DE832402C - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen

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DE832402C
DE832402C DEG898A DEG0000898A DE832402C DE 832402 C DE832402 C DE 832402C DE G898 A DEG898 A DE G898A DE G0000898 A DEG0000898 A DE G0000898A DE 832402 C DE832402 C DE 832402C
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DE
Germany
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film strip
film
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roller
edge
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DEG898A
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English (en)
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Dr Wilhelm Koehler
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GOEBEL AG
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GOEBEL AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen Bei schmalen Filmstreifen, die durch Längsteilen von Filmstreifen mit Norrrialbreite gewonnen werden, z. 13. beim Herstellen von 16 mm breiten FiIrnstreifen aus 32 mm breiten Filmstreifen, ist es wichtig, daß der Ausgangsfilmstreifen immer möglichst genau in seiner Längsmitte geteilt wird. Das ist aber deshall> schwierig, weil die Ist-breite des Au§"angsfilnlstreifens sich mit seiner Sollbreite meistens nicht deckt und auch von Filmstelle zu Filmstelle im allgemeinen stark schwankt.
  • Zur Bekämpfung dieser Schwierigkeit ist eine Vorrichtung zum Feststellen der jeweiligen Breite ion durch Teilen eines Filmstreifens entstandenen l,' ilnil>andh'.ilftcii @-oi-gesclilagen worden, bei der die Abweichung der Lage der durch das Längsteilen des Ausgangsstreifens entstehenden Kanten der schmalen Filmstreifen von .der Mitte zwischen den Kanten des an einem Bunde geführten Ausgangsfilmstreilfens durch Fühlhebel oder gleichwertige Mittel einer Anzeigevorrichtung übermittelt wird. Der die Vorrichtung Bedienende kann dann unter Auswertung der Anzeige entweder den Filmstreifen oder die Schneidvorrichtung so quer zum Filmstreifen verschieben, daB die Schnittstelle auf die Filmstreifenmitte zu liegen kommt. Diese. Arbeitsweise hut jedoch einen beträchtlichen Nachteil. Sie versucht, einen am geschnittenen Filmstreifen auftretenden Fehler am ungeschnittenen Filmstreifen
    zti lrelielien. Damit kann .der bereits .geschnittene
    Filni,treifen naturgemäß aber nicht mehr ver-
    lessert werden. Wenn Breitenschwankungen beim,
    Filmstreifen auch nur selten sprunghaft auftreten,.
    so liegt bei dem beschriebenen `'erfahren zwischen
    einer Filmstr=eifen'stelle, deren Abweichung von der..
    Mittellinie des Ausgangsfilmstreifens festgestellt
    @\ orden ist. und derjenigen Filinstreifenstellte, an
    skr sich die Einstellmaßnahme schließlich auswirkt,
    iltlcll eine so große Filmstrecke, (lag sich diese
    \lal.tilahme oft nicht nur als ungenügend, sondern
    uitt,r l'tu,t;in(len als vollständig verkehrt erweisen
    kamt.
    1 )@e I`.rtindung schafft liier Abhilfe. Ihr Gegen-
    stand ist bin Verfahren zum Prüfen ultd zum Ein-
    stellen der Filnistreifenmitte auf Filmstre.ifenteil-
    iiisisciiiiien, (las sich durch Messen der Filmbreite
    \t>i- der Sclineidstclle und anschließendes Einstellen
    dei- Filinstreifetnnitte auf die Schneidvorrichtung
    eXlc#r der Schneidvorrichtung auf die Filinstreifen-
    initte auszeichnet. Es ist der große Vorzug dieses
    \'erfalirens. daß jede Abweichung der Messerkante
    teer Schneidvorrichtung von der Mitte des Film-
    areif<@ns zu einer Zeit festgestellt wird, die ein
    \t1,gleicllcll des Fehlers für die untersuchte Film-
    streitenstelle noch zuläßt, weil der Filmstreifen all
    ihr doch nicht .geteilt ist.
