DE1933759A1 - Feuchtigkeits- und staubgeschuetztes Wanduhrgehaeuse - Google Patents

Feuchtigkeits- und staubgeschuetztes Wanduhrgehaeuse

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DE1933759A1
DE1933759A1 DE19691933759 DE1933759A DE1933759A1 DE 1933759 A1 DE1933759 A1 DE 1933759A1 DE 19691933759 DE19691933759 DE 19691933759 DE 1933759 A DE1933759 A DE 1933759A DE 1933759 A1 DE1933759 A1 DE 1933759A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ring
dust
moisture
wall clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691933759
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Goepfert
Eberhard Kaden
Siegfried Weissbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHLA UHREN VEB K
Original Assignee
RUHLA UHREN VEB K
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/084Complete encasings for wrist or pocket watches without means for hermetic sealing of winding stem or crown
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse Die Erfindung betrifft ein feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse, insbesondere für Schiffswanduhren.
  • Es ist bekannt, die Uhrwerke von Küchenuhren gegen Feuchtigkeit und Verstauben zu schützen, indem zwischen Glas und Glasring und zwischen Glasring und Gehäuse Dichtungsringe aus flexiblem Material angeordnet sind. Die Dichtheit der Verschlußkapsel für das Uhrwerk wird durch Aufsetzen derselben auf einen vom Gehäuse hervorstehenden Kragen erzielt. Gehäuse dieser Art sind nut für solche Uhren verwendbar, die frei von Erschütterungen an der Wand hängen und deren Befestigungselemente am Gehäusering angebracht sind. Außerdem ist ein wasserdichtes Uhrgehäuse bekannt, bei dem Uhrglas und Gehäuseboden mit dem Ring berschraubt werden.
  • Zwischen Uhrglas und Gehäusering und Gehäusering und Gehäuseboden sind Dichtungsringe angebracht0 Diese Gehäuseabdichtung hat den Nachteil, daß bei Verschrauben von Gehäuseboden und Uhrglas die Dichtungen verschobenqwerden und somit kein Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz gegeben ist, Außerdem.würde dieses Gehäuse bei Verwendung als Wanduhrgehäuse eine zusätzliche Einrichtung zur Korrektur der Hängelage benötigen, da infolge unterschiedlicher Gewindetiefen im Gehäusering und unterschiedlichen Dicken der Dichtungsringe eine unterschiedliche Einschraubtiefe des Gehäusebodens erreicht wird.
  • N Ein anderes ebenfalls bekanntes wasser- und staubgaschütztes Gehäuse für Schiffswanduhren besteht aus einem an einer Wand befestigbaren Unterteil und einem durch ein Scharnier mit dem Unterteil verbundenen Glasreifen, in dem das Uhrwerk befestigt wird. Nachteilig bei diesen Gehäuse ist ihr zweiteiliger Aufbau. Da das Uhrwerk im Glasring befestigt ist, wird beim Aufklappen des Gehäuses das Scharnier sehr belastet, so daß es oft ausbri.cht.
  • Eine entsprechende Dimensionierung des Scharniers würde sich noch ungünstiger auf die äußere Form auswirken.
  • Außerdem ist ein spezieller Verschluß erforderlich, der beide Gehäuseteile fest zusammenzieht. Die Anordnung der Schrauben außerhalb des Gehäuses ergibt dekorative Nachteiles Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wasser-und staubgeschutztes Gehäuse für Schiffswanduhren zu schaffen, das aus einem scharnierlosen Gehäusering mit an geeigneten Stellen dem Gehäuses befindlichen Befestigungs - und Dichtungselementen besteht, ErftudungsgemäB ist zwischen einem Gehäuseboden und beispielsweise einer Kabinenwand einerseits und zwischen der Wandung des Gehäusebodens und einem Gehäusering anderseits ein aus elastischem Werkstoff bestehender Dichtungsring angeordnet.
  • Der Dichtungsring und eine Gehäuseboden und Gehäusering miteinander verbindende Verriegelung sind vom Gehäusering vollständig abgedeckt. Der Dichtungsring ist mit ringförmigen Lamellen versehen. Andere Ausführungen sehen vor, den Dichtungsring mit mehreren seitlich liegenden Lamellen und einer den Gehäusering von unten abdichtenden Lamelle zu versehen bzw. mit einer zwischen der Kabinenwand und dem Gehäuseboden liegenden Lamelle auszustatten oder nur eine flache Scheibe als Dichtungsring zu verwenden.
  • Der topfförmige Gehäuseboden mit seinem Rand ist Zentrierungsmittel des Gehäuseringe.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wurde ein Gehäuse für Schiffswanduhren geschaffen, dessen Gehäusering aus einem Stück besteht und daher frei von Scharnieren-und Verschlußelementen ist0 Dadurch sind die Voraussetzungen geschaffen, dem Gehäuse eine elegantere Form zu geben.
