DE1773912U - Dichtung fuer das gehaeuse von messgeraeten oder uhren. - Google Patents

Dichtung fuer das gehaeuse von messgeraeten oder uhren.

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DE1773912U
DE1773912U DE1958L0020824 DEL0020824U DE1773912U DE 1773912 U DE1773912 U DE 1773912U DE 1958L0020824 DE1958L0020824 DE 1958L0020824 DE L0020824 U DEL0020824 U DE L0020824U DE 1773912 U DE1773912 U DE 1773912U
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housing
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Description

  • Dichtung für das Gehäuse von Meßgeräten oder Uhren.
  • Bei Meßgeräten und Uhren muß das Gehäuse gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet seine Hierzu sind je nach Gehäuseausführung Dichtungen an mehreren Stellen erforderlich. Weitverbreitet ist eine Bauweise, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt isto Das nicht dargestellte topfförmige Ge-
    häuse besitzt an seinem offenen Ende einen ringförmigen Flansch
    CD
    1 Bo Auf diesem Flansch liegt das Zifferblatt oder die Skalenscheibe 2 auf. 3 ist die Glasscheibe ? die mit Hilfe des Abstandsringes 4 in einem gewissen Abstand vom Zifferblatt 2 gehalten werden muß, damit der Zeiger sich frei belegen kanno Zifferblatts Glasscheibe und Abstandsring werden durch einen Frontring 5 zusammengehaltene Zwischen dem Frontring 5 einerseits
    und dem Gehäuseflansch 1a sowie der Glasscheibe 3 anderer-
    seits liegen Dichtungsringe 7 und 89 die das Eindringen von
    , en von
    Staub und Feuchtigkeit in das Gerät verhindern sollen. Der Front-
    ring 5 ist durch Umbördeln an der Stelle 6 so an dem Gehäuseflansch befestigt, daß die Dichtungsringe mit genügendem Druck zusammengepreßt sind..
  • Die Neuerung betrifft eine Dichtung für das Gehäuse von Meßgeraten oder Uhren mit einer Skalenscheibe oder einem Zifferblatt, einer durchsichtigen Abdeckscheibe aus Glas oder dergleichen und einem Frontring, der die Abdeckscheibe mit dem Gehäuseflansch, verbindet. Neuerungsgemäß besteht die ringförmig ausgebildete Dichtung aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Polyamide die infolge eines besonderen Profils erstens Abstandsring zwischen Skalenscheibe oder Zifferblatt und Abdeckscheibe ist und zweitens den Gehäuseflansch und die Abdeckscheibe staub-und wasserdicht gegen den Frontring abschließt.
  • Anstelle zweier Dichtungsringe und eines Abstandsringes ist also nur ein Dichtungsring mit besonderer Formgebung erforderliche Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Entsprechende Teile sind in Figo 2 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen.
  • 1 ist die Wand des topfförmigen Gehäuses, 1a der bereits erwähnte Flansch. Zwischen der Skalenscheibe 2 und der Abdeckscheibe 3 ist ringsum der Dichtungsring 8 vorgesehen der aus einem elastischen Werkstoff, wie z.B. Polyamid, besteht.
  • Der Querschnitt dieses Dichtungsringes hat an den Stellen 9 und 10 eine relativ große Auflagefläche, so daß der Ring als ganzes praktisch nicht zusammengedrückt wird und der erforderliche Abstand zwischen Skalenscheibe und Abdeckscheibe gewahrt bleibt. Das Profil des Dichtungsringes weist lippenartige Ansätze 11a, 12a und 13a auf 9 deren Querschnitt relativ gering ist, Nach dem Aufsetzen und Umbördeln des Frontringes 5 werden diese Ansätze in die mit 11b, 12b und 13b bezeichneten Formen gepreßt. Die Ansätze passen sich gut den Oberflächen von Glasscheibeg Frontring und Gehäuseflansch an, so daß eine ausreichende Abdichtung zustande kommt. Der Dichtungsring besitzt einen weiteren Ansatz 15, durch den die Skalenscheibe gegen den Gehäuseflansch gepreßt wird. Auch unterschiedlich dicke Skalenscheiben werden auf diese Weise sicher befestigt.
  • Es ist zweckmäßige die Farbe des Dichtungsringes der Farbe der Skalenscheibe anzupassen. Die Einbaubreite des gesamten Frontrahmens, die mit 14 bezeichnet ist, kann kleiner gehalten werden als bei der bisher üblichen Konstruktion. Hierdurch kann die Skalenfläche vergrößert oder der Gesamtdurchmesser des Gerätes verkleinert werden, was zu einer besseren Ausnutzung der Schalttafelfläche führte

Claims (3)

  1. Schutzansprüches 10 Dichtung für das Gehäuse von Meßgeräten oder Uhren mit einer Skalenscheibe oder einem Zifferblatt, einer durchsichtigen Aboeckscheibe aus Glas oder dergleichen und einem Frontringg der die Abdeckscheibe mit dem Gehäuseflansch verbindet dadurch gekennzeichnete daß die ringförmig ausgebildete Dichtung aus einem elastischen Werkstoffe vorzugsweise Polyamid besteht und daß dieser Dichtungsring infolge eines besonderen Profils erstens Abstandsring zwischen Skalenscheibe oder Zifferblatt und Abdeckscheibe ist und zweitens den Gehäuseflansch und die Abdeckscheibe staub-und wasserdicht gegen den Frontring abschließt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring zur Erfüllung seiner Funktion als Abstandsring zwischen Abdeckscheibe und Gehäuseflansch eine große Querschnittsfläche aufweist, während die für Dichtungszwecke bestimmten Partien des Querschnittes aus lippenartigen Ansätzen bestehen, die infolge des kleineren Querschnittes ausreichend elastisch sind um sich dem Frontrings der Abdeckscheibe und dem Gehäuseflansch anzuschmiegeno
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 22 gekennzeichnet durch eine Querschnittsfläche mit einem weiteren lippenartigen Ansatz, der auch unterschiedlich dicke Skalenscheiben oder Zifferblätter sicher gegen den Gehäuseflansch preßte
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211411B (de) * 1962-01-23 1966-02-24 Siemens Ag Vorderer Abschluss an von einem Blechgehaeuse umschlossenen elektrischen Zeigerinstrumenten

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