DE7421288U - Vorrichtung zum einfassen der raender einer sportflaeche, insbesondere von laufbahnen auf sportplaetzen - Google Patents
Vorrichtung zum einfassen der raender einer sportflaeche, insbesondere von laufbahnen auf sportplaetzenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/221—Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
- E01C11/223—Kerb-and-gutter structures; Kerbs with drainage openings channel or conduits, e.g. with out- or inlets, with integral gutter or with channel formed into the kerb ; Kerbs adapted to house cables or pipes, or to form conduits
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- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
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Description
K.SIEBERT G. GRÄTTINGER Dlpl.-Ing.
813 Starnberg bei München Postfach 1649. Almeldaweg 12
Telefon (06151) 1 27 30 u. 41 15 Telegr.-Adr.: STARPAT Starnberg
den
Telex: 526422 star d
Hannes Siöblom Vipvägen 9 (Box 5) S - 26301 Höganäs
Vorrichtung zum Einfassen der Ränder einer Sportfläche, insbesondere von Laufbahnen auf Sportplätzen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfassen der Ränder einer Sportfläche, insbesondere von
Laufbahnen auf Sportplätzen, mit einer auf längs der Ränder im Abstand voneinander angeordneten U-förmig ausgebildeten
und an den Enden der U-Schenkel mit klauenartigen Vorsprüngen versehen Stützteilen "über dem Boden
anbringbaren Leiste in Form eines geschlossenen Hohlprofils.
In der DT-AS 1 908 981 wird eine Entwässerungseinrichtung für eine Sportfeldbefestigung vorgeschlagen, ;
bei der auf Zwischenstücken angeordnete Leisten mittels I Schraubboizen an Vetbindungäätücken befestigt Gind. *
Ablauföffnungen zwischen den Leisten und dem Belag ■
der Sportfläche gewährleisten den Wasserablauf. Der ' große Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht j
darin, daß die Zwischenstücke in einem Arbeitsgang \ zusammen mit den Leisten befestigt werden, was wegen
der im allgemeinen großen Länge der Leisten angesichts der notwendigen Ausrichtung von jeweils zwei Elementen
auf eine Gewindebohrung schwierig und nur mit Hilfskräften zu bewerkstelligen ist.
Weiter ist in der DT-LGbm 7 004 679 eine Einfassung beschrieben,
die aus zwei übereinanderliegenden, zusammen
ein Kastenprofil ergebenden Elementen zusammengesteckt j
ist. Aufgrund des Reibschlußes besteht bei dieser j
Einfassung beständig die Gefahr, daß sich das Ober- ]
teil der Einfassung infolge von unvermeidlichen Stoßen j
und Schlagen vom Unterteil löst. |
Weiter ist ein Kunststoffprofil für Einfriedungen bekannt
(DT-Gbm 6 919 571), bei dem ein an einer Seite zwei hinterschnittene Kanäle aufweisendes kastenförmiges Hohlprofil
auf eine im wesentlichen U-förmige Klammer aufsteckbar ist, wobei die freien Schenkel der Klammer formschlüssig
in die hinterschnittenen Kanäle greifen. Neben dem Wasserrückstau bei diesem bekannten Kunststoffprofil besteht ein
weiterer Nachteil in der äußerst schwierigen Demontage. Da die freien Schenkel der Klammer in hinterschnittene
Kanäle greifen, ist ein Zurückfedern dieser Schenkel , um den Formschluß zu lösen, ausgeschlossen. Bei einer
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Demontage dieser Einfriedung treten somit Beschädi-
ι gunqen am Hohlprofil oder an der Klammer auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Vorrichtung zum Einfassen der Ränder eine*.1
Sportfläche zu schaffen, die neben der Gewährung eines einwandfreien Wasserablaufes starken Stößen
standhalten kann und jederzeit leicht montierbar als auch abmontierbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leiste an zwei gegenüberliegenden Außenseiten
mit in Leistenrichtung verlaufenden Nuten versehen und in die Stützteile einsteckbar ist, wobei
deren Vorsprünge mit den Nuten eine lösbare Schnappverbindung bilden.
Mit dieser Neuerung ist einmal die Gewähr gegeben, daß diese Vorrichtung auch stärkeren Stößen, wie
sie insbesondere bei Sportflächen nicht auszuschließen sind, aufgrund der formschlüssigen Verbindung standhalten
kann, zum anderen aber trotzdem leicht demontierbar ist, da ein Ausfedern der freien Schenkel der
Stützteile möglich ist.
Weitere Merkmale der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Leiste der Vorrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 ein als reines Distanzstück ausgebildetes Stützteil im Querschnitt,
Fig. 3 ein als Befestigungsteil ausgebildetes Stützteil im Querschnitt mit Bolzen,
Fig. 4 die Vorrichtung von der Seite gesehen und
Fig. 5 die Vorrichtung im Schnitt längs Linie V - V aus Fig. 4=
Fig. 1 zeigt eine Leiste 1 aus Leichtmetall, welche den oberen Teil der Vorrichtung bildet und ein im Querschnitt
im wesentlichen rechteckiges Strangpreß- Hohlprcfil ist. Die Leiste 1 ist unten an den Längsseiten mit parallel
zur Leiste verlaufenden Nuten 2 versehen, die Tei] einer
Schnappverbindung zur Anbringung von Stützteilen an der Leiste 1 sind.
