DE831622C - Spannschloss - Google Patents

Spannschloss

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DE831622C
DE831622C DEP1147A DE0001147A DE831622C DE 831622 C DE831622 C DE 831622C DE P1147 A DEP1147 A DE P1147A DE 0001147 A DE0001147 A DE 0001147A DE 831622 C DE831622 C DE 831622C
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DE
Germany
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turnbuckle
rails
movable part
fork
clamping screw
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Expired
Application number
DEP1147A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pott
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/02Staying of masts or of other superstructures

Description

  • Spannschloß Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Spannschloß zu schaffen, das gegenüber den bekannten, auf dem Markt befindlichen, mit fest eingebauten Spannschrauben versehenen Schlössern den Vorteil der wesentlichen Einfachheit, leichten Herstellung und Verbilligung aufweist.
  • Bei den bisher bekannten, mit Spannschrauben versehenen Schlössern, die hauptsächlich im Freien, beispielsweise auf Schiffen, zum Nachziehen von Wanten Benutzung finden, besteht der große Nachteil, daß die Spannschraube durch Temperatureinflüsse leicht festrostet. Man hat zu diesem Zweck vorgeschlagen, nichtrostende Materialien anzuwenden, die aber meistens dann nicht genügend hohe Festigkeit aufwiesen.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch ihre außerordentlich einfache, technische Bauart aus. Das Spannschloß besteht nämlich lediglich aus zweckmäßig durch Flacheisen gebildeten Schienen mit einem dazwischen verschiebbar geführten Teil, der durch eine aus%vecliselliar eingelegte Spannschraube anziehbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Spannmittel, insbesondere die Spannschraube oder das Spannorgan, beispielsweise Ratsche o. dgl., in dem Schloß auswechselbar eingesetzt ist, während der verschiebbare Teil durch Steckstifte festlegbar ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Spannschloß aus zwei gegeneinander abgestützten Schienen besteht, zwischen denen der verschiebbare Teil geführt ist, an dem die in eine gabelartige Anlage eingelegte Spannschraube anschließbar ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Schienenenden, insbesondere in der Anordnung eines Schäkelbolzens an den Führungsschienen.
  • Schließlich ist auch noch neu und vorteilhaft' die Art der Ausbildung der Spannschraube sowie ihr Anschluß an den verschiebbaren Teil des Spannschlosses.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Spannschlosses mit eingesetzter Spannschraube, Abb. 2 das Spannschloß nach dem Anziehen des verschiellbaren Teils und Festlegen mittels Steckbolzells, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der _11>b. 1.
  • Das Spannschloß besteht aus zwei gegeneinander, beispielsweise am oberen Ende durch Querstreben i und beispielsweise in der Mitte durch die Anlage 2 gegeneinander abgestützten Schienen 3, 4, beispielsweise Flacheisen, Winkeleisen o. dgl. Zwischen diesen Schienen, die an einem Ende mit dem Schäkelbolzen 5 versehen sind, wobei sie hierbei etwas konisch zusammengezogen sein können und eine offene Gabel bilden, ist ein verschiebbarer Teil 6 geführt, der insbesondere aus einem zu einer Öse 7 gebogenen Flacheisen besteht, das an seinem Ende die Gabel 8 aufweist, in der der Bolzen 9 eingesetzt ist. Die Führung des verschiebbaren Teils 6 zwischen den Spannschloßschienen 3, 4 erfolgt durch beispielsweise am oberen Ende vorgesehene, beispielsweise halbrund ausgebildete Führungsansätze 3a, 4a.