    Wird dieGeschwindigkeit, mit der dasEinstellen
    @-tlrgeucimmen wird, der Laufgeschwindigkeit des
    Uilinstreifens so angepaßt, daß das EinstelleIll
    gerade dann beendet ist, wenn die gemessene Film-
    ,treifen,telle bei der Schneidstelle der Vorrichtung
    eintrifft, so gitbt das den Gegenstand der Erfindung
    bildende Verfahren die Möglichkeit, jeden Breiten-
    untei-,chied zwischen den geschnittenen Film-.
    ,treifenhälften überhaupt zu vermeiden.
    t@egenstand der Erfindung ist ferner eine Vor-
    richttyig zum Ausüben des geschilderten Ver-
    fahrens. Diese enthält in an sich bekannter Weise
    e iiie durch den Filmstreifen, umschlungene Messer-
    walze, die den Filmstreifen zu beiden Seiten der
    Sclinci(istelle unterstützt, ferner einen neben der -
    Messerwalze angeordneten, in der Richtung ihrer
    .\cli,e einstellbaren Bund zum Führen einer Film-
    ,treifcnl;atite und einen an der anderen Film-
    ,tr(#ifcitkante federnd anliegenden weiteren Bund
    und zeichnet sich dadurch aus, daß am einstell-
    baren Bund der Messerwalze und am federnd ge-
    lagerten Bund einer der Schneidvorrichtung vor-
    geschalteten, durch den Filmstreifen umschlun-
    genen, finit einem festen Führungsbund und einem
    den Filmstreifen all ihn andruckenden, federnd
    gelagerten Bund ausgerüsteten lleßwalze, 'Ießvor-
    richtungen, z. 13. Meßuhren, angreifen, die die Lage
    vier F ilnistreifenkanten zur Schneidekante der
    Messerwalze anzeigen und damit ein Einstellen des
    v e r,tellbaren Bundes der Messerwalze in der Weise
    erniiiglichen, daß die Filmstreifenkanten zur
    Schneidkante der Messerwalze genau symmetrisch
    liegen.
    Eine weitere in den Rahmen der I:rfti(iting
    fallen(k# Vorrichtung zum :\usübtii des der Erfili-
    dung zugrunde liegenden Verfahrens, die in all sich
    bekannter Weise eine durch (leii Filmstreifen um-
    schltatrgene, in der lZichtung ihrer Achse eilistell-
    bare Messerwalze enthält, die (len Film zu beiden
    Seiten der Sclineidstelle tiliter,tützt und ihn eben-
    falls in all :ich l)el;aiiuter Weise mit einem neben
    der \1e,serwalze ortsfest angeordneten Bund zum
    Führest eitler Filmstreifenkante und einem all der
    anderen Film,treifenkante federnd anliegenden
    weitereil Bund ati,geriistet ist, zeichnet sich da-
    durch aus. dal3 an (lvi- Schneidkante der \1es,li--
    walze ulid am ft#i[erlid gelagerten Blind einer der
    Schnci<lvorrichtung vo-gcscli<iltetcn, (ltti-cli den
    Filmstreifen umschlungenen, finit einem festen
    1#ülirting,lrun(1 und ciilein rieh 1#ililistrcifeii all ihti
    andrüci:enden, federnd gelagerten Hund ausge-
    rüstet,eti \lel.it\-alze, \leß@-orrichtungen, z. 13. \leß=
    uhren, ailgi-eifen, die dis 1_age der Messerkante und
    der mit dein federnd gelagerten Bund der Meß-
    walze in I)eriillrtitig ke>mmen(len Iilmstreifenkante
    zum ortsfest a .iigeol-(ltieten Fiihrting,l) und dei-
    11es,er@t alte anzeigcii und damit ein 1?instellen
    der @les,crkante auf die genaue Mitte des Film-
    streifens erniüglichen.
    Die Zciclintiii#, N-(,iati,cliattliclit zwei _\usfiih-
    rungsbei,picle für \-lirriclittitigcn nach vier Erfin-
    dung, und zwar stellen dar
    -\1)1l. i und 2 eine \ urr;ciitung finit verschiebbar
    angeordnetem Führungsbund alt der Messerwalze
    im Schnitt und in Seitenansicht,
    _\lill. 3 eine \'iirriclituiig niit vei-,chiebbar ange-
    ordneter Schtieitleinrichtung ini Schnitt.