Fig. 2 zeigt ein als reines Distanzstück 4 ausgebildetes Stützteil, welches aus einer U-förmigen Schiene aus Leichtmetall
besteht, die an den die Enden der U-Schenkel bildenden Längsseiten mit einwärtsgebogenen klauenartigen
Vorsprüngen 3 versehen ist. Die klauenartigen Vorsprünge 3 sind hierbei so ausgebildet, daß sie in die Nuten 2 der
Leiste 1 passen und zusammen mit diesen eine Schnappverbindung bilden, die sich durch entsprechendes Aufdrücken
der Leiste 1 auf das Distanzstück 4 herstellen läßt. Nach dem Zusammendrücken von Leiste und Distanz—
— 5 —
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stück lassen sich beide gegeneinander verschieben, wobei die klauenartigen Vorsprünge 3 in den Nuten
gleiten.
Fig. 3 zeigt ein als Befestigungsteil 5 ausgebildetes
Stützteil, das formmäßig den reinen Distanzstücken gxeicht, jedoch im Zentrum der Unterseite des Profils
eine Bohrung 6 zur Aufnahme eines Bolzens 7 aufweist. Der Bolzen 7 wird ungeschraubt in ein Rohr 8, welches
in Plinthen im Boden einbetoniert ist, eingeführt.
Bei der Zusammenfügung mehrerer Leisten 1 setzt man diese mit Hilfe von als Verbindungsschienen 9 ausgebildeten
Stützteilen, welche länger sind als die reinen Distanzstücke 4 oder Befestigungsteile 5,
diesen aber formmäßig gleichen, zusammen.
Im Bereich des Bodens des U-Profils weisen die Stützteile
parallel zu den U-Schenkeln verlaufende Stege auf, die den Stützteilen hinsichtlich der Schnappverbindung
die gewünschte Biegesteifigkeit verleihen.
Zur Montage der Vorrichtung werden zunächst die Befestigungsteile
5 am Boden angebracht, indem man jeweils ein Befestigungsteil mit seiner Bohrung 6 über
einem Rohr 8 anordnet und einen Bolzen 7 durch die Bohrung in das Rohr steckt. Die Rohre müssen vorher
in Plinthen und in geeignetem Abstand voneinander im Boden einbetoniert sein. Daraufhin werden die
Distanzstücke 4 in gleichmäßigem Abstand an der Leiste 1 angebracht, indem man die klauenartigen Vorsprünge
3 in die Nuten 2 der Leiste hineindrückt. Schließlich wird die Leiste auf den Befestigungsteilen 5 durch
Aufdrücken aufgesetzt, worauf zwecks Zusammenfügung
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mehrerer Leisten die Verbindungsschiene 9 angebracht wird. Folglich haben die Distanzstücke 4,
die Befestigungsteile 5 und die Verbindungsschiene die gemeinsame Funktion, die Leiste in einem bestimmten
Aostand von der Bodenoberfläche zu halten
und die Zwischenräume zwischen diesen Teilen bilden Öffnungen unter den Leisten, die ein Ablaufen von
Wasser und dergleichen von der Bahn ermöglichen, so daß diese trocken bleibt.
Leichtmetall ist ein besonders geeignetes Material für Leisten und Stützteile, da dieses unempfindlich gegen
Temperaturänderungen und Witterungseinflüsse und damit sehr dauerhaft ist.
-Schutzansprüche-
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einfassen der Ränder einer Sportfläche, insbesondere von Laufbahnen auf
Sportplätzen, mit einer auf längs der Ränder im Abstand voneinander angeordneten U-förmig
ausgebildeten und an den Enden der U-Schenkel mit klauenartigen Vorsprüngen versehenen Stützteilen
über dem Boden anbringbaren Leiste in Form eines geschlossenen Hohlprofils, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiste (1) an zwei gegenüberliegenden Außenseiten mit in Leistenrichtung
verlaufenden Nuten (2) versehen und in die Stützteile einsteckbar ist, wobei deren Vorsprünge (3)
mit den Nuten (2) eine lösbare Schnappverbindung bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschnappten Stützteile an den Leisten
(1) längs der Nuten (2) verschieblich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Stützteile als Befestigungsteile
(5) ausgebildet sind und in ihrem Bodenteil eine Bohrung (6) aufweisen, durch die ein Bolzen (7)
in ein im Boden befestigtes Rohr (8) steckbar ist.
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-U-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Stützteile
mit vergrößerter Länge zur Bildung von Verbindungsschienen (9) für jeweils zwei Leisten (1) vorgesehen
ist.
Starnberg, den 19. März 1976/10/62
74?1?88 19.0876
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Family Applications (2)
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DE2430000A Pending DE2430000A1 (de) | 1974-02-21 | 1974-06-22 | Vorrichtung zum einfassen der raender einer sportflaeche, insbesondere von laufbahnen auf sportplaetzen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2430000A Pending DE2430000A1 (de) | 1974-02-21 | 1974-06-22 | Vorrichtung zum einfassen der raender einer sportflaeche, insbesondere von laufbahnen auf sportplaetzen |
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-
1974
- 1974-02-21 SE SE7402280A patent/SE387541B/xx unknown
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- 1974-06-27 CH CH888774A patent/CH575241A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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