DE956827C - Vibrations-Siebmaschine - Google Patents
Vibrations-SiebmaschineInfo
- Publication number
- DE956827C DE956827C DEF439A DEF0000439A DE956827C DE 956827 C DE956827 C DE 956827C DE F439 A DEF439 A DE F439A DE F0000439 A DEF0000439 A DE F0000439A DE 956827 C DE956827 C DE 956827C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sieve
- frame
- screen
- sieve surfaces
- drainage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/284—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens with unbalanced weights
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B2201/00—Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
- B07B2201/04—Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vibrations-Siebmaschine mit federnd aufgehängtem Siebrahmen und Erregung durch eine Unwuchtwelle oder Kurbelwelle, die sich mit Drehzahlen von goo U/min und darüber auf kleinen Kreisen bewegen, und die zwei oder mehr darin eingespannte Siebflächen aufweisen, wobei die Siebflächen oder Gruppen von Siebflächen verschiedene Neigungen haben, derart, daß ein Teil der Siebabläufe an der einen, ein anderer Teil an der entgegengesetzten Schmalseite des Siebrahmens abgeführt werden. Erfindungsgemäß sind bei derartigen Siebmaschinen die Ablaufflächen der nach der einen Seite geneigten Siebflächen so gegen die oberen Enden der nach der entgegengesetzten Seite geneigten Siebflächen verschoben, daß die Ablaufflächen der oberen Siebe über die oberen Enden der unteren Siebflächen hinausragen, so daß der größte Siebgutanteil in etwa senkrechtem Fall den oberen Teil sämtlicher Siebflächen trifft.
- In Fig. i der Zeichnung bedeuten a, b, c und d die Siebflächen, von denen die gröbste oben und die feinste unten angeordnet ist. Die Siebflächen a und b können kürzer sein als die Siebflächen c und d, da üblicherweise zur Absiebung mit gröberen Maschenweiten geringere Siebflächen notwendig sind. Es ist üblich, die tiefsten Enden der Siebflächen a und b senkrecht über den höchsten Enden der Siebflächen c und d anzuordnen. Wird bei A das Siebgut etwa von einem Transportband oder einem Becherwerk oder einem Bunkerauslauf aufgegeben, so läuft über das Sieb a die gröbste Körnung i über das Sieb b die nächstfeinere Körnung z, über das Sieb c die nächstfeinere Körnung 3, über das Sieb d die nächstfeinere Körnung 4, und die feinste Körnung 5 fällt durch das Sieb d hindurch, wird aufgefangen und abgeleitet. Die Siebflächen a bis d sind in dem Siebrahmen e eingebaut, der in nicht gezeichneten Federn in bekannter Weise aufgehängt und von der rasch umlaufenden Unwuchtwelle g erregt wird. Die Unwuchtwelle g läuft in dem Schutzrohr f.
- Da es notwendig ist, den Unwuchterreger etwa im Schwerpunkt der gesamten schwingenden Masse anzuordnen, ist seine Lage im Siebrahmen nicht beliebig. Er muß vielmehr, wie in Fig. i gezeichnet, angeordnet werden. Die Hauptmenge des bei A aufgegebenen Siebgutes fällt ziemlich senkrecht durch das Sieb hindurch. In Fig. i ist der Weg des Hauptanteils des Siebgutes gestrichelt gezeichnet. Damit das Schutzrohr f nicht von dem Hauptsiebgutstrom vorzeitig verschlissen wird, ist das Schutzblech h angeordnet. Aus der Zeichnung geht hervor, daß auch mit diesem Schutzblech h der Hauptsiebgutstrom nicht auf die obersten Enden der Siebe c und d gelangt, sondern etwa ein Drittel der gesamten Siebfläche vom obersten Ende entfällt. Hierdurch werden die Siebflächen c und d nur zu etwa zwei Drittel ihrer Sieblänge ausgenutzt. Es ist natürlich möglich, das Schutzblech so zu gestalten, daß auch in der Ausführung gemäß Fig. i der Hauptsiebgutstrom zum höchsten Punkt der Siebe c und d geleitet wird. Da aber gerade der Hauptsiebgutstrom auch den hauptsächlichen Verschleiß verursacht, würde dieses Blech sehr kräftig und damit für die schwingende Maschine unerwünscht schwer ausgeführt werden müssen, um dauerhaft zu sein.
