DE833177C - Verfahren fuer den Transport tiefsiedender, insbesondere brennbarer Fluessiggase - Google Patents

Verfahren fuer den Transport tiefsiedender, insbesondere brennbarer Fluessiggase

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DE833177C
DE833177C DEM1430A DEM0001430A DE833177C DE 833177 C DE833177 C DE 833177C DE M1430 A DEM1430 A DE M1430A DE M0001430 A DEM0001430 A DE M0001430A DE 833177 C DE833177 C DE 833177C
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DE
Germany
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container
transport
containers
pulling
boiling
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DEM1430A
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DE1622261U (de
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Dipl-Ing Otto H Muck
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OTTO H MUCK DIPL ING
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OTTO H MUCK DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2223/00Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel
    • F17C2223/01Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel characterised by the phase
    • F17C2223/0146Two-phase
    • F17C2223/0153Liquefied gas, e.g. LPG, GPL
    • F17C2223/0161Liquefied gas, e.g. LPG, GPL cryogenic, e.g. LNG, GNL, PLNG

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verfahren für den Transport tiefsiedender, insbesondere brennbarer Flüssiggase Flüssiggase, wie beispielsweise Flüssigsauerstoff oder Flüssigmethan, werden bekanntlich in wärmegeschützten Großbehältern transportiert, die entweder auf Frachtwagen oder Lastwagenchassis aufmontiert sind. Infolgedessen muß man, wenn man beispielsweise bei einem solchen Transport vom Schienen- auf den Straßenverkehr übergeht, das Flüssiggas von dem einen auf einen Frachtwagen montierten Großbehälter in einen anderen auf ein Lastwagenchassis montierten Behälter umfüllen. Dabei treten allein schon infolge der meist erheblichen Wärmekapazität des zweiten noch leeren Behälters große Kälteverluste im umzufüllenden Flüssiggase auf. Diese bewirken die Bildung von Abdämpfen; handelt es sich um brennbare Flüssiggase, so bilden diese mit der sauerstoffhaltigen Luft explosible Gemische. Es ist Aufgabe der Erfindung, solche gegebenenfalls gefährliche Kälteverluste grundsätzlich zu vermeiden.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß man das zu Verlusten und Gefährdungen f'ü'hrende Umfüllen überhaupt vermeidet und, statt das Flüssiggas von dem einen Behälter in einen anderen, leeren Behälter umzufüllen, es in demselben Behälter beläßt und diesen im gefüllten Zustand von dem einen Transportmittel, beispielsweise von einem Frachtwagen, auf das andere Transportmittel, beispielsweise auf ein Lastwagenchassis, umlädt. Dazu müssen auf die wärmegeschützten Großbehälter für den Transport von Flüssiggasen etwa dieselben Grundsätze angewendet und diese mit etwa denselben Vorrichtungen ausgestattet werden, wie sie im normalen Behälterverkehr bekannt. aber im Gebiete der Flüssiggasgroßbehälter bisher noch nicht angewendet wurden, weil diese infolge ihres hohen Leergewichtes nicht so einfach bewegt und umgeladen werden können wie Leichtbehälter. Zu diesen Maßnahmen gehört einerseits die Normung der Außenabmessungen, um dadurch die Großbehälter dem Schienen- und dem Straßenverkehr anzupassen. Sie werden anderseits mit zusätzlichen Vorrichtungen versehen, die sowohl ihre Fixierung am jeweiligen Transportchassis als auch ihre Wegbewegung von diesem erleichtern. Zur Fixierung werden, wie üblich, Klemm- oder Schraubverbindungen verwendet; zur Erleichterung der Wegbewegung ordnet man, wie dies von normalen Leichtbehältern bekannt ist, Haken oder Ringe für den Eingriff der Lasthaken von Hebekranen sowie blockierbare Laufrollen, Räder oder Laufkugeln an.
