DE869844C - Vorrichtung zum Auswerten von Elektrokardiogrammen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerten von Elektrokardiogrammen

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DE869844C
DE869844C DEB5722D DEB0005722D DE869844C DE 869844 C DE869844 C DE 869844C DE B5722 D DEB5722 D DE B5722D DE B0005722 D DEB0005722 D DE B0005722D DE 869844 C DE869844 C DE 869844C
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DEB5722D
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English (en)
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Erich Bruse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/316Modalities, i.e. specific diagnostic methods
    • A61B5/318Heart-related electrical modalities, e.g. electrocardiography [ECG]
    • A61B5/321Accessories or supplementary instruments therefor, e.g. cord hangers
    • A61B5/322Physical templates or devices for measuring ECG waveforms, e.g. electrocardiograph rulers or calipers

Description

  • Vorrichtung zum Auswerten von Elektrokardiogrammen Es ist bereits eine Vorrichtung zum Auswerten von Elektrokardiogrammen bekannt, die aus einem Lineal mit einer derart angeordneten Teilung besteht, daß man beim Anlegen einer bestimmten Marke an eine Hauptzacke des Diagramms an der zu dem darauffallenden z-ten, z. B. fünften Pulsschfage geshorigen Hauptzacke auf der Teilung die betreffende Puls frequenz ablesen kann. Das Lineal enthält auch eine Teilung, die zur Bestimmung der einer beliebigen Ablaufstrecke auf dem Diagrammstreifen entsprechenden Zeitdauer in Sekunden dient. Diese bekannte Vorrichtung ist nur in sehr beschränktem Umfang brauchbar, nämlich nur zum Auswerten von Elektrokardiogrammen, welche mit einer ganz bestimmten, festliegenden Ablaufgeschwindigkeit des Diagrammstreifens aufgenommen sind. Nun sind aber einmal die Ablaufgeschwindigkeiten bei den verschiedenen in Gebrauch befindlichen Elektrokardiographen unteren schiedlich gewählt, so daß die bekannte Vorrichtung überhaupt nur in Verbindung mit einem Apparattyp verwendet werden kann. Zum anderen bleibt aber die Ablaufgeschwindigkeit des Diagrammstreifens auch bei einem und demselben Apparat nicht immer gleich groß; beispielsweise infolge Verschmutzung und Abnutzung der den Transport des Diagrammstreifens bewirkenden Teile des Apparates sinkt die Ablaufgeschwindilg keit allmählich unter den ursprünglich vorhandenen Wert.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswerten voll Elektrokardiogrammen, die diesen Nachteil nicht hat, sondern allgemein verwendbar ist. Erfindungsgemäß ist an dem einen Ende eines eine Skala für verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten des Diagrammstreifens tragenden, mit einem verschiebbaren Zeiger versehenen Stabes ein Zeiger drehbar gelagert, der über einer an dem Stab befestigen Skala mit einer oder mehreren solchen Teilungen spielt, daß nach Einstellung des verschiebbaren Zeigers auf den der jeweiligen Ablaufgeschwindigkeit des Diagrammstreifens entsprechenden Skalenstrich des Stabes beim Anlegen des Kreuzungspunktes des verschiebbaren Zeigers und der Nullinie der dem drehbaren Zeiger zugeordneten Skala an den Anfang der auszuwertenden Ablaufstrecke auf dem Diagramm und beim Einstellen des drehbaren Zeigers derart, daß der Kreuzungspunkt des drehbaren Zeigers und des verschiebbaren Zeigers auf das Ende der betreffen den Ablaufstrecke fällt, auf der bzw. den Teilungen die der Ablaufstrecke entsprechende Zeitdauer in Sekunden oderlund (wenn Anfang und Ende der Ablaufstrecke zwei aufeinanderfolgende Ha'uptzacken des Elektrokardiogramms sind) die Pulsfrequenz ablesbar ist.
  • Die Abb. 1 zeigt ein normales Elektrokardiogramm, dessen Zacken in üblicher Weise mit P, Q, R, S und T bezeichnet sind. Unterhalb der Kurve ist eine Zeitskala abgebildet, aus der man entnehmen kann, mit welcher Ablaufgeschwindigkeit des Diagrammstreifens das Elektrokardiogramm aufgenommen wurde. Bei der Aufnahme eines Elektrokardiogramms wird regelmäßig in irgendeiner Form, z. B. in Gestalt einer sinusförmigen Kurve, eine solche Zeitskala mitgeschrieben (Zeitschreibung). In dem in Abb. I dargestellten; Elektrokardiogramm entspricht beispielsweise der Abstand zwischen zwei Teilstrichen einer Zeit von 0,I Sek. Zunächst ist es für den Arzt wichtig, aus dem Elektrokardiogramm die Pulsfrequenz zu ermitteln, die durch den Abstand der Hauptzacke R von der folgenden Hauptzacke R gegeben ist.
