DE832402C - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf FilmstreifenteilmaschinenInfo
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- DE832402C DE832402C DEG898A DEG0000898A DE832402C DE 832402 C DE832402 C DE 832402C DE G898 A DEG898 A DE G898A DE G0000898 A DEG0000898 A DE G0000898A DE 832402 C DE832402 C DE 832402C
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen Bei schmalen Filmstreifen, die durch Längsteilen von Filmstreifen mit Norrrialbreite gewonnen werden, z. 13. beim Herstellen von 16 mm breiten FiIrnstreifen aus 32 mm breiten Filmstreifen, ist es wichtig, daß der Ausgangsfilmstreifen immer möglichst genau in seiner Längsmitte geteilt wird. Das ist aber deshall> schwierig, weil die Ist-breite des Au§"angsfilnlstreifens sich mit seiner Sollbreite meistens nicht deckt und auch von Filmstelle zu Filmstelle im allgemeinen stark schwankt.
- Zur Bekämpfung dieser Schwierigkeit ist eine Vorrichtung zum Feststellen der jeweiligen Breite ion durch Teilen eines Filmstreifens entstandenen l,' ilnil>andh'.ilftcii @-oi-gesclilagen worden, bei der die Abweichung der Lage der durch das Längsteilen des Ausgangsstreifens entstehenden Kanten der schmalen Filmstreifen von .der Mitte zwischen den Kanten des an einem Bunde geführten Ausgangsfilmstreilfens durch Fühlhebel oder gleichwertige Mittel einer Anzeigevorrichtung übermittelt wird. Der die Vorrichtung Bedienende kann dann unter Auswertung der Anzeige entweder den Filmstreifen oder die Schneidvorrichtung so quer zum Filmstreifen verschieben, daB die Schnittstelle auf die Filmstreifenmitte zu liegen kommt. Diese. Arbeitsweise hut jedoch einen beträchtlichen Nachteil. Sie versucht, einen am geschnittenen Filmstreifen auftretenden Fehler am ungeschnittenen Filmstreifen
zti lrelielien. Damit kann .der bereits .geschnittene Filni,treifen naturgemäß aber nicht mehr ver- lessert werden. Wenn Breitenschwankungen beim, Filmstreifen auch nur selten sprunghaft auftreten,. so liegt bei dem beschriebenen `'erfahren zwischen einer Filmstr=eifen'stelle, deren Abweichung von der.. Mittellinie des Ausgangsfilmstreifens festgestellt @\ orden ist. und derjenigen Filinstreifenstellte, an skr sich die Einstellmaßnahme schließlich auswirkt, iltlcll eine so große Filmstrecke, (lag sich diese \lal.tilahme oft nicht nur als ungenügend, sondern uitt,r l'tu,t;in(len als vollständig verkehrt erweisen kamt. 1 )@e I`.rtindung schafft liier Abhilfe. Ihr Gegen- stand ist bin Verfahren zum Prüfen ultd zum Ein- stellen der Filnistreifenmitte auf Filmstre.ifenteil- iiisisciiiiien, (las sich durch Messen der Filmbreite \t>i- der Sclineidstclle und anschließendes Einstellen dei- Filinstreifetnnitte auf die Schneidvorrichtung eXlc#r der Schneidvorrichtung auf die Filinstreifen- initte auszeichnet. Es ist der große Vorzug dieses \'erfalirens. daß jede Abweichung der Messerkante teer Schneidvorrichtung von der Mitte des Film- areif<@ns zu einer Zeit festgestellt wird, die ein \t1,gleicllcll des Fehlers für die untersuchte Film- streitenstelle noch zuläßt, weil der Filmstreifen all ihr doch nicht .geteilt ist. Wird dieGeschwindigkeit, mit der dasEinstellen @-tlrgeucimmen wird, der