DE834411C - Mehrfarben-Stempelkissen - Google Patents
Mehrfarben-StempelkissenInfo
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- DE834411C DE834411C DEH3222A DEH0003222A DE834411C DE 834411 C DE834411 C DE 834411C DE H3222 A DEH3222 A DE H3222A DE H0003222 A DEH0003222 A DE H0003222A DE 834411 C DE834411 C DE 834411C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/46—Inking devices; Stamping surfaces for multicolour stamping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
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- B41K1/54—Inking pads
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrfarbenstempelkissen. Unter den bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Erreichung eines mehrfarbigen Stempelabdruckes befinden sich solche, die eine mehr oder weniger mechanische Unterteilung des Stempels durch vor- und zurückschiebbare Stempelteile aufweisen, die je für sich eingefärbt und zusammen zum Abdruck kommen, ferner die Anwendung unterteilter und mittels Isolierstoffe, wie Harze, Wachs usw., unter sich begrenzter Stempelfarbfelder bzw. Kissen, auf denen der Stempel durch Aufdruck entsprechend eingefärbt wird.
- Die erste Gattung setzt nicht nur einen durch seine Mechanik komplizierten und kostspieligen Stempel voraus, sondern verlangt die Benutzung mehrerer der Farbenzahl entsprechender Farbkissen, wobei Fehlfärbungen kaum zu umgehen sind. Die Handhabung dieser Vorrichtungen erfordert daher eine äußerst subtile Behandlung, die von Uneingeweihten nicht verlangt werden kann. Erschwert wird die Manipulation noch durch den Umstand, daß je nach Farbenanzahl mehrere Farbkissen zur Anwendung kommen müssen.
- Die zweite Gattung der unterteilten Farbkissen erfordert ein Höchstmaß von Vorsicht beim Benetzen der betreifenden Farbflächen, da der Cbertritt nur eines fremdfarbigen Tropfens der Stempelfarbe zu dauernder Fehlfärbung des daneben liegenden Kissens führt. Infolge ihrer komplizierten Anordnungs- und Isolierungsverhältnisse unterliegen diese Mehrfarbenkissen hohen Gestehungskosten, die angesichts der bestehenden 'Mängel wirtschaftlich nicht vertretbar sind.
- Demgegenüber fußt der Erfindungsgedanke auf einer Vorrichtung, bei der bis zu sechs Farben mittels einfachen Gummistempels unter Beibehaltung der üblichen alten Stempelmethode (ein Einfärbe-und ein Abfärbedruck) zur Anwendung kommen können, dadurch gekennzeichnet,daß abstandgesicherte und isoliert unterteilte Einfärbeflächen in den Ausschnitten einer der Stempelzeichnung entsprechenden Schablone liegen, die von dem der Stempelführung dienenden Führungsrahmen, in dem die Farbbehälter untergebracht sind, nach außen begrenzt wird. Die Farbsättigung der Einfärbflächen erfolgt durch Farbkissen und Dochte.
- Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind aus den am Schlusse angeführten Ansprüchen ersichtlich. Die Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erkennen, das nachstehend auch näher beschrieben ist, ohne deshalb die Erfindung auf dasselbe zti beschränken. Es zeigt die Abbildung das teilweise geöffnete Stempelkissen mit darüber dargestelltem, im Schacht versenkbarem Stempel in perspektivischer Darstellung.
- Auf der Grundplatte a liegt, isoliert dutch die Zwischenlage b, die Schablone c, welche die Ausschnitte zur Aufnahme der Einfärbflächen d', c12 und d3 sowie die Schlitze m', »t2, m3 und in' (rn4 nicht sichtbar) aufweist. Die Einfärbflächen d' bis 113 stehen mittels der Dochte e', e2 und e3 mit den Farbkissen f, die in Farbbehältern h untergebracht sind, in direkter Verbindung und werden dauernd gespeist. Die Schablone c überragt die in ihren Ausschnitten liegenden Einfärbflächen d' bis d3, so daß selbst bei Obersättigung der Farbkissen und damit Einfärbflächen der Übertritt einer Farbe zur anderen nicht möglich ist. Der Rahmen g bildet innen die Führung zum genauen Einführen des Stempels i und weit an einer Innenwand eine Leiste k auf, die von der an der Oberkante des Stempelfußes angebrachten Aussparung r zur Sicherung der richtigen Stempeleinführung umgriffen wird. Grundplatte er, Zwischenlage b, Schablone c und Rahmen g werden an den vier Ecken durch Schrauben zusammengehalten. Durch die am Boden der Farbbehälter h befindlichen Schlitze m' bis m3 (m4 nicht sichtbar) verlaufen die Dochte e' bis e4 zu den in den Ausschnitten der Schablone c liegenden , Einfä rbflächen d' bis d3 zwischen der Unterseite der Schablone c und der Zwischenlage b. Quer unter der Einfärbfläche d' verläuft isoliert der Docht e2 und mündet in die Einfärbfläche d'2. Auf diese Weise ist die Tränkung weiterer Einfärbflächen, und zwar bis zii sechs Farben, möglich, wenn je nach Bedarf die Hohlräume h nochmals unterteilt werden.
- Die Anwendung des Mehrfarbenstempelkissens unterscheidet sich in nichts von der bisher gewohnten Anwendungsart. Man führt den Gummistempel in die Rahmenöffnung ein, drückt leicht auf und kann nun den mehrfarbigen Abdruck auf Papier usw. vornehmen, was auch jedem Ungeübten ohne weiteres gelingt. Vorgesehen ist, daß der Stempel samt Fuß und Griff bei Nichtgebrauch im Führungsschacht verbleibt. Die Farbbehälter h sowie die obere Rahmenöffnung sind durch je einen Deckel abgedeckt.
Claims (3)
- PATEN TA\SPRCCHF: r. Uehrfarbenstempelkissen mit einer den Stempelfeldern angepaßten Farbeinteilung, gekennzeichnet durch eine die Ränder der einzelnen Einfärbflächen überdeckende Schablone (e) und Dochte (e' bis e4), durch die die Einfärbflächen (d' bis d3) mit den Farbkissen (f) der Farbbehälter (h) in Verbindung stehen.
- 2. Stempelkissen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbehälter (7a) rahmenartig auf das Stempelkissen aufgesetzt sind und zur Führung des Stempels (i) dienen.
- 3. Stempelkissen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Profilleiste (k) für die Stempeleinführung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3222A DE834411C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Mehrfarben-Stempelkissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH3222A DE834411C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Mehrfarben-Stempelkissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834411C true DE834411C (de) | 1952-03-20 |
Family
ID=7143486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3222A Expired DE834411C (de) | 1950-06-03 | 1950-06-03 | Mehrfarben-Stempelkissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834411C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2835196A (en) * | 1954-02-03 | 1958-05-20 | Jerome A Herbert | Design printing device |
FR2595986A1 (fr) * | 1986-03-20 | 1987-09-25 | Henon Marc | Encreur multicolore pour tampon |
-
1950
- 1950-06-03 DE DEH3222A patent/DE834411C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2835196A (en) * | 1954-02-03 | 1958-05-20 | Jerome A Herbert | Design printing device |
FR2595986A1 (fr) * | 1986-03-20 | 1987-09-25 | Henon Marc | Encreur multicolore pour tampon |
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