  • Rhythmus störungen, d. h. Schwankungen der Pulsfrequenz werden dadurch bestimmt, daß man auch noclh den Abstand der zuletzt erwähnten Hauptzacke von der auf diese folgenden Hauptzacke usw. mißt. Weiterhin interessiert den Arzt die Dauer einer bestimmten, Ablaufstrecke, z. B. des QRS-Komp;lexes, d. h. also die Zeit vom Beginn der Q-Zacke bis zum Schluß der S-Zacke. Eine wichtige Größe ist auch noch die Dauer des Kammerteils, die sogenannte QT-Dauer, die in gesetzmäßiger Beziehung zur Dauer der vorausgehenden Herzperiode steht und deshalb immer auf die zugehörige Pulsfrequenz bezogen werden muß. Während- die bekannte Vorrichtung selbst bei Aufnahme des Elektrokardiogramms mit der ihr zugrunde gelegten Ablaufgeschwindigkeit die einwandfreie Ermittlung der QT-Dauer nicht ermöglicht, weil mit dieser Vorrichtung nur aus dem Abstand einer R-Zacke von der darauffolgenden neben R-Zacke die durchschnittliche Pulsfrequenz bestimmt werden. kann; gestattet die Vorrichtung gemäß der Erlandung in einfachster Weise die Auswertung von Elektrokardiogrammen auch nach dieser R,ichtung, da bei ihr die Pulsfrequenz aus dem Abstand einer R-Zacke von der unmittelbar darauffolgenden R-Zacke ermittelt wird, also ohne weiteres die der betreffenden QT-Dauer vorausgehende Herzperio de zur Bestimmung der Pulsfrequenz herangezogen werden kann.
  • In - der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung -dargestellt; die Abb. 3 zeigt einen Teil von ihr in vergrößertem Maßstab. Mit 11 ist ein Stab bezeichnet, auf dem eine Skala I2 für verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten des Diagrammstreifens, d. h. also für die Papiergeschwindigkeit in mm/Sek. angebracht ist. Längs dieser Skala ist ein Zeiger I3 verschiebbar, der als Ablesestricih auf einer an dem Stab 11 verschiebbar angebrachten Leiste 14 aus durchsichtigem Werkstoff ausgebildet ist. Zur genauen Fuhrung der Leiste 14 dient beispielsweise eine Nut 15 an dem Stab 11, in die eine an dem Handgriff I6 vorgesehene, in den Abbildungen nicht sichtbare Nase oder Feder eingreift. An dem unteren Ende des Stabes 11 ist im Punkt 17 drehbar ein Zeiger 18 gelagert, der ebenfalls als Ablesestrich auf einer Leiste 19 aus durchsichtigem Werkstoff angebracht ist. Der Zeiger 18 spielt über einer Skala mit beispielsweise vier Skalen teilungen 20, 2I, 22 und 23. Der Träger 24 dieser vier Skalenteilungen ist in Form eines Kreisnngsektors ausgebildet, der einerseits an dem oberen Ende des Stabes 11 unmittelbar, andererseits mittels einer Strebe 25 an dem unteren Ende des Stabes 11 gehalten wird. Vorzugsweise bestehen, wie auch in den Abbildungen angedeutet, ist, der Stab 11, der Skalenträger 24 und die Strebe 25 aus einem Stück. Sie sind beispielsweise aus einer Platte aus Pappe, Preßspan, Kunststoff od. dgl. in einem Stück ausgestanzt. Das rechte freie Ende der Leiste 14 kann zwecks besserer Haltbarkeit auch noch an der Strebe 25 geführt sein. Die Skala 20 weist eine Sekundenteilung auf, während die Skala 21 die Pulsfrequenzen in Puls/Min. (d. h.