Laufgeschwindigkeit des Uilinstreifens so angepaßt, daß das EinstelleIll gerade dann beendet ist, wenn die gemessene Film- ,treifen,telle bei der Schneidstelle der Vorrichtung eintrifft, so gitbt das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren die Möglichkeit, jeden Breiten- untei-,chied zwischen den geschnittenen Film-. ,treifenhälften überhaupt zu vermeiden. t@egenstand der Erfindung ist ferner eine Vor- richttyig zum Ausüben des geschilderten Ver- fahrens. Diese enthält in an sich bekannter Weise e iiie durch den Filmstreifen, umschlungene Messer- walze, die den Filmstreifen zu beiden Seiten der Sclinci(istelle unterstützt, ferner einen neben der - Messerwalze angeordneten, in der Richtung ihrer .\cli,e einstellbaren Bund zum Führen einer Film- ,treifcnl;atite und einen an der anderen Film- ,tr(#ifcitkante federnd anliegenden weiteren Bund und zeichnet sich dadurch aus, daß am einstell- baren Bund der Messerwalze und am federnd ge- lagerten Bund einer der Schneidvorrichtung vor- geschalteten, durch den Filmstreifen umschlun- genen, finit einem festen Führungsbund und einem den Filmstreifen all ihn andruckenden, federnd gelagerten Bund ausgerüsteten lleßwalze, 'Ießvor- richtungen, z. 13. Meßuhren, angreifen, die die Lage vier F ilnistreifenkanten zur Schneidekante der Messerwalze anzeigen und damit ein Einstellen des v e r,tellbaren Bundes der Messerwalze in der Weise erniiiglichen, daß die Filmstreifenkanten zur Schneidkante der Messerwalze genau symmetrisch liegen. Eine weitere in den Rahmen der I:rfti(iting fallen(k# Vorrichtung zum :\usübtii des der Erfili- dung zugrunde liegenden Verfahrens, die in all sich bekannter Weise eine durch (leii Filmstreifen um- schltatrgene, in der lZichtung ihrer Achse eilistell- bare Messerwalze enthält, die (len Film zu beiden Seiten der Sclineidstelle tiliter,tützt und ihn eben- falls in all :ich l)el;aiiuter Weise mit einem neben der \1e,serwalze ortsfest angeordneten Bund zum Führest eitler Filmstreifenkante und einem all der anderen Film,treifenkante federnd anliegenden weitereil Bund ati,geriistet ist, zeichnet sich da- durch aus. dal3 an (lvi- Schneidkante der \1es,li-- walze ulid am ft#i[erlid gelagerten Blind einer der Schnci<lvorrichtung vo-gcscli<iltetcn, (ltti-cli den Filmstreifen umschlungenen, finit einem festen 1#ülirting,lrun(1 und ciilein rieh 1#ililistrcifeii all ihti andrüci:enden, federnd gelagerten Hund ausge- rüstet,eti \lel.it\-alze, \leß@-orrichtungen, z. 13. \leß= uhren, ailgi-eifen, die dis 1_age der Messerkante und der mit dein federnd gelagerten Bund der Meß- walze in I)eriillrtitig ke>mmen(len Iilmstreifenkante zum ortsfest a .iigeol-(ltieten Fiihrting,l) und dei- 11es,er@t alte anzeigcii und damit ein 1?instellen der @les,crkante auf die genaue Mitte des Film- streifens erniüglichen. Die Zciclintiii#, N-(,iati,cliattliclit zwei _\usfiih- rungsbei,picle für \-lirriclittitigcn nach vier Erfin- dung, und zwar stellen dar -\1)1l. i und 2 eine \ urr;ciitung finit verschiebbar angeordnetem Führungsbund alt der Messerwalze im Schnitt und in Seitenansicht, _\lill. 3 eine \'iirriclituiig niit vei-,chiebbar ange- ordneter Schtieitleinrichtung ini Schnitt. 