    13ei der \'ori-iclitung stach den Abb. i und' 2 wird
    der zu teilende I#ihustreifen i finit Unischlitugung
    älter die Messerwalze g.eftihrt, die folgenden be-
    kannten :\ufbau hat: Die alt der Maschinenwand 2
    l;.efestigte =\chse 3 trägt, auf ihr drehbar gelagert,
    eine Hülse .l tnit eitielil I>uud 5. ([essen Umfangs-
    fläche eilten Teil der (uni Filmstreifen führenden
    Fläche der Messerwalze bildet. -Einen anderen Teil
    der Führungsfläche liefert das kundniesser 6, das
    Belten denn eilind 5 auf der .Hülse d gelagert ist, den
    gleichen Durchmesser hat wie jeder und all der ilun
    zugekehrten Seite eine Schneidkallte 7 aufweist.
    I>äs ktin(üne,,f#r 6 wird durch Schraubenfedern
    gegeit (lest Bund 5 gedrückt, die ist I,i>cherrt eines
    Ringes 9 sitzen, der lieben dein Rundmesser auf der
    Hülse.[ :lilgeor(lnet ist mid tnit einem Bund io
    über die l'mfangsfl<icbte (1c#, kundinessers hinaus-
    ragt. Eine Schraube i i. teeren zvlitidrisclier Ansatz
    12 in eilic Längsnut 13 der Hülse 4 eingreift,
    sichert (len kiiig 9 auf der Hülse 4 gegen Ver-
    drehung, ohne eine Längsbewegung zwischen Ring
    und I lülse unmöglich zu inach-cn. Der Ring 9 ent-
    hält einen Zahnkranz 14 ulld N\-ird über diesen auf
    eine in dei- Zeichnung nicht näher angegebene
    \1 'eise angctriel)vu. Er iilxrträgt ,eiste Bewegung
    auf die gesctnite \Ic,serwalze. In axialer Richtung
    wird er durch bin I.;ing,ku<gellager 15 gestutzt, (las
    ,cinerseit; durch eitre <,1, Schneckenrad ausgc-
    b;l(lete Mutter 16 gehalten wird, die auf dein Bund
    17 der Achse 3 ihr Gegengewinde hat.
    Der durch die Ferlerii ` auf leas Rundmesser G
    ausg'eiibt@, Druck pflanzt sielt (ruf den Bund 5 der
    1liilsc 4 fort und drückt diese damit all ein Längs-
    ktigellagcr iS an, (las von der Achse 3 getragen
    \vird und sich dort gegen ein Mutterupaar 19, 20
    stützt. I)as freie linde der Achse 3 ist in einett'
    -\ ritt 2 1 gelagert, der durch eineu Träger 22 mit der
    \lasclt:tien\van(1 verl)tiirdelt ist.
    .\uf der voll (kein' Run.dniesser 6 abgewendeten
    Seite leScheibe des 23 Hundes aitgeordtiet, 5 der lliil die s c4ist durch eine auf dieser Mutter eit 24
    gecc (1111t Bund gedrückt wird. Auf der (liescni zu-
    der Scheibe 23 liegt eine die
    l"mfangsHÜrhe des Bundes 5 und cles Rundmessers
    dlenfall.s überragende Scheibe 26, deren ebene
    Stirnfl:iclte 27 (teil' Buud ; zugewendet ist, während
    zwischen seiner'kegelig atisgcl)ilideteli Seite 28 und
    der lfeii:ichbarten@tirnfläche 29 der Scheibe 23 eine
    zu eitlem fing geschlossene "#cliratil>etifeder 30
    liegt, oliv sich iin Zusammenziehen bestrebt, die
    Scheitle elf ;in dcii 1>tiit(l ; anzildrücken.
    Während der Filmstreifen t über die \lesser-
    \valzc llin\veglüuft, auf der er durch Zusammen-
    \virl:en (lcs IZlitid@niessers b finit einem Gegenmesser
    31 liings -eteilt wird, führt er sich in der Richtung
    quer zu schier l.iiiigslxu\\-eguttg all (lein Bund io des
    Ringes 9, gcgetl (1c11 er durch die unter dem Druck
    (l11; 1#edcrringcs 30 stelleticle Scheibe 26 gedrückt
    wird. Damit cliesei- Führungsdruck nie aufhört,
    sind die Verh:iltn;ss.e so gewählt, daß zwischen der
    Stirilfliiche 27 der Scheibe 26 und dem Bund 5
    iinnier ciii Z\vischenrautn vorhanden ist.