  • Das Spannmittel, insbesondere eine Spannschraube io, ist in das Spannschloß auswechselbar eingesetzt. Die Spannschraube besitzt einen Kopf i i, der hinter eine drehbar aufgesetzte Gabel 12 faßt. Diese wird durch einen Steckbolzen 13 an der Öse 7 des verschiebbaren Teils 6 angeschlossen. Auf der Spannschraube befindet sich ferner die Mutter i4. Diese findet an der Anlage 2 ihre Abstützung, nachdem die Spannschraube in die zu diesem Zweck mit einem gabelförmigen Schlitz 2a versehene, die Schienen 3, 4 zugleich absteifende Anlage 2 eingelegt ist. Die Spannschraube weist ferner noch Stecklöcher 15 auf, so daß man nach Einlegen derselben in das Spannschloß und Befestigen der Spannschraube mittels des Steckbolzells 13 nunmehr durch Drehung der Spannschraube den verschiebbaren Teil 6 anziehen kann, so daß die an den Schäkelbolzen 5, 9 angeschlossenell Zugorgane gespannt werden.
  • Ist eine genügende Anspannung erfolgt, so wird durch Einstecken eines Steckbolzens 16 der verschiebbare Teil in dem Spannschloß festgelegt. Zu diesem Zweck besitzen sowohl die Schienen 3, 4 mehrere übereinander angeordnete Stecklöcher 17, und außerdem sind in dem verschiebbaren Teil 6 Löcher 18 vorgesehen, um den Steckbolzen 16 durch beide Teile hindurchschieben zu können. Damit auch auf geringere Entfernung als die Entfernung der Löcher 17 eine Festlegung stattfinden kann, ist die Entfernung der Löcher 18 im verschiebbaren Teil 6 eine andere als in den Schienen 3, 4.
  • All Stelle einer Spannschraube kann gegebenenfalls zum Nachspannen des verschiebbaren Teils 6 auch ein anderes Zug- oder Spannorgan Verwendung finden. Beispielsweise wäre es möglich, eine Zahnstange einzuhängen, die durch einen Ratschenhebel betätigt wird. Gegebenenfalls wäre es aber auch möglich, eine Seilrolle i9 zwischen den Schienen 3, 4 anzuordnen, über die ein Zugorgan geführt wird, das beispielsweise über einen Block oder eine Winde angezogen wird, und dabei an dem verschiebbaren Teil angeschlossen wird. Eventuell kann eine derartige Rolle zur Führung eines Zugorgans auch zusätzlich vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel, insbesondere Spannschraube, Spannorgan in Form einer Ratsche o. dgl., in dem Schloß herausnehmbar eingesetzt ist, während der verschiebbare Teil durch Steckstifte festlegbar ist.
  2. 2. Spannschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei gegeneinander abgestützten Schienen (3, 4) besteht, zwischen denen der verschiebbare Teil (6) geführt ist, an dem die in eine gabelartige Anlage (2) eingelegte Spannschraube (io, 11, 12, 13, 14, 15) anschließbar ist.
  3. 3. Spannschloß nach Anspruch 2, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß die Schienen (3,-4) an ihrem einen gabelartigen Ende mit einem Schäkelbolzen (5) versehen sind.
  4. 4. Spannschloß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (io) mit einem Kopf (ii) hinter eine drehbar aufgesetzte Gabel (12) faßt, die durch einen Steckbolzen (13) an eine Öse (7) des verschiebbaren Teils (6) anschließbar ist.
  5. 5. Spannschloß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (6) aus einem zu einer Öse (7) gebogenen Flacheisen besteht, dessen aneinanderliegende Teile oben zu einer Gabel (8) erweitert sind, in die ein Schäkelbolzen (9) eingesetzt ist.
  6. 6. Spannschloß nach Anspruch :2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Spannschloß bildenden Schienen (3-4) mit Führungsansätzen (3a, 4a) für den verschiebbaren Teil (6) versehen sind.
  7. 7. Spannschloß nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß sowohl die Spannschloßschielien (3, 4) als auch der verschiebbare Teil mit Löchern (17, 18) zum Durchstecken eines Steckbolzens (16) versehen sind, wobei die Löcher der Schienen und des verschiebbaren Teils verschiedenen Abstand voneinander haben. B. Spannschloß nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Spannschlosses zwischen den Schienen (3, 4) eine drehbar gelagerte Seilrolle (i9) vorgesehen ist, über die an den verschiebbaren Teil anschließbare Zugorgane geführt werden, die über Blöcke oder Winden angezogen werden.
DEP1147A 1950-03-26 1950-03-26 Spannschloss Expired DE831622C (de)

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