13ei der \'ori-iclitung stach den Abb. i und' 2 wird der zu teilende I#ihustreifen i finit Unischlitugung älter die Messerwalze g.eftihrt, die folgenden be- kannten :\ufbau hat: Die alt der Maschinenwand 2 l;.efestigte =\chse 3 trägt, auf ihr drehbar gelagert, eine Hülse .l tnit eitielil I>uud 5. ([essen Umfangs- fläche eilten Teil der (uni Filmstreifen führenden Fläche der Messerwalze bildet. -Einen anderen Teil der Führungsfläche liefert das kundniesser 6, das Belten denn eilind 5 auf der .Hülse d gelagert ist, den gleichen Durchmesser hat wie jeder und all der ilun zugekehrten Seite eine Schneidkallte 7 aufweist. I>äs ktin(üne,,f#r 6 wird durch Schraubenfedern gegeit (lest Bund 5 gedrückt, die ist I,i>cherrt eines Ringes 9 sitzen, der lieben dein Rundmesser auf der Hülse.[ :lilgeor(lnet ist mid tnit einem Bund io über die l'mfangsfl<icbte (1c#, kundinessers hinaus- ragt. Eine Schraube i i. teeren zvlitidrisclier Ansatz 12 in eilic Längsnut 13 der Hülse 4 eingreift, sichert (len kiiig 9 auf der Hülse 4 gegen Ver- drehung, ohne eine Längsbewegung zwischen Ring und I lülse unmöglich zu inach-cn. Der Ring 9 ent- hält einen Zahnkranz 14 ulld N\-ird über diesen auf eine in dei- Zeichnung nicht näher angegebene \1 'eise angctriel)vu. Er iilxrträgt ,eiste Bewegung auf die gesctnite \Ic,serwalze. In axialer Richtung wird er durch bin I.;ing,ku<gellager 15 gestutzt, (las ,cinerseit; durch eitre <,1, Schneckenrad ausgc- b;l(lete Mutter 16 gehalten wird, die auf dein Bund 17 der Achse 3 ihr Gegengewinde hat. Der durch die Ferlerii ` auf leas Rundmesser G ausg'eiibt@, Druck pflanzt sielt (ruf den Bund 5 der 1liilsc 4 fort und drückt diese damit all ein Längs- ktigellagcr iS an, (las von der Achse 3 getragen \vird und sich dort gegen ein Mutterupaar 19, 20 stützt. I)as freie linde der Achse 3 ist in einett' -\ ritt 2 1 gelagert, der durch eineu Träger 22 mit der \lasclt:tien\van(1 verl)tiirdelt ist. .\uf der voll (kein' Run.dniesser 6 abgewendeten Seite leScheibe des 23 Hundes aitgeordtiet, 5 der lliil die s c4ist durch eine auf dieser Mutter eit 24 gecc (1111t Bund gedrückt wird. Auf der (liescni zu- der Scheibe 23 liegt eine die l"mfangsHÜrhe des Bundes 5 und cles Rundmessers dlenfall.s überragende Scheibe 26, deren ebene Stirnfl:iclte 27 (teil' Buud ; zugewendet ist, während zwischen seiner'kegelig atisgcl)ilideteli Seite 28 und der lfeii:ichbarten@tirnfläche 29 der Scheibe 23 eine zu eitlem fing geschlossene "#cliratil>etifeder 30 liegt, oliv sich iin Zusammenziehen bestrebt, die Scheitle elf ;in dcii 1>tiit(l ; anzildrücken. Während der Filmstreifen t über die \lesser- \valzc llin\veglüuft, auf der er durch Zusammen- \virl:en (lcs IZlitid@niessers b finit einem Gegenmesser 31 liings -eteilt wird, führt er sich in der Richtung quer zu schier l.iiiigslxu\\-eguttg all (lein Bund io des Ringes 9, gcgetl (1c11 er durch die unter dem Druck (l11; 1#edcrringcs 30 stelleticle Scheibe 26 gedrückt wird. Damit cliesei- Führungsdruck nie aufhört, sind die Verh:iltn;ss.e so gewählt, daß zwischen der Stirilfliiche 27 der Scheibe 26 und dem Bund 5 iinnier ciii Z\vischenrautn vorhanden ist. Itei richtiger .