    Itei richtiger .\rlwits\\-eise licht die Schneid-
    k;iiitc ; des JZtiii(Ini.essers 6 genau in der \litte
    z\\-ischrn (lein beiden 1,' ilnistreifenkalltetl 32 und 33.
    Wechselt der 1, ilinstreifen seifte Breite, so drückt
    sich (1;1s zunächst in einer ';eit,etil>ewegung der
    1@ ilmstreifenkante 33 ;ins, die all der Scheibe 26
    biuft. Damit alter verliert die Schneidkatite j ihre
    Lage genau in der Mitte zwischen (teil t>eideti Film-
    32 und 33. Dieser Fehler kann bei
    der beschrieheneii Vorrichtung durch Verschieben
    des 7Zniges 9 in der Längsrichtung der Messerachse
    beholfen \verden. 1:s geschieht dies durch Drehen
    (1(s als \lutter ausgebildeten Schneckenrades 16
    mittels einer nicht naher 1>eschriel)etieti Vorrich-
    tung. Bei schmaler gewordenem Filmstreifen wird
    der Ring 9 nach rechts. 1)c1 breiter gewordenem
    Filinstreifen nach links verschoben.
    Zuni Feststellleu der Breitensch\vankungen des
    Filnistrcifeils \vird nach der Erfindung die iin
    folgenden 1>E#schrielfene Vorrichtung verwendet:
    Auf einem der .\lcsser\\-alze vorgeschalteten, in
    der \laschinenwand 2 gelagerten Bolzen 34 läuft
    eitle vorn Filmstreifen unischlungetie und durch ihn
    angetriebene Meßwalze 35, die an der der Ma-
    schinenwatrd zu,gekc@hrten Seite einen festen Bund36
    ;ttif\veist. _\11 der anderen Seite ist in gleicher Weise
    \#; ic hei (lcr \Icsser\valze sefl)st eitle \-oti einer malte
    der Scheibe 37 getragene, unter (lern Druck eines
    l"c(icri-ingrs 38 stehende Scheibe 39 angeordnet,
    die (teil 1, i,Inistreifeti gegen (lein Bund 36 preBt.
    In einem ain Ende .des Bolzens 34 befestigten
    1# ühriltigsstück 40 führt sich ein in der Richtung
    (luci- zur l@ ilmstrcifcnllc\vegung verschiebbar ange-
    o-dneter, triit der Achse der.:hle@vvalze gleichlaufen-
    der Stift 41, der durch eine Feder 42 an .die federnd
    gelagerte Scheil>e 39 angedrückt wird. Gegen das
    anclerc Ende des Stiftes stützt sich der Taststift43
    e;ncr a,ii der \laschinenwand befestigten :\4eßuhr44.
    In iihnlichcr Weise stellt auch der Buaid io des
    ''elfen (lein' huncGmesser 6 angeordneten Ringes 9
    mit einer \leßufhr in Verbindung. In einer mit der
    \Icsscr\valze gleichlaufenden, aal Arm 21 befestig-
    teil I liilse 45 ist eilt Stift 46 verschiebbar gelagert.
    der durch eitle Feder 47 all den Bund io angepreßt
    wird, an (:eil er sielt mittels eines Schuhes 48 all-
    iegt. .\in anderen Ende des Stiftes ist eia' doppel-
    armiger llehel 49 abgelenkt, der in einem am
    _\rni 21 befestigten Rahmen 50 um eine senkrechte
    .\clisc 51 scli\v-enkl)ar gelagert ist und mit dem
    z\veitcti linde gegen den Taststift 52 einer ebenfalls
    an der \laschinenwand befestigten Meßtihr 53
    drückt. Der finit dem Stift 46 verbundene Arm des
    Ilebels ist genau halb so lang wie der all der Meß-
    uhr angreifende Hel)elarrn. .
