CH500530A - Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse - Google Patents

Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse

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Publication number
CH500530A
CH500530A CH1558268A CH1558268A CH500530A CH 500530 A CH500530 A CH 500530A CH 1558268 A CH1558268 A CH 1558268A CH 1558268 A CH1558268 A CH 1558268A CH 500530 A CH500530 A CH 500530A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
ring
dust
moisture
wall clock
Prior art date
Application number
CH1558268A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaden Eberhard
Weissbach Siegfried
Goepfert Joachim
Original Assignee
Ruhla Uhren Veb K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH500530A publication Critical patent/CH500530A/de

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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description


  
 



  Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse
Die Erfindung betrifft ein feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse, insbesondere für Schiffswanduhren.



   Es ist bekannt, die Uhrwerke von Küchenuhren gegen Feuchtigkeit und Verstauben zu schützen, indem zwischen Glas und Glasring und zwischen Glasring und Gehäuse Dichtungsringe aus flexiblem Material angeordnet sind. Die Dichtheit der Verschlusskapsel für das Uhrwerk wird durch Aufsetzen derselben auf einen vom Gehäuse hervorstehenden Kragen erzielt. Gehäuse dieser Art sind nur für solche Uhren verwendbar, die frei von Erschütterungen an der Wand hängen und deren Befestigungselemente am Gehäusering angebracht sind. Ausserdem ist ein wasserdichtes Uhrgehäuse bekannt, bei dem Uhrglas und Gehäuseboden mit dem Ring verschraubt werden.



   Zwischen Uhrglas und Gehäusering und Gehäusering und Gehäuseboden sind Dichtungsringe angebracht.



  Diese Gehäuseabdichtung hat den Nachteil, dass beim Verschrauben von Gehäuseboden und Uhrglas die Dichtungen verschoben werden und somit kein Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz gegeben ist. Ausserdem würde dieses Gehäuse bei Verwendung als Wanduhrgehäuse eine zusätzliche Einrichtung zur Korrektur der Hängelage benötigen, da infolge unterschiedlicher Gewindetiefen im Gehäusering und unterschiedlichen Dicken der Dichtungsringe eine unterschiedliche Einschraubtiefe des Gehäusebodens erreicht wird.



   Ein anderes ebenfalls bekanntes wasser- und staubgeschütztes Gehäuse für Schiffswanduhren besteht aus einem an einer Wand befestigbaren Unterteil und einem durch ein Scharnier mit dem Unterteil verbundenen Glasreifen, in dem das Uhrwerk befestigt wird. Nachteilig bei diesem Gehäuse ist ihr zweiteiliger Aufbau. Da das Uhrwerk im Glasring befestigt ist, wird beim Aufklappen des Gehäuses das Scharnier sehr belastet, so dass es oft ausbricht. Eine entsprechende Dimensionierung des Scharniers würde sich noch ungünstiger auf die äussere Form auswirken. Ausserdem ist ein spezieller Verschluss erforderlich, der beide Gehäuseteile fest zusammenzieht. Die Anordnung der Schrauben ausserhalb des Gehäuses ergibt dekorative Nachteile.



   Zweck der Erfindung ist, den Nachteilen des Standes der Technik entgegenzuwirken und ein Gehäuse für Schiffswanduhren zu schaffen, das wasser- und staubgeschützt ist und dessen Linienführung durch keinerlei Scharniere und Befestigungselemente gestört zu werden braucht.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wasser- und staubgeschütztes Gehäuse für Schiffswanduhren zu schaffen, das aus einem scharnierlosen Gehäusering bestehen kann und an geeigneten Stellen des Gehäuses Befestigungs- und   D.chtungselemente    aufweist.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zwischen einem Gehäuseboden und einer Wand, an der das Wanduhrgehäuse befestigt werden soll, einerseits und zwischen dem Gehäuseboden und einem Gehäusering anderseits ein aus gummielastischem Werkstoff bestehender Dichtungsring angeordnet ist und dass der Dichtungsring und den Gehäuseboden und einen Werkträgerring miteinander verbindende Verriegelungsmittel vom Gehäusering vollständig abgedeckt sind. Der Dichtungsring kann mit ringförmigen Lamellen versehen sein.



  Andere beispielsweise Ausführungsen sehen vor, den Dichtungsring mit mehreren seitlich liegenden Lamellen und einer den Gehäusering von unten abdichtenden Lamelle zu versehen bzw. mit einer zwischen der Wand und dem Gehäuseboden liegenden Lamelle auszustatten oder nur eine flache Scheibe als Dichtungsring zu verwenden. Der topfförmige Gehäuseboden mit seinem Rand ist dabei   Zentrierungemittel    des Gehäuseringes.



   Der erfindungsgemässe Vorschlag erlaubt, ein Gehäuse für Schiffswanduhren zu schaffen, dessen Gehäusering aus einem Stück besteht und daher frei von   Scharnieren und Verschlusselementen sein kann. Dadurch sind die Voraussetzungen geschaffen, dem Gehäuse eine elegantere Form zu geben. Gehäusering und -boden sind mittels im Innern des Gehäuses angeordneter Ver   riegelungselemente    miteinander verbindbar. Der Gehäuseboden kann mittels ebenfalls im Gehäuseinnern liegenden Befestigungsschrauben an der Wand befestigt sein. Die zwischen Gehäuseboden und Gehäusering angeordnete Dichtung bewirkt neben dem Feuchtigkeitsund Staubschutz vorzugsweise eine Lagesicherung von in den Raststellen des Gehäusebodens befindlichen Rastbolzen, wodurch sich das Anbringen zusätzlicher Sicherungselemente erübrigt.



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung   zeigen:   
Fig. 1 das Wanduhrgehäuse im Schnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit des Gehäusebodens mit einer vorteilhaften Rastung.