\rlwits\\-eise licht die Schneid- k;iiitc ; des JZtiii(Ini.essers 6 genau in der \litte z\\-ischrn (lein beiden 1,' ilnistreifenkalltetl 32 und 33. Wechselt der 1, ilinstreifen seifte Breite, so drückt sich (1;1s zunächst in einer ';eit,etil>ewegung der 1@ ilmstreifenkante 33 ;ins, die all der Scheibe 26 biuft. Damit alter verliert die Schneidkatite j ihre Lage genau in der Mitte zwischen (teil t>eideti Film- 32 und 33. Dieser Fehler kann bei der beschrieheneii Vorrichtung durch Verschieben des 7Zniges 9 in der Längsrichtung der Messerachse beholfen \verden. 1:s geschieht dies durch Drehen (1(s als \lutter ausgebildeten Schneckenrades 16 mittels einer nicht naher 1>eschriel)etieti Vorrich- tung. Bei schmaler gewordenem Filmstreifen wird der Ring 9 nach rechts. 1)c1 breiter gewordenem Filinstreifen nach links verschoben. Zuni Feststellleu der Breitensch\vankungen des Filnistrcifeils \vird nach der Erfindung die iin folgenden 1>E#schrielfene Vorrichtung verwendet: Auf einem der .\lcsser\\-alze vorgeschalteten, in der \laschinenwand 2 gelagerten Bolzen 34 läuft eitle vorn Filmstreifen unischlungetie und durch ihn angetriebene Meßwalze 35, die an der der Ma- schinenwatrd zu,gekc@hrten Seite einen festen Bund36 ;ttif\veist. _\11 der anderen Seite ist in gleicher Weise \#; ic hei (lcr \Icsser\valze sefl)st eitle \-oti einer malte der Scheibe 37 getragene, unter (lern Druck eines l"c(icri-ingrs 38 stehende Scheibe 39 angeordnet, die (teil 1, i,Inistreifeti gegen (lein Bund 36 preBt. In einem ain Ende .des Bolzens 34 befestigten 1# ühriltigsstück 40 führt sich ein in der Richtung (luci- zur l@ ilmstrcifcnllc\vegung verschiebbar ange- o-dneter, triit der Achse der.:hle@vvalze gleichlaufen- der Stift 41, der durch eine Feder 42 an .die federnd gelagerte Scheil>e 39 angedrückt wird. Gegen das anclerc Ende des Stiftes stützt sich der Taststift43 e;ncr a,ii der \laschinenwand befestigten :\4eßuhr44. In iihnlichcr Weise stellt auch der Buaid io des ''elfen (lein' huncGmesser 6 angeordneten Ringes 9 mit einer \leßufhr in Verbindung. In einer mit der \Icsscr\valze gleichlaufenden, aal Arm 21 befestig- teil I liilse 45 ist eilt Stift 46 verschiebbar gelagert. der durch eitle Feder 47 all den Bund io angepreßt wird, an (:eil er sielt mittels eines Schuhes 48 all- iegt. .\in anderen Ende des Stiftes ist eia' doppel- armiger llehel 49 abgelenkt, der in einem am _\rni 21 befestigten Rahmen 50 um eine senkrechte .\clisc 51 scli\v-enkl)ar gelagert ist und mit dem z\veitcti linde gegen den Taststift 52 einer ebenfalls an der \laschinenwand befestigten Meßtihr 53 drückt. Der finit dem Stift 46 verbundene Arm des Ilebels ist genau halb so lang wie der all der Meß- uhr angreifende Hel)elarrn. . Vor Beginn der Arbeit \i-erdeil die '.