- Die angeführten Nachteile werden durch die Ausführung nach Fig. a gemäß der Erfindung beseitigt. Die Buchstaben- und Zahlenbezeichnung dieser Zeichnung entspricht genau derjenigen von Fig. i. Der Unterschied gemäß der- Erfindung besteht in der Verschiebung der beiden Siebflächen a und b derart nach links, daß der Hauptsiebgutstrom in senkrechtem Fall durch die höchste Stelle der Siebe a und b hindurchgeht und regenartig auf die höchste Stelle der Siebe c und d fällt. Hierdurch wird der Maschinenrahmen mehr in die Länge gezogen. Der Erreger ä und das Schutzrohr f rücken aus dem Bereich des Hauptsiebgutstromes heraus bei gleichem Sieblängenverhältnis wie bisher, so daß sie diesen nicht stören und auch keines besonderen Schutzes bedürfen. Um die verhältnismäßig geringen Anteile des Siebgutes, die durch die zweite Hälfte der Siebfläche b noch hindurchfallen. auch auf das höchste Ende der Siebfläche c zu bringen, ist ein Blech h eingebaut, welches aber nur wenig auf Verschleiß beansprucht ist und daher nicht unnötig stark ausgebildet werden muß.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vibrations-Siebmaschine mit federnd aufgehängtem Siebrahmen, Erregung durch eine Unwuchtwelle oder Kurbelwelle mit zwei oder mehreren darin eingespannten Siebflächen, wobei die Siebflächen oder Gruppen von Siebflächen verschiedene Neigungen haben, derart, daß ein Teil der Siebabläufe an der einen, ein anderer Teil an der entgegengesetzten Schmalseite des Siebrahmens abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufflächen der nach der einen Seite geneigten Siebflächen so gegen die oberen Enden der nach der entgegengesetzten Seite geneigten Siebflächen verschoben sind, daß die Ablaufflächen der oberen Siebe über die oberen Enden der unteren Siebflächen hinausragen, so daß der größte Siebgutanteil in etwa senkrechtem Fall den oberen Teil sämtlicher Siebflächen trifft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF439A DE956827C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Vibrations-Siebmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF439A DE956827C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Vibrations-Siebmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956827C true DE956827C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=7082370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF439A Expired DE956827C (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Vibrations-Siebmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956827C (de) |
-
1949
- 1949-12-13 DE DEF439A patent/DE956827C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3138430A1 (de) | Vorrichtung zum sieben, sortieren und klassieren vonkoernigen produkten | |
DE614663C (de) | Vorrichtung zum Entstauben eines Gutes von innerhalb weiter Grenzen verschiedener Korngroesse | |
DE956827C (de) | Vibrations-Siebmaschine | |
EP0028792B1 (de) | Mehrdecksiebmaschine | |
EP3305424B1 (de) | Siebmaschine mit mehreren siebdecks unter ein ander installiert | |
DE1533553B1 (de) | Ruettelsiebmaschine | |
DE887729C (de) | Schnellaufende Vibrationssiebmaschine | |
US297729A (en) | thompson | |
DE870516C (de) | Siebvorrichtung | |
DE808408C (de) | Zentrifugalsichtmaschine | |
DE687820C (de) | Vorrichtung zum Klassieren von koernigem Gut | |
DE620128C (de) | Mahlanlage mit einer Rollenmuehle mit Windsichtung | |
DE3043497C2 (de) | Schwingende Siebmaschine | |
US87361A (en) | Improved machine for separating- ores and other granular substances | |
DE601877C (de) | Geschuetteltes Plansieb fuer die Papier-, Zellstoff-, Holzschliff- und aehnliche Industrien | |
US162292A (en) | Improvement in grain-separators | |
DE577130C (de) | An Drahtseilen aufgehaengtes, durch unausgeglichenes Schwunggewicht bewegtes Schuettelsieb | |
DE190553C (de) | ||
DE202016001079U1 (de) | Separator zum Trennen eines Materialgemisches | |
DE2243804A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum granulometrischen sortieren von koernigen, hauptsaechlich feuchten, haftigen materialien | |
AT165978B (de) | Vorrichtung zum Sichten von Mahlgut | |
DE383186C (de) | Siebwerk zum sauberen Klassieren beliebigen Siebgutes | |
DE471646C (de) | Duengermuehle, in der mehrere Siebvorrichtungen in Abwechslung mit Walzenstuehlen hintereinandergeschaltet sind | |
DE421161C (de) | Stromsetzapparat | |
US347870A (en) | Screen |