  • Pulsschlägen in der Minute) angibt. Auf den Skalen 22 und 23 sind die zu den verschiedenen Pulsfrequenzen gehörigen Sollwerte der Dauer des Kammerteils, d. h. also' der QT-Dauer (nach Fridericia bzw. nach Bazett berechnet), ein getragen. Die Zahlen + 0,045 bzw. + 0,04 geben die Abweichungen an, welche die QT-Dauer im normalen Elektrokardiogramm gegenüber den Sollwerten haben kann. Der Teilstrich o der Skala 20 ist gewissermaßen zu der Nullinie 26 verlängert, die als Strich auf einer am Stab in befestigten durchsichtigen Leiste 27 angebracht ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird der Zeiger 13 so eingestellt, daß er auf den Skalenstrich (in Abb. 3 beispielsweise auf 100 mm/Sek.) zeigt, welcher der Ablaufgeschwindigkeit des auszuwertenden Diagrammstreifens während der Aufnahme des Elektrokardiogramms entspricht. Dann wird die Vorrichtung so auf den DiagrammstreifenlEKG aufgelegt, daß der Zeiger I3 parallel zu der Kurvenabszisse liegt und der Kreuzungspunkt 28 der Nullinie 26 und des Zeigers I3 mit der Spitze der Zacke R zusammenfällt.
  • Dreht man jetzt den Zeiger 18 derart, daß der Kreuzungspunkt 29 der beiden Zeiger 13 und 18 auf die Spitze der folgenden R-Zacke (bzw. deren Projektion auf den Zeiger 13) fällt, so zeigt der Zeiger IS auf der Skala 21 die Pulsfrequenz (in Abb. 3 etwa 95) an. Gleichzeitig kann man die zugehörigen QT-Sollwerte (bei der gezeichneten Einstellung mit etwa 0,324 Sek. bzw. o,306 Sek.) ablesen, um sie mit der aus dem Elektrokardiogramm zu ermittelnden QT-Dauer vergleichen zu können.
  • Wenn aus dem Elektrokardiogramm die Dauer einer bestimmten Ablaufstrecke, beispielsweise die QT-Dauer, in Sekunden bestimmt werden soll, so wird zunächst wieder der Zeiger I3 auf die Ablaufgeschwindigkeit des auszuwertenden Diagrammstreifens während der Aufnahme des Eleqçtrokardiogramms eingestellt, darauf die Vorrichtung so auf das Elektrokardiogramm aufgelegt, daß der Kreuzungspunkt des Zeigers I3 und der Nullinie26 auf denAnfangspunkt, z. B. den Fußpunkt des Lotes von der Spitze der Zacke Q auf die Abszisse, fällt, und schließlich der Zeiger 18 so eingestellt, daß der Kreuzungspunkt der beiden Zeiger 18 und 13 auf das Ende der betreffenden Ablaufstrecke (also z. B. den Fußpunkt des Lotes von der Spitze der Zacke T auf die Abszisse) fällt. Dann zeigt der Zeiger IS auf der Skala 20 die der betreffenden Ablaufstrecke auf dem Diagrammstreifen entsprechende Dauer (in dem gewählten Beispiel also die QT-Dauer) in Sekunden an.
  • In der Abb. 4 ist ein weiteres einfaches Aus führungsbeispiel für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Hier dient als Träger sowohl der Skala 12 für die verschiedenen Ablaufgeschwindigkeiten als auch der Skalen 2I, 22 und 23 für die Pulsfrequenz bzw. die nach F r i d e r i c i a bzw.
  • Bazett berechneten Sollwerte der QT-Dauer (QTt bzw. QT2) eine Platte 30 aus durchsichtigem Werkstoff. Auf dieser sind an Stelle des in den Abb. 2 und 3 mit I3 bezeichneten verschiebbaren Zeigers in gewissen Abständen voneinander als Verlängerungen der betreffenden Striche der Skala 12 parallele Linien 31 und an Stelle des in den Abb. 2 und 3 mit 18 bezeichneten drehbaren Zeigers Linien 32 in Gestalt von Radien des von diesem Zeiger beschriebenen Kreises eingetragen, welch letzere bis zu den Skalenstrichen der Skala 21 verlängert sind. Die wieder mit 26 bezeichnete Nulllinie ist ebenfalls auf der Platte 30 eingetragen. Ist beispielsweise das auszuwertende Elektrokardiogramm mit einer Ablaufgeschwindigkeit von 50 mm/Sek. aufgenommen worden, so wird die Vorrichtung so auf das Elektrokardiogramm aufgelegt, daß die Kurvenabszisse parallel zu den Linien 3I liegt und der Kreuzungspunkt der Nulllinie 26 und der die Verlängerung des Skalenstriches 50 der Skala 12 bildenden Linie 3I mit der Spitze der Zacken zusammenfällt. Man ermittelt dann diejenige Linie 32, deren Kreuzungspunkt mit der betreffenden Linie 3I auf die Spitze der folgenden R-Zacke fällt und verfolgt dann diese Linie 32 bis zu der Skala 21, an der man dann die Pulsfrequenz ablesen und erforderlichenfalls auch aus den Skalen 22 bzw. 23 die zugehörigen Sollwerte der QT-Dauer entnehmen kann. So wie bei dem in den Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann mari auch hier neben der Pulsfrequenzskala 2I eine Sekundenskala anordnen. Es ist aber auch möglich, auf der Platte 30 neben dem in der Abb. 4 gezeichneten Liniennetz ein entsprechendes Liniennetz für die Ermittlung der Dauer einer beliebigen Ablaufstrecke des Diagramms treifens vorzusehen und diesem lediglich eine Sekundenskala zuzuordnen.