\leBuliren so eingestellt, daß ihre Zeiger die gleiche Anzeige er- gel>en. wenn die Filinstreifetimitte sich mit der Schneidkante 7 des Rundmessers 6 deckt. Ändert der Filmstreiten seine Breite und entfernt sich die Mittellinie des Filmstreifens infolgedessen von der Schneidkante des Rundmessers, so drückt sich das fit eitler :lndcrttttg der Anzeige der @\leBuhr 44 aus. Dies ist für (teil die Vorrichtung Bedienenden <Las Zeichen dafür, claß der Ring 9 durch Drehen des Schii:°ckenradcs 16 verschoben werden muB, wenn die Filtnstreifenmitte wieder in die durch die \lessci-kante 7 bestimmte Ebene gerückt werden soll. ])er anzustreben de Zustand ist dann erreicht, weint die Anzeigen beider während des Verschiebe- vorganges ihren "Zeigerstand ändernden \leßtihren wieder iilwreinstiininen: Am Ende der Stellbewe- gung hat sich der Bund to lieben dein Rundmesser 6 um die Hälfte der durch die Stelltbewegutig ausge- glichenen Änderung der Filmstreifenbreite ver- schoben. Wegen der Vbersetzung des Hebels 49 im Verhältnis t : 2 haben dennoch die beiden Zeiger er Meßuh.reit gegenüber der Ausgangsstellung den gleichen .\usschlag gemacht und stehen daher nach :\blauf (fier @telil)evv-egung auf dem gleichen Ab- leseputikt. Ilei der in :1>1f..3 wiedergegebenen Fiilmstreifen- teilv(>rrichtung ist der die Fil@mstreifenkante 32 fiihrende 1Zing 9 ortsfest angeordnet. Statt dessen ist die Hülse 4 mit allen von ihr getragenen Teilen längs verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck ist außerhalb <4nes voll der Hülse 4 getragenen Zähn- kranZes 54 auf der Hülse ein Ring 55 angeordnet, detsinit einer Umfangsnut 56 versehen ist. In dieser lauft eine Steuerrolle 57. Diese wird von einem Bolzen 5@ getragen, der all der Stellstallge 59 be- festigt ist, die in :der Maschinenwand verschieberar gelagert ist. Sie trägt außerhalb jener Gewinde und kann mittels der Mutter 6o verstellt werden, die durch die an der Maschinenwand befestigte geteilte Scheibe 61 daran gehindert wird, sich in axialer 1Zichtung zu lxvvcgen. Die Stellstange 59 trägt eitle - Im vorliegenden Falll stützt sich der bei-rn Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 am Ring 9 angreifende Stift 46 auf die Schneidkante 7 des Rundmessers, während der Stift 4i wieder auf die Scheibe 39 aufgesetzt wird.
- Zu Arbeitsbeginn ;stehen die Mcßuhren wieder so, daß sie die gleichen Anzeigen ergeben, wenn die Messerkante 7 mit der Filmstreifenmitte genau übereinstimmt. Ändert sich dieser Zustand im Laufe der Zeit, so wechselt die Anzeige der Meßuhr 44. Der die Vorrichtung Bedienende hat es nun in der Hand, die Abweichung durch Verschieben der Messerwalze auszugleichen. Zeigen die Zifferblätter der beiden Meßuhren die gleiche Teilung und übersetzt der Hebel 49 den Weg,des Stiftes 46 hei der weiteren Übertragung auf den Fühlstift der Meßu-hr wieder im Verhältnis i : 2, so steht die Schneidkante des Rundmessers dann wieder in der Mitte des Filmstreifens, wenn beide Meßuhren den gleichen Ausschlag zeigen. Auch im vorliegenden Fall erfordern die Breitenschwankungen des Films an der Schneidvorrichtung nur ein Verstellen um ihren :hallen Betrag.
- Es ist, wie schon eingangs festgestellt worden ist, der besondere Vorzug der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung, daß sie den ungeteilten Filmstreifen überwacht und eine Verbesserung der Lage der Filmstreifenmitte zur Messerstellung ermöglicht, ehe die untersuchte Filmstreifenstelle die Schneidstelle des Rundinessers erreicht. Der festgestellte Fehler kann also wirklich noch vollständig ausgeglichen werden.
