DE832307C - Elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit einer elektrisch fremdgesteuerten Schwingpumpe - Google Patents

Elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit einer elektrisch fremdgesteuerten Schwingpumpe

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Publication number
DE832307C
DE832307C DEP26705D DEP0026705D DE832307C DE 832307 C DE832307 C DE 832307C DE P26705 D DEP26705 D DE P26705D DE P0026705 D DEP0026705 D DE P0026705D DE 832307 C DE832307 C DE 832307C
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DE
Germany
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magnet
control
contacts
adjustment device
control magnet
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Expired
Application number
DEP26705D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Grebe
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit einer elektrisch fremdgesteuerten Schwingpumpe Ini Zusatzpatent 82:+07a ist eine nach dem Patent 817 768 mit wechselstromgetriebener Schwingpumpe arbeitende elektrohydraulische Verstellvorrichtung angegeben, bei der als Schwingpumpe eine solche mit elektrischer Fretndsteuerung des Schiebersystetus dient. Nach der Erfindung wird der Steuermagnet der Schwingpumpe zugleich als Schaltschütz für den Antriebsmagneten .der Pumpe verwendet. Auf diese Weise wird eine besonderes Schaltschütz eingespart und so der einfache Aufhau der elektroliydraul@isclien Verstellvorrichtung des Patentes 817 768 gewahrt.
  • Bei der praktischen :Ausführung der Erfindung wird man zweckni:ißig einen Steuermagneten mit schwenkbarem joch vorsehen, das dann zur Betätigung der Schaltkontakte dient. Weiter empfiehlt es sich, durch den Steuermagneten die Spule des Antriebsmagneten zunächst über einen Vorwiderstand an Spannung zu legen, um so den Einschaltstrom zu mildern und gleichzeitig ein Anschlagen des Ankers an- den Magnetkern sicher zu vermeiden. Ist die elektrohydraulische Verstelfvorrichtung mit Enldlagekontakten versehen, so wird durch die Kontakte vorteilhaft nur der Steuermagnet abgeschaltet, der dann von sich aus den Antriebsmagneten stromlos macht. Die Schaltung des Steuermagneten kann als Druckknopfschaltung mit Selbsthaltung ausgebildet sein. Die Selbsthaltung kann durch gekuppelte, mit Schnappschaltung arbeitende Endlagenkontakte aufgehoben werden, wobei der gekuppelte Endlagenschalter langsani@r umschaltet. als der Steuermagnet abschalte t.
  • l)ie Zeichnung zeigt in Abb. i eine nach der Erfindung arbeitende Schaltung für eine elektrohydraulische Verstellvorrichtung nach dem Zusatzpatent 824 074, in Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel für den als Einschaltschütz arbeitenden Steuermagtr"teti und in Abb.3 eine Druckknopfschaltung mit Selbsthaltung.
  • In der Zeichnung bezeichnen io den Antriebsmagneten der Schwingpumpe, i i den Steuerinagnetender Puinpe mit dem an seinem schwenkbaren Joch 12 befestigten Schaltkontakt 13 sowie den Gegenkontakt 14 und 15. 16 ist ein parallel zu den Gegenkontakten 1-4, 15 liegender Vorwiderstand. 17 und 18 sind die vorn Stellkolben betätigten Endlagenkontakte, die bei der Ausführung der Ebb. 3 durch eine Stange i j miteinander gekuppelt sind. 2o ist der Steuerschalter, der bei der Ausführung der Abb. 3 als Druckknopfschalter mit zwei Druckknöpfen ausgebildet ist. Durch diesen Steuerschalter 2o kann die Spule des Steuermagneten i i an einen Steuerstrom gelegt werden, der in seiner Phasenlage gegenüber dem Strom des Antriebsmagneten entweder um 45° voreilt oder um 45° nacheilt. Die Änderung der Phasenlage des Steuerstromes um ±45° ändert die Bewegungslage des Steuerschiebers zum Druckschieber um ±9o'2. Der Stellkolben wird deshalb einmal von oben, das andere Mal von unten beaufschlagt. 1?in besonderer Umsteuerschieber ist also nicht erforderlich. 21 und 22 sind die Selbsthaltekontakte derDruckknopfschaltung nachAbb. 3.