  • Die in der Abb. 4 dargestellte Vorrichtung ermöglichlt zwar auch, wie eben erläutert, in einfacher Weise die Auswertung von Elektrokardiogrammen, die mit beliebigen Ablaufgeschwindigkeiten des Diagrammstreifens- aufgenommen sind; vorteilhafter ist jedoch die in den Abb. 2 und 3 dargestellte- Vorrichtung, weil sie übersichtlicher ist und eine genauere Auswertung der Elektrokardiogramme gestattet.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Vorrichtung zum Auswerten von Elelitrokardiogrammen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende eines eine Skala (12) für verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten des Di agrammstreifens tragenden, mit einem verschiebbaren Zeiger (13) versehenen Stabes (11) ein Zeiger (I8) drehbar gelagert ist, der über einer an dem Stab (I r) befestigten Skala mit einer oder mehreren solchen Teilungen (20 bzw. 2I) spielt, daß nach Einstellung des verschiebbaren Zeigers (I3) auf den der jeweiligen Ablaufgeschwindiglieit des Diagrammstreifens entsprechenden Skalenstrich des Stabes (11) beim Anlegen des Kreuzungspunktes (28) des verschiebbaren Zeigers (13) und der Nullinie (2(;) der dem drehbaren Zeiger (18) zugeordneten Skala an den Anfang der auszuwertenden Ablaufstrecke auf dem Diagramm und beim Einstellen des drehbaren Zeigers (I8) derart, daß der Kreuzungspunkt (29) des drehbaren Zeigers (I8) und des verschiebbaren Zeigers (13) auf das Ende der betreffenden Ablaufstrecke fällt, auf der bzw. den Teilungen (20 bzw. 21) die der Ablaufstrecke entsprechende Zeitdauer in Sekunden oder/und (wenn Anfang und Ende der Ablaufstrecke zwei aufeinanderfolgende Hauptzacken des Elektrokardiogramms sind) die Pulsfrequenz ablesbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Zeiger (13, 18) aus einer Leiste (14 bzw. I9) aus durchsichtigem Werkstoff besteht, die mit einem den eigentlichen Zeiger bildenden Ablesestrich versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) der dem drehbaren Zeiger (I8) zugeordneten. vorzugsweise in Form eines Kreisringsektors ausgebildeten Skala einerseits mittels einer Strebe (25) an dem das Lalger (I7) für den drehbaren Zeiger (I8) bildenden Ende des die Skala (I2) für verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten tragenden Stabes (II), andererseits an dessen anderem Ende unmittelbar befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Skala (12) für verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten tragende Stab (11), der Träger (24) der dem drehbaren Zeiger (I8) zugeordneten Skala und die die beiden freien Enden beider miteinander verbindende Strebe (25) aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gel<ennzeichnet, daß an dem Träger (24) der dem drehbaren Zeiger (I8) zugeordneten Skala eine Führung für das freie Ende des über dieser Skala spielenden Zeigers (I8) vorgeselhen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Skala (I2) für verschiedene Ablaufgeschwindigkeiten zugeordnete Zeiger (13) einerseits an dem diese Skala tragenden Stab (11), andererseits an der Strebe (25) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem drehbaren Zeiger zugeordnete Skala neben den Pulsfrequenzen Angaben über die zugehörigen Sollwerte der Dauer des Kammerteils (OT-Dauer) enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der beiden Skalen (I2, 21) eine Platte (30) aus durchsichtigem Werkstoff dient, auf der anStelle des verschiebbaren Zeigers in gewissen Abständen voneinander als Verlängerungen der betreffenden Skalenstriche parallele Linien (31) und an Stelle des drehbaren Zeigers in dem Bereich der parallelen Linien in gewissen Abständen Linien (32) in Gestalt von Radien des von diesem Zeiger besehriebenen Kreises eingetragen sind, die bis zu den entsprechenden Skalenstrichen der zugehörigen Skala (21) verlängert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018189B (de) * 1953-08-17 1957-10-24 Dr Med Heinrich Von Schmidt Vorrichtung zur Auswertung von Elektrokardiogrammen
US3742936A (en) * 1969-10-23 1973-07-03 Ieram Sarl Rheoplethysmographic device and method of operation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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