- Die Stifte 41 und 46 brauchen übrigens nicht unbedingt an den den ungeteilten Filmstreifen führenden Bünden anzugreifen. Es führt zum gleichen Erfolg, wenn sie in der Nähe der Meßwalze 35 bz-,v. des Bundes io des Ringes 9 unmittelbar auf die Kanten 32 und 33 des Filmstreifens selbst aufgesetzt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Prüfen und Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filtnstreifentei'lmaschinen, gekennzeichnet durch dessen der Filmbreite vor der Schneidstel,le und anschließendes Einstellen der Filmstreifenmitte auf die Schneidvorrichtung oder Einstellen der Schneidvorrichtung auf die Filmstreifenmitte.
- 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i mit einer durch den Filmstreifen umschlunenen 1(esserwalze, die d-n Filmstreifen zu beiden Seiten der Schneidstelle unterstützt, einem neben der 'Messerwalze .angeordneten, in der Richtung ihrer Achse einstellbaren Buind zum Führen einer Filmstreifenkante und einem an der anderen Filmstreifenkante federnd anliegenden w-eitcren Bund, dadurch gekennzeichnet, daß am einstel'Tbaren Bund (io) der \lesserwalze und am federnd gelagerten Bund (39) einer der Schneidvorrichtung vorgeschalteten, durch den Filmstreifen (i) umschlungenen, mit einem festen Führungsbund (36) und einem den Filmstreifen (r) an ihn andrückenden, federnd gelagerten Bund (39) ausgerüsteten Meßwalze (35) '\leßvorrichtungen. z. B. Meßuhre.n (44, 53), angreifen, die die Lage der Filmstreifenkanten (32, 33) zur Schneidkante (7) der Messerwalze anzeigen und damit ein Einstcl.len des @-erstellharen Bundes (io) der Messerwalze in der Weise ermöglichen, daß die beiden Filmstreifenkanten (32, 33) zur Schneidkante (7) der Messerwalze genau symmetrisch liegen.
- 3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i mit einer durch den Film umschlungenen, in der Richtung ihrer Achse einstellbar angeordneten Messerwvalze, die 'den Film zu beiden Seiten der Schneidstelle unterstützt, einem neben der Messerwalze ortsfest angeordneten Bund zum Führen einer Filmstreifenkante und einem an der anderen Filmstreifenk:ante federnd anliegertdeit weiteren Bund, dadurch gekennzeichnet. daß an der Schneidkante (7) der '\lesserw-alze tind am federnd gelagerten Bund (39) einer der Schneidvorrichtung vorgeschalteten, durch den Filmstreifen (i) umschlungenen, mit einem festen Führungsbund (36) und einem den Filmstreifen (i) an ihn andrückenden. federnd gelagerten Bund (39) ausgerüsteten '@leßwalze (35) Meßvorrichtungen, z.13. Meßtihren (44, 53), angreifen, die die Lage der Messerkante(7) und der mit dem federnd gelagerten Bund (39) der 14leßwnalze (35) in Berührung kommenden Fil,mstreifenkante (33) zum ortsfest angeordrieten Führungsbund (io) der 'Messerwalze anzeigen und damit ein Einstellen der Messerkante (7) auf die genaue Mitte des Filmstreifens (i) ermöglichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721584.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG898A DE832402C (de) | 1942-09-29 | 1942-09-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG898A DE832402C (de) | 1942-09-29 | 1942-09-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832402C true DE832402C (de) | 1952-02-25 |
Family
ID=7116010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG898A Expired DE832402C (de) | 1942-09-29 | 1942-09-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen und zum Einstellen der Filmstreifenmitte auf Filmstreifenteilmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832402C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE721584C (de) * | 1939-12-31 | 1942-06-10 | Reichsanstalt Fuer Film Und Bi | Kontrollvorrichtung zum Feststellen der jeweiligen Ist-Breite von in einem Arbeitsgange geschnittenen photographischen Filmbaendern |
-
1942
- 1942-09-29 DE DEG898A patent/DE832402C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE721584C (de) * | 1939-12-31 | 1942-06-10 | Reichsanstalt Fuer Film Und Bi | Kontrollvorrichtung zum Feststellen der jeweiligen Ist-Breite von in einem Arbeitsgange geschnittenen photographischen Filmbaendern |
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