DE526064C - Zapfsaeulengehaeuse - Google Patents

Zapfsaeulengehaeuse

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DE526064C
DE526064C DEN31096D DEN0031096D DE526064C DE 526064 C DE526064 C DE 526064C DE N31096 D DEN31096 D DE N31096D DE N0031096 D DEN0031096 D DE N0031096D DE 526064 C DE526064 C DE 526064C
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DE
Germany
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column
iron
halves
ouadrant
housing
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Expired
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DEN31096D
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English (en)
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NIEDERRHEINISCHE EISENHUETTE U
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NIEDERRHEINISCHE EISENHUETTE U
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/84Casings, cabinets or frameworks; Trolleys or like movable supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zapfsäulengehäuse Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des Gehäuses einer Zapfsäule für Tankstellen. Man hat bereits, um den Zusammenbau der Zapfsäule zu erleichtern, ihr Gehäuse mehrteilig ausgeführt. So hat man bereits den Gehäusemantel aus einer Mehrzahl von Blechzylindern hergestellt, die nach dem Zusammenbau des Zapfsäulengerippes über dieses gestreift werden. Hierbei müssen jedoch im Säulengerippe noch besondere waagerechte Ringe angeordnet sein, an denen die einzelnen Mantelzylinder befestigt und abgestützt «erden. Daraus erheben sich gewisse Nachteile. So wird durch die Querringe, die mit der Unterteilung des Säulengehäuses erstrebte leichte Zugänglichkeit zu der im Innern der Zapfsäule befindlichen Meß- und Zapfvorrichtung nach Entfernen des Gehäusemantels wieder verringert. Ferner wird durch die Verwendung von Blechzylindern zur Bildung des Gehäusemantels der Versend der Säulenteile zum Aufstellungsort erschwert.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen dem Fuß-und Kopfstück der Zapfsäule mindestens drei mit Falzen versehene lösbare Eckpfosten angeordnet sind, in deren Falze die zur Bildung des Säulenmantels dienenden Wandplatten von der Mitte aus nach oben und unten zu eingeschoben werden können. Die Falze können dabei vorteilhaft durch zwei an den Pfosten befestigte, ineinanderliegende Quadranteisen von verschiedener Profilgröße gebildet sein, von denen die auf der Innenseite liegenden Ouadranteisen zweckmäßig der Länge nach in zwei Hälften unterteilt sind, die an ihren einander zugekehrten Enden einen Zwischenraum zum Einführen der Wandplatten in die von den Flanschen der Quadranteisen gebildeten Falze freilassen.
  • Durch diese Ausbildung des Zapfsäulen,gehäuses wird nicht nur der Versand und der Zusamunenbau der Säule am Aufstellungsort erleichtert, sondern auch die Herstellung der Säule wird wesentlich vereinfacht und damit verbilligt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z eine Zapfsäule in Vorderansicht bei geschlossenen Türen, Fig. a die gleiche Ansicht bei abgenommenen Türen, Fig. 3 eine Vorderansicht der oberen abgenommenen Tür, Fig. q. eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht der unteren Tür, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht der Zapfsäule bei eingesetzten Seitenwänden, Fig. ä eine Draufsicht auf die den Säulenschaft abdeckende Kopfplatte, Fi.g.9 eine Draufsicht auf die Zapfsäule bei abgenommener Kopfplatte, Fig. r o eine Ansicht der an den Eckpfosten der Zapfsäule angeordneten und zum Einschieben der Seitenwände dienenden Ouadranteisen in Richtung des Pfeiles .i- der Fig. 9, Fig. i i einen senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle einer aus zwei Hälften bestehenden Seitenwand nach der Linie A-A der Fig. 7.
  • Die in der Zeichnung dargestellte, zur Abgabe von Brennstoffen bei Tankstellen dienende Zapfsäule besteht im wesentlichen aus einem Sockel A, dem Schaft B und einem Kopfstück C. Der Schaft B der Säule wird durch vier als Eckpfosten dienende Rohre i gebildet, die zwischen Fuß und Kopfstück der Säule lösbar angeordnet sind. Dabei ist die den Säulenschaft abdeckende Kopfplatte 2 zu- sammen mit den Pfosten i mittels Schrauben 3 auf dem Säulensockel A befestigt.
