DE601843C - Flaechenmessvorrichtung - Google Patents

Flaechenmessvorrichtung

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DE601843C
DE601843C DESCH96365D DESC096365D DE601843C DE 601843 C DE601843 C DE 601843C DE SCH96365 D DESCH96365 D DE SCH96365D DE SC096365 D DESC096365 D DE SC096365D DE 601843 C DE601843 C DE 601843C
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transport roller
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light
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/28Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring areas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Flächenmeßvorrichtung Der Stand der Technik umfaßt im wesentlichen zwei Arten von Ledermeßmaschinen, nämlich solche mit ruhendem Tisch und solche mit Transportwalzen. Ledermeßmaschinen mit ruhendem Tisch dienen im allgemeinen einer gleichzeitigen Gesamtmessung über die ganze Lederfläche. Bei den Ledermeßmaschinen mit Transportwalzen findet dagegen die Messung der Lederfläche strichweise statt. Für die gleichzeitige Gesamtmessung ist es notwendig, die dabei in Frage kommende Ledermeßmaschine mit ruhendem Tisch dem Umfang der ganzen Lederfläche anzupassen. Zur Vermessung großer Lederflächen ergibt sich daher für die Maschine ein erhebliches Raumbedürfnis. Die Ledermeßmaschine mit Transportwalzen verlangt lediglich eine Angleichung der Länge ihrer Walzen an die Breite der Lederfläche. Diese Maschine kann deshalb eine wesentlich gedrängtere Bauart erhalten. Das ist mit ein Hauptgrund, daß diese letztere Maschinenart in der Praxis am häufigsten Verwendung findet.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche Ledermeßmaschine mit Transportwalzen. Das Neue und technisch Fortschrittliche dieser Ledermeßmaschine besteht in den besonderen Einrichtungen, durch die es ermöglicht wird, das Meßgut, Leder usw., zwischen den zwei Transportwalzen lichtelektrisch auszumessen. Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß in der einen aus Glas oder einem ähnlichen durchsichtigen Stoff bestehenden Transportwalze eine sich über die ganze Breite des Meßgerätes erstreckende Lichtquelle und in der anderen ebenfalls aus Glas o. dgl. bestehenden Transportwalze eine sich über die ganze Breite des Meßgerätes erstreckende lichtempfindliche Zelle angeordnet ist.
  • Statt der langgestreckten lichtempfindlichen Zelle können in der einen Transportwalze auch nach einer Schraubenlinie angeordnete spiegelnde Flächen angebracht sein, welche mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen und das von der Lichtquelle kommende Licht auf eine lichtempfindliche Zelle werfen. Ebenso können in der anderen Transportwalze statt der langgestreckten Lichtquelle nach einer Schraubenlinie angeordnete spiegelnde Flächen angebracht sein, welche mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen und das von einer punktförmigen Lichtquelle kommende Licht auf die lichtempfindliche Zelle oder auf die synchron oder synphas in der ersten Transportwalze umlaufenden spiegelnden Flächen werfen. Statt dessen könnte auch um die langgestreckte Lichtquelle einHohlzylindermiteiner schraubenförmig angeordneten Lochreihe mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen, und zwar synchron oder synphas mit den in der ersten Transportwalze umlaufenden spiegelnden Flächen.
  • Die schraubenlinienförmig angeordneten spiegelnden Flächen sind -vorzugsweise in der Weise hergestellt, daß Einzelspiegel auf Ringen angeordnet sind, die auf eine gemeinsame Achse aufgeschoben sind.
  • Da lichtelektrisch mit relativ einfachen Mitteln eine sehr fein unterteilte Abtastung des Meßgutes und ein dementsprechend genaues Meßergebnis erreichbar ist, wurde schon früher versucht, die Ledermeßtechnik in dieser Hinsicht zu elektrifizieren. Während nun so für die Ledermeßmaschinen mit ruhendem Tisch Einrichtungen zur lichtelektrischen Abtastung des Meßgutes bereits bekanntgeworden sind, stand eine derartige Einrichtung für Ledermeßmaschinen mit Transportwalzen bisher noch aus. Die neue lichtelektrische Ledermeßmaschine mit Transportwalzen stellt daher auf dem Gebiet der Ledermeßtechnik einen ergänzenden technischen Fortschritt dar.
  • Die zugehörige Zeichnung veranschaulicht von der neuen Ledermeßmaschine ein schematischesAusführungsbeispiel der Einrichtung derselben, die jedoch im Rahmen der Erfindung verschieden getroffen werden kann.
  • Wie Abb. i zeigt, läuft die Lederfläche a zwischen zwei Transportwalzen b, c hindurch. Um nun hierbei die Lederfläche lichtelektrisch abzutasten, ist die Einrichtung folgende. Die Transportwalzen b, c sind aus Glas oder einem ähnlichen durchsichtigen Stoff hergestellt. In der Transportwalze c kann nurt eine sich über die ganze Breite des Meßgerätes erstreckende Lichtquelle d und in der Transportwalze b eine sich über die ganze Breite des Meßgerätes erstreckende lichtempfindliche Zelle vorgesehen sein.