    Vor Beginn der Arbeit \i-erdeil die '.\leBuliren so
    eingestellt, daß ihre Zeiger die gleiche Anzeige er-
    gel>en. wenn die Filinstreifetimitte sich mit der
    Schneidkante 7 des Rundmessers 6 deckt. Ändert
    der Filmstreiten seine Breite und entfernt sich die
    Mittellinie des Filmstreifens infolgedessen von der
    Schneidkante des Rundmessers, so drückt sich das
    fit eitler :lndcrttttg der Anzeige der @\leBuhr 44 aus.
    Dies ist für (teil die Vorrichtung Bedienenden <Las
    Zeichen dafür, claß der Ring 9 durch Drehen des
    Schii:°ckenradcs 16 verschoben werden muB, wenn
    die Filtnstreifenmitte wieder in die durch die
    \lessci-kante 7 bestimmte Ebene gerückt werden
    soll. ])er anzustreben de Zustand ist dann erreicht,
    weint die Anzeigen beider während des Verschiebe-
    vorganges ihren "Zeigerstand ändernden \leßtihren
    wieder iilwreinstiininen: Am Ende der Stellbewe-
    gung hat sich der Bund to lieben dein Rundmesser 6
    um die Hälfte der durch die Stelltbewegutig ausge-
    glichenen Änderung der Filmstreifenbreite ver-
    schoben. Wegen der Vbersetzung des Hebels 49 im
    Verhältnis t : 2 haben dennoch die beiden Zeiger
    er Meßuh.reit gegenüber der Ausgangsstellung den
    gleichen .\usschlag gemacht und stehen daher nach
    :\blauf (fier @telil)evv-egung auf dem gleichen Ab-
    leseputikt.
    Ilei der in :1>1f..3 wiedergegebenen Fiilmstreifen-
    teilv(>rrichtung ist der die Fil@mstreifenkante 32
    fiihrende 1Zing 9 ortsfest angeordnet. Statt dessen
    ist die Hülse 4 mit allen von ihr getragenen Teilen
    längs verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck ist
    außerhalb <4nes voll der Hülse 4 getragenen Zähn-
    kranZes 54 auf der Hülse ein Ring 55 angeordnet,
    detsinit einer Umfangsnut 56 versehen ist. In dieser
    lauft eine Steuerrolle 57. Diese wird von einem
    Bolzen 5@ getragen, der all der Stellstallge 59 be-
    festigt ist, die in :der Maschinenwand verschieberar
    gelagert ist. Sie trägt außerhalb jener Gewinde und
    kann mittels der Mutter 6o verstellt werden, die
    durch die an der Maschinenwand befestigte geteilte
    Scheibe 61 daran gehindert wird, sich in axialer
    1Zichtung zu lxvvcgen. Die Stellstange 59 trägt eitle
    G@ilsel 62, die sich an einem in der Maschinenwand befestigten Bolzen 63 führt und auf diese Weise die Stellstange 59 gegen Verdrehen sichert.
  • Im vorliegenden Falll stützt sich der bei-rn Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 am Ring 9 angreifende Stift 46 auf die Schneidkante 7 des Rundmessers, während der Stift 4i wieder auf die Scheibe 39 aufgesetzt wird.
  • Zu Arbeitsbeginn ;stehen die Mcßuhren wieder so, daß sie die gleichen Anzeigen ergeben, wenn die Messerkante 7 mit der Filmstreifenmitte genau übereinstimmt. Ändert sich dieser Zustand im Laufe der Zeit, so wechselt die Anzeige der Meßuhr 44. Der die Vorrichtung Bedienende hat es nun in der Hand, die Abweichung durch Verschieben der Messerwalze auszugleichen. Zeigen die Zifferblätter der beiden Meßuhren die gleiche Teilung und übersetzt der Hebel 49 den Weg,des Stiftes 46 hei der weiteren Übertragung auf den Fühlstift der Meßu-hr wieder im Verhältnis i : 2, so steht die Schneidkante des Rundmessers dann wieder in der Mitte des Filmstreifens, wenn beide Meßuhren den gleichen Ausschlag zeigen. Auch im vorliegenden Fall erfordern die Breitenschwankungen des Films an der Schneidvorrichtung nur ein Verstellen um ihren :hallen Betrag.