   Fig. 3 vorteilhafte Ausführungen des Dichtungsringes.



   In einem Gehäusering 1 sind in bekannnter Weise ein Dichtungsring 10, ein Uhrglas 11 und ein Uhrwerk 12 angeordnet. Der Werkträger 13 des Uhrwerkes 12 ist mit Rastbolzen 9 versehen. Den Abschluss des Wanduhrgehäuses bildet ein topfförmiger Gehäuseboden 2, der formschlüssig mittels Bajonettverschluss mit dem Werkträger 13 verbunden ist.



   Die Rastbolzen 9 greifen in Ausnehmungen eines Flansches 16 des Gehäusebodens 2 ein und sind mit Rastfedern 14 überdeckt.



   Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, die Lappen 15 der Ausnehmungen im Flansch 16 federnd zu gestalten, wobei die Enden der Lappen leicht abgebogen sind.



  Zwischen dem Gehäuseboden 2 und dem nach der Frontseite konisch verlaufenden Gehäusering 1 befindet sich ein aus gummielastischem Werkstoff bestehender Dichtungsring 4 mit ringförmigen Lamellen 5, 6 und 7.



  Die Lamelle 6 liegt ringförmig zwischen Gehäuseboden 2 und Gehäusering 1, während die Lamelle 5 zwischen dem Gehäuseboden 2 und beispielsweise einer Kabinenwand 3 eines Schiffes und die Lamelle 7 zwischen Kabinenwand 3 und Gehäusering 1 verklemmt ist. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, den Dichtungsring mit mehreren Lamellen 6 zu versehen.



   Die Wirkungsweise des Wanduhrgehäuses ist folgende: Bevor der Gehäuseboden 2 beispielsweise an eine Kabinenwand 3 befestigt wird, stülpt man über diesen den Dichtungsring 4 derart, dass die Lamelle 5 zwischen dem Gehäuseboden 2 und der Kabinenwand 3 zu liegen kommt. Danach wird der Gehäuseboden 2 fest an der Kabinenwand 3 angeschraubt. Die Lamelle 5 wird fest zusammengedrückt und bildet eine Dichtung.

 

   Nun schiebt man den montierten Gehäusering 1 über den Gehäuseboden 2, drückt etwas an und vollführt eine Drehung, bis die Rastbolzen 9 in die Rastungen des Flansches 16 eingerastet sind. Die Rastfedern 14 arretieren die Rastbolzen 9. Somit sind Gehäuseboden 2 und Gehäusering 1 fest miteinander verriegelt. Dabei legt sich die Lamelle 6 zwischen den Gehäusering 1 und die Wandung des Gehäusebodens 2 und die Lamelle 7 zwischen die Kabinenwand 3 und den Gehäusering 1. Somit ist das Uhrwerk 12 gegen Feuchtigkeit und Schmutz sicher geschützt. Die lichte Weite des Gehäuseringes 1 verläuft vorteilhafterweise konisch, um auch bei masslich unterschiedlich ausgefallenen Teilen einen sicheren Schutz des Gehäuseinneren vor Schmutz und Feuchtigkeit zu gewährleisten. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse, insbesondere für Schiffswanduhren, das zwischen dem das Uhrwerk tragenden Gehäusering und dem Glas und zwischen Gehäuseboden und Gehäusering Dichtungsmittel aus gummielastischem Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Gehäuseboden (2) und einer Wand (3), an der das Wanduhrgehäuse befestigt werden soll, einerseits und zwischen dem Gehäuseboden (2) und einem Gehäusering (1) anderseits ein aus gummielastischem Werkstoff bestehender Dichtungsring (4) angeordnet ist und dass der Dichtungsring (4) und den Gehäuseboden (2) und einen Werkträgerring (13) miteinander verbindende Verriegelungsmittel (9, 14) vom Gehäusering (1) vollständig abgedeckt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (4) mit ringförmigen Lamellen (5, 6, 7) versehen ist.
    2. Feuchtigkeiis- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (4) zwei ringförmige, zwischen Gehäuseboden (2) und Gehäusering (1) angeordnete Lamellen (6) und eine ringförmige, zwischen Gehäusering (1) und einer Wand angeordnete Lamelle (7) besitzt.
    3. Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (4) eine ringförmige, zwischen Gehäuseboden (2) und einer Wand angeordnete Lamelle (5) und mindestens eine zwischen Gehäuseboden (2) und Gehäusering (1) angeordnete ringförmige Lamelle (6) besitzt.
    4. Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrge häuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (4) eine flache Scheibe ist.
    5. Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmige Gehäuseboden (2) einen Flansch (16) aufweist, welcher als Zentrierungsmittel für den Gehäusering (1) dient.
    Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke keine
CH1558268A 1968-04-18 1968-10-18 Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse CH500530A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1249741A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Yacht Diamond Watches Ltd. Mit einem abnehmbaren dekorativen Glasreif ausgerüstetes Uhrengehäuse
EP3404494A1 (de) * 2017-05-16 2018-11-21 MB & F Holding SA Armbanduhrengehäuse

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1249741A1 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Yacht Diamond Watches Ltd. Mit einem abnehmbaren dekorativen Glasreif ausgerüstetes Uhrengehäuse
WO2002084414A1 (fr) * 2001-04-12 2002-10-24 Yacht Diamond Watches Ltd. Boite de montre munie d'une lunette decorative amovible
EP3404494A1 (de) * 2017-05-16 2018-11-21 MB & F Holding SA Armbanduhrengehäuse
WO2018210674A1 (fr) 2017-05-16 2018-11-22 Mb & F Holding Sa Boite de montre

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CH1558268A4 (de) 1970-08-31

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