  • Diese in der Transportwalze b untergebrachte lichtempfindliche Zelle wieder kann auch, wie in der Zeichnung ersichtlich ist, durch nach einer Schraubenlinie angeordnete spiegelnde Flächen ersetzt werden, die aber mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen und die dann das von der Lichtquelle d kommende Licht auf eine kleinere, in einem Gehäusen befindliche lichtempfindliche Zelle m werfen.
  • Des weiteren lassen sich in der Transportwalze c statt der langgestreckten Lichtquelle d ebenfalls nach einer Schraubenlinie angeordnete spiegelnde Flächen anbringen, die mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen und die das von einer dafür vorzusehenden punktförmigen Lichtquelle kommende Licht auf die obenerwähnte, in der Transportwalze b befindliche langgestrecktelichtempfindliche Zelle oder aber auf die in derTransportwalze b angeordneten synchron oder synphas umlaufenden spiegelnden Flächen f werfen. Alsdann kann bei einer weiteren Ausführung um die langgestreckte Lichtquelle d in der Transportwalze c ein mit einer schraubenförmig angeordneten Lochreihe versehener Hohlzylinder o angebracht sein, der mit einer wesentlich höheren Umdrehungszahl als die Transportwalze umläuft, und zwar synchron oder synphas mit den etwa vorgesehenen spiegelnden Flächen f.
  • Die vorerwähnten spiegelnden Flächen werden zweckmäßig derart hergestellt, daß man die Einzelspiegel f auf Ringe g aufsetzt und diese Ringe g mit einer Nut h so auf eine gemeinsame Achse e aufschiebt, daß die Spiegel einen Schraubengang i bilden.
  • Bei all diesen Einrichtungen läßt sich nun die Größe derLederfläche aus der bei ihremAbrollen zwischen den Transportwalzen b, c abgeschirmten Lichtmenge in an sich bekannter Weise ermitteln, indem diese Lichtmenge durch eine geeignete Registriervorrichtung gemessen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flächenmeßvorrichtung, in welcher das Meßgut zwischen zwei Transportwalzen ausgemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen aus Glas oder einem ähnlichen durchsichtigen Stoff bestehenden Transportwalze eine sich über die ganze Breite des Meßgerätes erstreckende Lichtquelle und in der anderen ebenfalls aus Glas o. dgl. bestehendenTransportwalze eine sich über die ganze Breite des Meßgerätes erstreckende lichtempfindliche Zelle angeordnet ist.
  2. 2. Flächenmeßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportwalze statt der lichtempfindlichen Zelle nach einer Schraubenlinie angeordnete spiegelnde Flächen angebracht sind, welche mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen und das von der Lichtquelle kommende Licht auf eine lichtempfindliche Zelle werfen.
  3. 3. Flächenmeßvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportwalze statt der langgestrecktenLichtquelle nach einer Schraubenlinie angeordnete spiegelnde Flächen angebrgcht sind, welche mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umlaufen und das von einer punktförmigen Lichtquelle kommende Licht auf die lichtempfindliche Zelle (Anspruch i) oder auf die synchron oder synphas umlaufenden spiegelnden Flächen (Anspruch 2) werfen. q..
  4. Flächenmeßvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die langgestreckte Lichtquelle eire Hohlzylinder mit einer schraubenförmig angeordneten Lochreihe mit wesentlich höherer Umdrehungszahl als die Transportwalze umläuft, und zwar synchron oder synphas mit den etwa vorgesehenen spiegelnden Flächen (Anspruch 2).
  5. 5. Anordnung spiegelnder Flächen für die FlächenmeBvorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch -gekennzeichnet, daß die Einzelspiegel auf Ringen angeordnet sind, die auf eine gemeinsame Achse aufgeschoben werden.
DESCH96365D 1931-12-20 1931-12-20 Flaechenmessvorrichtung Expired DE601843C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447024A (en) * 1939-10-31 1948-08-17 North American Res Corp Apparatus for photoelectric measurement of areas
US2670651A (en) * 1949-08-18 1954-03-02 British Iron Steel Research Method and apparatus for continuously measuring a dimension of a moving object
US3312140A (en) * 1960-09-06 1967-04-04 Strojosvit Krnov Apparatus for measuring the surface area of a substantially flat object
US3533701A (en) * 1963-09-14 1970-10-13 Z V I Plzen Narodni Podnik Optical gauge
DE2243770A1 (de) * 1971-09-09 1973-03-15 Gerard Blum Oberflaechenmessung von flachen gegenstaenden

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