  • Es ist, wie schon eingangs festgestellt worden ist, der besondere Vorzug der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung, daß sie den ungeteilten Filmstreifen überwacht und eine Verbesserung der Lage der Filmstreifenmitte zur Messerstellung ermöglicht, ehe die untersuchte Filmstreifenstelle die Schneidstelle des Rundinessers erreicht. Der festgestellte Fehler kann also wirklich noch vollständig ausgeglichen werden.
  • Die Stifte 41 und 46 brauchen übrigens nicht unbedingt an den den ungeteilten Filmstreifen führenden Bünden anzugreifen. Es führt zum gleichen Erfolg, wenn sie in der Nähe der Meßwalze 35 bz-,v. des Bundes io des Ringes 9 unmittelbar auf die Kanten 32 und 33 des Filmstreifens selbst aufgesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Prüfen und Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filtnstreifentei'lmaschinen, gekennzeichnet durch dessen der Filmbreite vor der Schneidstel,le und anschließendes Einstellen der Filmstreifenmitte auf die Schneidvorrichtung oder Einstellen der Schneidvorrichtung auf die Filmstreifenmitte.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i mit einer durch den Filmstreifen umschlunenen 1(esserwalze, die d-n Filmstreifen zu beiden Seiten der Schneidstelle unterstützt, einem neben der 'Messerwalze .angeordneten, in der Richtung ihrer Achse einstellbaren Buind zum Führen einer Filmstreifenkante und einem an der anderen Filmstreifenkante federnd anliegenden w-eitcren Bund, dadurch gekennzeichnet, daß am einstel'Tbaren Bund (io) der \lesserwalze und am federnd gelagerten Bund (39) einer der Schneidvorrichtung vorgeschalteten, durch den Filmstreifen (i) umschlungenen, mit einem festen Führungsbund (36) und einem den Filmstreifen (r) an ihn andrückenden, federnd gelagerten Bund (39) ausgerüsteten Meßwalze (35) '\leßvorrichtungen. z. B. Meßuhre.n (44, 53), angreifen, die die Lage der Filmstreifenkanten (32, 33) zur Schneidkante (7) der Messerwalze anzeigen und damit ein Einstcl.len des @-erstellharen Bundes (io) der Messerwalze in der Weise ermöglichen, daß die beiden Filmstreifenkanten (32, 33) zur Schneidkante (7) der Messerwalze genau symmetrisch liegen.
  3. 3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i mit einer durch den Film umschlungenen, in der Richtung ihrer Achse einstellbar angeordneten Messerwvalze, die 'den Film zu beiden Seiten der Schneidstelle unterstützt, einem neben der Messerwalze ortsfest angeordneten Bund zum Führen einer Filmstreifenkante und einem an der anderen Filmstreifenk:ante federnd anliegertdeit weiteren Bund, dadurch gekennzeichnet. daß an der Schneidkante (7) der '\lesserw-alze tind am federnd gelagerten Bund (39) einer der Schneidvorrichtung vorgeschalteten, durch den Filmstreifen (i) umschlungenen, mit einem festen Führungsbund (36) und einem den Filmstreifen (i) an ihn andrückenden. federnd gelagerten Bund (39) ausgerüsteten '@leßwalze (35) Meßvorrichtungen, z.13. Meßtihren (44, 53), angreifen, die die Lage der Messerkante(7) und der mit dem federnd gelagerten Bund (39) der 14leßwnalze (35) in Berührung kommenden Fil,mstreifenkante (33) zum ortsfest angeordrieten Führungsbund (io) der 'Messerwalze anzeigen und damit ein Einstellen der Messerkante (7) auf die genaue Mitte des Filmstreifens (i) ermöglichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721584.
DEG898A 1942-09-29 1942-09-29 Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen Expired DE832402C (de)

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DE (1) DE832402C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE721584C (de) * 1939-12-31 1942-06-10 Reichsanstalt Fuer Film Und Bi Kontrollvorrichtung zum Feststellen der jeweiligen Ist-Breite von in einem Arbeitsgange geschnittenen photographischen Filmbaendern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE721584C (de) * 1939-12-31 1942-06-10 Reichsanstalt Fuer Film Und Bi Kontrollvorrichtung zum Feststellen der jeweiligen Ist-Breite von in einem Arbeitsgange geschnittenen photographischen Filmbaendern

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