DE8313220U1 - Vorrichtung zum dichten Befestigen eines Glases auf einem Element eines Uhrgehäuses - Google Patents
Vorrichtung zum dichten Befestigen eines Glases auf einem Element eines UhrgehäusesInfo
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- DE8313220U1 DE8313220U1 DE8313220U DE8313220U DE8313220U1 DE 8313220 U1 DE8313220 U1 DE 8313220U1 DE 8313220 U DE8313220 U DE 8313220U DE 8313220 U DE8313220 U DE 8313220U DE 8313220 U1 DE8313220 U1 DE 8313220U1
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B39/00—Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
- G04B39/02—Sealing crystals or glasses
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- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
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- Electric Clocks (AREA)
Description
Beschreibung >
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dichten Befestigen eines Glases auf einem Element, z. B. einer Lünette oder Gehäuse- >
ringlunette, eines Uhrgehäuses. j
Im allgemeinen weist der Gehäusering eines Uhrgehäuses eine einen Sitz für das Glas bildende Anlagefläche auf, auf der das ■
Glas ruht. Die dichte Befestigung des Glases auf dem Gehäusering erfolgt durch Anordnen einer zusammendrückbaren Dichtung
zwischen dem Umfang des Glases und dem Gehäusering. Diese Dichtung ist für gewöhnlich I- oder L-förmig und kann manchmal
in eine Ringnut im Gehäusering eingesetzt werden, damit ihre axiale Positionierung gewährleistet ist.
Bei diesen Ausführungsformen ist die Oberseite der Dichtung
sichtbar, was den Aussehen der Uhr schadet. Außerdem kann die Dichtung bei Berührung mit der Luft und mit Staub verschlechtert
werden. Schließlich bewirkt die Alterung der Dichtung Risse, die Dichtungsfehler nach sich ziehen können.
Es gibt auch Uhrgehäuse, bei denen das Glas in eine Ausnehmung des Gehäuserings eingeklebt ist. Bei diesen letzteren Ausführungsformen
ist das Austauschen des beispielsweise verkratzten Glases schwierig, wobei die Abdichtung nicht garantiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum dichten Befestigen einer Glases an einem Element eines Uhrgehäuses
, wobei die Nachteile der angegebenen Ausführungsformen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Uhrgehäuses unter Verwendung der Vorrichtung zum dichten Befestigen des Glases nach der
Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt eines Uhrgehäuses einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt eines Uhrgehäuses einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 hat die Vorrichtung zum dichten
Befestigen eines Glases 1 auf einem Gehäusering 2 des Uhrgehäuses eine im Gehäusering 2 ausgebildete Anlagefläche 3,
die z. B. um 0,75 mm von der Oberseite des Gehäuserings entfernt ist. Diese Anlagefläche befindet sich auf dem gesamten Umfang des Gehäuserings und bildet somit einen Sitz zur Aufnahme des Glases 1.
die z. B. um 0,75 mm von der Oberseite des Gehäuserings entfernt ist. Diese Anlagefläche befindet sich auf dem gesamten Umfang des Gehäuserings und bildet somit einen Sitz zur Aufnahme des Glases 1.
Das Glas 1 hat einen Durchmesser oder b,ei Formgehäuse eine Außeuabmessung,
die den Abmessungen des Sitzes des Gehäuserings derart entspricht, daß das Glas in diesem Sitz festgelegt ist. Das
Glas 1 ist vorzugsweise in den Sitz des Gehäuserings 2 eingepreßt, kann aber auch in diesen Sitz eingeklebt sein.
Glas 1 ist vorzugsweise in den Sitz des Gehäuserings 2 eingepreßt, kann aber auch in diesen Sitz eingeklebt sein.
