DE832608C - Foerderverfahren und -einrichtung fuer Zwecke des Eisenbahnoberbauwesens - Google Patents

Foerderverfahren und -einrichtung fuer Zwecke des Eisenbahnoberbauwesens

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DE832608C
DE832608C DED7460A DED0007460A DE832608C DE 832608 C DE832608 C DE 832608C DE D7460 A DED7460 A DE D7460A DE D0007460 A DED0007460 A DE D0007460A DE 832608 C DE832608 C DE 832608C
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DE
Germany
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trolley
pieces
rolling
slideway
sleepers
Prior art date
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Expired
Application number
DED7460A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Muench
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/06Transporting, laying, removing or renewing sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Förderverfahren und -einrichtung für Zwecke des Eisenbahnoberbauwesens Gel;enstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des die Grundlage von Patent go4 hio bildenden Verfahrens zum unmittelbaren Transport vorn Schwellen. Gleisteilen usw. von Eisenbahnwagen zum Liegeort oder umgekehrt.
  • Bei diesem Verfahren werden beispielsweise Sch@@ellen Tiber (#inzelne aneinandergereihte Roll-und/oder Gleitbalrnstiicke rollend und/oder fahrend und-oder gleitend an die 13estimrnungsstelle gebracht und dort %-on eurem Verlegegerät aufgehoben und abgesetzt. I)alrei \%-erden die Roll- und/oder Gleitbahnstücke nach (lein Anheben der Schwellen durch (las Verlegegerät unter diesem weggenommen und zur n@ichsten en(iung;stelle gebracht. \ acli dem @'erlcgen aller a(tf den ko@11- und/oder Gleitbahnstücken zum Liegeort beförderten Schwellen «erden die bei diesem Vorgang hilfsweise benutzten Lehrschienen als Fahrschienen auf die verlegten Schwellen aufgebracht und befestigt. Über das so geschaffene Fahrgleis können dann die Schwellenzubringerwagen weitergeschoben werden.
  • Der geschilderte Verlegevorgang läßt sich immer Nviederholen.
  • Bei Verwendung voll 30- oder 6o-m-Schienen für (las Lehrschienengleis genügt das Vorhandensein eines 30 oder 6o m langen Roll- und/oder Gleitbahnabschnittes im Schotterbett zur Durchführung des Verfahrens. .
  • I_:ingere Schienen, z. 13. solche von cgo, 120 oder i 5o in Länge, deren Verwendung zukünftig beim Langschienenoberbau keine Seltenheit mehr sein dürfte, erfordern eine Erweiterung des Verfahrens, die es ohne Vermehrung der Roll- und/oder Gleitbahnstücke, welche für 3o- öder 6o-m-Schienen nötig sind, auch' für diese Schienenlängen verwendungsfähig macht.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung erreicht dies; sie gestattet darüber hinaus sogar ein Verlegen von Schwellen ohne vorheriges Auslegen von Roll-und/oder Gleitbahnstücken im Schotterbett.
  • Demgemäß besteht die weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patent 8o4 81o darin, daß alle oder nur ein Teil der z. B. von einem Eisenbahnwagen auf einer Schrägrutsche abrollenden und/oder abfahrenden und/oder abgleitenden Schwellen im unmittelbaren Anschluß an die Schrägrutsche durch einen auf Lehrschienen fahrbaren, mit Roll- und/oder Gleitbahnstücken versehenen Transportwagen übernommen werden, der die Schwellen nach Zurücklegen eines Förderweges an einen ebenfalls auf den Lehrschienen fahrenden mit Roll- und/oder Gleitbahnstiicken versehenen Beschickungswagen abgibt oder aber die Schwellen unmittelbar über eine am Transportwagenende lösbar anzubringende umklappbare Schrägrutsche auf während des Verlegevorganges verfügbar gewordene und wieder ausgelegte Roll- und/oder Gleitbahnstücke absetzt. Die an den Beschickungswagen abgegebenen Schwellen gelangen über eine Schräge auf einen im Schotterhett liegenden Roll- und/oder Gleitbahnschlitten. Nach lagegerechter Ausrichtung und entsprechender Vorbereitung werden die Schwellen von den Roll-und/oder Gleitbahnstücken bzw. dem Roll- und/oder Gleitbahnschlitten abgehoben und im Schotterbett verlegt. Beispielsweise werden die während des Verlegevorganges im ersten 3o-m-Abschnitt laufend frei werdenden Roll- und/oder Gleitbahnstücke im anschließenden 3o-m-Abschnitterneut ausgelegt und mittels des Transportwagens nach Beendigung des Verlegens im ersten 3o-m-Abschnitt mit Schwellen belegt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis der ganze Bauabschnitt, der jeweils durch die Lehrschienenlänge bestimmt wird, mit Schwellen versorgt ist. Durch das Umsetzen und Befestigen der Lehrschienen auf den Schwellen wird dann der Fahrweg für das Vorschieben der Schwellenzubringerwagen hergerichtet; der Verlegevorgang läßt sich somit wiederholen.
