DE534976C - Setzmaschine, in welcher an den beiden Laengsseiten des zweiten Setzbettes oberhalb des Setzguttraegers Kaesten angeordnet sind - Google Patents

Setzmaschine, in welcher an den beiden Laengsseiten des zweiten Setzbettes oberhalb des Setzguttraegers Kaesten angeordnet sind

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DE534976C
DE534976C DE1930534976D DE534976DD DE534976C DE 534976 C DE534976 C DE 534976C DE 1930534976 D DE1930534976 D DE 1930534976D DE 534976D D DE534976D D DE 534976DD DE 534976 C DE534976 C DE 534976C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/12Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
    • B03B5/14Plunger jigs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Setzmaschine, in welcher an den beiden Längsseiten des zweiten Setzbettes oberhalb des Setzgutträgers Kästen angeordnet sind Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Setzmaschine nach Patent 521 . 855.
  • Bei letzterer Maschine gelangt das zu setzende Gut zunächst in die erste Waschabteilung, woselbst die Ausscheidung der Berge erfolgt. Darauf gelangt das zu setzende Gut in die zweite Waschabteilung, woselbst die Ausscheidung des Verwachsenen erfolgt. Der die Wasserbewegung in beiden Abteilungen bewirkende einzige Kolben befindet sich unter dem ersten Setzbett.
  • Es ist zweckmäßig, der zweiten Waschabteilung dieselbe Länge zu erteilen wie der ersten, doch darf unter eine gewisse Mindestlänge nicht heruntergegangen werden, da andernfalls die für eine sachgemäße Scheidung erforderliche Zeit nicht vorhanden wäre. Eigentlich müßte die Oberfläche dieser zweiten Abteilung kleiner sein als die der ersten, weil auf jener weniger Gut zu behandeln ist und die Bewegung des Waschwassers daselbst demzufolge auch schwächer sein muß. In der Tat ist das daselbst zu behandelnde Gut leichter, da die Berge bereits durch den Waschvorgang in der ersten Abteilung ausgeschieden worden sind. Diese Bedingungen lassen sich jedoch nicht durch eine bloße erstsprechende Bemessung der Oberflächen der beiden Setzbetten erfüllen, denn sofern dem zweiten Setzbett eine kleinere Oberfläche gegeben wird als dem ersten, würde in Anbetracht des Umstandes, daß die vom Kolben hin und her bewegte Wassermasse für beide Setzbetten die gleiche ist, die Wasserbewegung in der zweiten Setzabteilung stärker sein als in der ersten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Einrichtung, durch welche dieser Mißstand behoben wird.
  • Es sind bereits Setzmaschinen bekannt, bei welchen oben durch regelbare öffnungen abgeschlossene Kästen zur Regelung der Setzwirkung vorgesehen sind, in denen die komprimierte Luft drosselnd auf die Wasserstößeeinwirkt. Ferner sind Setzmaschinen mit zwei an den Längsseiten angeordneten Kästen bekannt, welche einerseits-im unteren Teil mit dem Setzbett, anderseits mit seitlich vorgesehenen Austragsrinnen in Verbindung stehen. Diese Kästen dienen hierbei ausschließlich dazu, die Austragung der Berge, welche sich je nach deren Schichtstärke im Setzbett richtet, zu regeln, erfüllen ,also den gleichen Zweck wie eine Scheidewand, welche in dem. Setzbett bis unter das Niveau der Trennebene zwischen Bergen und Kohle reicht.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die neu- -Setzmaschine erfindungsgemäß dadurch, daß die die Siebfläche des zweiten Setzbettes verkleinernden, oben offenen Kästen bis auf die Siebfläche herabreichen und Feldspat enthalten, der, je nach seiner Menge, die durch den Kolben im ersten Siebabteil erzeugte und auch im zweiten Siebabteil wirkende Wasserbewegung im Verhältnis zu derjenigen im ersten Siebabteil regelt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist ein Schnitt nach der Linie A-A in. Fig. 2.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie B-B in Fig. i.
  • Fig. g ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie C-C in Fig. i.
  • Das zu setzende Gut wird bei' 4 eingeführt. In der Setzabteilung i werden die Berge ausgeschieden, während das verwachsene und die Kohle nach der Setzabteilung 2 übergehen.
  • An letzterer ist an beiden Längsseiten des Setzbettes oberhalb des Gitters je ein eine mehr oder weniger starke Lage von Feldspat enthaltender, unten und oben offener Kasten 5 befestigt. Durch diese Kästen wird die Größe des zweiten Setzbettes verkleinert und so für letzteres gegenüber dem .ersten Setzbett eine kleinere Bodenfläche geschaffen. Durch entsprechende Bemessung der Höhe der Feldspatschicht ist erfindungsgemäß die durch-die Kolbenbewegung erzeugte, auf das Setzbett der Abteilung 2 .einwirkende, auf und ab wallende Wasserbewegung im Verhältnis zur Wasserbewegung in der Setzabteilung i regelbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Setzmaschine nach Patent 521855, in welcher an den beiden Längsseiten des zweiten Setzbettes oberhalb des Setzgut--trägers Kästen angeordnet sind, welche einen Teil der von dem Kolben hervorgerufenen Wasserbewegung im zweiten Setzbett aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Siebfläche des zweiten Setzte ttes verkleinernden, oben offenen Kästen (5) bis auf die Siebfläche herabreichen und Feldspat enthalten, der, je nach seiner Menge, die durch den Kolben im ersten Siebabteil (i) erzeugte und auch im zweiten Siebabteil (2) wirkende Wasserbewegung im Verhältnis zu derjenigen im ersten Siebabteil regelt.
DE1930534976D 1930-04-01 1930-04-01 Setzmaschine, in welcher an den beiden Laengsseiten des zweiten Setzbettes oberhalb des Setzguttraegers Kaesten angeordnet sind Expired DE534976C (de)

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