  • Bei der Schaltung nach Abb. i wird durch Einschaltung des Steuerstromes z. B. von der Phasensage -45° über den geschlossenen Endlagenkontakt 17 die Spule des Steuermagneten i i an Spannung gelegt. Der Steuermagnet i i zieht sein Joch 12 an, die Kontakte 13 und 14 werden geschlossen. Dadurch wird der Stromkreis für den Antriebsmagneteii 1o hergestellt, und zwar zunächst über den Vorwiderstand 16. Nach weiterem Anziehen des JocheS 12 werden die Kontakte 14 und 15 geschlossen und damit der Vorwiderstand 16 überbrückt, so daß die Spule des Antriebsmagneten io nunmehr an voller Spannung liegt. Die Schwingpumpe beginnt zu arbeiten, und der von ihr erzeugte Ölstrom drückt den Stellkolben nach oben. Bei Erreichung der oberen Endlage wird der Endlagenkontakt 17 geöffnet. Der Steuerstromkreis 2o, 17, 11 wird unterbrochen. Das Joch 12 fällt ab, die Kontakte 15, 14, 13 werden geöffnet, und der Antriebsmagnet io wird abgeschaltet. Es wird also stets erst der Steuermagnet i i ein- bzw. abgeschaltet, bevor der Antriebsmagnet io an Spannung gelegt bzw. von dieser abgetrennt wird. Der Steuermagnet i i wirkt dabei in beiden Fällen als Schaltschütz des Antriebsmagneten io. Iki der Ausführung .der .b1. 3 wird durch die Betätigung eines der Iwideri Druckknöpfe des Schalters 20 wiederum zunächst der Steuermagnet 11 an Spannung gelegt. Der Steuerstromkreis wird dabei in üblicher Weise durch die Selbsthaltekontakte 21, 22 aufrechterhalten.
  • Diese Selbsthaltung wird beim Erreichen der Endlage des Stellkolbens durch die gekuppelten Endlagenkontakte 17, 18 aufgehoben, wobei diese Kontakte einerseits in Schnappschaltung arbeiten, andererseits aber so viel Zeit für die Umschaltung benötigen, daß die Selbstlialtekontakte 21, 22 sicher geöffnet sind, bevor die Umschaltung beendet und damit wieder ein Encilagenkontakt geschlossen ist.
  • Der Vorteil der Anwendung der Druckknopfschaltung hei elektrohydraulischen Verstellvorrichtungen der vorliegenden Art ist ini wesentlichen dadurch begründet, daß die Arbeitszeiten, sowohl die Druck- wie auch die Ziehbewegung, je nach Lasthöhe verschieden lang sind. Der Bedienende müßte also ohne Druckknopfschaltung das Schaltorgan jeweils verschieden lange bedienen. Diese Unsicherheit fällt 1>ei Anwendung (ei- Druckknopfschaltung fort,* da nun nur kurzzeitig und unabhängig von der I_astliölie zu drücken ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrolivdraulisclie \'ei-stellvorriclitung mit einer elektrisch fremdgesteuerten Schwingpumpe nach Zusatzpatent 824074, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet der Schwingpumpe zugleich als Schaltschütz für den Antriebsmagneten der Pumpe dient.
  2. 2. Verstellvorriehtung nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des Steuermagneten schwenkbar ist und zur Betätigung der Schaltkontakte dient.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur- blilderuiig des Einschaltstromstoßes und zur Vermeidung des Anschlages des Ankers am Magnetkern der Steuermagnet die Spule des Antriebsmagneten zunächst über einen Vorwiderstand an Spannung legt.
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hei Anordnung von durch den Stellkoll>eii betätigten Endlagen-. kontakten durch diese Kontakte der Steuermagnet und erst durch diesen der Antriebsmagnet abgeschaltet wird.
  5. 5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, (laß der Steuermagnet durch Druckknopfsclialtunz; mit Selbsthaltung eingeschaltet und diese Sell)sthaltung durch gekuppelte, mit Schnappschaltung arbeitende Endlagenkontakte aufgeholfen wird, wobei der gekuppelte 1?ndlagensclialtei- langsamer umschaltet, als der Stetierina-iiet abschaltet.
DEP26705D 1948-12-24 1948-12-24 Elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit einer elektrisch fremdgesteuerten Schwingpumpe Expired DE832307C (de)

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