  • Wird neben dem Transportwagen erfindungsgemäß noch ein Beschickungswagen eingesetzt, dann kann auf das Umsetzen der Roll- und/oder Gleitbahnstücke gänzlich verzichtet werden. Die vom Transportwagen herangeschafften Schwellen werden vom Beschickungswagen übernommen und gleiten und/oder fahren und/oder rollen auf dessen Roll-und/oder Gleitbahnschlitten. Hier hebt ein Verlegegerät diese Schwellen ab und legt sie lagegerecht in das Schotterbett. Die maximale Laufweite des Transportwagens entspricht bei dieser Methode den jeweils verwendeten Lehrschienenlängen.
  • Weiterhin besteht noch die 1`-löglichkeit, vorstehend erläuterte Verfahren zu kombinieren. Befindet sich z. B. der Transportwagen auf der Fahrt zum Beschickungswagen und umgekehrt, dann können die Schwellen unmittelbar vom Zubringerwagen über die Schrägrutsche auf im Schotterbett ausgelegte Roll- und/oder Gleitbahnstücke abgeladen werden, von wo sie nach Eintreffen des Verlegegerätes aufgenommen und abgesetzt "-erden.
  • In den Abb. i und 2 sind Ausführungsbeispiele von Einrichtungen zur Durchführung des erweiterten Verfahrens nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Transport«-agen; Abb. 2 stellt einen Beschickungswagen dar. Transport- und Beschickungswagen haben festsitzende oder umspurbare Roll- und/oder Gleitbahnstücke k oberhalb von Laufrädern i, die in spurveränderlichen Fahrgestellen b gelagert sind. Die Fahrgestelle b sind mit Hilfsrädern c verbunden, die ein Befahren von Norrnalspurgleisen gestatten. Der Transportwagen besitzt an einem Ende ein Übergangsstück n zur Schrägrutsche a und kann am anderen Ende mit einer umklappbaren Schrägrutsche versehen werden, die eine Verbindung zu den Roll- und/oder Gleitbahnstücken lz und g herstellt. Der Beschickungswagen hat einseitig entweder ein geschwungenes Schrägstück k, das ihn mit einem Roll- und/oder Gleitbahnschlitten L verbindet, oder aber ein Schrägstück k', von dein die Schwellen unmittelbar durch ein Verlegegerät abgehoben werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum unmittelbaren Transport von Bahnschwellen nach Patent So48io, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder nur ein Teil der z. B. von einem EisenbahnNvagen auf einer Schrägrutsche abrollenden und/oder abfahrenden und/oder abgleitenden Schwellen im unmittelbaren Anschluß an die Schrägrutsche (a) durch einen auf Lehrschienen (f) fahrbaren, mit Roll- und/oder Gleitbahnstücken (1a) versehenen Transportwagen übernommen werden, der die Schwellen nach Zurücklegen eines Förderweges auf einen ebenfalls auf den Lehrschienen (f) fahrenden und mit Roll- und/oder Gleitbahnstücken (la) versehenen Beschickungswagen abgibt oder aber unmittelbar über eine am Transportwagen lösbar anzubringende klappbare Schrägrutsche bekannter Art auf beim Verlegevorgang frei gewordene und wieder ausgelegte Roll- und/oder Gleitbahnstücke (g) absetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurcl@. gekennzeichnet, daß während der Fahrt des Transportwagens zum Beschickungswagen und umgekehrt Schwellen über die Schrägrutsche (a) von im Anschluß an diese auf dem Schotterbett ausgelegten Roll- und/oder Gleitbahnstücken (g) zur Verteilung am Anfang des Bauabschnittes übernommen werden.
  3. 3. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Transportwagen und einen Beschickungswagen, bei denen Roll- und/oder Gleitballnstücke (h) oberhalb der Laufräder (i) angeordnet sind, die in umspurbaren Fahrgestellen (b) gelagert sind; die Fahrgestelle (b) sind mit Hilfsrädern (c) für das Befahren von Normalspurgleisen versehen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- und/oder Gleitstücke (h) auf dem Transportwagen und dem Beschickungswagen in ihrer Spurweite fest oder veränderlich angebracht sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen mit einem einen Übergang zur Schrägrutsche bildenden Endteil (n) versehen ist und der Beschickungswagen über ein geschwungenes, mit Roll- und/oder Gleitbahnstücken versehenes Schrägstück (k) mit einem Roll- und/oder Gleitbahnschlitten (l) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungswagen mit einem Schrägstück (k') versehen ist, das als Übergangsstelle zum Verlegegerät für die Schwellen ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß einseitig am Transportwagen eine klappbare Schrägrutsche an sich bekannter Konstruktion lösbar angebracht werden kann.
DED7460A 1950-12-03 1950-12-03 Foerderverfahren und -einrichtung fuer Zwecke des Eisenbahnoberbauwesens Expired DE832608C (de)

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