DE803162C - Vorrichtung zum Spanen der Ketten von endlosen Foerdermitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Spanen der Ketten von endlosen Foerdermitteln

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DE803162C
DE803162C DE1948P0002669 DEP0002669A DE803162C DE 803162 C DE803162 C DE 803162C DE 1948P0002669 DE1948P0002669 DE 1948P0002669 DE P0002669 A DEP0002669 A DE P0002669A DE 803162 C DE803162 C DE 803162C
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DE
Germany
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chain
guide
chains
abutment
hook
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Expired
Application number
DE1948P0002669
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English (en)
Inventor
Theodor Buchterkirchen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spanen der Ketten von endlosen Fördermitteln Bei mit Ketten ausgerüsteten Fördermitteln im Bergbau, beispielsweise bei Stahlgliederbändern, sind zur I)urchführung von Reparaturarbeiten, insbesondere der Aussn echslung von Bolzen der Laschenketten, Norricbtungen im Gebrauch, mit deren Hilfe der für die Reparaturarbeit vorgesehene Teil der Kette im eingebauten Zustand außer Spannung gesetzt wird. Hierbei bedient man sich in der Regel einer Spannvorrichtung, die in die benachbarten Kettenglieder eingreift und diese zusammenzieht. Die l'isher bekannten Vorrichtungen dieser Art besaßen einerseits nicht die für die Verhältnisse des Bergbaus erforderliche Einfachheit und Unempfindlichkeit, sondern hatten darüberhinaus auch insbesondere noch den Nachteil, daß durch sie der für die Reparatur vorgesehene Kettenteil nicht in eine arbeitsgerechte Lage, sondern lediglich zum Durchhang gebracllt wurde. Infolgedessen konnten hierbei die nötigen Reparaturarbeiten, wie insbesondere das Auswechseln von Bolzen oder Kettengliedern, nicht schnell und einfach genug durchgefiihrt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen der Ketten von endlosen Fördermitteln im Bergbau, insbesondere der Ketten von Stahlgliederbändern o. dgl., bei der die Kettenteile durch eine Spanovorrichtung zusammengezogen werden und besteht in Erkenntnis und zur Beseitigung der geschilderten Übelstände im wesentlichen darin, daß die Einrichtung mit einer Führung ausgestattet ist, welche die für die Reparatur vorgesehenen Kettenglieder abstützt und in arbeitsgerechter Lage hält.
  • Die Führung arbeitet mit zwei in die Kette eingreifenden \NTiderlagern zusammen, von denen mindestens eins unter derWirkung einer Spannvorrichtung steht. Es ist im Rahmen der Erfindung mög- lich, die Spannvorrichtung beispielsweise in Form einer Spannschraube neben der Führung anzuordnen, jedoch besteht ein besonders vorteilhafter Vorschlag der Erfindung darin, beide Einrichtungen in einem einzigen Bauteil zu vereinigen. Beispielsweise kann gemäß der Erfindung ein in die Kette eingreifendes Widerlager innerhalb der Führung verschiebbar und im Wirkungsbereich einer in der Führung befestigten Spannvorrichtung angeordnet sein. Es sind hierbei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei denen das Widerlager verschiebbar und verschwenkbar mit der Führung verbunden ist. Hierbei kann mit besonderem Vorteil die Verschwenkbarkeit des Widerlagers gegenüber der Führung begrenzt und in Arbeitsstellung durch eine Einrichtung gesperrt sein. Es sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich und vorteilhaft, bei denen die Spannvorrichtung mit einer Grob- und Feineinstellung zweistufig ausgebildet ist. Hierdurch wird die Handhabung vereinfacht und eine wesentliche Zeitersparnis ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert ist. Es zeigt Fig. I ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Einsatzstellung, Fig. 4 in Arbeitsstellung, Fig. 5 in Draufsicht, Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. I und 2 ist mit I ein Stahlgliederband bezeichnet, dessen Ketten zum Zwecke einer Reparatur teilweise außer Spannung gesetzt werden sollen. Die hierzu benutzte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Führung 2 in Form eines Flacheisens und einem Spannbolzen 3. An der Führung sind die Widerlager 4 in Form von zwei Haken verschiebbar befestigt und können von dem Spannbolzen 3 einerseits mit Hilfe einer Grobeinstellung in Form eines Keiles 5 und einer Feineinstellung in Form einer Spannschraube 6 gespannt werden. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist derart, daß zunächst die Haken der Widerlager 4 zwischen die Kettenbolzen eingeführt werden, sodann das durch die Länge der Hakenspitzen bedingte Spiel durch das Anschlagen des Keiles 5 beseitigt wird, bis die Kettenbolzen im Hakengrund zur Anlage kommen und schließlich die Spannschraube 6 betätigt wird. Hierdurch wird der zwischen den Widerlagern liegende Kettenteil außer Spannung gesetzt. Hierbei ruhen die Glieder der Kette in arbeitsgerechter Lage auf dem Flacheisen 2, so daß ein Auswechseln der Bolzen oder Kettenglieder schnell und bequem durchgeführt werden kann.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 6 sind Spannvorrichtung und Führung in einem Bauteil vereinigt. Im einzelnen besteht hierbei die Führung aus einer beispielsweise aus zwei Flacheisen gebildeten Führungsschiene 7, an der der Haken 8 fest und der Haken 9 verschiebbar und schwenkbar gelagert ist. Der Haken g ist im einzelnen drehbar um einen Bolzen 10 gelagert, dessen abgeflachte Enden zwischen den Leisten II innerhalb der Führungsbahn gleiten. Vor dem Einhängen in die Kette ist der Haken g aus der Führung etwas herausgeschwenkt und wird so in die Kette eingeführt. Die Verschwenkbarkeit des Hakens nach oben ist hierbei durch einen Stift 12 begrenzt. Nach dem Einführen des Hakens 9 wird er mit dem Drehbolzen 10 gegenüber den Leisten 11 um die Länge der Hakenspitze nach links verschoben, bis er satt an der Kettenhülse anliegt, hierauf wird die ganze Vorrichtung rechts angehoben, bis sie dicht unter der Kette liegt, sodann wird das an der Unterseite des Hakens g drehbar befestigte Flacheisen I3 um go0 gedreht und damit die Verschwenkbarkeit des Hakens arretiert. Nunmehr kann die Spannschraube 14 bequem angezogen werden und der zwischen den Haken 8 und 9 liegende Kettenteil außer Spannung gebracht werden. Dieser Kettenteil ruht wiederum in arbeitsgerechter Lage auf der Führung 7. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, kann es zweckmäßig sein, den für die Betätigung der Spannschraube 14 benötigten Schraubenschlüssel I5 in der Führung 7 unterzubringen, wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist. Die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I und 2 durch die Betätigung des Keiles 5 bewirkte Grobeinstellung wird bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 durch die verschwenkbare und verschiebbare Anordnung des Hakens g erreicht.
  • Die Erfindung ist jedoch mit den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen keineswegs erschöpft, sondern kann konstruktiv noch in beliebiger Weise abgeändert werden, insbesondere ist es auch denkbar, die beiden Ausführungsformen teilweise miteinander zu kombinieren.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Spannen der Ketten von endlosen Fördermitteln im Bergbau, insbesondere der Ketten von Stahlgliederbändern o. dgl., bei der die Kettenteile durch eine Spannvorrichtung zusammengezogen werden, gekennzeichnet durch eine die Kettenglieder abstützende Führung (2, 7) mit zwei in die Ketten eingreifenden Widerlagern (4, 8, 9), von denen mindestens eins unter der Wirkung einer Spannvorrichtung steht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager mit einer Grob- und Feineinstellung (5, 6, 9, I4) beweglich sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Kette eingreifendes Widerlager innerhalb der Führung verschiebbar und im Wirkungsbereich einer in der Führung befestigten Spannvorrichtung angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (g) verschiebbar und verschwenkbar mit der Führung (7) verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbarkeit des Widerlagers (g) begrenzt und in Arbeitsstellung arretierbar ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mit einer Grob- und Feineinstellung zweistufig ausgebildet ist.
DE1948P0002669 1948-10-01 1948-10-01 Vorrichtung zum Spanen der Ketten von endlosen Foerdermitteln Expired DE803162C (de)

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