  • Gehäusering und -boden sind mittels im Inneren des Gehäuses angeordneter Verriegelungselemente miteinander verbindbar. Der Gehäuseboden wird mittels ebenfalls im Gehäuseinneren liegenden Befestigungsschrauben an der Kabinenwand befestigt. Die zwischen Gehäuseboden und Gehäusering angeordnete Dichtung bewirkt neben dem Feuchtigkeits- und Staubschutz eine Lagesicherung der in den Raststellen des Gehäusebodens befindlichen Restbolzen, wodurch sich das Anbringen zusätzlicher Sicherungselemente erübrigt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: das Wanduhrgehäuse im Schnitt, Fig. 2s eine Einzelheit des Gehäusebodens mit einer vorteilhaften Rastung, Fig. 3: vorteilhafte Ausführungen des Dichtungsringes.
  • In einem Gehäusering 1 sind in bekannter Weise ein Dichtungsring 10, ein Uhrglas 11 und ein Uhrwerk 12 angeordnet. Der Yv'erkträger 13 des Uhrwerkes 12 ist mit Rastbolzen 9 versehen. Den Abschluß des Wanduhrgehäuses bildet ein tropfförmiger Gehäuseboden 2, der formschlüssig mit-tels Bajonettverschluß mit dem Werkträger 13 verbunden isto Die Rastungen befinden sich auf dem Rand des Gehäusebodens 2 und sind mit Rastfedern 14 überdeckt.
  • Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, die Lappen 15 der Rastungen federnd zugestalten, wobei die Enden leicht abgebogen sind. Zwischen dem Gehäuseboden 2 ,und dem nach der Frontseite konisch verlaufenden Gehäusering 1 befindet sich ein aus elastischem Werkstoff bestehender Dichtungsring 4 mit ringförmigen Lamellen 5;6;7.
  • Die Lamelle 6 liegt ringfUrmig zwischen Gehäuseboden 2 und Gehäusering 1, während die Lamelle 5 zwischen dem Gehäuseboden 2 und beispielsweise einer Kabinenwand 3 und die Lamelle 7 zwischen Kabinenwand 3 und Gehäuseboden 2 verklemmt ist, Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, den Ring mit mehreren Lamellen 6 zu versehen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bevor der Gehäuseboden 2 beispielsweise an einer Kabinenwand 3 befestigt wird, stülpt man über diesen. den Dichtungsring 4 derart, daß die Lamelle 5 zwischen dem Gehäuseboden 2 und der Kabinenwand 3 zu liegen kommt.
  • Danach wird der Gehäuseboden 2 fest an der Kabinenwand 3 angeschraubt. Die Lamelle 5 wird fest zusammengedrückt und bildet eine Dichtung.
  • Nun schiebt man den montierten Gehäusering 1 über. den Gehäuseboden 2, drückt etwas an, und vollführt eine Drehung bis die Rastbolzen 9 in die Rastungen des Randes 16 eingerastet sind. Die Rastfedern 14 arretieren die Rastbolzen 9, Somit sind Gehätiseboden 2 und Gehäusering 1 fest miteinander verriegelt. Dabei legt sich die Lamelle 6 zwischen Gehäusering 1 und die Wandung des Gehäusebedens 2 und die Lamelle 7 zwischen die Kabinenwand 3 und Gehäusering 1. Somit ist das Ubr,werk 12 gegen Feuchtigkeit und Schmutz sicher geschützt. Die lichte Weite des Gehäuseringes 1 verläuft vorteilhafterweise konisch, um auch bei maßlich unterschiedlichen ausgefallenen Teilen einen sicheren Schutz des Gehäuseinneren von Schmutz und Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse, insbesondere für Schiffswanduhren, bei dem zum Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub zwischen dem das Uhrwerk tragenden Gehäusering und Glas und zwischen Gehäuseboden und Gehäusering Dichtungsmittel aus elastischem Werkstoff angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Gehäuseboden (2) und beispielsweise einer Kabinenwand (3) einerseits und zwischen der Wandung des Gehäusebodens (2) und einem Gehäusering (1) andererseits ein aus elastischem Werkstoff bestehender Dichtungsring (4) angeordnet ist und daß der Dichtungsring (4) und eine Gehäuseboden (2) und Gehäusering (1) miteinander verbindende Verriegelung vom Gehäusering (1) vollstandig abgedeckt sind.
  2. 2. Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) mit ringförmigen Lamellen (5;6;7) versehen ist.
  3. 3. 2euchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) ringförmige Lamellen (6) und eine ringförmige Lamelle (7) besitzt.
  4. 4. Feuchtigkeits- und staubgeschtitztes Wanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) eine ringförmige Lamelle (5) und eine oder mehrere ringförmige Lamellen (6) besitzt.
  5. 5. Feuchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) eine flache Scheibe ist.
  6. 6. r'euchtigkeits- und staubgeschütztes Wanduhrgehäuse nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Gehäuseboden (2) mit seinem Rand (16) Zentrierungsmittel des Gehäuseringes (1) ist.
    L e e r s e i t e
DE19691933759 1969-07-03 1969-07-03 Feuchtigkeits- und staubgeschuetztes Wanduhrgehaeuse Pending DE1933759A1 (de)

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