  • Auf den nach der Mitte der Zapfsäule hin gerichteten Flächen der Rohrpfosten i ist, wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, je ein Quadranteisen .4 befestigt, in das ein zweites, in der Mitte seiner Länge geteiltes Ouadranteisen 5 von kleinerer Profilgröße derart eingreift, daß zwischen denFlanschen6 bzw. 7 der beiden Quadranteisen q., 5 ein Zwischenraum freibleibt. In diesen Falz sind durch den von den beiden Hälften des inneren Ouadranteisens 5 freigelassenen Spalt 8 von der Innenseite der Säule her die aus zwei Hälften 9, 91 bestehenden Seitenwände eingeschoben. Der zwischen den beiden Wandhälften 9 nach dem Einschieben verbleibende Spalt i o ist durch eine Schiene i i nach außen hin abgedeckt, die, wieFig. i i zeigt, mit durch den Spalt io Gewindebolzen 12 versehen sind, auf deren freies Ende eine Mutter 13 mit Unterlegscheibe 14 geschraubt ist, durch die die Abdeckschienen i i fest mit den Blechwänden g verbunden sind. Das innere Ouadranteisen 5 besitzt an seinen beiden einander abgekehrten Enden je einen Zapfen 15, mit dem die beiden Hälften in entsprechende Vertiefungen des Säulenfußes A bzw. der Kopfplatte 2 eingreifen. An ihren einander zugekehrten Enden dagegen sind die beiden Hälften des Ouadranteisens 5 mittels Schrauben 16 am unterliegenden größeren Ouadranteisen q. befestigt.
  • Im Innern der Säule ist an zwei freistehenden, durch Rohre gebildeten Stützen 17 die Meß- und Zapfvorrichtung 18 der Zapfsäule befestigt, die in Fig. 2 der Zeichnung in einfachen Strichen angedeutet ist.
  • Die vor den Schalthebeln der Meß- und Zapfvorrichtung 18 liegenden Wandhälften der Säule sind als abnehmbare Türen i9, 2o ausgebildet und stützen sich nach innen an den Flanschen 7 der beiden inneren Quadranteisen 5' ab, während die darüberliegenden Flansche 6 der beiden größeren Quadranteisen .L' auf dieser Säulenseite entfernt sind. Die beiden Türen i9, 2o sind an ihren Längsseiten durch aufgesetzte Flacheisen 21 versteift. Auf der Innenseite der unteren Tür 19 sind mit Köpfen versehene Haltestifte 22 allgeordnet, mit denen die Tür i9 beim Schließen in an den Ouadranteisen 5' vorgesehene, am oberen Ende verbreiterte Schlitze 23 eingehängt wird. Die obere Tür 2o dagegen besitzt an ihrem oberen Ende zwei Zapfen 2.4, mit denen sie in entsprechende Vertiefungen der Kopfplatte z eingesetzt wird. Am unteren Ende der oberen Tür 2o ist auf der Innenseite noch ein Schließblech 25 angeordnet, in dessen Schlitz die Falle eines an der unteren Tür i9 angeordneten Schlosses 26 eingeschlossen werden kann. Zwecks Abdeckung des Türschlitzes ist am unteren Ende der oberen Tür 2o ein nach unten vorspringendes Flacheisen 27 angeordnet.
  • Auf der den Säulenschaft B abdeckenden und den Schaft überragenden Kopfplatte 2 sind in gleicher Weise wie beim Säulenschaft vier Rohrpfosten 28 lösbar befestigt, die einen dachförmigen Aufsatz 29 tragen, in dessen Spitze ein Belüftungskopf 30 für die Zapfsäule angeordnet ist. An den Eckpfosten des Kopfstückes C sind wie beim Schaft B der Säule je zwei Quadranteisen 3i, 32 befestigt, in deren Schlitz mit Aufschriften versehene Glasscheiben 33 eingeschoben sind, so daß das Kopfstück C durch eine im Innern vorgesehene Lampe erleuchtet werden kann.
  • Es könnte die Zapfsäule auch -statt eines viereckigen auch einen anderen, etwa dreieckigen Querschnitt besitzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfensäulengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fuß (A) und dem Kopfstück (B) der Säule mindestens drei mit Falzen versehene, lösbare Eckpfosten (i) angeordnet sind, in deren Falze von der Mitte aus die Wandplatten (9, 9') eingeschoben sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Falze zur Aufnahine der aus zwei Hälften bestehenden Seitenwände (9, 9') der Säule durch zwei an den Pfosten (i) angeordnete, ineinanderliegende Ouadranteisen (4., 5) von verschiedener Profilgröße gebildet sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i bis a, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren auf der Innenseite liegenden Ouadranteisen (5) der Länge nach aus zwei Hälften bestehen, die an ihren einander zugekehrten Enden einen Zwischenraum (8) bilden zum Einführen der beiden Hälften der Säulenwände (9, 9') in die von den Flanschen (6, 7) der Quadranteisen (4, 5) gebildeten Falze.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der kleineren Ouadranteisen (5) an ihren einander abgekehrten Enden je mit einem in eine entsprechende Vertiefung der Kopf- bzw. Fußplatte der Säule eingreifenden Zapfen (i5) versehen und an ihren einander zugekehrten Enden mittels Schrauben (r6) am unterliegenden größeren Ouadranteisen (4) befestigt sind.
DEN31096D 1929-10-31 1929-10-31 Zapfsaeulengehaeuse Expired DE526064C (de)

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