DE83361C - - Google Patents

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DE83361C
DE83361C DENDAT83361D DE83361DA DE83361C DE 83361 C DE83361 C DE 83361C DE NDAT83361 D DENDAT83361 D DE NDAT83361D DE 83361D A DE83361D A DE 83361DA DE 83361 C DE83361 C DE 83361C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/182Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by raising or lifting of one of the drafting cylinders, e.g. by removing of the loading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. V^
. KLASSE 76: Spinnerei.
in CHEMNITZ.
vom Untercylinder bei Fadenbruch.
Durch beiliegende Zeichnung und die Beschreibung wird eine Vorrichtung für Zwirn-, Dublir- und Spulmaschinen zur Abhebung des Zuführungsobercylinders vom Untercylinder bei Fadenbruch für mehr als zwei Fäden veranschaulicht, deren charakteristisches Merkmal allen anderen bereits bekannten gegenüber darin besteht:
1. dafs die in Hebeln 7 gelagerten Fadenwächterhalter 6 bei Fadenbruch in den Bereich einer Messerschiene 5 fallen und durch deren Bewegung auf einen. Kniehebel 1, 2, 2' einwirken behufs Abstellung des Zuführungsobercylinders vom Untercylinder;
2. dafs nach erfolgter Abstellung bezw. nach erfolgter Anknüpfung des gerissenen Fadens (sowohl Einzel- als auch gezwirnten Fadens) der Zuführungscylinder infolge Durchdrückens des Kniehebels sowohl mittelst Handhebels als auch mittelst Federkraft wiederum in seine arbeitende Stellung zurückgebracht werden kann;
3. dafs die im D. R. P. Nr. 78765 dargestellte Einrichtung, welche ein vorzeitiges Abstellen des Mechanismus verhindert, auch für mehr als zwei Fäden beibehalten worden ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergiebt sich aus Folgendem:
In Fig. ι wird der Obercylinder 8 in Betriebsstellung durch einen Kniehebel 1 und 2 erhalten. So lange kein Faden gerissen ist, kann das von einem Excenter 3 unter Vermittelung einer Rollenstange 4 aus bewegte Messer 5 frei hin- und hergleiten. Wenn ein einzelner Faden reifst, so fällt der betreffende Fadenwächter 25' mit der Platine 6 herab und letztere gelangt in den Bereich des Messers. Reifst dagegen der ganze Faden, so dreht sich der entsprechende Fadenwächter 25 um seinen Zapfen ig nach unten, der mit 25 verbundene Hebel 20 mit Curve 21 hebt sich und letztere giebt die Rolle der Platine 22 frei. Dadurch dreht sich diese Platine und stellt sich mit ihrem Haken vor das Messer. In beiden Fällen wird die Platine dann durch die Bewegung des Messers mitgenommen; der Platinenhebel 7 beeinflufst den hinteren Theil 2' des Kniehebels 2, und es erfolgt Durchknickung desselben (Fig. 2) bezw. Abstellung des Obercylinders 8, welch sichere Functionirung noch durch eine eventuell sich nothwendig machende Spindelabstellung unterstützt wird. Das auf Bolzen 9 und ig gelagerte Hebelsystem 11 und 12 dient zur Wiederingangsetzung des Mechanismus von Hand. Letztere kann auch, wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, durch Federkraft 15 geschehen, wobei alsdann das Hebelsystem 11, 12 in Wegfall kommt. Man hat alsdann nur nöthig, am Griff 30 des Obercylinderlagers 8 (Fig. 1 und 2) zu ziehen, und die Feder 15 (Fig. 3 bis 6) (gleichviel ob Spiral- oder Blattfeder) übt selbstthätig so viel Kraft aus, dafs es den Kniehebel 1, 2 etwas über die Todtpunktlage
hinwegdrückt. Die Begrenzung des Ueberdrückens ist im Kniehebel selbst bedingt.
Zu Punkt 3 des Einganges der Beschreibung geben Fig. 7 und 8 Aufschlufs.
Ein vorzeitiges Abstellen des Zuführungscylinders bei den Schwingungen des Fäden-wächters 25 für den gezwirnten Faden Wird dadurch verhütet, dafs sich dabei die Curve 21 auf der Rolle der Platine 22 hin- und herbewegt.
Es ist einleuchtend, dafs ein Abstellen nicht eher erfolgen kann, bis die Curve 21 des Hebels 20 die Rolle der Platine 22 verlassen hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Zwirn -, Dublir - und Spulmaschinen zur Abhebung des Zuführungs-Obercylinders vom Untercylinder bei Fadenbruch, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit den Fadenwä'chtern (25 bezw. 25') in Verbindung stehenden, in Hebeln (7) gelagerten Platinen (6) bei Fadenbruch in den Bereich einer Messerschiene (5) fallen, durch deren Bewegung ein in der Arbeitsstellung durch Federkraft etwas über die Todtpunktlage hinausgedrückter Kniehebel (1,2, 2') durchgeknickt wird j wodurch ein Abheben des Obercylinders (8) vom Untercylinder (3) erfolgt.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
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