Die Unterseite des Glases hat eine Schräge 4, die in Betriebsstellung zusammen mit der Abwinkelung des im Gehäusering 2 ausgebildeten
Sitzes einen Ringraum bildet. Eine kreisförmige oder entsprechend der Form des Sitzes ausgebildete O-Ringdichtung
ist in Betriebsstellung im Hohlraum zusammengedrückt, den sie praktisch völlig ausfüllt, und gewährleistet die vollständige
Abdichtung zwischen dem Gehäusering 2 und dem Glas 1. Die O-Ringdichtung
5 ist somit vollständig geschützt und erstreckt sich nicht
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zwischen dem Glas und dem Gehäusering, die auf einem Teil der Dicke des Glases 1 in enger Berührung stehen.
Damit die O-Ringdichtung 5 durch das Glas 1 nicht sichtbar ist,
kann sie durchscheinend oder durchsichtig sein. Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Schräge 4 des Glases metallisiert
oder mattpoliert und bildet somit eine Abdeckung für die O-Ringdichtung
5.
Im nicht verformten Zustand kann die O-Ringdichtung einen Querschnitt
mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,3 mm haben.
Die Hauptvorteile dieser Ausführungsform sind:
1. Das Glas steht in mechanischer Berührung mit dem Gehäusering
2, was eine vollkommene Festlegung des Glases gewährleistet.
2. Die O-Ringdichtung 5 ist vollständig geschützt, was jegliche
zufällige Beschädigung hiervon vermeidet und ihre Alterung verringert.
3. Die O-Ringdichtung 5 ist unsichtbar.
4. Diese Ausführungsform ist bei runden oder geformten Uhren anwendbar und eignet sich besonders für extra flache Kleinuhren,
da sie in der Höhe keinen Platz einnimmt, was unter gewissen Bedingungen eine Verringerung der Höhe des Uhrgehäuses
gestattet.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform hat der
Gehäusering 2 auch eine geneigte Fläche 6. Dies gestattet für eine Abmessung der O-Ringdichtung 5 und folglich des sie aufnehmenden
Hohlraums eine Längenverringerung der Schräge 4 des Glases und somit der Höhe dieses Hohxraums. Dies ermöglicht auch eine
Verringerung der Höhe des Glases und der Anlagefläche des Gehäuserings .
Auch hier ist das Glas 1 in die Ausnehmung des Gehäuserings 2 eingepreßt oder eingeklebt, wobei die Dichtung unsichtbar ist,
weil sie durchscheinend ist oder auf Grund einer Metallisierung oder eines Mattschliffs der Schräge des Glases 1 .
Außer den angegebenen Vorteilen gestattet diese zweite Ausführungsform
auch noch eine Verringerung der Höhe des Glases und somit des Uhrgehäuses.
Die Schräge 4 des Glases 1 schließt vorzugsweise mit der Unterseite
des Glases 1 einen Winkel von 45° ein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum dichten Befestigen eines Glases auf einem
Element eines Uhrgehäuses,
dadurch, gekennzeichnet ,
- daß das Glas (1) eine zylindrische Umfangsflache aufweist,
die mit einer öffnung von entsprechender Form des Elements (2) zur Befestigung des Glases (1) auf dem Element (2)
zusammenarbeitet,
- daß die Unterseite des Glases (1) an einer Anlagefläche (3) des Elements (2) anliegt und
- daß das Glas (1) eine Umfangsschräge (4) aufweist, die in
Betriebsstellung zusammen mit den vorderen und seitlichen Wänden der Anlagefläche (3) einen eine O-Ringdichtung (5)
aufnehmenden Raum begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Glas (1) in das Element (2) eingepreßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
56-7835
»It ••JIII'«'1*'»J
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- daß das Glas (1) in das Element (2) eingeklebt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Umfangsschräge (4) metallisiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Umfangsschräge (4) mattgeschliffen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- daß die O-Ringdichtung (5) durchscheinend oder durch
sichtig ist.
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---|---|---|---|
CH292482A CH652562GA3 (de) | 1982-05-11 | 1982-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications Before (1)
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DE19833316327 Withdrawn DE3316327A1 (de) | 1982-05-11 | 1983-05-04 | Vorrichtung zum dichten befestigen eines glases auf einem element eines uhrgehaeuses |
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-
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