DE1005350B - Vibrationsmaschine mit mehreren Siebflaechen gleicher Maschenweite uebereinander - Google Patents

Vibrationsmaschine mit mehreren Siebflaechen gleicher Maschenweite uebereinander

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Publication number
DE1005350B
DE1005350B DEF12907A DEF0012907A DE1005350B DE 1005350 B DE1005350 B DE 1005350B DE F12907 A DEF12907 A DE F12907A DE F0012907 A DEF0012907 A DE F0012907A DE 1005350 B DE1005350 B DE 1005350B
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DE
Germany
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mesh size
same mesh
sieve
vibration machine
several sieve
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Pending
Application number
DEF12907A
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English (en)
Inventor
Roderich Freudenberg
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/284Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens with unbalanced weights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/04Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vibrationsmaschine mit mehreren Siebflächen gleicher Maschenweite übereinander Zum Absieben mancher Güter, wie z. B. Zucker, haben sich Vibrationsmaschinen bewährt, bei welchen durch Verwendung von mehreren Sieben gleicher Maschenweite übereinander eine Ersparnis an Grundfläche erzielt wird. Dieser Vorteil wird aber bei den bekannten Maschinen mit dem Nachteil erkauft, daß an der Austragstelle der Siebmaschine neben dem Grobgut eine Mehrzahl von Feingutströmen eintrifft, was Weiterleitungseinrichtungen bedingt, die nicht mehr erwünscht einfach gehalten sein können, Zur Behebung dieses Mangels ist nach der Erfindung vorgesehen, daß den Blindböden zwischen den Siebflächen gleicher Maschenweite eine Form gegeben wird, die dem Durchfallgut der darüberliegenden Siebfläche eine Tendenz zum seitlichen Ablauf verleiht. Hierdurch wird erreicht, daß am unteren Ende der Siebe nur das auf den Sieben bleibende Grobgut abzuleiten ist, während das Feingut (Durchfallgut) die Siebfläche an einer oder beiden Seiten verläßt, was zur Folge hat, daß die Weiterleitung von Grob- und Feingut von vornherein voneinander räumlich getrennt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Blindböden einen dachförmigen, nach beiden Seiten der Siebfläche abfallenden Querschnitt aufweisen, weil auf diese Weise das Austragen an drei Seiten der Siebmaschine erfolgt.
  • In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine für die Verarbeitung von Zucker bestimmte Siebmaschine beispielsweise dargestellt. Der nach Fig. 1 auf das oberste Sieb 1 aufgegebene Zucker wird in dem Grobüberlauf G von dem Durchlauf getrennt, der von dem Blindboden 2 gesammelt auf die oberen Enden der Siebflächen 3 und 4 gleichmäßig verteilt wird. Die Überläufe dieser beiden Siebe vereinigen sich wieder als mittlere Siebung M, und der Durchlauf F durch die beiden Siebe wird in einem Sammeltrichter 5 aufgefangen, der das so gewonnene Feingut weiterleitet. Hierbei fällt der Durchlauf aus der Siebfläche 3 auf die dachförmigen Einbauten 7 und, wo diese durch den Unwuchterreger unterbrochen sind, auf das obere Einbaublech 8, das oberhalb des Schutzrohres 6 des Unwuchterregers liegt. Von den Einbauten 7 wird der Durchfall der Siebfläche 3 durch Öffnungen 9 an den Seitenwänden der Maschine ausgetragen, fällt seitlich neben der Maschine hinunter und wird in einfacher `'eise dem Trichter 5 zugeleitet.
  • Die beiden Siebflächen 3 und 4 haben gleiche Maschenweite und gleiche Neigung; im übrigen kommt es auf Einzelheiten, wie z. B., in welcher Art der Durchlauf von der Siebfläche 3 mit jenem von der Siebfläche 4 zusammengeführt wird, nicht an.
  • Aus Fig. 2 ist in einem schematischen Querschnitt am Beispiel eines Dreidenkers die Anordnung der dachförmigen Einbauten 7 noch besser zu erkennen. Die Siebflächen 11, 12 und 13 haben gleiche Maschenweite. Aus Fig. 3 ist bei N ersichtlich, daß das Aufgabegut hier in beliebiger Weise auf die drei Siebflächen 11, 12 und 13 gleicher Maschenweite verteilt werden kann.
  • Die Durchläufe der Siebflächen 11 und 12 werden von den durchgehend dachförmigen Einbauten 7 aufgefangen und seitlich durch die Öffnungen 16 ausgetragen und vereinigen sich beim Herabfallen unmittelbar neben der Maschine mit dem Durchlauf des untersten Siebes 13 in dem gemeinsamen Auffangtrichter 5 für das Feingut. Die Überläufe über die Siebe 11. 12 und 13 vereinigen sich am unteren Siebende bei R und können beliebig weitergeleitet werden.
  • Die dachförmigen Leitbledhe 7 bringen neben ihrer Wirkung, den Durchlauf abzuleiten, noch den wesentlichen konstruktiven Vorteil, daß sie mit den vorzugsweise diagonalverstrebten Siebflächen 6 verbindungssteife Körper geringen Gewichts bilden, die der Gesamtmaschine bei verhältnismäßig geringem Gewicht eine große Festigkeit und Steifigkeit geben.
  • Die Formung der Blindböden nach der Erfindung zwischen den Sieben gleicher Maschenweite kann vorteilhaft auch bei Maschinen angewendet werden, bei denen der Erreger nicht zwischen zwei Hauptsieben angeordnet ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daß ohne unwirtschaftliche Vergrößerung, d. h. Verlängerung oder Verbreiterung und damit Erhöhung der Herstellungskosten der Maschine die wirksame Feinsiebfläche auf das Doppelte oder Mehrfache gesteigert werden kann, was für die immer größer werdenden-Anforderungen an Siebreinheit für Zucker und ähnliche Siebgüter von großer Bedeutung ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vibrationssiebmaschine mit mehreren Siebflächen gleicher Maschenweite übereinander und zwischen den Siebflächen liegenden Blindböden, dadurch gekennzeichnet, daß den Blindböden eine Form gegeben ist, die dem Durchfallsgut aus der darüber befindlichen Siebfläche eine Tendenz zum seitlichen Ablauf verleiht.
  2. 2. Vibrationssiebmasc'hine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindböden einen dachförmigen, nach beiden Seiten der Siebfläche abfallenden Ouerschnitt aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 887 729; USA.-Patentschrift Nr. 755 073.
DEF12907A 1953-09-28 1953-09-28 Vibrationsmaschine mit mehreren Siebflaechen gleicher Maschenweite uebereinander Pending DE1005350B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2924506A1 (de) * 1979-06-18 1981-01-29 Mogensen Gmbh & Co Kg Siebvorrichtung fuer koerniges gut
WO2009133577A1 (en) * 2008-04-28 2009-11-05 Cugini Malagoli & C. S.R.L. A horizontal vibrating screen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US755073A (en) * 1901-08-31 1904-03-22 Sturtevant Mill Co Screen.
DE887729C (de) * 1950-11-10 1953-08-27 Roderich Freudenberg Schnellaufende Vibrationssiebmaschine

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