  • Mit Rücksicht auf das große Gewicht solcher Behälter und auf die Notwendigkeit, sie mit Rücksicht auf ihren empfindlichen Inhalt möglichst schonend umzuladen, kann man sie mit einer besonderen, gegebenenfalls abnehmbaren Umladevorrichtung versehen. Diese besteht aus einem Zugseil, dessen eines Ende auf einer Seiltrommel befestigt ist, die entweder durch einen Hilfsmotor oder von Hand angetrieben werden kann; das Seil wird sodann über eine Umlen'krolle geführt, die auf jenem Chassis befestigt wird, auf welches der Behälter umgeladen werden soll. Das andere Seilende ist mit einem Zughaken ausgerüstet; dieser wird beispielsweise in eine Zugöse am Behälter eingehakt. Wird das Seil auf der Trommel aufgerollt, ,o wird der Behälter dabei langsam von dem einen Chassis auf das andere gezogen und dort unter hlockierung der Laufvorrichtung fixiert. Damit ist eine Umladung ohne Hebezeug durchführbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Übertragung der im allgemeinen Leichtbehälterverkehr bekannten Maßnahmen auf die bisher nicht umladbaren Großbehälter für den Transport tiefsiedender, insbesondere brennbarer Flüssiggase wird eine erhebliche Verbesserung der Transportierbarkeit solcher Großbehälter erreicht, da sie nun von einem Transportmittel auf ein anderes umgeladen werden können, ohne daß es notwendig wäre, den auf Kälteverluste :ehr empfindlichen Inhalt umzufüllen und die dabei auftretenden lästigen und gegebenenfalls gefährlichen Abdampfbildungen mit in Kauf nehmen zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren für den Transport tiefsiedender, insbesondere brennbarer Flüssiggase in wärmegeschützten Großbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem 11'echsel des Transportmittels nicht das Flüssiggas von dem einen Behälter in einen anderen mit dem anderen Transportmittel verbundenen Behälter umgefüllt wird, sondern daß derselbe Behälter ohne Entleeren oder Umfüllen seines Inhaltes von dem einen Transportmittel auf das andere umgeladen wird und daß dazu die Behälter die erforderlichen .Vorrichtungen erhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Rehälter derartig genormt werden, daß sie wahlweise entweder auf Straßen- oder auf Schienentransportern befördert werden können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die Behälter in an sich bekannter Weise mit Haken oder Ringen und Zugösen sowie mit blockierbaren Lauf rollen, Rädern oder Kugeln ausgestattet werden. ,4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rehälter mit einer Zugvorrichtung ausgerüstet werden, die beispielsweise aus einer motorisch oder von Hand angetriebenen Seiltrommel mit einem Zugseil besteht, dessen eines linde an dieser Seiltrommel befestigt ist, während (las Seil über eine am Umladeorte befestigte Utnlenkrolle geführt ist und mit dem anderen mit einem Zughaken ausgerüsteten Ende am Behälter eingehakt wird, so daß dieser Behälter unter möglichster Schonung seines Inhaltes von dem einen Transportmittel auf ein anderes gezogen wird, wenn das Zugseil auf der Seiltrommel aufgewickelt wird. Angezogene Druckschriften: Brauner, Fritz, Behälterverkehr. Berlin 1933; deutsche Patentschriften \ r. 587946, 717760, 712296.
DEM1430A 1950-01-13 1950-01-13 Verfahren fuer den Transport tiefsiedender, insbesondere brennbarer Fluessiggase Expired DE833177C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587946C (de) * 1933-11-16 Rudolf Kuerth Behaelter zum Befoerdern von Kuehlmitteln
DE712296C (de) * 1935-06-25 1941-11-20 Andre Jules Alexandre Crescent Rollvorrichtung fuer Behaelter
DE717760C (de) * 1934-08-18 1942-02-21 Ernst Wagner Appbau Fahrbarer Behaelter mit Feststellvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE587946C (de) * 1933-11-16 Rudolf Kuerth Behaelter zum Befoerdern von Kuehlmitteln
DE717760C (de) * 1934-08-18 1942-02-21 Ernst Wagner Appbau Fahrbarer Behaelter mit Feststellvorrichtung
DE712296C (de) * 1935-06-25 1941-11-20 Andre Jules Alexandre Crescent Rollvorrichtung fuer Behaelter

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