb zu versehen; in vielen Fällen genügt es, wenn man den Siebrahmen fest lagert. Durch das auf das Sieb auftreffende Gut und das Wasser werden die Schraubenfedern ebenfalls in Schwingungen versetzt, so daß die gleiche Wirkung eintritt wie bei der oben beschriebenen Ausführungsart.
  • Es ist bekannt, ein Sieb, das mit einfachen Roststäben versehen ist, federnd zu stützen und durch das zeitweilig von oben herabfallende Gut in Schwingungen zu versetzen.
  • Der Abstand der einzelnen Schraubenwindungen richtet sich nach der Größe des zu verarbeitenden Gutes. Bei einer Korngröße des Aufbereitungsgutes von io bis So mm wählt man zweckmäßig einen Abstand von mm zwischen den einzelnen Schraubenwindungen und das gleiche Maß für den Luftspalt zwischen den Schraubenfedern.
  • PATENTANSPRSCHE: 1. Vorrichtung zum Entwässern von Massengut unter Verwendung von Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb- oder Rostfläche aus mehreren nebeneinanderliegenden, frei schwingbaren Schraubenfedern besteht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet7 daß der Siebrahmen, in dem die Schraubenfeder befestigt ist, federnd gelagert und mit einem Schwungmassenantrieb versehen ist.
DEK154949D 1939-07-04 1939-07-04 Vorrichtung zum Entwaessern von Massengut unter Verwendung von Schraubenfedern Expired DE724208C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045982B (de) * 1952-05-02 1958-12-11 Hans Heymann Dr Ing Vorrichtung zum mechanischen Eindicken von Schlaemmen, insbesondere von Schlaemmen mit kolloidalen Bestandteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045982B (de) * 1952-05-02 1958-12-11 Hans Heymann Dr Ing Vorrichtung zum mechanischen Eindicken von Schlaemmen, insbesondere von Schlaemmen mit kolloidalen Bestandteilen

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